In Erwartung geringer Wartezeiten ließ ich mir morgens die Zeit, packte die alten Skier und zur Sicherheit auch die neuen ins Auto, sodass ich um 9.45 Uhr an der Talstation vom Eschenberglift 1 war.
HP (inkl. Pistenplan)
Eckdaten Skivormittag:
Start: 10:02 Uhr
2:36 h
25,92 km
10,0 km/h Durchschnitt
44,5 km/h Maximum
2500 hm
Fahrten:
10x Eschenberglift 1
8x Eschenberglift 2
5x Eschenberglift 3
= 23 Fahrten
Eigentlich käme noch eine Fahrt am Eschenberglift 2 dazu, aber etwa 100 m vor dem Ausstieg blieb der Lift stehen und nach 6 min entschied ich mich dazu, auszusteigen. Nach der Querung durch den Wald sah ich auf der Abfahrt, dass der Lift schon wieder lief und fuhr wieder zur Talstation.
#1 GPS-Track mit den Eschenbergliften 1, 3 und 2 (von Nord nach Süd bzw. oben nach unten).
#2 Talstationsgebäude rechts (weiß gestrichen) mit Hotel- und Restaurantanbau wohl aus den 80ern.
#3 Im Eschenberglift 1. Nach einem knackigen Steilstück direkt nach dem Einstieg gelangt man auf ein relativ flaches Plateau.
#4 Rückblick. Der Steilhang beginnt nach der hinteren Stütze.
#5 Kurz vor dem Ausstieg geht es kurz durch den Wald.
#6 Blick vom Ausstieg vom Eschenberglift 1. Rechts der Eschenberglift 3. Die weitläufige Piste ist nicht in voller Breite präpariert, was ich aber nicht so schlimm fand.
#7 Eschenberglift 3. Hält man sich rechts, kommt man zum Eschenberglift 2.
#8 Talstation Eschenberglift 3. Beim Kauf meiner Karte hatte man mir versichert, dass der Lift noch in Betrieb gehen würde, was gegen 10.30 Uhr auch der Fall war. Ich finde das Häuschen an der Talstation sieht älter aus, als der Lift selbst.

#9 Fliegende Umlenkscheibe am Eschenberglift 2. Eine Rarität im Sauerland.
#10 Abfahrt am Eschenberglift 2.
#11 Zur Talstation hin wird sie nochmal etwas steiler.
#12 Rückblick in den oberen, flacheren Teil.
#13 Schöne Hütte an der Talstation vom Eschenberglift 2. Neben der Kasse ist dort auch eine kleine Werkstatt untergebracht.
#14 Zunächst führt der Lift am Campingplatz vorbei, ehe es in den Wald geht.
#15 Blick zurück. Wie man sieht, handelt es sich um einen Kurzbügellift.
#16 Kurz vor der Bergstation.
#17 Im Eschenberglift 3. Die Bäume könnte man auch bald mal wieder zurückschneiden.

#18 Rückblick auf die weiten Pistenflächen.
#19 Ausstieg vom Eschenberglift 1 mit Hütte, die wohl bisweilen auch zum Verkauf von Getränken genutzt wird.
#20 Der Eschenberglift 3 ist mit Abstand der jüngste der 3 Lifte und wurde scheinbar vor 15-20 Jahren von LST gebaut.
#21 Bergstation von Eschenberglift 1 im Wald.
#22 Der Eschenberglift 3 läuft nach oben hin ziemlich flach aus und endet auf dem 725 m hohen Eschenberg. Nach hinten links geht es auf die blaue 6, eine Außenrumpiste.
#23 Die Bergstation mit Abspannung liegt etwas niedriger als der Ausstieg.
#24 Eschenberlift 3 mit vorderer, roter Abfahrt 5.
#25 Eins der älteren Gehänge im Eschenberglift 1 noch mit weißem Schleppseilchen.
#26 Seitenblick zum Eschenberglift 3. Die Gebäude weiter links gehören zur Skischule bzw. Skibar.
#27 Blaue Außenrumpiste von der Bergstation des Eschenbergliftes 3 an der Kreuzung mit der roten 4/5. Sieht fast so aus, als wäre die Abfahrt ohne den von Gestrüpp bewachsenen Randstreifen mal breiter gewesen.
#28 Rote 5 Richtung Eschenberglift 2, dessen Bergstation sich rechts hinter den Laubbäumen befindet.
#29 Blick auf die rote 5 von der Talstation vom Eschenberglift 2.
#30 Rechts zwischen den Bäumen kommt ein schmaler Weg hervor, der bei der Skibar (unterhalb von Eschenberglift 3) beginnt. Er ist zwar nicht eingezeichnet, aber gefahren bin ich ihn trotzdem. Links schaut ein Maulwurfshügel durch die Schneedecke.
#31 Eschenberglift 3 mit roter 4.
#32 Oberer Teil der roten Abfahrt 4.
#33 Hier auf der roten 4 lag ziemlich viel Gemüse auf der Piste.
#34 Aber auch am Eschenberglift 1 gab es einige grasige Stellen. Die Schneeverhältnisse waren noch nicht ganz perfekt, aber schon ganz gut.
#35 Einstieg von Eschenberglift 1. Links daneben befindet sich die Garage für den Pistenbully. Man sieht gut die Steigung. Für Anfänger nicht ganz einfach.
#36 Blick zurück; das Steilstück war nicht präpariert und folglich nicht so einfach zu fahren.
#37 Hier mündet die rote 1 in die schwarze 2.
#38 Vieeel Platz
#39 Stützen 2 und 3 am Eschenberglift 1.
#40 Talstation des auf Langbügel umgebauten Eschenberglift 1 noch mit schräger Seilscheibe. Das Hotel ist optisch wohl eher Geschmackssache

Im Vordergrund die schwarze 2.
#41
#42 Hütte im Winterwald
#43 Auf der roten 5 lagen einige Blätter, weiter oben gab es auch braune Stellen.
#44 Rote 5 mit Ausstieg vom Eschenberglift 2 rechts.
#45 Bearbeitetes Bild von der roten 5, die hier schön wellig ist. Nichts zum carven, aber mal eine schöne Abwechslung zu den sonst so glatten Pisten. schmidti hätte hier am 16.01.2016 lieber eine glatte Piste gehabt.
#46 Unterer Teil der 2 am Eschenberglift 1 im Profil. Rechts die blaue 6/7.
#47 Rückblick zur blauen 6, die hier ein relativ großes Quergefälle aufweist.
#48 Zum Abschluss noch die Vormittagskarte, die wohl 14 € gekostet hat. Im Gegensatz zu vielen anderen Skigebieten geht hier der Vormittag nur bis 12:30 Uhr (sonst 13 Uhr).
Generell hat mir der Besuch am Eschenberg gut gefallen, blöd fand ich allerdings, dass die Lifte alle relativ lahm unterwegs sind. Lt. GPS betrug die Geschwindigkeit im Mittel nur 2,1 m/s, was ich subjektiv eher auf 2,0-2,5 m/s erweitern würde, wobei der Eschenberglift 1 der langsamste und Eschenberglift 2 der schnellste war. Dies ist zwar anfängerfreundlich, aber im Verhältnis zu z. B. Köhlerhagen (3,04-3,06 m/s) oder Sternrodt ziemlich langsam.
Nach Ablauf meiner Vormittagskarte ging es mit dem Auto durch Winterberg nach Langewiese.