Neues am Grünten – Kranzegg (Rettenberg)
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- Massada (5m)
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Re: News am Grünten
Schade für die Grüntenlifte. Und dabei hat es sich alles so gut angehört.
Von einem Bekannten aus Wertach (der Nachbarort) habe ich erfahren, dass bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens (aktuell ist es nur ein voläufiges Insolvenzverfahren und über die Eröffnung des eigentlichen Insolvenzverfahrens wurde noch nicht entschieden) alle Grunddienstbarkeiten / Nutzungsrechte an den Grundstücken sowohl für den Lift, als auch den Pistenbetrieb verfallen und die Grundeigentümer angeblich so zerstritten sind, dass sie keine neuen Rechte geben wollen.
Von einem Bekannten aus Wertach (der Nachbarort) habe ich erfahren, dass bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens (aktuell ist es nur ein voläufiges Insolvenzverfahren und über die Eröffnung des eigentlichen Insolvenzverfahrens wurde noch nicht entschieden) alle Grunddienstbarkeiten / Nutzungsrechte an den Grundstücken sowohl für den Lift, als auch den Pistenbetrieb verfallen und die Grundeigentümer angeblich so zerstritten sind, dass sie keine neuen Rechte geben wollen.
- Petz
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Re: News am Grünten
Wenn die Dienstbarkeitsverträge an die noch aktuelle Liftgesellschaft gebunden sind ist klar das die bei einer Insolvenz enden weil ja dadurch der Vertragspartner auflösungsbedingt wegfiele. Die widerspenstigen Grundbesitzer könnten sich damit aber auch sauber ins eigene Fleisch schneiden wenn sie unverschämte Forderungen stellten; in Reith bei Seefeld hatte Gschwandtkopfbetreiber Schneider den dortigen 1Clf anlässlich der Konzessionsverlängerung trotz des hervorragenden und dem Stand der Technik entsprechenden Zustandes ersatzlos abgebrochen weil zu vertretbaren Konditionen keine Einigung mit den Grundbesitzern möglich war - jetzt kriegen die Gierschlunde eben gar nix mehr...


Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: News am Grünten
Das Problem am Grünten ist und war jahrelang, dass er sich preislich kaum von Ofterschwang unterscheidet, aber (im Auge der Allgemeinheit) viel weniger (Komfort) bietet. Da sagt der sparsame Schwabe (gilt das eigentlich auch für bayrisch-Schwaben?
) er bekommt beim Anderen viel mehr fürs Geld und die Sache ist klar.
Vielleicht wäre eine ordentliche Preissenkung (auf ca. 10€ unter Ofterschwang) und dazu eine gute Marketingkampagne (günstig und nicht überfüllt!) im Allgäu/Kempten der richtige Weg. Dazu langfristig eine Verbindung mit Adelharz, das wär top. So ist dann auch der Preissprung für deren bisherige Kunden nicht zu krass.
Erstmal brauchts dafür aber Herrn Wallimann oder ganz schnell einen anderen Betreiber.
Wirklich Nostalschi mit einer solchen Skigebietsgröße bietet im Oberallgäu eigentlich nur noch der Grünten. Hochgrat präpariert nicht mehr, Hündle hat viel kürzere Abfahrten (und auch eine neue Bahn), Alpsee ist weg, Mittag eher für Fußgänger/Rodler, Grasgehren ist kleiner und abgelegen und der Rest ist modern oder winzig.
Nur noch eins: Jungholz. Die schaffen auch mit fixgeklemmten Anlagen, dafür schlagkräftiger Beschneiung ein ziemlich gutes Angebot (soweit ich weiß ohne finanzielle Probleme)

Vielleicht wäre eine ordentliche Preissenkung (auf ca. 10€ unter Ofterschwang) und dazu eine gute Marketingkampagne (günstig und nicht überfüllt!) im Allgäu/Kempten der richtige Weg. Dazu langfristig eine Verbindung mit Adelharz, das wär top. So ist dann auch der Preissprung für deren bisherige Kunden nicht zu krass.
