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Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

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Laax-Fan
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Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Laax-Fan »

Saas-Fee hat vielleicht nicht das modernste Skigebiet und gehört an Neujahr sicherlich nicht zu den sonnenverwöhnten Gebieten, dafür gehört die Bergwelt zu den eindrücklicheren der Alpen. Ganze 7 Viertausender in unmittelbarer Nähe sind vom Skigebiet einsehbar. Der höchste unter Ihnen gehört zwar nicht zu den bekanntesten Bergen, muss sich aber durchaus nicht verstecken: Der Dom, 4545m hoch, höchster vollständig in der Schweiz gelegene Berg, 7. höchster Gipfel der Alpen und Hauptgipfel des 3. höchsten Massivs der Alpen (Nach Mont Blanc und Monte Rosa). Dazu kommt der Feegletscher mit seinen imposanten Eisformationen. Andere Gebiete, z.B. Zermatt ein Tal weiter können vielleicht noch etwas mehr bieten, eindrücklich ist es jedoch jedes Mal aufs Neue.

Der Hauptgrund weshalb wir vor drei Jahren zum ersten Mal nach Saas-Fee gekommen sind, war aber ein anderer: Die Schneesicherheit. Nach den äusserst schneearmen Weihnachtswochen 2015/16 haben wir ein Gebiet in der Schweiz mit einer möglichst grossen Schneesicherheit gesucht, falls möglich mit Gletscher. Die Wahl fiel schliesslich auf Saas-Fee. Eine Höhenlage von 1800 bis 3600 m und ein Sommerskigebiet wirkten überzeugend. Die schattige Lage erwies sich in dieser Hinsicht auch als vorteilhaft und die Beschneiung auf den Hauptpisten ist auch ganz anständig. Im Gegensatz zu meinem Stammgebiet Laax gibt es hier auch einen nahtlosen Übergang zwischen Gletscher und beschneiten Pisten.

Nun noch zu den Eckdaten:

Wetter
Während viele andere Skigebiete in der Schweiz immer wieder mit schlechtem Wetter zu kämpfen hatten, herrschte in Saas-Fee ausser am Sonntagmorgen durchwegs blauer Himmel (Sonne ist im Skigebiet um diese Jahreszeit sowieso Mangelware). Auch der Wind hielt sich für Saas-Fee-Verhältnisse in Grenzen: Bis auf Sonntagmorgen und Mittwoch hatten wir kaum Einschränkungen.

Öffnungsstatus
Geöffnet waren (falls es der Wind zuliess) alle Anlagen und alle Pisten ausser: 1a (National), 3 (Waldweg am Plattjen), 7 (altes Kanonenrohr), 13 (Weisse Perle) und einige Varianten an den Anfängerliften im Dorf. Die Piste 6a (Kanonenrohr) öffnete zudem erst Mitte Woche.

Schneehöhen
Ab etwa 2200 m war die Schneeauflage mehr als genügend (2m an der SLF-Station oberhalb Morenia). Darunter wurde der Schnee rasch knapper (33 cm an der SLF-Station im Dorf), die Pisten waren aber mit ausreichend Kunstschnee eingedeckt.

Schneequalität
Zu Beginn der Woche waren die Schneebedingungen ganz gut: Oben pulvrig, unten etwas härter. Nach dem Mittag waren die Pisten dann etwas zerfahren und unten (Talabfahrt Spielboden und Plattjen) auch etwas eisig, aber für die Festtage bewegte sich alles ganz im Rahmen. Als es dann am Donnerstag kälter wurden, waren die meisten Pisten im oberen Bereich plötzlich sehr knollig und nicht mehr so angenehm zu fahren. So haben wir es dann Nachmittags vorgezogen vermehrt auf die markierten und unpräparierten Routen auszuweichen. Dort war der Schnee unverändert gut.

