Dann musst du aber die alten Berglifte stehen lassen. Denn bis auf 900m runter wird Skibetrieb selbst mit Beschneiung nicht an genug Tagen möglich sein. Davon abgesehen wird der Rennhang sicherlich vom Skiclub zum trainieren genutzt, der wahrscheinlich nicht jedes mal bis ins Tal runter fahren möchte.abgesehen davon das ja wenn eine MGD geplant war wobei ich aus finanziellen Vernunftsgründen sicher eine Mittelstation streichen würde.
Neues am Grünten – Kranzegg (Rettenberg)
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Re: News am Grünten
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Re: News am Grünten
Eine Frage:
Welche Beförderungsleitungen hatten (hätten) die Grüntenlifte pro Std. Also einmal der Sessellift unten und dann der Gipfellift?
Danke
Welche Beförderungsleitungen hatten (hätten) die Grüntenlifte pro Std. Also einmal der Sessellift unten und dann der Gipfellift?
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Re: News am Grünten
Laut Skiresort (http://www.skiresort.de/skigebiet/gruen ... ftebahnen/) hat der Sessellift eine Kapazität von 900 Personen pro Stunde und der Gipfellift eine von 1000 P/h.
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1x Axamer Lizum, 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x Galtür, 1x Garmisch-Classic, 1x Hochzeiger, 1x Obergurgl-Hochgurgl, 1x Oberstdorf Fellhorn/Kanzelwand, 1x Silvretta Montafon, 0,5x Hoch-Imst, 0,5x Venet
Skitage 17/18 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x Kitzbühel, 1x Silvretta Montafon; Skitage 16/17 3x Ischgl-Samnaun, 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x See im Paznauntal; Skitage 15/16 1x Axamer Lizum, 1x Karwendel-Dammkar Mittenwald, 1x Kühtai, 1x Pitztaler Gletscher, 1x Silvretta Montafon; Skitage 14/15 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x Ischgl-Samnaun, 1x Sölden; Skitage 13/14 2x Skicircus SHLF, 2x Sölden, 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x Ischgl-Samnaun; Skitage 12/13 1x Davos-Klosters Parsenn, 1x SFL, 1x Skicircus Saalbach-Hinterglemm/Leogang/Fieberbrunn; Skitage 11/12 2x SFL, 1x Kitzbühel; Skitage 10/11 1x Hochzillertal, 1x Serfaus-Fiss-Ladis, 1x Skiwelt Wilder Kaiser
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Re: News am Grünten
Es geht ja doch was voran. Bin gespannt wer da kommt.
https://www.all-in.de/nachrichten/runds ... 57,2556981
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Re: News am Grünten
Angesichts der Handeslregistereintragungen hinsichtlich Geschäftsführer/Gesellschafter und den hier zuvor diskutierten Ungereimtheiten in Bezug auf das Verhältnis Wallimann/Prinzing tauchen bei mir immer größere ??? hinsichtlich der geschlossenen Vereinbarungen auf, wenn in der Zeitung nun steht, dass Wallimann an Prinzing noch nicht einen Cent Kaufpreis gezahlt hat.
Nach geordneten kaufmännischen Gesichtspunkten ist das vertragliche Konstrukt (wie es bislang den Medien zu entnehmen ist) höchst dubios. Leider wird die Öffentlichkeit wohl nie Kenntnis der echten Hintergründe erlangen.
Hoffen wir mal auf einen gescheiten Investor, der aus dem Grünten ein attraktives Familienskigebiet macht!
Das Pistenpotential dafür ist gegeben, welches sich mit zwei modernen Liften komplett erschließen lässt. Neben der EUB braucht es eine 6KSB von der Talstation des jetzigen Ideallift zum Zwischenausstieg des jetzigen Gipfelliftes bzw. zur Bergstation des ehemaligen oberen Kammereggliftes. Damit wären alle Pisten optimal erschlossen. Dann noch eine gute Beschneiung und die können insbesondere am WoE mit ihrer guten Erreichbarkeit viele Tagesgäste abfangen und die Staus auf der B19 entlasten.
Wenn es dann auch noch einen Verbindung mit dem den Adel/breitenbachliften gibt und dort ggf. die alten SL durch eine einzige moderne KSB ersetzt wird (+ Beschneiung), dann wäre der Grünten das attraktivste Skigebiet am Alpennordrand hinsichtlich des Pistenniveaus blau/leichtes rot - und sowas ist sehr gefragt - wenn vielleicht nicht unbedingt bei den Usern hier im Forum.
Damit könnten sich in Kranzegg/Rettenberg neue Herbergen ansiedeln, die auch mit den nahen Allgäuer Seeen für den Sommertourismus interessant wären. Ein Grüntenausbau würde auch Oy-Mittelberg deutlich beleben. Das Potential ist da...
