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Ohnehin stellt sich die Frage, weshalb sich Skiregionen so spät mit dem Thema Sonnenenergie beschäftigen und erst in den letzten Jahren ihre größeren alpinen Gebäude und Almhütten mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet haben. Schließlich herrschen auf den Bergen angesichts weitgehender Nebelfreiheit und gute Luft ideale Voraussetzungen für die Gewinnung von Solarstrom.
Naja, obs eine Photovoltaik Sesselbahn ist weiß ich nicht, es ist auf jeden Fall eine KSB mit Photovoltaik auf dem Dach. Und zur Zeit ist ja alles erlaubt was Energie aus erneuerbaren Ressourcen macht.
Meiner Meinung nach aber reines Image. Der generierte Strom wird wohl im Betrieb den geringsten Anteil ausmachen. Dieses ein Drittel an selbst generierten Stromes wird ja mit unter über den Sommer hergestellt. Und wahrscheinlich bleibt bis zu den Betriebsmonaten wenig davon übrig. Naja solange es für die Popo-Heitzung reicht wird wenigstens dafür nicht unnötig Strom vom Netz benötigt.
Aber ganz andere Frage. Diese Mehrkosten müssen sich ja über die Jahre rentieren. Ist ja wie wenn ich auf meine eigene Telefonzelle oder Kuhstall Photovoltaik pabb. Nach 20? Jahren amortisiert sich das erst. Sprich nach 20 Jahren kommt der erste kostenlose Strom aus der Anlage. Da die Illwerke aber die Differenz zu ihrem eigenen Strom rechnen müssen, im Zweifel erst nach 30 Jahren. Wird die Anlage überhaupt so lange stehen?
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...wird die Beschneiungsanlage am Hüttenkopf zwischen 1.600 m und 2.100 m erweitert. Nun ist es möglich 90% der Pistenfläche technisch zu beschneien – vorher 75%. 12 Schneeerzeuger von TechnoAlpin – 10 Lanzen und zwei große Turmkanonen kommen zum Einsatz. Insgesamt wurden 2,5 km neue Schneileitungen verlegt. So sind im gesamten Skigebiet nun über 100 Schneeerzeuger in Verwendung...
steak hat geschrieben:Naja, obs eine Photovoltaik Sesselbahn ist weiß ich nicht, es ist auf jeden Fall eine KSB mit Photovoltaik auf dem Dach. Und zur Zeit ist ja alles erlaubt was Energie aus erneuerbaren Ressourcen macht.
Meiner Meinung nach aber reines Image. Der generierte Strom wird wohl im Betrieb den geringsten Anteil ausmachen. Dieses ein Drittel an selbst generierten Stromes wird ja mit unter über den Sommer hergestellt. Und wahrscheinlich bleibt bis zu den Betriebsmonaten wenig davon übrig. Naja solange es für die Popo-Heitzung reicht wird wenigstens dafür nicht unnötig Strom vom Netz benötigt.
Aber ganz andere Frage. Diese Mehrkosten müssen sich ja über die Jahre rentieren. Ist ja wie wenn ich auf meine eigene Telefonzelle oder Kuhstall Photovoltaik pabb. Nach 20? Jahren amortisiert sich das erst. Sprich nach 20 Jahren kommt der erste kostenlose Strom aus der Anlage. Da die Illwerke aber die Differenz zu ihrem eigenen Strom rechnen müssen, im Zweifel erst nach 30 Jahren. Wird die Anlage überhaupt so lange stehen?
normal ist eine Photovoltaikanlage bei einem normalen Darlehen in 10 Jahren von selbst abbezahlt!
aber das wird natürlich hier nicht der Fall sein wenn sie aufn Berg steht
Die Bahn wird weder über den Photovoltaikstrom direkt betrieben noch kommt sie ohne zugelieferten Strom aus. Wie auf den Bildern zu sehen kann sie bei schneebedeckter Station gar keinen eigenen Strom liefern. Durch den im Sommer produzierten Strom kommt halt eine kleine Ersparnis zu den Betriebskosten hinzu.
Dies ist mehr oder weniger eine Testanlage der Illwerke um Alternativen weiterzutreiben. So wie die Illwerke sagen wird über das Jahr etwa 1/3 des benötigten Stromes, den die Bahn im Betrieb braucht erzeugt. Im Winter wo die Bahn läuft wird der produzierte Anteil sehr gering sein. Ob sich die Schätzung mit dem 1/3 bewahrheitet muss auch erstmal der Betrieb zeigen.
