Die Kabine sieht ja übel aus



Die Aufhängung scheint auch einen Schlag abbekommen zu haben ... die Rollen liegen nicht mehr vollständig auf dem Tragseil auf.
Ich kann irgendwie gar nicht zuordnen welche Rollen und Teile zum Bergefahrzeug und welche zur Gondel gehörennomad hat geschrieben: 13.09.2018 - 13:30 Aber seht euch mal das Laufwerk der Gondel an. Hier liegt erstens nichts mehr auf den Tragseilen auf und allzu gerade scheint mir die Bergseite auch nicht mehr zu sein.
Unklar ist mir weshalb Kabine (jedoch zum Glück) leer war und auch weshalb man Laufwerk genau auf einem Seilreiter anhielt. Insbes. da eine Fangbremse vorhanden ist und der untere Teil der Strecke nicht mehr mit Bergefahrzeug erreichbar ist, ist es sinnvoll möglichst immer jemand in der Kabine mitfahren zu lassen.Die Seilbahn Zugspitze bleibt vorerst geschlossen.
Eine Seilbahnkabine der neuen Seilbahn Zugspitze ist am Abend des 12.09.2018 gegen 18 Uhr während einer routinemäßigen Bergeübung und außerhalb der Betriebszeit beschädigt worden. Personen wurden dabei keine verletzt.
Während der Bergeübung kollidierte der unbemannte Bergekorb zwischen Stütze und Bergstation bergseitig mit der unbemannten Seilbahnkabine.
Wie es zu diesem Zwischenfall kommen konnte, muss jetzt geklärt werden. Die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG hat als Betreiberin der Seilbahn Zugspitze umgehend die Untersuchungen eingeleitet. Der Seilbahnhersteller, die zuständige Sachverständigenorganisation und die Seilbahnaufsicht sind ebenfalls hinzugezogen worden.
Die Seilbahn Zugspitze bleibt vorerst geschlossen. Wann die Seilbahn zum Zugspitzgipfel wieder in Betrieb gehen kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die Zahnradbahn und die Gletscherbahn zur Zugspitze sind regulär in Betrieb.
Bis zur Behebung des Schaden rät die Bayerische Zugspitzbahn dringend davon ab die Kletterroute "Eisenzeit" über das Bayerische Schneekar zu begehen.
Nene das ist Alu-Leichtbau. Die Gondel wird um die 5T wiegen.PHB hat geschrieben: 13.09.2018 - 16:43 Die Bergung einer derart entgleisten Kabine wird interessant. Da die Kabine mit dem Bergewagen ca. 20/30 Tonnen wiegt dürfte ein Hubschrauber ausscheiden.
Wie soll man das jetzt interpretieren? Als "Lauft besser nicht drunter durch - das Ding kann auch noch jederzeit runterkrachen"?Bis zur Behebung des Schaden rät die Bayerische Zugspitzbahn dringend davon ab die Kletterroute "Eisenzeit" über das Bayerische Schneekar zu begehen.
QuelleDie von CWA Constructions hergestellten Kabinen haben ein Leergewicht von je 4,2 Tonnen, ohne Gehänge und Rollenbatterien, die jeweils rund 7 Tonnen wiegen.