Nach geordneten kaufmännischen Gesichtspunkten ist das vertragliche Konstrukt (wie es bislang den Medien zu entnehmen ist) höchst dubios. Leider wird die Öffentlichkeit wohl nie Kenntnis der echten Hintergründe erlangen.
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Das Pistenpotential dafür ist gegeben, welches sich mit zwei modernen Liften komplett erschließen lässt. Neben der EUB braucht es eine 6KSB von der Talstation des jetzigen Ideallift zum Zwischenausstieg des jetzigen Gipfelliftes bzw. zur Bergstation des ehemaligen oberen Kammereggliftes. Damit wären alle Pisten optimal erschlossen. Dann noch eine gute Beschneiung und die können insbesondere am WoE mit ihrer guten Erreichbarkeit viele Tagesgäste abfangen und die Staus auf der B19 entlasten.
Wenn es dann auch noch einen Verbindung mit dem den Adel/breitenbachliften gibt und dort ggf. die alten SL durch eine einzige moderne KSB ersetzt wird (+ Beschneiung), dann wäre der Grünten das attraktivste Skigebiet am Alpennordrand hinsichtlich des Pistenniveaus blau/leichtes rot - und sowas ist sehr gefragt - wenn vielleicht nicht unbedingt bei den Usern hier im Forum.
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Re: News am Grünten
Muss man denn immer gleich übertreiben? Der Besitzer der Adelharz- und Breitensteinlifte weiß genau was er tut, nämlich sich auf die Kundschaft konzentrieren, die Naturschneepisten zu günstigen Kartenpreisen (TK 19,00€) genießen wollen. Die Lifte werden nämlich von Familien sehr gut angenommen und diese wissen die Naturschneepisten und vor allem auch den Platz auf der Piste und die günstigen Preise zu schätzen, bin da nämlich auch recht oft zum Skifahren. Wenn man nun noch diese restlichen Natuschneegebiete modernisiert und natürlich heftig an der Preisschraube dreht nimmt man den Familien die letzten günstigen Skigebiete weg, für was brauche ich ein großes überteuertes Skigebiet wenn die Stöpsel nach vier Fahrten eh k.o. sind? Ob das gut ist, nur weil sich ein paar geldgeile Vermieter daraus was erhoffen? So ist man relativ unabhängig und kann entspannt bleiben, auch wenn die Lifte mal wegen Schneemangel stehen, da man nicht mit 20 Mio. Schulden im Nacken wirtschaften muss...manitou hat geschrieben: ↑12.01.2018 - 08:43Wenn es dann auch noch einen Verbindung mit dem den Adel/breitenbachliften gibt und dort ggf. die alten SL durch eine einzige moderne KSB ersetzt wird (+ Beschneiung), dann wäre der Grünten das attraktivste Skigebiet am Alpennordrand hinsichtlich des Pistenniveaus blau/leichtes rot - und sowas ist sehr gefragt - wenn vielleicht nicht unbedingt bei den Usern hier im Forum.
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
- Frankenski
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Re: News am Grünten
Was soll denn ein gescheiter Investor übernehmen ? Die Pleite GmbH oder die Liftanlagen zu einem Mondpreis abkaufen
Der Pleite GmbH gehören ja nicht mal die Lifte
Und was will ein gescheiter Investor tun, wenn die Grundstückseigentümer nicht mitspielen wollen
Ich glaube eher das der Breitenberg in Pfronten eher eine Vollbeschneiung hat als am Grünten eine neue Gondelbahn gebaut wird
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Re: News am Grünten
Du musst bedenken, dass neben der Sesselbahn mit 700 PpStd. noch der alte Tallift mit 1000 PpStd. läuft. Und die beiden parallel verkehrenden Berglifte ab der Mittelstation haben eine Beförderungsleistung von 2000 PpStd. zusammen. (Der Gipfellift ist nur einspurig)
Naja, der Zwischenausstieg des Gipfellifts befindet sich schon noch ein ganzes Stück weiter oben. Sonst kann man die 3 ja nur zur Hälfte fahren.von der Talstation des jetzigen Ideallift zum Zwischenausstieg des jetzigen Gipfelliftes bzw. zur Bergstation des ehemaligen oberen Kammereggliftes. Damit wären alle Pisten optimal erschlossen.