Erstmal brauchts dafür aber Herrn Wallimann oder ganz schnell einen anderen Betreiber.
Wirklich Nostalschi mit einer solchen Skigebietsgröße bietet im Oberallgäu eigentlich nur noch der Grünten. Hochgrat präpariert nicht mehr, Hündle hat viel kürzere Abfahrten (und auch eine neue Bahn), Alpsee ist weg, Mittag eher für Fußgänger/Rodler, Grasgehren ist kleiner und abgelegen und der Rest ist modern oder winzig.
Nur noch eins: Jungholz. Die schaffen auch mit fixgeklemmten Anlagen, dafür schlagkräftiger Beschneiung ein ziemlich gutes Angebot (soweit ich weiß ohne finanzielle Probleme)
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- Harzwinter
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Re: News am Grünten
Seit welchem Winter präpariert der Hochgrat nicht mehr? Da wollte ich eigentlich mal mit der Familie hin, aber ohne Präparation kann ich das vergessen. Die präparierten Pisten dort waren toll.
Zum Vergleich Ofterschwang-Grünten: Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel. Ofterschwang hat nur 3 (moderne) Transportanlagen (Alpe-Eck-Lift läuft ja nie), und ich lese in Berichten über Warteschlangen und volle Pisten. Am Grünten stehen 7 (alte) Transportanlagen, und über Wartezeiten und volle Pisten habe ich dort noch nie etwas lesen müssen. Der Grünten bietet 800 Höhenmeter, Ofterschwang nur 500. Leere Pisten und Lifte sowie die Höhenmeter des Skigebiets sind für mich persönlich wichtigere Entscheidungskriterien als moderne Anlagen.

Zum Vergleich Ofterschwang-Grünten: Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel. Ofterschwang hat nur 3 (moderne) Transportanlagen (Alpe-Eck-Lift läuft ja nie), und ich lese in Berichten über Warteschlangen und volle Pisten. Am Grünten stehen 7 (alte) Transportanlagen, und über Wartezeiten und volle Pisten habe ich dort noch nie etwas lesen müssen. Der Grünten bietet 800 Höhenmeter, Ofterschwang nur 500. Leere Pisten und Lifte sowie die Höhenmeter des Skigebiets sind für mich persönlich wichtigere Entscheidungskriterien als moderne Anlagen.

- tobi27
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Re: News am Grünten
Man darf auch nicht vergessen, dass Ofterschwang (und auch das Oberjoch) schon vor der Modernisierung an Wochenenden und Feiertagen hoffnungslos überfüllt waren, ich erinnere mich an Wartezeiten von 30-40min. an der DSB bei einem damaligen Ausflug. Sicher werden die neuen Anlagen noch mehr Gäste angelockt haben, das es mit den alten Anlagen überall gähnend leer war und der Boom erst mit den neuen Liften kam ist aber genauso falsch wie zu behaupten, dass neue Anlagen überhaupt keinen zusätzlichen Gästegewinn erzielen.
Außerdem hört man vermehrt von Leuten, die die Gebiete noch vor der Modernisierung kannten, dass die Pisten inzwischen wirklich teils aufgrund der Massen unfahrbar geworden sind. Das ist nunmal die Schattenseite und ich sehe es so wie Harzwinter (mein Interesse an Nostalgieliften mal außenvor), lieber mache ich am Tag 10 Fahrten weniger mit alten Anlagen, habe aber dafür um 13:00 Uhr noch eine super Piste, während woanders um 11 Uhr Buckelparty angesagt ist.