Da die Illwerke Stromerzeuger sind, ist es für die nicht so schlimm etwas mehr Strom im Sommer zu haben und im Winter etwas in die Bahnen zu speisen, die denen am Golm ja gehören. Bringt denen also nur einen Vorteil, wenn auch nur einen sehr kleinen
Da die Bahn bis auf die Solarzellen eine Standartbahn ist, kann man sich ausmahlen was die Bahn ohne die Zellen gekostet hätte. Es ist recht viel Entwicklung in die dünnen biegsamen Zellen geflossen, dass sie in die gebognen Fenster eingebaut werden können.
wo ich ein wenig enttäuscht bin ists das Thema Pistenerweiterungen bzw. Verbesserungen. Gerade auf den schmaleren Waldteilen im unteren Bereich wird es da sicherlich ziemlich knubbelig während der Weihnachtstage... Naja. Wir werden sehen...
Nachdem jetzt auch die letzte langsame Anlage am Golm verschwunden ist würde ich gerne mal beginnen die im Äther herumschwirrenden Neuigkeiten der nächsten Jahre ein wenig zu sortieren, strukturieren und vor allem Wahrscheinlichkeiten zuzuordnen. Hier mal der Beginn einer Liste:
- Projekt | Beschreibung | Wahrscheinlichkeit | Zeitraum
- Verbindungsweg Hüttenkopf Tal - Matschwitz | Entleerungspiste für Gebiet als Skiweg von der Talstation der Hüttenkopfbahn bis zur Mittelstation der 8EUB + Beschneiung | hoch | Sommer 2013 (sollte eigentlich schon dieses Jahr kommen)
- 2. Talabfahrt ggf. Von Hüttenkopf Tal via Skiroute und Ganeu mit Skiweg nach Latschau | mittel (Grundstückseigentümer stehen im unteren Teil quer, deshalb angeblich Skiweg nötig) | n. Bekannt
- Verlängerung bzw. Reaktivierung der aufgegebenen Aussergolm Skirouten - Rest siehe oben
- KSB Kreuzjoch | Zufahrt über Aussergolm - Berg nach links weg Richtung Alpe Platzis, Talstation im Graben, Bergstation auf dem Kreuzjoch | mittel | 2016
- KSB Laschätzbahn | Zufahrt über Rätikonbahn Berg am Grat entlang dann links weg Ri. Gauertal. Talstation oberhalb Baumgrenze | unwahrscheinlich (NSG) | -
- KSB Matschwitz | Ersatzinvest für alte Anlage (BJ 1986) 26 Betriebsjahre, davon von 86-95 viele Volllast Jahre bis zur Errichtung der EUB. Vermutlich 4KSB-B auf gleicher Trasse | hoch | 2016-2018
Quellen sind BB-Ma und Bekannte vom Berg. Mal schauen ob jemand die Infos bestätigen kann...
Der Golm investiert auch weiter abseits des Winters. Bin mal gespannt ob die Rutschen auch im Winter im Betrieb sind. Wäre ja dann eine Alternative zur (ggf. nicht geöffneten) Talabfahrt
neben den Rutschen baut im Moment der Berghof kräftig um und vor allem an.
Erkennbar auf der Panomax Cam Hüttenkopf und auf der Facebookseite des Berghof
Im Skigebiet Golm ist nun auch die letzte Abfahrt mit einer Beschneiungsanlage ausgestattet worden. Die Kosten belaufen sich auf über zwei Millionen Euro. Somit kann der Golm ab dem kommenden Winter vollständig beschneit werden.
Der Bereich Außergolm hat zusätzlich eine Drainage erhalten.(...)
Hat es nicht noch vor wenigen Jahren geheissen, dass Außergolm wegen irgendwelchen Umweltauflagen nicht beschneit werden darf - oder habe ich da was verwechselt?
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Der vorangegangene Beitrag kann Spuren von Ironie, Zynismuns und Sarkasmus enthalten. Sollten sie mit einer dieser Substanzen
in Konflikt geraten oder einfach nicht in der Lage sein, diese zu erkennen, so konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Am Aussergolm war lange Jahre die Ansage dass auf Grund des rutschgefährdeten Untergrund keine Beschneiung gebaut werden dürfte.
spannend finde ich die Tatsache dass man in den vergangenen Jahren den Bereich Richtung Platzis wegmässig besser erschlossen hat. Was auch immer der Hintergedanke da sein mag...
im Bereich Laschätz hat man sich lt. mehreren Quellen wohl eine blutige Nase geholt...
Ad Matschwitz könnte er nur wissen bzw. gehört haben : wird ne 6 KSB-BS ohne Erhöhung der Förderleistung und auf gleicher Trasse.