Einen kleinen Sonntagsausflug zwischen Lugano und Como.
Der Sighignola ist ein 1'302 m hoher Berg der Südlichen Voralpen. Er befindet sich an der italienisch-schweizerischer Grenze, zwischen dem italienischen Dorf Lanzo d’Intelvi und den Schweizer Gemeinden Arogno visavis von Lugano.
Ende der 1960er Jahre erfolgte der Bau einer Seilbahn auf den Sighignola. Die Talstation wurde direkt am Ufer des Luganersees am nördlichen Ende von Campione errichtet. Die Bergstation wurde etwas versetzt unterhalb der Terrasse gebaut, ferner eine Mittelstation, einige Masten und die erforderliche Stromleitung. Das Projekt scheiterte jedoch aufgrund technischer Probleme und damit zusammenhängend an der Finanzierung. Die Baufirma ging in Konkurs. Die Seilbahn ging nie in Betrieb. Während die Mittelstation schon längst verschwunden ist, begann der Abriss der Ruine der Bergstation erst im Herbst 2011.
Getriebe in der Bergstation. Man hat nur halbe Arbeit geleistet und die Station nur bis zum ersten Stock rückgebaut.
Die Stütze steht noch immer.
Blick auf den Seedamm von Melide und den Monte Sansalvatore
Zoom zum Monte Rosa
Blick auf die ehemalige Bergstation. Die Ruine vorher hatte mehr Charme.

Blick auf die Stadt Lugano und den Monte Bré
Balkon Italiens auf dem Gipfel. Man kann mit dem Auto bis zum Gipfel fahren. Damit die autogeilen Norditaliener auch überall hinauf kommen.
Blick zum Monte Generoso. Bahn ist leider auch diesen Sommer ausser Betrieb.
ehemalige Bergstation Monte Crocione
Auf dem Sighignola gibt es ein mehr oder weniger Skigebiet. Die Zubringeranlage ist schon seit längerem ausser Betrieb, jetzt muss man mit dem Auto bis zur Bergstation fahren. Oben gibts noch einen Skilift.
Skilift Boscone
Keine Ahnung wie lange der noch läuft, ein Wunder, dass er überhaupt noch läuft.
Der Zubringerlift wurde erst kürzlich abgetragen.
Bully und Kunstschnee
Antriebstation
Blick auf Gandria
Ehemalige Bergstation Funicolare Lanzo d'Intelvi-Santa Margherita
Bergstation der Standseilbahn von Bucher-Durrer. Lief zwischen 1907 bis 1977
Mittlerweile ist die Bergstation etwas besser verrammelt. Ist noch alles dran.
Monte Lema
Monte Crocione. Das Umlenkrad steht noch. Der Rest hat man leider 2005 geschliffen
Monte Crocione. rechts die Trasse des ehemaligen Schleppers. Links der Funischlitten.
Pendelbahn Argegno-Pigra. Ein Wunder, dass die noch läuft, bei all den LSAP in der Region.
Die steile Bahn verbindet Argegno am lago di Como mit der Ortschaft Pigra. Leider wegen Wind ausser Betrieb.
Lago di Como
Tragflügelboot
Ossuccio am Lago di Como.
Isola Comacina
Am Lago di Como
Fazit: Nicht mehr viel das funktioniert. Trotzdem schöne Landschaft.