Viele Grüße,
Tobi
Außerdem hört man vermehrt von Leuten, die die Gebiete noch vor der Modernisierung kannten, dass die Pisten inzwischen wirklich teils aufgrund der Massen unfahrbar geworden sind. Das ist nunmal die Schattenseite und ich sehe es so wie Harzwinter (mein Interesse an Nostalgieliften mal außenvor), lieber mache ich am Tag 10 Fahrten weniger mit alten Anlagen, habe aber dafür um 13:00 Uhr noch eine super Piste, während woanders um 11 Uhr Buckelparty angesagt ist.
Viele Grüße,
Tobi
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: News am Grünten
warum verdienen dann alle Betreiber mit alten Anlagen nichts mit Euch Nostalgikern?
Wenn so gut laufen würde mit alten Anlagen würden nicht die einen modernisieren und die andren zu machen!
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- Harzwinter
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Re: News am Grünten
Ich sehe es umgekehrt: Die Betreiber alter Anlagen verdienen eben fast nur noch mit den "Nostalgikern" ihr Geld, aber nicht mehr mit Skifahrern, denen moderne Anlagen wichtig geworden sind - und die sind in Deutschland in der Mehrzahl, Tendenz weiter steigend. In der Schweiz beispielsweise ist dieser Trend nicht ganz so prägnant. Anlagenmodernisierung erfüllt für mich vorwiegend den Zweck, die teils frustrierenden Liftwartezeiten früherer Jahrzehnte durch höhere Beförderungskapazitäten zu reduzieren. Das hat vielerorts auch geklappt, wofür ich dankbar bin, aber mancherorts die Pisten überfüllt. Wo Pisten und Lifte gar nicht erst voll sind, brauche zumindest ich auch keine Anlagenmodernisierung.
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Re: News am Grünten
Auf der Seite der Grüntenlifte sind unter Preise jetzt wieder die Preise der letzten Saison zu finden (bislang waren keine mehr hinterlegt gewesen) Und wo bis vor kurzem stand, dass die Preise für die Saison 2017/18 ab September 2017 einsehbar seien, steht jetzt was von Dezember 2017. Geht also doch was vorwärts?
Effektiv hat man am Grünten also drei Liftstraßen (Tallift, Berglift, Gipfellift) und dafür sind die Preise dann doch relativ hoch.
Diese 7 Lifte werden aber auch wieder relativiert, wenn man bedenkt, dass zwei davon nur Parallellifte sind und zwei weitere kein Gebiet erschließen, dass nicht auch durch die anderen Lifte erreichbar wäre. Wedellift, Ideallift und Berglift II laufen meist nur am Wochenende/Ferien wenn mehr Leute da sind und am Gipfellift hat man teils relativ "flexible" Öffnungszeiten. Ich glaube einmal in der letzten Saison kam ich um halb 11 zum Gipfellift und sie waren gerade noch dabei die Netze aufzubauen.Harzwinter hat geschrieben: Zum Vergleich Ofterschwang-Grünten: Ich sehe das aus einem anderen Blickwinkel. Ofterschwang hat nur 3 (moderne) Transportanlagen (Alpe-Eck-Lift läuft ja nie), und ich lese in Berichten über Warteschlangen und volle Pisten. Am Grünten stehen 7 (alte) Transportanlagen, und über Wartezeiten und volle Pisten habe ich dort noch nie etwas lesen müssen. Der Grünten bietet 800 Höhenmeter, Ofterschwang nur 500. Leere Pisten und Lifte sowie die Höhenmeter des Skigebiets sind für mich persönlich wichtigere Entscheidungskriterien als moderne Anlagen.
Effektiv hat man am Grünten also drei Liftstraßen (Tallift, Berglift, Gipfellift) und dafür sind die Preise dann doch relativ hoch.