Andrang
Wie ich von einer Bekannten gehört habe, war das Dorf recht gut ausgebucht. Längere Wartezeiten gab es aber trotzdem nicht. Mit etwas geschicktem Fahren sind wir bis auf Sonntag mit vielen geschlossenen Anlagen kaum angestanden:

Alpin Express: max. 2-3 Kabinen
Felskinn und Längfluh: max. 1 Kabine, falls man gerade Pech hatte und nicht mehr reinpasste.
6-KSB Morenia: 5-10 FBM
Sonst: 0-2 FBM

Nun aber zu den Bildern, die doch einige geworden sind:

Samstag 29.12 – Anreise
Um 11:02 nahmen wir in Zürich HB den IC 8, der uns in exakt 2h nach Visp brachte. Von dort ging es mit dem Postauto weiter nach Saas-Fee. Wie jedes Jahr waren wir wieder begeistert vom Service von Postauto im Saastal: An Hauptverkehrstagen werden die Busse nach Saas-Fee jeweils mehrfach geführt um möglichst Sitzplätze für Alle bieten zu können. Zudem sind fast alle Busse mit einem Anhänger für das Gepäck ausgestattet. Wenn man in Visp aus der Unterführung kommt wird man von einem Mitarbeiter gefragt wo man hinmöchte und zum richtigen Bus gewiesen. Dort hilft dann der Chauffeur oder ein weiterer Mitarbeiter beim Einladen des Gepäcks in den Anhänger. Danach geht es auf einer gut halbstündigen nach Saas-Fee.
Erster Blick vom Busterminal ins Skigebiet von Saas-Fee. Bereits sind die ersten zwei 4000er in Sicht: Das 4027 m hohe Allalinhorn vor der Sonne und der nächste Gipfel rechts davon, der 4206m hohe Alphubel.
Erster Blick vom Busterminal ins Skigebiet von Saas-Fee. Bereits sind die ersten zwei 4000er in Sicht: Das 4027 m hohe Allalinhorn vor der Sonne und der nächste Gipfel rechts davon, der 4206m hohe Alphubel.
Am Busterminal wurden wir vom Besitzer der Ferienwohnung abgeholt und mit dem Gepäck zum Haus gefahren. Unsere Unterkunft lag etwa in der Mitte zwischen den Talstationen Alpin Express und Spielboden/Plattjen, optimal also um am Morgen alles schnell zu erreichen. Leider waren die Après-Ski-Bars auch in unmittelbarer Nähe, was wir an Silvester noch zu spüren bekommen sollten. Sonst war es aber völlig unproblematisch.
Und da ist es das 3. höchste Massiv der Alpen: Blick vom Balkon zur Mischabelgruppe: Von links nach rechts: Täschhorn 4491 m,  Dom 4545 und Lenzspitze 4294m. Anschliessend folgt das 3924m hohe Ulrichshorn, das jedoch nicht mehr zur Mischabelgruppe gehört. Im Schatten können sie ihre Imposanz noch nicht vollständig entfalten.
Und da ist es das 3. höchste Massiv der Alpen: Blick vom Balkon zur Mischabelgruppe: Von links nach rechts: Täschhorn 4491 m, Dom 4545 und Lenzspitze 4294m. Anschliessend folgt das 3924m hohe Ulrichshorn, das jedoch nicht mehr zur Mischabelgruppe gehört. Im Schatten können sie ihre Imposanz noch nicht vollständig entfalten.
Blick nachts Richtung Allalinhorn. Warum wird es wohl nachts beleuchtet?
Blick nachts Richtung Allalinhorn. Warum wird es wohl nachts beleuchtet?

Sonntag 30.12
Über Nacht hatten sich einige hohe Wolken gebildet, MeteoSchweiz versprach aber eine baldige Wetterbesserung. So ging es trotzdem früh aus dem Haus. Als wir aber aus dem Skiraum kamen folgte der nächste Dämpfer: Obwohl es kurz nach 8:30 (Betriebsstart) war, standen sowohl Spielboden als auch Alpin Express. Hatte es zu viel Wind oben? Ein Blick auf die App half auch nicht weiter, dort waren die beiden als offen markiert, nur das Gletschergebiet soll wegen Sturm geschlossen sein. Also entschlossen wir uns Richtung Talstation Spielboden zu gehen und hofften, dass die Anzeigetafel dort aufschlussreicher sein würde.
Dort angekommen entnahmen wir, dass vorerst nur Felskinn (und Mittaghorn, KSB Morenia & Egginerjoch?!) offen waren. Also ging es mit den Schleppliften Bifig zur Felskinn-Bahn und dort hoch.
Auf Felskinn angekommen
Auf Felskinn angekommen
Es blies ein starker Wind und das Wetter zeigte sich auch nicht von der besten Seite. Mindestens konnten wir (nach einem langen Fussmarsch durch das Stollensystem) die erste Abfahrt der Saison geniessen.

