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Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

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Highlander
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Highlander »

bamigoreng hat geschrieben: 07.01.2019 - 19:40
Albe-fr ist erst 3 Monate im AF und konnte noch nicht die entsprechende Lobbyarbeit leisten...oder war zu systemkritisch...
Bevor hier irgendwelche falschen Gerüchte entsehen. "albe-fr" fiel vom Jahr 2010-2014 immer wieder mit Kommentaren unter der Gürtellinie, Beleidigungen gegenüber anderen Usern, und Unruhestiftung im Forum auf. Daraufhin wurde sein damaliger Account "albe" permanent entfernt. Seit seiner Rückkehr geht das ganze wieder in die gleiche Richtung.
Der Vorwurf, falls das einer sein soll, dass man durch Lobbyarbeit gegenüber uns Admins irgendwelche Vorteile hätte, weisen wir aber klar zurück. Das hier ist so eine Kerbholz Geschichte.


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extremecarver
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Wenn man oft genug im Tiefschnee sich zerlegt hat, lernt man halt auch da intuitiv wie man sich bei Sturz zu verhalten hat, damit man nicht im Tiefschnee versinkt bzw sich wieder befreien kann.

Auch wenn es dazu wenig Quellen gibt, ich meine die meisten denen dass passiert sind einfach nicht sportlich genug oder keine Erfahrung. Es ist selten, aber gerade an so Tagen mit sehr großen Schneemengen passiert es halt immer wieder. Es braucht einfach gute Rumpfmuskulatur und keinen Bierbauch.


Übrigens gibt es da durchaus eine Absicherung, mit avalung hast in so einem Fall fast null Stress, da bleibt dir etwa 5-10 Mal soviel Zeit aktiv dich selbst zu befreien, und passiv (bewusst bzw kurz davor) geht es auch noch viel länger. Gefahr ist dann eher erfrieren ab dem Zeitpunkt wo man wegdöst, wenn Kleidung voll durchgeschwitzt wie so oft beim freeriden. Mit ein Grund warum für mich avalung viel wichtiger als Abs airbag ist.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Highlander hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:04 Bevor hier irgendwelche falschen Gerüchte entsehen. "albe-fr" fiel vom Jahr 2010-2014 immer wieder mit Kommentaren unter der Gürtellinie, Beleidigungen gegenüber anderen Usern, und Unruhestiftung im Forum auf. Daraufhin wurde sein damaliger Account "albe" permanent entfernt. Seit seiner Rückkehr geht das ganze wieder in die gleiche Richtung.
Der Vorwurf, falls das einer sein soll, dass man durch Lobbyarbeit gegenüber uns Admins irgendwelche Vorteile hätte, weisen wir aber klar zurück. Das hier ist so eine Kerbholz Geschichte.
Wurden alle Posts mit Beleidigungen von Albe gelöscht? Weil wenn man sich seine Historie anschaut, dann agiert er sehr sachluch wird aber dauernd von Leuten ohne Ahnung zu Lawinengefahr beleidigt.
Ergibt zumindest mit dem was derzeit übrig blieb doch ein sehr schiefes Bild.


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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Tobi-DE »

JohannesSKI hat geschrieben: 07.01.2019 - 22:41 Das kann ja nicht wahr sein. Warum um alles in der Welt fährt man einfach ohne sich mal umzusehen zur Talstation weiter??? Ist mir unerklärlich, keine Pausen an Geländekanten einzufügen um auf alle zu warten.
Ich hab aus dem Bericht nicht ausgelesen, dass die gemeinsam gefahren sind. In Hintertux fahren einige oder manchmal auch einer aus meiner Gruppe manchmal z.B. eine Route, andere bleiben auf der Piste, an einer Talstation trifft man sich wieder. Da kann es schon ne Weile dauern, bis die "Pistengruppe" den Vermissten erreicht hat. Würde da wahrscheinlich auch nicht sofort die Bergwacht rufen sondern erst mal davon ausgehen, dass man sich im Trubel übersehen hat.

Dennoch natürlich tragisch.
21/22 [5]: Nauders 5x
20/21 [1]: H'tux 1x
19/20 [13]: Sölden 1x - H'tux 2x - Nauders 6x - Kaltenbach 1x - Hochzeiger 1x - Rifflsee 1x - Pitztal Gletscher 1x
18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
16/17 [29+1]: Hintertux 6x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 13x - Spitzingsee 3x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Zell am Ziller 1x - Kitzsteinhorn 1x
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von molotov »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:20 Wenn man oft genug im Tiefschnee sich zerlegt hat, lernt man halt auch da intuitiv wie man sich bei Sturz zu verhalten hat, damit man nicht im Tiefschnee versinkt bzw sich wieder befreien kann.