Der Adelharzlift liegt doch viel zu abgelegen um den mit den Breitensteinliften zu einer Bahn zusammenzulegen... Davon abgesehen finde ich es toll, dass es mit diesem Skigebiet noch ein günstiges und nett zu fahrendes Skigebiet am Grünten gibt.Wenn es dann auch noch einen Verbindung mit dem den Adel/breitenbachliften gibt und dort ggf. die alten SL durch eine einzige moderne KSB ersetzt wird (+ Beschneiung)
Grundsätzlich werden die zukünftigen Investoren auch den Klimawandel berücksichtigen müssen. In etwa 20 Jahren wird unterhalb von 1500m wohl kein rentabler Skibetrieb mehr möglich sein. D.h. Investitionen in den Wintertourismus sollten nicht zu langfristig angelegt werden.
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- Massada (5m)
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Re: News am Grünten
Ich gehöre genau in die von Euch anvisierte Zielgruppe. Mit meinen Kindern bevorzuge ich eine kürze Anfahrt (... der Alpennordrand ist von Norddeutschland aus gesehen schon weit genug entfernt), die Kinder mögen eher kürzere Pisten, nach drei Stunden ist bei den Kinder die "Luft raus" und allzu teuer soll es auch nicht sein (deshalb optimal für uns z.B. das Königscard Angebot im Allgäu). Aber: Schnee soll liegen ! Wenn ich mit Kindern auf Ferienzeiten angewiesen bin muss ich i.d.R. frühzeitig buchen (oder Glück haben, dass es in der Unterkunft kurzfristig eine Absage gegeben hat). Erschwerend kommt hinzu, dass die Ferienzeiten nicht unbedingt die schneesichersten Zeiten sind (... Weihnachtstauwetter, Osterfrühsommer). Wenn ich da frühzeitig ein Gebiet ausschließlich mit Naturschneepisten buche ist das Risiko eine "grüne Wiese" vorzufinden viel zu groß. Es ist nämlich nicht so, dass die Lifte nicht nur "mal" wegen Schneemangel stehen sondern doch recht oft (... schau Dir mal die Winterbetriebstage an den Buron Skiliften in den letzten Jahren an ... sehr mager). Da halte die Bezeichnung "geldgeile Vermieter" doch für sehr unangemessen. Neben den Vermietern sind im übrigen auch andere Branchen (Skischulen, Skiverleihe, Einzelhändler etc.) darauf angewiesen, dass weitgehend regelmäßig Skibetrieb angeboten wird. Sonst mutiert man zum reinen Tagesausflugsskigebiet. Den Liftgesellschaften kann dass fast egal sein ... die können bei entsprechend niedrigem Aufwand auch mit Gelegenheitsbetrieb klarkommen oder gar nur noch auf den Sommer setzen, aber die Orte gehen wirtschaftlich/touristisch kaputt.tobi27 hat geschrieben: ↑12.01.2018 - 21:07Muss man denn immer gleich übertreiben? Der Besitzer der Adelharz- und Breitensteinlifte weiß genau was er tut, nämlich sich auf die Kundschaft konzentrieren, die Naturschneepisten zu günstigen Kartenpreisen (TK 19,00€) genießen wollen. Die Lifte werden nämlich von Familien sehr gut angenommen und diese wissen die Naturschneepisten und vor allem auch den Platz auf der Piste und die günstigen Preise zu schätzen, bin da nämlich auch recht oft zum Skifahren. Wenn man nun noch diese restlichen Natuschneegebiete modernisiert und natürlich heftig an der Preisschraube dreht nimmt man den Familien die letzten günstigen Skigebiete weg, für was brauche ich ein großes überteuertes Skigebiet wenn die Stöpsel nach vier Fahrten eh k.o. sind? Ob das gut ist, nur weil sich ein paar geldgeile Vermieter daraus was erhoffen? So ist man relativ unabhängig und kann entspannt bleiben, auch wenn die Lifte mal wegen Schneemangel stehen, da man nicht mit 20 Mio. Schulden im Nacken wirtschaften muss...manitou hat geschrieben: ↑12.01.2018 - 08:43Wenn es dann auch noch einen Verbindung mit dem den Adel/breitenbachliften gibt und dort ggf. die alten SL durch eine einzige moderne KSB ersetzt wird (+ Beschneiung), dann wäre der Grünten das attraktivste Skigebiet am Alpennordrand hinsichtlich des Pistenniveaus blau/leichtes rot - und sowas ist sehr gefragt - wenn vielleicht nicht unbedingt bei den Usern hier im Forum.
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Re: News am Grünten
Es gibt Gebiete die haben das schon hinter sich und stellen sich neu auf z.B als Bergsteiger Dorf - wäre das für Rettenberg/Grünten eine Alternative ?Pistenfahrzeug hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 12:21
Da halte die Bezeichnung "geldgeile Vermieter" doch für sehr unangemessen. Neben den Vermietern sind im übrigen auch andere Branchen (Skischulen, Skiverleihe, Einzelhändler etc.) darauf angewiesen, dass weitgehend regelmäßig Skibetrieb angeboten wird. Sonst mutiert man zum reinen Tagesausflugsskigebiet. Den Liftgesellschaften kann dass fast egal sein ... die können bei entsprechend niedrigem Aufwand auch mit Gelegenheitsbetrieb klarkommen oder gar nur noch auf den Sommer setzen, aber die Orte gehen wirtschaftlich/touristisch kaputt.
