Freundlichen Gruss

Danke für die Info und willkommen im Forum, seratnian!seratnian hat geschrieben: 27.10.2018 - 21:20 Eineinhalb Neuigkeiten gibt es... die halbe: es gerüchtet, dass die Alpsee Bergwelt (Hagenauer) den Betrieb übernehmen könnte; Winterbetrieb mitnehmen, wenns geht, eher Fokus auf den Sommerbetrieb (was auch immer das heißen mag).
Den Wedellift, den Parallelschleper zur Tal-DSB und den Seillift im Tal können sie meinetwegen stillstehen lassen. Wenn Gipfellift oder Ideallift außer Betrieb bleiben, wird es bloß eine halbe Sache und ein zweiter Anfang vom Ende. Aber vielleicht ist bei manchen Anlagen ja bloß der TÜV abgelaufen, und es werden Ersatzteile benötigt, die nicht mehr rechtzeitig beschafft werden können.all-in.de hat geschrieben:Der potenzielle Investor habe sogar signalisiert, bereits in der kommenden Saison wieder Lifte laufen zu lassen – aber nicht alle Anlagen.
ich hoffe nicht, dass es soweit kommt. Es wäre schade, wenn der Grünten zum Alpen Pseudo Rummelplatz wie an der Alpsee Bergwelt verkommt. Im Winter wars dort in der Alpsee Bergwelt zum Skifahren recht nett da nie viel los war. Im Sommer ist es einfach nur Massenabfertigung mit künstlicher Alpenromantik wo Busweise Leute angekarrt werden und man dort förmlich niedergetrampelt wird. War dort vor ein paar Jahren einmal zum Wandern, brauch ich nicht unbedingt nochmal. Scheinbar scheint es aber zumindest im Sommer bombig zu laufen und das Konzept aufzugehen, an schönen Wochenenden ist der Parkplatz immer gerammelt voll.Ralf321 hat geschrieben: 01.11.2018 - 10:05 Somit sehe ich mit dem Skibetrieb Schwarz. Denk man wird es versuchen aber nicht viel investieren.
Dann wieder auf Tourer setzen und das ganze für den Sommer zum überlaufenen Ding zu machen wie am Alpsee.
Kletterpark, Flyingfox ggf Rodelbahn, Spielplatz. Ziehen wird’s für die Touris..
Wedellift und Ideallift waren ja ohnehin eher so Wochenend-Lifte die kein zusätzliches Gelände erschließen. Ich vermute mal, dass man auf die eher verzichten wird. Der 2. Berglift war ja auch immer nur so ein "je nach Bedarf"-Lift; vlt. spart man sich den diesen Winter dann auch ganz.Harzwinter hat geschrieben: 30.10.2018 - 10:54 Das ist dann wohl die Bestätigung der Vorab-Info von User seratnian.
Den Wedellift, den Parallelschleper zur Tal-DSB und den Seillift im Tal können sie meinetwegen stillstehen lassen. Wenn Gipfellift oder Ideallift außer Betrieb bleiben, wird es bloß eine halbe Sache und ein zweiter Anfang vom Ende. Aber vielleicht ist bei manchen Anlagen ja bloß der TÜV abgelaufen, und es werden Ersatzteile benötigt, die nicht mehr rechtzeitig beschafft werden können.all-in.de hat geschrieben:Der potenzielle Investor habe sogar signalisiert, bereits in der kommenden Saison wieder Lifte laufen zu lassen – aber nicht alle Anlagen.
Wer sich darüber freut, dass nie viel los ist, der darf sich aber auch nicht wundern wenn irgendwann gar nichts mehr los ist weil der Betrieb eingestellt wird. Die Liftbetreiber müssen Geld verdienen und das macht man nicht mit ein paar Einheimischen oder Tagesgästen aus der näheren Umgebung die am Besten auch nicht mehr Geld dort lassen als unbedingt nötig.tobi27 hat geschrieben: 01.11.2018 - 11:55 ich hoffe nicht, dass es soweit kommt. Es wäre schade, wenn der Grünten zum Alpen Pseudo Rummelplatz wie an der Alpsee Bergwelt verkommt. Im Winter wars dort in der Alpsee Bergwelt zum Skifahren recht nett da nie viel los war. Im Sommer ist es einfach nur Massenabfertigung mit künstlicher Alpenromantik wo Busweise Leute angekarrt werden und man dort förmlich niedergetrampelt wird. War dort vor ein paar Jahren einmal zum Wandern, brauch ich nicht unbedingt nochmal. Scheinbar scheint es aber zumindest im Sommer bombig zu laufen und das Konzept aufzugehen, an schönen Wochenenden ist der Parkplatz immer gerammelt voll.