Auch wenn es dazu wenig Quellen gibt, ich meine die meisten denen dass passiert sind einfach nicht sportlich genug oder keine Erfahrung. Es ist selten, aber gerade an so Tagen mit sehr großen Schneemengen passiert es halt immer wieder. Es braucht einfach gute Rumpfmuskulatur und keinen Bierbauch.


Übrigens gibt es da durchaus eine Absicherung, mit avalung hast in so einem Fall fast null Stress, da bleibt dir etwa 5-10 Mal soviel Zeit aktiv dich selbst zu befreien, und passiv (bewusst bzw kurz davor) geht es auch noch viel länger. Gefahr ist dann eher erfrieren ab dem Zeitpunkt wo man wegdöst, wenn Kleidung voll durchgeschwitzt wie so oft beim freeriden. Mit ein Grund warum für mich avalung viel wichtiger als Abs airbag ist.
Ja ist tatsächlich richtig dass man schon darauf einwirken kann, aber Pech kann jeder haben und sei dir RUmpfmuskulatur noch so gut.... Avalung wäre da tatsächlich sehr hilfreich.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Pancho »

Da ich nicht wusste, was Avalung ist, habe ich mal gegoogelt. Der erste Treffer sieht das System eher kritisch:

https://derstandard.at/2000012579996/Dr ... Atemgeraet
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von stavro_ »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:20 Wenn man oft genug im Tiefschnee sich zerlegt hat, lernt man halt auch da intuitiv wie man sich bei Sturz zu verhalten hat, damit man nicht im Tiefschnee versinkt bzw sich wieder befreien kann.

Auch wenn es dazu wenig Quellen gibt, ich meine die meisten denen dass passiert sind einfach nicht sportlich genug oder keine Erfahrung. Es ist selten, aber gerade an so Tagen mit sehr großen Schneemengen passiert es halt immer wieder. Es braucht einfach gute Rumpfmuskulatur und keinen Bierbauch.
Halte ich für eine komplett falsche Annahme.
Du kannst 100 mal normal ohne Probleme im Tiefschnee stürzen und beim 101 mal landest zb weil es dich ungut aushebt in einem ungünstigen Winkel oder bleibst mit der Ausrüstung unterm Schnee irgendwo hängen. (Wurzel, Ast, Baum oder sonst was) Habe ich selbst schon erlebt. Kann dann ohne Hilfe ganz schnell ungemütlich werden. Gut trainiert ist dann natürlich kein Nachteil, aber auch keine Garantie alleine wieder rauszukommen.

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Pancho »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:20 Auch wenn es dazu wenig Quellen gibt, ich meine die meisten denen dass passiert sind einfach nicht sportlich genug oder keine Erfahrung.
Ich les solche Statements im Zusammenhang mit diesem Themenkomplex öfter. Ich denke da immer, OK, Erfahrung. Die muss man ja aber erstmal machen können... ...wenn’s beim ersten Mal (da hat man noch keine, woher auch?) schief geht, kommt man ja nicht mehr dazu. Erscheint mir irgendwie unbefriedigend als Maßnahme...
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Lagorce »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:33 Wurden alle Posts mit Beleidigungen von Albe gelöscht? Weil wenn man sich seine Historie anschaut, dann agiert er sehr sachluch wird aber dauernd von Leuten ohne Ahnung zu Lawinengefahr beleidigt.
Ergibt zumindest mit dem was derzeit übrig blieb doch ein sehr schiefes Bild.
Da mach ich mir nichts draus, auch meine politisch inkorrekten Posts wurden weiter oben in diesem Topic stillheimlich herausmoderiert. :)

War auch ein Art Test meinerseits, in technischen Seilbahn-Topics kommt mit die Moderation selten in die Quere. :)
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

@stavro, Du warst doch auch öfter rund um die raxseilbahn freeriden, da ist einem sowas immer Mal wieder passiert, ich war da ja teils auch ganz alleine unterwegs, und dass öfters weil mir egal war unten 200hm zu Fuß runterzuhatschen wenns mal wieder nur oben geschneit hat.