Oder Immenstadt - ist jetzt auch Skilos - dafür haben sie jetzt 2 Erlebnisberge Mittag und Alpsee
- Petz
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Re: News am Grünten
Eine adäquate Beschneiungsanlage wird die Kartenpreise sicher etwas erhöhen aber ohne kann man den Winterbetrieb fast schon vergessen wobei einen auch die als deutschen Liftbetreiber aufgrund des eingeschränkten Schneizeitraumes nicht unbedingt mehr rettet. Ich erinnere nur daran das letzten Winter die Österreicher ihre Gebiete zumindest notdürftig öffnen konnten weil sie jede erdenkliche Möglichkeit zur Beschneiung nutzten aber z. B. Oberjoch wegen der warmen Dezembertemperaturen erst Mitte Jänner aufsperren konnte.Pistenfahrzeug hat geschrieben:Den Liftgesellschaften kann dass fast egal sein ... die können bei entsprechend niedrigem Aufwand auch mit Gelegenheitsbetrieb klarkommen oder gar nur noch auf den Sommer setzen, aber die Orte gehen wirtschaftlich/touristisch kaputt.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: News am Grünten
Gehen sie doch auch so, siehe z.B. Jungholz. Dort steppt jedes Wochenende der Bär, schneesicheres und anfängerfreundliches Skigebiet, trotzdem ist der Ort an sich tot und das, obwohl dort auch viele Urlaubsgäste fahren. Bäcker, Dorfladen etc. gibt es keinen mehr und von vielen namhaften größeren Hotels lebt eigentlich nur noch das Hotel Tirol. Nun positioniert man sich als Kräuterdorf, mal sehen wie das läuft.Pistenfahrzeug hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 12:21Den Liftgesellschaften kann dass fast egal sein ... die können bei entsprechend niedrigem Aufwand auch mit Gelegenheitsbetrieb klarkommen oder gar nur noch auf den Sommer setzen, aber die Orte gehen wirtschaftlich/touristisch kaputt.
Gegen gut bedachte Investitionen wie z.B. Beschneiung an den kritischen Stellen sagt sicher keiner was und das hält auch die Preiserhöhung in Grenzen, man muss halt immer abwägen welchen Kundenkreis man ansprechen will, nicht jeder steht auf zugebaute Skiarenen und ist bereit die teuren Preise zu zahlen, wenn man nur mal kurz mit der Familie für zwei Stunden auf die Pisten will.
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: News am Grünten
Im Hotel Tyrol war ich anfang der 90er beschäftigt unter der Familie Etter war es die Nr1 - jetzt ohne die Familie Etter hat das Hotel die Note 6 verdient - grausam wie man ein so schönes Hotel runterwirtschaften kanntobi27 hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 21:10
und von vielen namhaften größeren Hotels lebt eigentlich nur noch das Hotel Tirol.
Gegen gut bedachte Investitionen wie z.B. Beschneiung an den kritischen Stellen sagt sicher keiner was und das hält auch die Preiserhöhung in Grenzen, man muss halt immer abwägen welchen Kundenkreis man ansprechen will, nicht jeder steht auf zugebaute Skiarenen und ist bereit die teuren Preise zu zahlen, wenn man nur mal kurz mit der Familie für zwei Stunden auf die Pisten will.
Ich denke auch das nicht jedes kleine Gebiet eine Vollbeschneiung braucht - wo kann man den noch im Allgäu günstig Skifahren ?
Für viele sind die Preise jetzt schon viel zu teuer - 40,- bis 50,- ist einfach zu viel für gerade mal einen Tag. Ich kenn einige die haben das Skifahren eingestellt weil es einfach zu teuer ist - und wenn man mal draussen ist kommt man nicht mehr zurück - irgendwann werden es die Gebiete schon merken das ihnen die Skifahrer abgehen
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Re: News am Grünten
... schon möglich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch ein Teil der Tourengeher (und evtl. auch Langläufer) auf das Konto gehen.Frankenski hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 23:03Ich kenn einige die haben das Skifahren eingestellt weil es einfach zu teuer ist - und wenn man mal draussen ist kommt man nicht mehr zurück - irgendwann werden es die Gebiete schon merken das ihnen die Skifahrer abgehen
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Re: News am Grünten
Absolut nicht wenn man fähige und creative Pistenraupenfahrer sowie vernünftiges Arbeitsgerät hat. Als am Grünberg in Obsteig der damalige 1Clf noch betrieben wurde hat man mangels Wasser - und Stromleitung mit drei Kanonen am unteren Pistenende einen Riesenhaufen aufgetürmt der dann primär für die Versorgung des obersten Pistenviertels (wo die Sonneneinstrahlung am größten war) dort raufgeschoben wurde.Frankenski hat geschrieben:Ich denke auch das nicht jedes kleine Gebiet eine Vollbeschneiung braucht.