Wie befürchtet waren aber das Egginerjoch und die KSB Morenia geschlossen. Allgemein ist die Informationspolitik in Saas-Fee eine ziemliche Katastrophe: Das Egginerjoch war den ganzen Tag durch als offen markiert, lief aber nie, der Zustand der KSB Morenia wurde auch erst gegen Mittag auf geschlossen umgestellt. Auch ist das App häufig nicht aktuell und hinkt den Anzeigetafeln 15-30 min hinterher. Zu allem Übel ist die Webcam auf Heidbodme (Saas-Almagell) und Hannig seit Anfang Dezember ausser Betrieb, was es nochmals schwieriger macht den tatsächlichen Öffnungsstatus in Erfahrung zu bringen.

Als wir auf Morenia waren, kamen dann die ersten Leute mit dem Alpin-Express hoch, Spielboden und der SL Mittaghorn waren mittlerweile auch in Betrieb. So haben wir vor dem Mittag noch zwei Abfahrten am Alpin Express 1 gemacht. Die Sicht war unterhalb Morenia bedeutend besser als darüber. Leider führte der sehr eingeschränkte Öffnungsstatus zur einzigen nennenswerten Wartezeit der Woche: Bei der zweiten Fahrt mussten wir am Alpin Express ca. 30 min anstehen.
Am Mittag besserte sich das Wetter dann rasch, der Wind war aber nach wie vor stark. Mindestens ergab der vom Dach gewehte Schnee ein nettes Fotomotiv.
Am Mittag besserte sich das Wetter dann rasch, der Wind war aber nach wie vor stark. Mindestens ergab der vom Dach gewehte Schnee ein nettes Fotomotiv.
Blick zur 6-KSB Morenia, wo verständlicherweise nach wie vor nichts ging. Rechts der Sesselbahn ist bereits das Ende des imposanten Gletschers zu erkennen.
Blick zur 6-KSB Morenia, wo verständlicherweise nach wie vor nichts ging. Rechts der Sesselbahn ist bereits das Ende des imposanten Gletschers zu erkennen.
So entschlossen wir uns an den Spielboden zu wechseln um etwas Abwechslung zu haben. Als wir oben angekommen waren, hatte der Wind nachgelassen und die Längfluh-Bahn hatte soeben geöffnet. Also nichts wie rauf.
Auf Längfluh, Blick übers Gletschergebiet zum Allalinhorn. Der Gletscher mit seinen vielen Spalten ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend.
Auf Längfluh, Blick übers Gletschergebiet zum Allalinhorn. Der Gletscher mit seinen vielen Spalten ist jedes Mal aufs Neue beeindruckend.
Blick über den Gletscher zum Bereich um Morenia mit Egginer und Egginerjoch dahinter. Bei der 6-KSB Morenia werden die Sessel nun auch ausgaragiert.
Blick über den Gletscher zum Bereich um Morenia mit Egginer und Egginerjoch dahinter. Bei der 6-KSB Morenia werden die Sessel nun auch ausgaragiert.
Blick übers Dorf auf das sonnige Skigebiet von Saas-Grund, das ebenfalls über eine sehr imposanten Gletscher verfügt. Die Spitzen der nächsten 4000er, Weissmies (4017m, rechts) und Lagginhorn (4010m, links) verstecken sich noch in den Wolken.
Blick übers Dorf auf das sonnige Skigebiet von Saas-Grund, das ebenfalls über eine sehr imposanten Gletscher verfügt. Die Spitzen der nächsten 4000er, Weissmies (4017m, rechts) und Lagginhorn (4010m, links) verstecken sich noch in den Wolken.
„Dank“ der Schliessung am Morgen konnten wir auch um 13 Uhr noch frische Pisten geniessen. Im Hintergrund ist bereits ein erster Einblick in die faszinierende Gletscherwelt an der Mischabelgruppe zu sehen.
„Dank“ der Schliessung am Morgen konnten wir auch um 13 Uhr noch frische Pisten geniessen. Im Hintergrund ist bereits ein erster Einblick in die faszinierende Gletscherwelt an der Mischabelgruppe zu sehen.
Blick zum Täschhorn (links) und Dom (rechts) mit dem imposanten Gletscher davor.
Blick zum Täschhorn (links) und Dom (rechts) mit dem imposanten Gletscher davor.
Gletscher im Zoom
Gletscher im Zoom
In der langsamen SB am Längfluh. Mindestens ist sie in dieser Jahreszeit eine der sonnigsten Bahnen im Skigebiet.
In der langsamen SB am Längfluh. Mindestens ist sie in dieser Jahreszeit eine der sonnigsten Bahnen im Skigebiet.
Zoom zum Gletscher auf der anderen Seite Richtung Morenia
Zoom zum Gletscher auf der anderen Seite Richtung Morenia
Nach einigen Fahrten am Sessellift ging es wieder ganz ins Tal zum Alpin-Express. Da das Gletschergebiet inklusive aller Schlepplifte mittlerweile auch geöffnet sein sollte, ging es nochmals ganz rauf.
Mischabelgruppe von der Talstation des Alpin-Express
Mischabelgruppe von der Talstation des Alpin-Express
Letzte Sonnenstrahlen im Talstationsbereich um 13:40
Letzte Sonnenstrahlen im Talstationsbereich um 13:40
Bereits auf dem Mittelallalin, Blick zum 4206m hohen Alphubel
Bereits auf dem Mittelallalin, Blick zum 4206m hohen Alphubel
Mischabelgruppe
Mischabelgruppe
Entgegen den Angaben an der Talstation waren die Schlepplifte auf den Gletscher nicht in Betrieb. Da wir Saas-Fee mittlerweile aber kennen und das bereits angenommen hatten, war es nicht weiter schlimm.
Unterhalb der Bergstation der KSB Morenia
Unterhalb der Bergstation der KSB Morenia
Nun ging es etwas verfrüht ins Tal.