Ich glaube mit reinem Nostalgieski (noch dazu zu den hohen Preisen am Grünten) hat man keine guten Zukunftsaussichten. Aber mit ein paar Nostaglie-Events könnte das evtl. was werden. Z.B. einer Holzskiabfahrt auf einer bestimmten Piste an bestimmten Tagen, ein Wintermarkt auf dem Berg, Live-Musik und Schuhplattler etc. auf einer Hütte,... muss man sich halt was einfallen lassen. Mittelfristig wäre dann noch die Erweiterung des Skigebiets nach Süden eine Möglichkeit. Denkbar wäre vielleicht der Aufbau eines gebrauchten Sessellifts im Kammereggskigebiet, der auch einen Sommerbetrieb ermöglicht. Auch ein Dorflift/Sesselbahn von Rettenberg (Hauptdorf) bis ca. zur Kammereggalpe wäre interessant und könnte eine Erweiterung ins Kalkhöf-Alp-Gebiet ermöglichen. Dazu noch eine Verbindung mit den Adelharz-Breitensteinliften und es könnte ein nettes nostalgisches Skigebiet von, fürs Allgäu, durchaus respektabler Größe werden. Aber das ist wohl leider nur Wunschträumerei.warum verdienen dann alle Betreiber mit alten Anlagen nichts mit Euch Nostalgikern?
- Harzwinter
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Re: News am Grünten
Der BR informiert über das Thema weiter tagesaktuell - ein wirklich guter Service!
https://www.br.de/nachrichten/schwaben/ ... n-100.html
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- jumi
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Re: News am Grünten
Hallo Zusammen,
gestern war ich berufsbedingt in der Nähe und hab mal kurz einen Abstecher zum Grünten gemacht. Insgesamt ein schlechter Zustand der Anlagen, auch an den Adelharzliften und Breitensteinliften wurden keine Vorbereitungen bisher getroffen.
Aber die ganze Situation der Grüntenlifte hat seine Gründe in der Vergangenheit.
Angefangen mit den Grundstückbesitzern. So soll sich Familie Prinzing nicht wirklich nett gegenüber ihnen verhalten haben. Wenn ihnen etwas nicht gepasst hat, so wurden diese beleidigt, angeschrien und anderes. Der ganze Umgang soll nicht zur Zufriedenheit gewesen sein. Wenn man sich nun in die Situation der Grundeigner versetzt, so würde ich auch den Grüntenliften unter Prinzings Steine in den Weg legen.
Weiter soll der Umgang mit den Gästen auch früher nicht wirklich nett gewesen sein. Kinder spielen gerne, machen auch mal Quatsch, man fährt halt mal aus der Schlepperspur. So wurden diese Kinder angeschrien und ihnen der Liftpass weggenomen etc...
Und finanziell ist es früher mal gut gelaufen. Doch anstatt in den Betrieb zu investieren, wurde das Geld anderweitig privat verwendet. Man beachte der letzte wirklich große Liftbau war '87, die Beschneiung wurde um die 2000er Wende gebaut (und war damals schon falsch dimensioniert). Und so verwundert es nicht, dass der Grünten finanziell schlecht dasteht.
Eine weitere Sache ist der Insolvenzantrag, es gibt weitaus mehr Gläubiger wie nur einer. Man beachte die Rechnungen des letzten Jahres, Pistenbully, Diesel, etc...
Dazu kommt noch, dass die Eigentumsverhältnisse ja nicht nach außen bekannt sind, die GmbH kann also sowohl Walliman als auch Prinzings gehören.
Doch trotz diese prekären Situation wird momentan alles darin gesetzt, dass die Grüntenlift doch noch zu Weihnachten in Betrieb gehen.
gestern war ich berufsbedingt in der Nähe und hab mal kurz einen Abstecher zum Grünten gemacht. Insgesamt ein schlechter Zustand der Anlagen, auch an den Adelharzliften und Breitensteinliften wurden keine Vorbereitungen bisher getroffen.
Aber die ganze Situation der Grüntenlifte hat seine Gründe in der Vergangenheit.