Ich hab da ein paar Mal nur dank viel Kraft und Ausdauer so eine Situation regeln können weil Board im baum hängt Und halt so Sachen wie beide Bindungen von aussen aufratschbar, sprich eine Bindung am Board die schnallen umdrehen. Von innen kommt man meist nicht hin.

Und zweimal habe ich bis endlich wieder frei über 10 Minuten gebraucht, einmal davon hatte ich avalung mit, also null Stress (man erstickt nicht am Sauerstoffmangel sonder am *xid dass man ausatmet, dank avalung ist dass viel weiter weg). Im Wald oder bei sehr viel Neuschnee avalung. Im Frühjahr bei Nassschneelawine bringts halt wenig.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von schneesucher »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:33
Highlander hat geschrieben: 08.01.2019 - 07:04 Bevor hier irgendwelche falschen Gerüchte entsehen. "albe-fr" fiel vom Jahr 2010-2014 immer wieder mit Kommentaren unter der Gürtellinie, Beleidigungen gegenüber anderen Usern, und Unruhestiftung im Forum auf. Daraufhin wurde sein damaliger Account "albe" permanent entfernt. Seit seiner Rückkehr geht das ganze wieder in die gleiche Richtung.
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Wurden alle Posts mit Beleidigungen von Albe gelöscht? Weil wenn man sich seine Historie anschaut, dann agiert er sehr sachluch wird aber dauernd von Leuten ohne Ahnung zu Lawinengefahr beleidigt.
Ergibt zumindest mit dem was derzeit übrig blieb doch ein sehr schiefes Bild.
"Leg Dich sterben oder so ähnlich" war sicherlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ein recht aggressiver Ton war schon vorher beobachtbar. Die Reaktion der Moderation war für mich vollkommen nachvollziehbar und erwartbar. Erstaunlich, auf welches Niveau sich manche Akademiker begeben. Im vorliegenden Fall scheint hier jemand darauf angewiesen zu sein, immer das letzte Wort zu haben.

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von stavro_ »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:17 @stavro, Du warst doch auch öfter rund um die raxseilbahn freeriden, da ist einem sowas immer Mal wieder passiert, ich war da ja teils auch ganz alleine unterwegs, und dass öfters weil mir egal war unten 200hm zu Fuß runterzuhatschen wenns mal wieder nur oben geschneit hat.

Ich hab da ein paar Mal nur dank viel Kraft und Ausdauer so eine Situation regeln können weil Board im baum hängt Und halt so Sachen wie beide Bindungen von aussen aufratschbar, sprich eine Bindung am Board die schnallen umdrehen. Von innen kommt man meist nicht hin.

Und zweimal habe ich bis endlich wieder frei über 10 Minuten gebraucht, einmal davon hatte ich avalung mit, also null Stress (man erstickt nicht am Sauerstoffmangel sonder am *xid dass man ausatmet, dank avalung ist dass viel weiter weg). Im Wald oder bei sehr viel Neuschnee avalung. Im Frühjahr bei Nassschneelawine bringts halt wenig.
wie gesagt, da hast du natürlich recht. gut trainiert kommt man aus solchen situationen natürlich besser raus.
ich wollte nur dem trugschluss vorbeugen, viel erfahrung beim stürtzen und gut trainiert = mir kann so etwas auf keinen fall passieren.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Highlander »

manchmal muss man echt zweifeln... 8O

Den Rettungsdiensten gehört momentan den allergrössten Dank und Respekt...
Dieser Snowboarder wird es hoffentlich auch zu schätzen wissen...
bei Lawinenwarnstufe 4 ... steiler Hang... Absturzgefahr...

https://www.tt.com/panorama/unfall/1519 ... westendorf

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von odolmann »

extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:17Ich hab da ein paar Mal nur dank viel Kraft und Ausdauer so eine Situation regeln können weil Board im baum hängt Und halt so Sachen wie beide Bindungen von aussen aufratschbar, sprich eine Bindung am Board die schnallen umdrehen. Von innen kommt man meist nicht hin.
Wer bitte macht die Ratschen einer Snowboardbindung auf die Innenseite der Beine, wird das bei Splitboards ggf. so montiert? Die sind doch immer außen, da muss man doch nix drehen um sie besser zu erreichen...
Winter 2021/22: 3x Klínovec-Neklid
Winter 2020/21: 4x Fichtelberg (Tour/Lifttaxi), 3x Grünheide (Tour), 3x Leipzig / Markkleeberg (Tour), 2x Winterberg (Lift), 1x Kö'walde (Tour)
Winter 2019/20: 9x Klínovec-Neklid
Winter 2018/19: 7,5x Klínovec-Neklid, 5x Hranice-Za Prahou, 3x Plesivec, je 1x Othal / Bärenstein / Lößnitz / Kreherwiese / Neudorf
Winter 2017/18: je 5x Klínovec / Hranice, je 4x Othal / Plesivec, 3x Neklid, je 1x Novako / Augustusburg
Winter 2016/17: 5x Klínovec, 3x Novako, je 2x Neklid / Hranice, je 1x Plesivec / Neklid / Othal / Kreherwiese / Kö'walde / Zwönitz / Bärenstein / Hintertux
Winter 2015/16: 5x Klínovec, je 2x Plesivec / Neklid / Novako, 1x Othal (Nachtski)
Winter 2014/15: 9x Klínovec, 2x Plesivec, je 1x Neklid / Novako / Kreherwiese
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

Es gibt genug Bindungen wobei beiden Bindungen die Ratschen rechts sind
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von molotov »

Aber keine aktuellen Modell?
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Tobi-DE »

Highlander hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:52 manchmal muss man echt zweifeln... 8O

Den Rettungsdiensten gehört momentan den allergrössten Dank und Respekt...
Dieser Snowboarder wird es hoffentlich auch zu schätzen wissen...
bei Lawinenwarnstufe 4 ... steiler Hang... Absturzgefahr...

https://www.tt.com/panorama/unfall/1519 ... westendorf
Beim Lesen solcher Aktionen habe ich immer wieder Gänsehaut und frag mich, warum wir als Menschheit nicht schon lange in Frieden und Harmonie leben können? Anderen Menschen ist ein fremdes Menschenleben so viel wert, dass sie sich selbst um dessen Rettung wegen in größte Gefahr begeben. Die sagen nicht: "Blöder Depp, selbst schuld, schau wie da raus kommst!" Da retten ein Dutzend Menschen oder mehr einen anderen. Wahnsinn.
21/22 [5]: Nauders 5x
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19/20 [13]: Sölden 1x - H'tux 2x - Nauders 6x - Kaltenbach 1x - Hochzeiger 1x - Rifflsee 1x - Pitztal Gletscher 1x
18/19 [13]: Garmisch Classic 1x - Kaunertal 1x - Sudelfeld 6x - Nauders 2x - Hochoetz 1x - Venet 1x - Spitzingsee 1x
17/18 [33+1]: Hintertux 4x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 18x - Spitzingsee 2x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Ellmau 1x - Hochzeiger 1x - Fendels 1x - Nauders 1x
16/17 [29+1]: Hintertux 6x - Kaunertal 5x - Sudelfeld 13x - Spitzingsee 3x - Flutlicht-Ski Spitzingsee 1x - Zell am Ziller 1x - Kitzsteinhorn 1x
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Werna76 »

Solange bis dann auch in Österreich mal sowas hier passiert:
Vier Touristen waren außerhalb der Pisten unterwegs. Vier Rettungshelfer wurden mit in den Tod gerissen.
und dann der Aufschrei groß sein wird und dann auch in Österreich strengere Regeln eingeführt werden.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... lueck.html
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

molotov hat geschrieben: 08.01.2019 - 11:23 Aber keine aktuellen Modell?
Weiß ich nicht, gab halt einige die quasi für Rechtshänder optimiert waren, anstelle beidseitig Ratschen von außen aufmachbar (dass ist wichtig egal wie, oder halt eine flow). Aufpassen dass man beide Bindungen irgendwie gleichzeitig aufbekommt, ansonsten an einem Bein runterhängend mit Ästen die einen zusätzliche blockieren wird's extrem hart. Wenn man die zuerst Mal Ast für Ast wegbrechen muss, und je länger man hängt umso blöder wird's (ähnlich Hängetrauma) immer schwerer.

Man sollte sich ruhig Mal zum lernen einbeinig wo aufhängen nur am Fuß fixiert und schauen wie lange man durchhält, bzw wie man sich lösen kann.

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

stavro_ hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:36
extremecarver hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:17 @stavro, Du warst doch auch öfter rund um die raxseilbahn freeriden, da ist einem sowas immer Mal wieder passiert, ich war da ja teils auch ganz alleine unterwegs, und dass öfters weil mir egal war unten 200hm zu Fuß runterzuhatschen wenns mal wieder nur oben geschneit hat.