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Re: News am Grünten
Das Problem ist, dass am Grünten nicht mal mit Beschneiung der Skibetrieb an Weihnachten sicher ist.Pistenfahrzeug hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 12:21 Aber: Schnee soll liegen ! Wenn ich mit Kindern auf Ferienzeiten angewiesen bin muss ich i.d.R. frühzeitig buchen (oder Glück haben, dass es in der Unterkunft kurzfristig eine Absage gegeben hat). Erschwerend kommt hinzu, dass die Ferienzeiten nicht unbedingt die schneesichersten Zeiten sind (... Weihnachtstauwetter, Osterfrühsommer). Wenn ich da frühzeitig ein Gebiet ausschließlich mit Naturschneepisten buche ist das Risiko eine "grüne Wiese" vorzufinden viel zu groß. Es ist nämlich nicht so, dass die Lifte nicht nur "mal" wegen Schneemangel stehen sondern doch recht oft (... schau Dir mal die Winterbetriebstage an den Buron Skiliften in den letzten Jahren an ... sehr mager).
Ich hab mal was gelesen von einer Beschneiungstechnik bei der aus einem Kubikmeter Wasser statt 2 Kubikmeter Schnee 15 gemacht werden könnten. Hat sich in die Richtung eigentlich schon was getan? Mit so einer Technik könnte die Beschneiung evtl. mittelfristig günstiger werden. http://www.zeit.de/2015/10/klimawandel- ... ft/seite-2
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Re: News am Grünten
@Frankenski: was Du da schreibst ist falsch!Frankenski hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 23:03 Ich denke auch das nicht jedes kleine Gebiet eine Vollbeschneiung braucht - wo kann man den noch im Allgäu günstig Skifahren ?
Für viele sind die Preise jetzt schon viel zu teuer - 40,- bis 50,- ist einfach zu viel für gerade mal einen Tag.
Ski-TagesPreise im Allgäu: Adelharz 19€; Grasgehren 26€; Breitenberg/Pfronten 29€; Nesselwang 30€; Jungholz 30,50€; Balderschwang 31€; Hündle 32€; Söllereck 35,50; Steibis 36€; GO/Bolsterlang 38€; Oberjoch 38€; Oberstdorf/Kwt 47€
Nur die OK-Skigebiete sind teurer als 40€ - alle anderen haben ziemlich bis recht günstige Skipasspreise. Adelharz kann nicht mehr nehmen, da sonst keiner mehr kommen würde.
Aber man sieht auch an Thalkirchdorf dass Kleinkigebiete ohne Ausbau Schließungsgefährdet sind - Mittag und Alpsee haben aufgegeben, nachdem sie durchgerechnet haben, dass für die ein Ausbau nicht lohnt. Wenn sich am Grünten kein Investor findet, dann ist dort ebenfalls Schluss. Beuron wollte auch schon aufgeben. Es ist also quatsch, dass nicht jedes Kleinskigebiet eine Beschneiung braucht. Für fast alle stellt sich die Frage ausbauen oder aufgeben. Sollte es also am Grünten weitergehen, dann ist es dort nur dann richtig zukunftsträchtig, wenn alle Grünten-Skigebiete endlich zusammengehen und EIN Skigebiet werden - alles andere wäre nicht zeitgemäß!
Die Ursache, warum der Grünten darniederliegt liegt einzig daran, dass die in dem Dorf alle so lieb haben und nicht kooperieren. Sonst wäre das schon längst ein tolles modernes Skigebiet wie GO oder Oberjoch.
Die Allgäuer Skigebiete sind sehr stark frequentiert von Tagesgästen, weil das halbe Alpenvorland bis nach S/KA/WÜ dorthin fährt. Die Verkehrsanbindung über die A7 ist Spitze! Jedes Woe mit relativ gutem Wetter ist dort die Hölle los - sogar im verkehrmäßig ungünstigsten Skigebiet Balderschwang. Das wäre auch am ausgebauten Grünten der Fall!
Der Grünten sind lupenreine Nordhänge und daher recht schneesicher, wenn eine gute Grundbeschneiung vor Weihnachten gelingt. Die Schneesicherheit ist ungefähr gleichwertig mit Oberjoch, GO und dem Hausberg in GAP. Der Grünten hat zudem eine Mittelstation und ist hinsichtlich Attraktivität nicht auf die Talabfahrt angewiesen, da die meisten Pisten oberhalb 1180m sind.