Angefangen mit den Grundstückbesitzern. So soll sich Familie Prinzing nicht wirklich nett gegenüber ihnen verhalten haben. Wenn ihnen etwas nicht gepasst hat, so wurden diese beleidigt, angeschrien und anderes. Der ganze Umgang soll nicht zur Zufriedenheit gewesen sein. Wenn man sich nun in die Situation der Grundeigner versetzt, so würde ich auch den Grüntenliften unter Prinzings Steine in den Weg legen.
Weiter soll der Umgang mit den Gästen auch früher nicht wirklich nett gewesen sein. Kinder spielen gerne, machen auch mal Quatsch, man fährt halt mal aus der Schlepperspur. So wurden diese Kinder angeschrien und ihnen der Liftpass weggenomen etc...
Und finanziell ist es früher mal gut gelaufen. Doch anstatt in den Betrieb zu investieren, wurde das Geld anderweitig privat verwendet. Man beachte der letzte wirklich große Liftbau war '87, die Beschneiung wurde um die 2000er Wende gebaut (und war damals schon falsch dimensioniert). Und so verwundert es nicht, dass der Grünten finanziell schlecht dasteht.
Eine weitere Sache ist der Insolvenzantrag, es gibt weitaus mehr Gläubiger wie nur einer. Man beachte die Rechnungen des letzten Jahres, Pistenbully, Diesel, etc...
Dazu kommt noch, dass die Eigentumsverhältnisse ja nicht nach außen bekannt sind, die GmbH kann also sowohl Walliman als auch Prinzings gehören.
Doch trotz diese prekären Situation wird momentan alles darin gesetzt, dass die Grüntenlift doch noch zu Weihnachten in Betrieb gehen.
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- Massada (5m)
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Re: News am Grünten
Woran willst du den schlechten Zustand der Anlagen festmachen? Daran, dass die ausliegenden Matten, die beim Betrieb unter zentimetertiefem Schnee liegen werden etwas verschlissen aussehen?Insgesamt ein schlechter Zustand der Anlagen, auch an den Adelharzliften und Breitensteinliften wurden keine Vorbereitungen bisher getroffen.
Die abgenommenen Sessel würde ich tendenziell als positives Zeichen sehen, dass man schon Vorbereitungen für den Winter trifft.
- tobi27
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Re: News am Grünten
Warum so pauschalisieren? Gibt doch genügend Kleinskigebiete mit älteren Anlagen, die auch so gut über die Runden kommen.ortlerrudi hat geschrieben:warum verdienen dann alle Betreiber mit alten Anlagen nichts mit Euch Nostalgikern?
Wenn so gut laufen würde mit alten Anlagen würden nicht die einen modernisieren und die andren zu machen!
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: News am Grünten
Vielen Dank für die aktuellen Fotos vor Saisonbeginn!jumi hat geschrieben:Hallo Zusammen, gestern war ich berufsbedingt in der Nähe und hab mal kurz einen Abstecher zum Grünten gemacht. [...] Insgesamt ein schlechter Zustand der Anlagen, [...]
Was Du dort vorgefunden hast, ist ein recht guter Zustand am Ende der betriebsfreien Zeit über den Sommer. Man sieht kein herunterhängendes Seil, keine teildemontierten Rollenbatterien, keine Abfallhaufen, keinen Vandalismus, noch nicht mal Rost, aber sogar gemähte oder beweidete Wiese. Liftimpressionen kurz vor Saisonbeginn gehen noch ganz anders: Das Grundstück zugewachsen, die plattenbelegten Flächen voller Unkraut, die Lifthausfassade bröckelnd, Holzverkleidungen morsch und zersplittert, Fensterscheiben kaputt und mit Klebeband zusammengehalten, die Technik zweifarbig (Anstrichrest plus rostbraun), lose Kabel und Schläuche, auslaufende Betriebsstoffe, herumliegende Teile und Müll etc. pp. - und trotzdem geht so mancher Lift mit solcher Ruinenoptik nach drei Tagen Aufräumeinsatz ein paar Wochen später regulär in Betrieb. Die Schaumstoffpolster der Sesselbahn sind halt in die Jahre gekommen und nicht mehr schön, aber das ist auch nur ein optischer Mangel.