Das ist mir schon klar, nur gibt es zwischen gar nichts los (wie in manchen Kleinskigebieten und Einzelliften) und totalem, überlaufenem Massentourismus (Alpsee Bergwelt im Sommer, Ofterschwang und Balderschwang im Winter als Beispiele) einen riiiesigen Bereich. Es kann doch nicht sein, dass heutzutage nur noch das eine oder das andere Extrem zur Wahl steht. Und ich habe auch nichts dagegen, wenn ich in der Hauptsaison mal bis zu 10 Minuten anstehen muss, das ist halt so, es muss ja wie du sagst schließlich Geld in die Kasse kommen. Wenn man allerdings sich in manchen Gebieten am Wochenende gar nicht mehr blicken lassen kann weil man halt wie in Balderschwang z.B. mal Wartezeiten von bis zu 30min. hat dann bleib ich doch lieber grad daheim und liege faul auf dem Canapee herum oder gehe Arbeiten. Skifahren sollte für mich Spaß und Erholung sein und davon ist man in Gebieten wo man auf gefühlt 2m² eine überfüllte Piste hinunterrutscht, um dann 20min. auf die nächste Auffahrt zu warten meilenweit entfernt. Mir ist aber auch natürlich klar, dass man beim genauen Gegenteil (wenig betrieb) nicht lange überleben kann bzw. nur mit öffentlicher Unterstützung und freiwilligen Helfern. Dennoch möchte ich die Einzellifte nicht missen, haben mir schon etliche Großkampftage gerettet.Seilbahnjunkie hat geschrieben: 02.11.2018 - 08:47 Wer sich darüber freut, dass nie viel los ist, der darf sich aber auch nicht wundern wenn irgendwann gar nichts mehr los ist weil der Betrieb eingestellt wird. Die Liftbetreiber müssen Geld verdienen und das macht man nicht mit ein paar Einheimischen oder Tagesgästen aus der näheren Umgebung die am Besten auch nicht mehr Geld dort lassen als unbedingt nötig.
Die einzige theoretisch mögliche Alternative zu mehr Gästen sind deutlich höhere Preise, aber das wird in der Praxis nicht funktionieren. Es ist eben niemand bereit für ein kleines Gebiet mit alten Anlagen so viel wie für ein Großraumgebiet zu zahlen, nur weil es dort dann schön leer ist.
Spricht eher dafür, dass sie dort einiges richtig machen. Sollen sie die Gäste etwa wegschicken, wenn viel los ist?Ralf321 hat geschrieben: 02.11.2018 - 10:05 Naja an der Alpsee Rodelbahn steht man 1-2h an pro Fahrt. Die 2 mal wo ich dort war war es grausam überlaufen.
Habe ich nie behauptet, scheinbar wurde mein letzter Post nicht verstanden. Ich sage es nochmal, klar müssen die Gebiete Geld verdienen, das habe ich auch nicht abgestritten. Aber muss es sein, dass man ums verrecken jede negative Nische ausnutzt um Geld abzuschaufeln indem man ein Gebiet bis obenhin mit nerviger Werbung zuklatscht, Plastik Kinderländer en Masse entstehen (man muss sich nur mal das tolle Kinderland oder besser gesagt die Baggergrube an der Rosshütte anschauen) und man dann noch Pseudohütten aufstellt, die die Urigkeit wie vor 200 Jahren verkörpern sollen aber dann Massenfressabfertigungstempel sind in denen die ungarische Bedienung kommt die im KIK Dirndl für Mindestlohn sich einen abrackert. Es gibt überall Grenzen, jedoch werden mit dem Raubtierkapitalismus etliche dieser Grenzen überschritten. Und es ist ja nicht so, dass das Skifahren umsonst ist, wenn man schon teils happige Tageskartenpreise verlangt erwarte ich einfach eine gewisse Qualität bezüglich Füllungsgrad und Ambiente.powder853 hat geschrieben: 02.11.2018 - 10:37Leute, was erwartet ihr? Dass jemand das Gebiet kauft, aus Großzügigkeit und Liebhaberei ein paar Millionen investiert und es ihm dann total egal ist, ob er das investierte Kapital je wieder reinbekommt?
Das ist einfach nur Blödsinn, außer vielleicht an wenigen Tagen in der Nachsaison und an manchen Wochentagen sind solche Gebiete nahezu durch die Bank überlaufen, da von wenigen Wochenenden zu reden klingt schon fast ironisch.Sowas erlebt man hauptsächlich in den typischen Tagesgastgebieten und dort beschränkt sich das auf wenige Wochenende an denen die Schneelage und das Wetter toll sind.
Gibt nur leider immer weniger. Außerdem darf bezweifelt werden, ob der Kuchen groß genug ist, wenn jedes Klein(st)skigebiet auf Massentourismus aufrüstet und plötzlich alle DSBs mit 10EUBs und SL mit 6KSB austauscht ...basti.ethal hat geschrieben: 02.11.2018 - 11:17 Niemand wird gezwungen diese bösartigen kapitalistischen Gebiete zu besuchen. So können alle Privatski-Nostalgiker sich doch gern ein passenderes Gebiet suchen :wink: