Also 70l/s hat die Beschneiungsanlage Sölden/Hochsölden.
23,1 ha Schneifläche
30 Schneekanonen und 20 Lanzen
Gesamt 1167 l/s
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
(Stand 2010)
Woher hast du diese Information?
Hier ist eine Tabelle aus dem SkiMagazin, die Michael Beckmann aus Winterberg auf seiner FB-Seite gepostet hatte:
über kurz oder lang werden wohl "Kühlschlangen" in die Böden gelegt werden müssen, um den Schnee zu halten. Probleme wird dann nur noch der Regen sein.zynx hat geschrieben: ↑31.12.2018 - 16:30 Ich gebe Manitou wirklich recht und denke, dass mit dem K1 in Willingen vielleicht ein wenig das Eis gebrochen wurde, um noch einmal in die Zukunft zu investieren.
Insbesondere die Beschneiung muss m.E. deutlich erweitert werden, um genau diese „48-Stunden-Beschneiungsfenster“ vor Weihnachten optimal nutzen zu können.
Insbesondere in den „tiefen“ lagen unter 650-700m würde eine Ergänzung mit Snowmakern Sinn machen um die Lücken zu schließen.
Aber auch der Sonnenlift muss zügig kommen, um diese Varianten sinnvoll zu ergänzen.
Außerdem würde ich in eine Fun-Slope und einen Park investieren um zusätzliches Publikum zu gewinnen. Dieses könnte sich ggf. aus dem MTB-Park Team akquirieren, die im Winter so etwas betreuen könnten.
Ich glaube nach wie vor, dass Willingen die deutlich besseren Voraussetzungen im Vergleich zu Winterberg hat, man müsste nur etwas mehr Mut haben.
Investoren finden sich sicherlich, wenn die Projekte gut und rentabel geplant sind.
Ich kann das nur für mich beantworten. Bei einer völlig durchgeweichten Schneedecke und einer mit Erde durchsetzten Piste kriegen mich keine 10 Pferde dahin... Dazu noch eine völlig schneefreie Umgebung. Nicht ein Hauch von Wintergefühlen. Das sind aber die Bedingungen, die an 50% der Betriebstage im Sauerland herschen. Ob das nachhaltig den Wintertourismus stärkt wage ich zu bezweifeln.basti.ethal hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 11:57 Ich stelle mir dann jedoch immer die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Keine Frage, eine schlagkräftige konventionelle Beschneiungsanlage ist absolut notwendig. Ist eine rein temperaturunabhängige Beschneiung dann aber wirklich noch kostendeckend?
Selbst im Sauerland (mit einem riesigen Einzugsgebiet) frage ich mich, ob A bei unangenehmen Schmuddelwetter und Plusgraden genug zahlende Gäste anreisen und B die hierfür notwendige Fläche ohne unglaubliche Energie und Beschaffungskosten beschneit werden kann. Ich kenne nicht die Zahlen, aber an wievielen Tage ist in Winterberg der Snowmaker gelaufen? Wäre eine Piste damit machbar gewesen? Hat sich die Sache gelohnt? Hat der Snowmaker die Vorsaison verlängert? Ich persönlich würde nicht bei Sch...wetter und 5 Plusgraden auf einem 800m langem weißen Streifen im Grün rumrutschen wollen.
Frage A kann man wohl leicht beantworten, schon in den letzten beiden Wochen hat sich mE gezeigt, dass an den Liften nach wenigen Zentimetern Neuschnee gleich deutlich mehr los war. Selbst wenn der Schnee fürs Fahrgefühl keine Rolle spielt, lockt er doch die Leute auf die Pisten.basti.ethal hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 11:57 Ich stelle mir dann jedoch immer die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Keine Frage, eine schlagkräftige konventionelle Beschneiungsanlage ist absolut notwendig. Ist eine rein temperaturunabhängige Beschneiung dann aber wirklich noch kostendeckend?
Selbst im Sauerland (mit einem riesigen Einzugsgebiet) frage ich mich, ob A bei unangenehmen Schmuddelwetter und Plusgraden genug zahlende Gäste anreisen und B die hierfür notwendige Fläche ohne unglaubliche Energie und Beschaffungskosten beschneit werden kann. Ich kenne nicht die Zahlen, aber an wievielen Tage ist in Winterberg der Snowmaker gelaufen? Wäre eine Piste damit machbar gewesen? Hat sich die Sache gelohnt? Hat der Snowmaker die Vorsaison verlängert? Ich persönlich würde nicht bei Sch...wetter und 5 Plusgraden auf einem 800m langem weißen Streifen im Grün rumrutschen wollen.
Nein, das würde doch wirtschaftlich auch wenig Sinn ergeben, oder?Hat der Snowmaker die Vorsaison verlängert?
Naja, wenn du jedes Krümelchen Erde meinst, kannst du Recht haben, aber ansonsten ist das mMn übetrieben. Bzgl. der schneefreien Umgebung hast du aber Recht.noisi hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 13:17 Ich kann das nur für mich beantworten. Bei einer völlig durchgeweichten Schneedecke und einer mit Erde durchsetzten Piste kriegen mich keine 10 Pferde dahin... Dazu noch eine völlig schneefreie Umgebung. Nicht ein Hauch von Wintergefühlen. Das sind aber die Bedingungen, die an 50% der Betriebstage im Sauerland herschen. Ob das nachhaltig den Wintertourismus stärkt wage ich zu bezweifeln.
So pauschal schwer zu beantworten denke ich.noisi hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 13:17 Ich kann das nur für mich beantworten. Bei einer völlig durchgeweichten Schneedecke und einer mit Erde durchsetzten Piste kriegen mich keine 10 Pferde dahin... Dazu noch eine völlig schneefreie Umgebung. Nicht ein Hauch von Wintergefühlen. Das sind aber die Bedingungen, die an 50% der Betriebstage im Sauerland herschen. Ob das nachhaltig den Wintertourismus stärkt wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich mir was aussuchen könnte... Aber so ist es leider nicht.chrissi5 hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 15:33So pauschal schwer zu beantworten denke ich.noisi hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 13:17 Ich kann das nur für mich beantworten. Bei einer völlig durchgeweichten Schneedecke und einer mit Erde durchsetzten Piste kriegen mich keine 10 Pferde dahin... Dazu noch eine völlig schneefreie Umgebung. Nicht ein Hauch von Wintergefühlen. Das sind aber die Bedingungen, die an 50% der Betriebstage im Sauerland herschen. Ob das nachhaltig den Wintertourismus stärkt wage ich zu bezweifeln.
Lieber fahre ich bei kaltem Wetter auf weißen Pisten in grüner Umgebung, als bei weißer Landschaft aber schmuddel Wetter..
GIFWilli hat in Sachen Dreck und sonstige eigentlich Ski-fernen Bodenbeschaffenheiten ja bekanntlch eine andere Schmerzgrenze. Er hat letzten Winter ja bereits ein Gelände für die im Sauerland wahrscheinlich zukunftsträchtige neue Ski-Kultur "Tough Mudder Skiing" erkundschaftet. Man konnte jedoch sehen, das normalsterbliche Skifahrer einem solchen Event konditionell noch nicht gewachsen sind.GIFWilli59 hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 14:40Naja, wenn du jedes Krümelchen Erde meinst, kannst du Recht haben, aber ansonsten ist das mMn übetrieben.noisi hat geschrieben: ↑10.01.2019 - 13:17 Ich kann das nur für mich beantworten. Bei einer völlig durchgeweichten Schneedecke und einer mit Erde durchsetzten Piste kriegen mich keine 10 Pferde dahin... Dazu noch eine völlig schneefreie Umgebung. Nicht ein Hauch von Wintergefühlen. Das sind aber die Bedingungen, die an 50% der Betriebstage im Sauerland herschen. Ob das nachhaltig den Wintertourismus stärkt wage ich zu bezweifeln.
Ich sag es immer wieder und gerne nochmal: wenn der Wind quer zur Piste bläst, geht wahnsinnig viel Schnee verloren, da machste nix. Deswegen haben auch Ritzhagen und Sonnenlift (Rückenwind) auf, und der Rest nicht - obwohl die Dorfeiese zB verdammt viele Kanonen und Lanzen hat...zynx hat geschrieben: ↑11.01.2019 - 08:24 Irgendwie drehen wir uns im Kreis.
Ich meinte eigentlich folgendes:
-Ausbau der vorhandenen Beschneiungsanlage hinsichtlich der Verkürzung des Schneifensters.
Wir sehen dieser Tage was ich meine. Die oftmals nur 48 Stunden dauernden Beschneiuungsfenster reichen flächendeckend nicht aus. Demnach muss hier optimiert werden.
-Ergänzend dazu in den Tallagen, hier insbesondere Ettelsberg und Köhlerhagen, eine Optimierung durch Snowmaker, um die hier aufgrund der niedrigen Lage schlechteren Ergebnisse der Grundbeschneiung auszugleichen. Auch hier sieht man die Tage, dass es wegen der schlechteren Effektivität „braune Flecken“ gibt. Hier könnten diese Maschinen optimal ergänzen.
Beides zusammen hätte Willingen einen Saisonstart ähnlich dem in Winterberg, und damit eine deutlich längere Saison gebracht.
Diesen Effekt beobachten wir schon seit mehreren Jahren.
Der Rest, also das Liftzechnische, wurde ja schon umfangreich diskutiert.
Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass jedes Jahr weiteres Warten die Rentabilität der Investitionen schmälert, so dass ich persönlich schnell handeln würde.
sir_ben hat geschrieben: ↑14.01.2019 - 16:40 Ich sag es immer wieder und gerne nochmal: wenn der Wind quer zur Piste bläst, geht wahnsinnig viel Schnee verloren, da machste nix. Deswegen haben auch Ritzhagen und Sonnenlift (Rückenwind) auf, und der Rest nicht - obwohl die Dorfeiese zB verdammt viele Kanonen und Lanzen hat...
Tja - hohe Tannen müste man rund um die Pisten haben wie die Winterberger. Wielleicht sollten die Willinger in Baumverpflanzungen investieren..., denn wachsen lassen dauert zu lange.GIFWilli59 hat geschrieben: ↑14.01.2019 - 16:55 Da hast du zwar Recht, aber die Beschneiung am Ritzhagen ist auch effektiver, weil die Kanonen immer passend zum Wind ausgerichtet werden, dies geschieht an der Dorfwiese ja so nicht. Außerdem greift dort der (West-)Wind bei Tauwetter auch noch besser an...