@TobiPistenfahrzeug hat geschrieben: ↑14.01.2018 - 12:21Ich gehöre genau in die von Euch anvisierte Zielgruppe. Mit meinen Kindern bevorzuge ich eine kürze Anfahrt (... der Alpennordrand ist von Norddeutschland aus gesehen schon weit genug entfernt), die Kinder mögen eher kürzere Pisten, nach drei Stunden ist bei den Kinder die "Luft raus" und allzu teuer soll es auch nicht sein (deshalb optimal für uns z.B. das Königscard Angebot im Allgäu). Aber: Schnee soll liegen ! Wenn ich mit Kindern auf Ferienzeiten angewiesen bin muss ich i.d.R. frühzeitig buchen (oder Glück haben, dass es in der Unterkunft kurzfristig eine Absage gegeben hat). Erschwerend kommt hinzu, dass die Ferienzeiten nicht unbedingt die schneesichersten Zeiten sind (... Weihnachtstauwetter, Osterfrühsommer). Wenn ich da frühzeitig ein Gebiet ausschließlich mit Naturschneepisten buche ist das Risiko eine "grüne Wiese" vorzufinden viel zu groß. Es ist nämlich nicht so, dass die Lifte nicht nur "mal" wegen Schneemangel stehen sondern doch recht oft (... schau Dir mal die Winterbetriebstage an den Buron Skiliften in den letzten Jahren an ... sehr mager). Da halte die Bezeichnung "geldgeile Vermieter" doch für sehr unangemessen. Neben den Vermietern sind im übrigen auch andere Branchen (Skischulen, Skiverleihe, Einzelhändler etc.) darauf angewiesen, dass weitgehend regelmäßig Skibetrieb angeboten wird.tobi27 hat geschrieben: ↑12.01.2018 - 21:07 Muss man denn immer gleich übertreiben? Der Besitzer der Adelharz- und Breitensteinlifte weiß genau was er tut, nämlich sich auf die Kundschaft konzentrieren, die Naturschneepisten zu günstigen Kartenpreisen (TK 19,00€) genießen wollen. Die Lifte werden nämlich von Familien sehr gut angenommen und diese wissen die Naturschneepisten und vor allem auch den Platz auf der Piste und die günstigen Preise zu schätzen, bin da nämlich auch recht oft zum Skifahren. Wenn man nun noch diese restlichen Natuschneegebiete modernisiert und natürlich heftig an der Preisschraube dreht nimmt man den Familien die letzten günstigen Skigebiete weg, für was brauche ich ein großes überteuertes Skigebiet wenn die Stöpsel nach vier Fahrten eh k.o. sind?
Gewisserweise stimme ich Dir ja zu, aber was "Pistenfahrzeug" als Familienvater hinsichtlich Schneesicherheit schreibt in Bezug auf eine Urlaubsbuchung macht eine Beschneiung obligatorisch. Adelharz ist ein tagesskigebiet für Leute, die bei entsprechnder Schneelage mit geringen Ansprüchen mal für kleines geld Ski fahren wollen. Diese Klientel gibt es, aber sie ist eine Minderheit und die tatsache, dass immer mehr NaturKleinskigebiete mit dieser Klientel verschwinden zeigt, dass darauf ökonomisch nicht gebaut werden kann.
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Re: News am Grünten
manitou hat geschrieben: ↑15.01.2018 - 20:59@Tobi
Gewisserweise stimme ich Dir ja zu, aber was "Pistenfahrzeug" als Familienvater hinsichtlich Schneesicherheit schreibt in Bezug auf eine Urlaubsbuchung macht eine Beschneiung obligatorisch. Adelharz ist ein tagesskigebiet für Leute, die bei entsprechnder Schneelage mit geringen Ansprüchen mal für kleines geld Ski fahren wollen. Diese Klientel gibt es, aber sie ist eine Minderheit und die tatsache, dass immer mehr NaturKleinskigebiete mit dieser Klientel verschwinden zeigt, dass darauf ökonomisch nicht gebaut werden kann.
Naja, es spielen mehr Faktoren mit ein, die man nicht auf alle Skigebiete pauschalisieren kann.
Beispiele:
Wie ist die Lage der Lifte? Es gibt z.B. Gebiete, die vom Niederschlag immer sehr viel abbekommen oder in einem kalten Eck liegen, haben natürlich schonmal andere Voraussetzungen wie ein Hang, der den ganzen Tag Sonneneinstrahlung hat und die Sonne + Föhn voll reinbrutzeln kann. Siehe z.B. Grenzwies im Oberjoch. Da kann man bei Föhn zuschauen wie es den Schnee wegputzt, während es an Schattenhängen ohne Beschneiung beispielsweise noch länger geht.