Montag 31.12
Der heutige Tag begann viel besser als der Sonntag: Es herrschte blauer Himmel und auch der Wind hatte nachgelassen, sodass bereits am Morgen alles offen war.
So ging es um 8:30 wieder mit dem Schlepplift zur Felskinn-Bahn wo wir gerade keinen Platz mehr in der Kabine fanden und so auf die Nächste warten mussten. Danach ging es direkt weiter mit der Metro auf den Mittelallalin.
Blick vom Mittelallalin Richtung Nordosten
Blick vom Mittelallalin Richtung Nordosten
Und nach Südosten
Und nach Südosten
Der aufgewirbelte Schnee glitzerte in der Morgensonne
Der aufgewirbelte Schnee glitzerte in der Morgensonne
Die Mischabelgruppe musste einfach immer wieder aufs Bild
Die Mischabelgruppe musste einfach immer wieder aufs Bild
Allalinhorn mit der etwas mühsamen Traverse zu den Skipisten. Wenn man etwas rassig hinüberschiebt, kommt man ziemlich ausser Atem, der Höhe von 3450m sei Dank.
Allalinhorn mit der etwas mühsamen Traverse zu den Skipisten. Wenn man etwas rassig hinüberschiebt, kommt man ziemlich ausser Atem, der Höhe von 3450m sei Dank.
Auch unterhalb des Alphubels vermag die Gletscherwelt zu begeistern
Auch unterhalb des Alphubels vermag die Gletscherwelt zu begeistern
Nun ging es für einige Runden an die Schlepplifte Allalin 2/3. Wie fast immer herrschten perfekte Schneebedingungen auf den Gletscherpisten.
Am Start der Abfahrt an den Gletscherliften Allalin 2/3. In Bildmitte sind sogar die Berge auf der anderen Seite des Rhonetals und Richtung Berner Oberland zu sehen. Auch hier wird wohl der eine oder andere 4000er dabei sein, zuordnen kann ich die Berge aber leider nicht.
Am Start der Abfahrt an den Gletscherliften Allalin 2/3. In Bildmitte sind sogar die Berge auf der anderen Seite des Rhonetals und Richtung Berner Oberland zu sehen. Auch hier wird wohl der eine oder andere 4000er dabei sein, zuordnen kann ich die Berge aber leider nicht.
Drehrestaurant auf dem Mittelallalin im Zoom
Drehrestaurant auf dem Mittelallalin im Zoom
Die Schlepplifte waren gut ausgelastet, Wartezeiten gab es aber keine
Die Schlepplifte waren gut ausgelastet, Wartezeiten gab es aber keine
An der imposanten Gletscherwelt kann man sich einfach nicht sattsehen
An der imposanten Gletscherwelt kann man sich einfach nicht sattsehen
Nun ging es auf den Weg zum Egginerjoch. Zuerst fuhren wir aber noch einmal mit dem Schlepplift Allalin 4/5 um auf die Piste 17a (Gletscherpromenade) zu gelangen. Der Schlepplift besitzt seit dieser Saison einen zweiten Parallellift.
Blick auf die Bergstation des langen und flachen Feechatz-Lifts und die Talstationen der Schlepplifte Allalin 4/5
Blick auf die Bergstation des langen und flachen Feechatz-Lifts und die Talstationen der Schlepplifte Allalin 4/5
Im Schlepplift Allalin 4/5, leider lief gerade nur der alte Lift
Im Schlepplift Allalin 4/5, leider lief gerade nur der alte Lift
Blick hoch Richtung obere Schlepplifte, dahinter das Allalinhorn
Blick hoch Richtung obere Schlepplifte, dahinter das Allalinhorn
Auch hier ist wieder das Gletschereis zu bestaunen
Auch hier ist wieder das Gletschereis zu bestaunen
Ausstiegsstützen der Schlepplifte Allalin 4/5. Bei der Gelegenheit wurde auch die Bergstation des alten Schlepplifts heruntergesetzt und die letzte Stütze ersetzt, sodass der Ausstieg wieder entspannter ist.
Ausstiegsstützen der Schlepplifte Allalin 4/5. Bei der Gelegenheit wurde auch die Bergstation des alten Schlepplifts heruntergesetzt und die letzte Stütze ersetzt, sodass der Ausstieg wieder entspannter ist.
Danach haben wir den Gletscher definitiv verlassen.