Ich hab da ein paar Mal nur dank viel Kraft und Ausdauer so eine Situation regeln können weil Board im baum hängt Und halt so Sachen wie beide Bindungen von aussen aufratschbar, sprich eine Bindung am Board die schnallen umdrehen. Von innen kommt man meist nicht hin.

Und zweimal habe ich bis endlich wieder frei über 10 Minuten gebraucht, einmal davon hatte ich avalung mit, also null Stress (man erstickt nicht am Sauerstoffmangel sonder am *xid dass man ausatmet, dank avalung ist dass viel weiter weg). Im Wald oder bei sehr viel Neuschnee avalung. Im Frühjahr bei Nassschneelawine bringts halt wenig.
wie gesagt, da hast du natürlich recht. gut trainiert kommt man aus solchen situationen natürlich besser raus.
ich wollte nur dem trugschluss vorbeugen, viel erfahrung beim stürtzen und gut trainiert = mir kann so etwas auf keinen fall passieren.
Dass nicht aber man kann halt durchaus auf Teufel komm raus versuchen nicht mit Bauch Richtung Hang hängen oder liegen zu bleiben. Weil dann bist evtl alleine wirklich verloren. Immer seitlich oder am Rücken. Nur dann kann man selber mehr als schaukeln oder ruckartig bewegen.

Dazu kann man halt sehr wohl sich aufrollen statt langmachen usw.

Wenn ich immer wieder sehe wie viele Leute nicht easy über höheren zaun oder baum mit Rolle drüberkommen, sondern erstmal abschnallen, dann weiß ich direkt die hätten kopfüber wo runterhängend null Chance sich zu befreien. Denen fehlt es an Motorik und oder Kraft
molotov
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von molotov »

Werna76 hat geschrieben: 08.01.2019 - 13:08 Solange bis dann auch in Österreich mal sowas hier passiert:
Vier Touristen waren außerhalb der Pisten unterwegs. Vier Rettungshelfer wurden mit in den Tod gerissen.
und dann der Aufschrei groß sein wird und dann auch in Österreich strengere Regeln eingeführt werden.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... lueck.html
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von extremecarver »

stavro_ hat geschrieben: 08.01.2019 - 10:36
wie gesagt, da hast du natürlich recht. gut trainiert kommt man aus solchen situationen natürlich besser raus.
ich wollte nur dem trugschluss vorbeugen, viel erfahrung beim stürtzen und gut trainiert = mir kann so etwas auf keinen fall passieren.
Dass nicht aber man kann halt durchaus auf Teufel komm raus versuchen nicht mit Bauch Richtung Hang hängen oder liegen zu bleiben. Weil dann bist evtl alleine wirklich verloren. Immer seitlich oder am Rücken. Nur dann kann man selber mehr als schaukeln oder ruckartig bewegen.

Dazu kann man halt sehr wohl sich aufrollen statt langmachen usw.

Auf ski im Wald muss man in der Lage sein sich seitlich die Bindung aufzudrehen, und dass kann härter sein als auf Teppich zu Hause. Aber wer schon z-wert nach Tabelle einstellen lässt der hat im Wald daher auch nix verloren - zumindest nicht ohne Gruppe.

Wenn ich immer wieder sehe wie viele Leute nicht easy über höheren zaun oder baum mit Rolle drüberkommen, sondern erstmal abschnallen, dann weiß ich direkt die hätten kopfüber wo runterhängend null Chance sich zu befreien. Denen fehlt es an Motorik und oder Kraft
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von JohannesSKI »

Ich weiß ja nicht wie kräftig du bist, aber dir könnte genau sowas passieren. Wie man aus einer Lawine eben auch nicht selbst rauskommt (Ich glaube das schafft niemand) ist es fast genauso unmöglich, sich kopfüber aus Schnee zu befreien, wenn man bis zur Hüfte drinsteckt. Da helfen dir auch keine noch so tollen motorischen Fähigkeiten.
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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von schneesucher »

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Re: Lawinen- und Bergunglücke 2018/2019

Beitrag von Highlander »

Update zu den 2 Lawinenunglücke im Bregenzer Wald..

Beide Opfer trugen den Airbag und haben diesen ausgelöst..
es zeigt einmal mehr dieser Airbag ist eine Hilfe aber keine Lebensversicherung..
je nach Lawine und Schneebeschaffenheit kann man trotzdem verschüttet werden...

https://www.abendzeitung-muenchen.de/in ... 432c3.html

https://www.merkur.de/lokales/dachau/vo ... 19083.html

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