Dann ist es natürlich eine Frage mit den Grundstücksbesitzern. Bei den Adelharzliften sind die Grundstücksbesitzer als Angestellte in die Lifte involviert, ich denke dass man da bezüglich Pacht, Entschädigung für Flurschäden usw. besser entgegenkommt als in anderen Gebieten.
Weiterer Punkt ist die Wartungsmöglichkeit der Lifte und Pisten. Die Angestellten können die bestehenden Anlagen und Pistengeräte vollständig selber warten, wodurch die Erhaltungkosten minimiert werden. Hat eine KSB mal einen größeren Aussetzer wette ich, dass sich da keiner mehr ranwagen würde und Techniker sind teuer.
Was ich auch oft beobachte, am 27.12. war es z.B. der Fall, werden die Kleinskigebiete bei guter Schneelage und tollem Wetter auch zahlreich besucht. An dem Tag war jeder Einzellift bummvoll, das Klientel ist also nach wie vor da! (Denn viele haben die Lifte gezielt angesteuert und sind nicht nur drauf ausgewichen, weil es in anderen Gebieten zu voll war). Jedoch stimmt es leider das diese Tage gefühlt immer seltener werden, jedoch rettet eine Bescheiungsanlage auch nicht jedes Gebiet. Im Skizentrum Pfronten hat man dieses Jahr die Beschneiungsanlage auch am Standardlift tatkräftig erweitert, die Betriebstage kann man bisher trotzdem fast an einer Hand abzählen.
Btw. viele Einzellifte und Kleingebiete laufen nur als Zubrot, bzw. sind teilweise sogar nicht gewinnorientiert. Das kannst du mit größeren Skigebieten nicht vergleichen.
Saison 2021/22 Skitage (gesamt 35) bzw. Skigebietsbesuche (gesamt 48): 1*Pitztaler Gletscher, 7*Bödele, 8*Jungholz, 1*Iberg, 1*Hittisberg, 1*Grasgehren, 1*Alberschwende, 2*Neunerköpfle, 6*Spieserlifte, 5*Hochhäderich, 3*Hochlitten, 1*Schetteregg, 2*Adelharz-/Breitensteinlifte, 1*Steibis, 1*Thaler-Höhe, 1*Krähenberglift, 1*Balderschwang, 1*Sinswang, 1*Sonnenhanglift, 1*Oberjoch, 1*Hündle/Thalkirchdorf, 1*Schattwald/Zöblen
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Re: News am Grünten
Es gibt fast immer pünktlich zu Weihnachten einen Wärmeeinbruch, der auch den Grünten nicht kalt lässt. 2016 hat man Ende November mit der Beschneiung angefangen, aber es hat nichts geholfen. Der Skibetrieb startete erst am 7.1.2017, als die Weichnachtferien (zumindest hier in Bayern) schon fast wieder rum waren.Der Grünten sind lupenreine Nordhänge und daher recht schneesicher, wenn eine gute Grundbeschneiung vor Weihnachten gelingt. Die Schneesicherheit ist ungefähr gleichwertig mit Oberjoch, GO und dem Hausberg in GAP. Der Grünten hat zudem eine Mittelstation und ist hinsichtlich Attraktivität nicht auf die Talabfahrt angewiesen, da die meisten Pisten oberhalb 1180m sind.
Mehr als die Hälfte der Pistenkilometer (10,4 km von 18,3 km) entfallen auf Pisten die ganz oder teilweise unter 1180m liegen. Das schmälert m.E. schon die Attraktivität, v.a. bei den Preisen, die bislang verlangt wurden.
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Re: News am Grünten
Daher würde ich es für sinnvoller halten, den Grünten so weiterzubetreiben, wie er ist. Das spart einiges an Investitionskosten und man ist nicht vom Schnee abhängig, um überhaupt die Kredite abzahlen zu können. Ein Neubau wäre jetzt ein viel größeres Risiko - deshalb findet sich ja auch kein Investor.