- jumi
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Re: News am Grünten
Ich meinte mit der Aussage eher das optische. Technisch beurteilt sind die Anlagen soweit in einem Zustand (Robas, Bruchstabschalter, etc...), bei welcher der TÜV ohne wirkliche Mängel die Abnahme machen könnte. Wobei das schlechte eben wie vorher genannt nicht wirklich die Katastrophe ist (ich habe einfach noch nie wirklich solche wie von Harzwinter beschriebenen Zustände gesehen) und ohne weiteres der Skibetrieb aufgenommen werden könnte, sobald alle Sicherheitsrelevanten und finanziellen Probleme für diese Saison abgestellt wären.Harzwinter hat geschrieben:Vielen Dank für die aktuellen Fotos vor Saisonbeginn!jumi hat geschrieben:Hallo Zusammen, gestern war ich berufsbedingt in der Nähe und hab mal kurz einen Abstecher zum Grünten gemacht. [...] Insgesamt ein schlechter Zustand der Anlagen, [...]
Was Du dort vorgefunden hast, ist ein recht guter Zustand am Ende der betriebsfreien Zeit über den Sommer. Man sieht kein herunterhängendes Seil, keine teildemontierten Rollenbatterien, keine Abfallhaufen, keinen Vandalismus, noch nicht mal Rost, aber sogar gemähte oder beweidete Wiese. Liftimpressionen kurz vor Saisonbeginn gehen noch ganz anders: Das Grundstück zugewachsen, die plattenbelegten Flächen voller Unkraut, die Lifthausfassade bröckelnd, Holzverkleidungen morsch und zersplittert, Fensterscheiben kaputt und mit Klebeband zusammengehalten, die Technik zweifarbig (Anstrichrest plus rostbraun), lose Kabel und Schläuche, auslaufende Betriebsstoffe, herumliegende Teile und Müll etc. pp. - und trotzdem geht so mancher Lift mit solcher Ruinenoptik nach drei Tagen Aufräumeinsatz ein paar Wochen später regulär in Betrieb. Die Schaumstoffpolster der Sesselbahn sind halt in die Jahre gekommen und nicht mehr schön, aber das ist auch nur ein optischer Mangel.
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Re: News am Grünten
Wo steht, dass der Hochgrat nicht mehr präpariert?Harzwinter hat geschrieben:Seit welchem Winter präpariert der Hochgrat nicht mehr? Da wollte ich eigentlich mal mit der Familie hin, aber ohne Präparation kann ich das vergessen. Die präparierten Pisten dort waren toll.![]()
Fände ich auch ein fragwürdiges Symbol, wenn das stimmt. ... Auch wenn meine Kinder entzückt waren, als sie das gelesen haben.
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Re: News am Grünten
Sorry, das war eine Falschmeldung. Ich habe mich hier irritieren lassen:Chasseral hat geschrieben:Wo steht, dass der Hochgrat nicht mehr präpariert?Harzwinter hat geschrieben:Seit welchem Winter präpariert der Hochgrat nicht mehr? Da wollte ich eigentlich mal mit der Familie hin, aber ohne Präparation kann ich das vergessen. Die präparierten Pisten dort waren toll.![]()
Fände ich auch ein fragwürdiges Symbol, wenn das stimmt. ... Auch wenn meine Kinder entzückt waren, als sie das gelesen haben.
https://www.bergfex.de/hochgratbahn/
Es gibt einen neuen Pistenplan mit nur noch Skirouten. Dazu folgende Meldung:
Beim Lesen war ich irgendwie vor dem letzten Komma stehen geblieben.Neu ab Winter 2017/18:
Anspruchsvolle Winterrodelbahn mit 5 km länge.
Beachten Sie dass sämtliche Skipisten in Skirouten umgewidmet wurden, welche bei ausreichender Schneelage nach wie vor von uns Präpariert werden.