Bereits im SL Egginerjoch: Blick zum Alpin Express vor dem imposanten Gletscher am Alphubel.
Bereits im SL Egginerjoch: Blick zum Alpin Express vor dem imposanten Gletscher am Alphubel.
SL Egginerjoch mit zugehöriger Piste
SL Egginerjoch mit zugehöriger Piste
Blick zur Felswand des Egginers
Blick zur Felswand des Egginers
Und an der Bergstation des Egginerjoch: Endlich wieder etwas Sonne, wenn auch nur kurz
Und an der Bergstation des Egginerjoch: Endlich wieder etwas Sonne, wenn auch nur kurz
Skilift vor der Mischabelgruppe
Skilift vor der Mischabelgruppe
Ein Lift hier wäre um die Jahreszeit Goldwert, einer der wenigen sonnigen Hänge im Gebiet
Ein Lift hier wäre um die Jahreszeit Goldwert, einer der wenigen sonnigen Hänge im Gebiet
Die Piste am Egginerjoch war dann nicht sehr gut zu fahren: Ziemlich unruhig und teilweise hart und knollig. So ging es weiter an die KSB Morenia.
Die Kabine des Alpin Express wirkt verschwindend klein vor dem 4545m hohen Dom
Die Kabine des Alpin Express wirkt verschwindend klein vor dem 4545m hohen Dom
Im Sessellift, Blick auf die darunterliegende Piste 6 (Moräne). Bis auf eine unerwartete Eisplatte war sie gut zu fahren.
Im Sessellift, Blick auf die darunterliegende Piste 6 (Moräne). Bis auf eine unerwartete Eisplatte war sie gut zu fahren.
Um diese Jahreszeit reicht es leider nicht für mehr als einige Sonnenstrahlen im Sessellift
Um diese Jahreszeit reicht es leider nicht für mehr als einige Sonnenstrahlen im Sessellift
Gletschereis vor dem Mond
Gletschereis vor dem Mond
Nun haben wir uns auf den Weg zum Plattjen gemacht, da wir dort eine etwas verfrühte Mittagspause einlegen wollten. Das Restaurant am Plattjen gefällt uns recht gut: Gutes Essen zu angemessenen Preisen.
An der Talstation der Plattjen-Bahn
An der Talstation der Plattjen-Bahn
Auf Plattjen: Kurz nach 12 verabschiedet sich die Sonne bereits wieder
Auf Plattjen: Kurz nach 12 verabschiedet sich die Sonne bereits wieder
Dafür entschädigt der Blick auf die Mischabelgruppe. Von hier ist sogar ein weiterer 4000er zu sehen: Rechts hinter der Lenzspitze (rechter Gipfel der Mischabel-Gruppe) befindet sich das 4327m hohe Nadelhorn.
Dafür entschädigt der Blick auf die Mischabelgruppe. Von hier ist sogar ein weiterer 4000er zu sehen: Rechts hinter der Lenzspitze (rechter Gipfel der Mischabel-Gruppe) befindet sich das 4327m hohe Nadelhorn.
Eigentlich gehört die Piste am Plattjen zu meinen Lieblingspisten im Gebiet, dieses Jahr war sie aber nur mässig: Auf dem obersten Drittel herrschten noch perfekte Schneebedingungen, im mittleren Drittel wurde es härter aber durchaus noch gut fahrbar, das letzte und steilste Drittel war dann aber leider eine ziemlich eisige Angelegenheit, sodass wir es bei dieser einen Fahrt beliessen.
Stattdessen entschlossen wir uns noch einmal ganz hoch auf den Mittelallalin zu fahren.
Allalinhorn, das dem Gletschergebiet leider den ganzen Tag über Schatten spendet
Allalinhorn, das dem Gletschergebiet leider den ganzen Tag über Schatten spendet
Nach einigen Fahrten an den Liften Allalin 2/3 sind wir weiter nach Längfluh.
Letzte Sonnenstrahlen auf Längfluh. Im Bild ist der lange und extrem flache Feechatz-Lift zu sehen (knapp 300 Höhenmeter auf 2.37 km) der die Verbindung von Länglfuh zum Gletscher und zum Gebiet um Felskinn/Morenia herstellt.
Letzte Sonnenstrahlen auf Längfluh. Im Bild ist der lange und extrem flache Feechatz-Lift zu sehen (knapp 300 Höhenmeter auf 2.37 km) der die Verbindung von Länglfuh zum Gletscher und zum Gebiet um Felskinn/Morenia herstellt.
Nun gab es noch einige Fahrten am Sessellift und dann sind wir ins Tal.