Stattdessen kann man mit den abgeschriebenen Anlagen ein attraktives Skigebiet anbieten, sobald Schnee liegt. Dass die Skipasspreise für das Angebot zu hoch sind/waren, habe ich schonmal erwähnt - wenn man den Preis senkt und sich so von den Modernen abhebt, würden auch deutlich mehr Leute kommen. Und die hätten dann an den Tagen, wo es sonst überall überfüllt ist, am Grünten einen viel besseren Skitag, vorausgesetzt sie wissen noch, wie man Schlepplift fährt
Stattdessen kann man mit den abgeschriebenen Anlagen ein attraktives Skigebiet anbieten, sobald Schnee liegt. Dass die Skipasspreise für das Angebot zu hoch sind/waren, habe ich schonmal erwähnt - wenn man den Preis senkt und sich so von den Modernen abhebt, würden auch deutlich mehr Leute kommen. Und die hätten dann an den Tagen, wo es sonst überall überfüllt ist, am Grünten einen viel besseren Skitag, vorausgesetzt sie wissen noch, wie man Schlepplift fährt
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Re: News am Grünten
Zwar hat manitou mit vielen Beiträgen in diesem Thread recht, ein lupenreiner Nordhang ist der Grünten jedoch nicht, eher Nord-West und dadurch den schneefressenden Westlagen voll ausgesetzt. darum ist der Grünten oft bis 1.200 Meter grün, während in Gunzesried die Langlaufloipen noch top sind.
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Re: News am Grünten
Und wer soll denn Grüntenlift so weiterbetreiben wie er ist? Die Gemeinde vieleicht:roll: Oder hat hier im Forum jemand 1-2 Mio. € übrig um den Lift zu übernehmen, und eine weitere Mio. € für die nächsten 5 Jahre wenn du jedes Jahr 200000 € draufzahlst? Wenn du die Skipasspreise senkst lockst du natürlich ein paar Leute mehr an aber in der Kasse ist deshalb auch nicht mehr.Skitobi hat geschrieben: ↑16.01.2018 - 00:27 Daher würde ich es für sinnvoller halten, den Grünten so weiterzubetreiben, wie er ist. Das spart einiges an Investitionskosten und man ist nicht vom Schnee abhängig, um überhaupt die Kredite abzahlen zu können. Ein Neubau wäre jetzt ein viel größeres Risiko - deshalb findet sich ja auch kein Investor.
Stattdessen kann man mit den abgeschriebenen Anlagen ein attraktives Skigebiet anbieten, sobald Schnee liegt. Dass die Skipasspreise für das Angebot zu hoch sind/waren, habe ich schonmal erwähnt - wenn man den Preis senkt und sich so von den Modernen abhebt, würden auch deutlich mehr Leute kommen. Und die hätten dann an den Tagen, wo es sonst überall überfüllt ist, am Grünten einen viel besseren Skitag, vorausgesetzt sie wissen noch, wie man Schlepplift fährt
Laut Insolwentzverwalter gibt es mehrere Interessenten die Erfahrung mit Bergbahnen haben. Die sind sich alle einig das eine neue Bahn gebaut werden muss.
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Re: News am Grünten
Das könnte man wirklich erst dann kompetent beantworten wenn man alle Transaktionen zwischen der Betriebsgesellschaft und den Prinzings bis ins Detail durchleuchtete; es wär nicht das erste Mal das durch überhöhte Miet - oder Pachtforderungen des Hardwareeigentümers Bereicherungen stattfinden die eine Betriebsgesellschaft in die Insolvenz treiben. In dem speziellen Fall hat Prinzing als Mehrheitsanteilseigner der Betriebsgesellschaft in der Praxis natürlich auch dann das Sagen und könnte solche Verträge abnicken wenn ein "buchhalterischer Geschäftsführer" eingesetzt ist - wer was anderes glaubt soll ruhig weiterträumen...
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: News am Grünten
Wenn man das richtige Verhältnis findet schon. Wenn du 2 Äpfel für 30ct verkaufen kannst, hast du mehr in der Kasse, als wenn du einen für 50ct verkaufst.Wenn du die Skipasspreise senkst lockst du natürlich ein paar Leute mehr an aber in der Kasse ist deshalb auch nicht mehr.
Wenn du dir ne Punktekarte kaufst um 10x Schlepper zu fahren, zahlst bei den Grüntenliften 26€ und bei den Adelharz- und Breitensteinliften 13,40€. Selbst der vergünstigte Wedellift (ca. 300-400m lang) kostet immernoch mehr als der Adelharzlift der nen km länger ist. Gut, bei den Grüntenliften hat man mehr Abfahrten und künstliche Beschneiung, aber rechtfertigt das fast doppelt so hohe Preise?
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Re: News am Grünten
Vor kurzen hab ich einen Bericht über eine Hotel Ruine unter Denkmalschutz gesehen - da hat man Um - und Angbaut. Bauzeit 1 Jahr - Kosten 18 Millionen Euro - wielange braucht man bis man das Abbezahlt hat ?
Wenn ein Hotel schon soviel kostet, was kostet dann der komplette Umbau bzw Erneuerung des Grüntengebiets bzw wann ist das dann alles Abbezahlt ?
Was sind das denn für Interessenten ? Haben die das Geld in der Portokasse oder müssen die erst Sammeln gehn