Auf der Homepage ist aber noch der alte Plan mit farbigen Pisten und da steht nichts dergleichen. Vielleicht nur eine etwas pessimistische Einstellung aufgrund der letzten Winter, oder man will bewusst Freerider ansprechen. An den tatsächlichen Bedingungen vor Ort dürfte das nicht viel ändern.
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Re: News am Grünten
Heißt das dann, dass die Lifte trotzdem laufen werden? Das könnte ja vlt. im Frühjahr interessant sein, wenn es so wie dieses Jahr nach einer Tauphase nochmal kräftig schneit, aber möglicher Weise zu wenig als dass sich eine Präparation lohnen würde.Beachten Sie dass sämtliche Skipisten in Skirouten umgewidmet wurden, welche bei ausreichender Schneelage nach wie vor von uns Präpariert werden.
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Re: News am Grünten
Bitte verseucht das Grüntenthema nicht mit Sachen zum Hochgrat. Das hat miteinander nichts zu tun.
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Re: News am Grünten
Die Kampenwand ist das beste Beispiel - null Beschneiung alte Anlagen - einfach Kulttobi27 hat geschrieben:Warum so pauschalisieren? Gibt doch genügend Kleinskigebiete mit älteren Anlagen, die auch so gut über die Runden kommen.ortlerrudi hat geschrieben:warum verdienen dann alle Betreiber mit alten Anlagen nichts mit Euch Nostalgikern?
Wenn so gut laufen würde mit alten Anlagen würden nicht die einen modernisieren und die andren zu machen!

Diese Kleinskigebiete haben ja auch wenig Aufwand, entweder die ganze Familie macht mit eventuell paar Rentner dazu - Anlagen sind abbezahlt - keine Beschneiung - betreibt man teilweise als Hobby
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Re: News am Grünten
Nur ein TraumKratzer hat geschrieben:
Mittelfristig wäre dann noch die Erweiterung des Skigebiets nach Süden eine Möglichkeit. Denkbar wäre vielleicht der Aufbau eines gebrauchten Sessellifts im Kammereggskigebiet, der auch einen Sommerbetrieb ermöglicht. Auch ein Dorflift/Sesselbahn von Rettenberg (Hauptdorf) bis ca. zur Kammereggalpe wäre interessant und könnte eine Erweiterung ins Kalkhöf-Alp-Gebiet ermöglichen. Dazu noch eine Verbindung mit den Adelharz-Breitensteinliften und es könnte ein nettes nostalgisches Skigebiet von, fürs Allgäu, durchaus respektabler Größe werden. Aber das ist wohl leider nur Wunschträumerei.
Erweiterung wird es nie geben - eher Rückbau
Die Betreiber der Adelharz-Breitensteinlifte werden es anders sehen - die werden die einzigen sein die übrig bleiben und das ohne Beschneiung
Die Grüntenlifte hatten die Möglichkeit die Kammeregglifte zu kaufen - das haben sie leider abgelehnt

Das einzige Alleinstellungsmerkmal wäre wenn man den Grünten beleuchten würde - bisher bietet das ja nur Nesselwang an
Der Grünten hat auch das Problem das es keine großen Hotels in direkter Nähe gibt - der heutige Gast möchte mehr haben als ein kleiner Gasthof
Der Traum von einer neuen Bahn ist ausgeträumt und wird es auch nie geben
Schade Schade das die Schörghuber Gruppe kein Hotel in der Ecke hat
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Re: News am Grünten
Nicht nur das sondern primär der Tatsache geschuldet das es leider jede Menge Vollpfosten gibt die nichts besseres zu tun haben als mit ihren Schistöcken die Sitzflächen zu malträtieren...Harzwinter hat geschrieben:Die Schaumstoffpolster der Sesselbahn sind halt in die Jahre gekommen und nicht mehr schön, aber das ist auch nur ein optischer Mangel.

Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: News am Grünten
Ich glaube: Das war´s für dieses Jahr. Und damit wahrscheinlich auch bis auf weiteres. 200.000 Euro Massekredit....wo sollen die denn herkommen? Würde einer von euch auch nur fünf Euro in den Weiterbetrieb investieren? Die letzten Jahre haben jedes einzelne Jahr ein fettes Minus hinterlassen (habe zwar keinen Einblick in die Finanzen, sehe aber, wieviel los ist), und schließlich sind die 800.000, die die Gemeinde für den Parkplatz ausgegeben hat, auch verpufft. Vielleicht finden sie ja einen oder mehrere Spender, aber Investoren, die dass wirtschaftlich überlegt machen, sicher nicht. Und 200.000 sind ja nicht mal eben gesammelt.
Was ich noch interressant fände: Wer ist denn für den Rückbau zuständig, wenn der Betreiber insolvent ist? Und was wäre mit dem Speicherteich, bleibt der dann einfach? Gabs in D schon mal den Fall, dass ein Skigebiet MIT Speicherteich aufgelassen wurde?
Was ich noch interressant fände: Wer ist denn für den Rückbau zuständig, wenn der Betreiber insolvent ist? Und was wäre mit dem Speicherteich, bleibt der dann einfach? Gabs in D schon mal den Fall, dass ein Skigebiet MIT Speicherteich aufgelassen wurde?
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Re: News am Grünten
Grüss euch die Adelharz und Breitensteinlifte sind bis Saisonbeginn sicher alle betriebsbereit und hergerichtet in Nesselwang und im Skizentrum waren auch noch nicht bei allen Schleppliften die Gehänge dran.Faistenoy baut auch meistens so Ende November Anfangs Dezember den kleinen Lift auf. War letzten Winter am Adelharz hat mir trotz alter Anlagen dort auch gefallen .
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Re: News am Grünten
Ich denke, meine 5 Euro wären da schon gut angelegt. Zumal es dieses Jahr so aussieht, als könnte auch das Weihnachtsgeschäft mitgenommen werden.Würde einer von euch auch nur fünf Euro in den Weiterbetrieb investieren? Die letzten Jahre haben jedes einzelne Jahr ein fettes Minus hinterlassen (habe zwar keinen Einblick in die Finanzen, sehe aber, wieviel los ist), und schließlich sind die 800.000, die die Gemeinde für den Parkplatz ausgegeben hat, auch verpufft. Vielleicht finden sie ja einen oder mehrere Spender, aber Investoren, die dass wirtschaftlich überlegt machen, sicher nicht. Und 200.000 sind ja nicht mal eben gesammelt.
Die Adelharz- und Breitensteinlifte scheinen ja profitabel mit ihren drei Schleppliften zu laufen. Auch die Grüntenlifte könnte man im Prinzip mit nur drei Schleppliften und deutlich niedrigeren Preisen betreiben - ganz ohne Erneuerungs-Investitionen. Also wenn die Grüntenlifte am Ende abgerissen würden, kann man denke ich wirklich von mangelndem Willen sprechen.
Wobei sich im Grunde auch die Frage stellt, worin der große Vorteil eines Rückbaus für die Grundstückseigentürmer läge. Soo viel Fläche nehmen die Stützen ja auch wieder nicht ein. Also ich denk mal, das ist nun wirklich das kleinste Problem. Und im Falle des Speichersees ist die Frage ob sich dieser überhaupt in Fremdeigentum befindet. Wenn nicht, ist das Sache des Nacheigentümers, wobei ich davon ausgehe, dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt die Fläche in eine Wiese rückzubauen.Was ich noch interressant fände: Wer ist denn für den Rückbau zuständig, wenn der Betreiber insolvent ist? Und was wäre mit dem Speicherteich, bleibt der dann einfach? Gabs in D schon mal den Fall, dass ein Skigebiet MIT Speicherteich aufgelassen wurde?