Eigentlich war der Plan heute relativ früh ins Bett zu gehen um am 1.Januar von den frischen Pisten zu profitieren. Dass es mit dem Schlaf bis etwa 1 Uhr wegen Feuerwerk etc. schwieriger werden würde, war mir schon klar, doch leider war auch danach keine Ruhe. In der Après-Ski-Bar gegenüber von unserem Schlafzimmerfenster lief bis etwa 3 Uhr relativ laute Musik, sodass ich dann nicht zu ganz so viel Schlaf wie gewünscht kam. Zwar etwas ärgerlich, an Silvester musste man aber damit rechnen.


Dienstag 1.1
Trotz der etwas kurzen Nacht bin ich wieder rechtzeitig aus dem Bett gekommen.
Die Frühaufsteher (von denen es wie in den Vorjahren erstaunlich viele hatte) wurden wieder mit traumhaftem Wetter begrüsst.
Die Frühaufsteher (von denen es wie in den Vorjahren erstaunlich viele hatte) wurden wieder mit traumhaftem Wetter begrüsst.
Heute ging es wieder direkt auf den Gletscher, diesmal aber mit dem Alpin Express.
Einige Schleierwolken und das Nebelmeer über Italien ergaben eine schöne Stimmung
Einige Schleierwolken und das Nebelmeer über Italien ergaben eine schöne Stimmung
Pistenpanorama zu den Bergen auf der anderen Seite des Rhonentals
Pistenpanorama zu den Bergen auf der anderen Seite des Rhonentals
Wie üblich drehten wir zuerst einige Runden an den oberen Gletscherliften.
Zielhang der Piste 19 (Allalin)
Zielhang der Piste 19 (Allalin)
Überblick über das Gletschergebiet
Überblick über das Gletschergebiet
Nun ging es für einige Runden an die KSB Morenia, bevor wir dann eine Mittagspause auf Morenia einlegten.
6-KSB Morenia von der Piste 5a (Eiskristall) aus gesehen
6-KSB Morenia von der Piste 5a (Eiskristall) aus gesehen
Sonne oberhalb Morenia
Sonne oberhalb Morenia
Der Sessellift wirkt winzig klein vor den gewaltigen Eismassen
Der Sessellift wirkt winzig klein vor den gewaltigen Eismassen
KSB Morenia mit Piste 6 (Moräne)
KSB Morenia mit Piste 6 (Moräne)
Nach dem Mittag sind wir erneut auf den Gletscher um die nahezu perfekten Pisten zu geniessen.
Piste 19 (Allalin) und Überresten des Snowparks vor der Mischabelgruppe
Piste 19 (Allalin) und Überresten des Snowparks vor der Mischabelgruppe
Bald kam aber ein relativ starker Wind auf, sodass der Schlepplift immer wieder halten mussten.
Sturm auf 3600m, nach dieser Fahrt mit einigen längeren Unterbrüchen haben wir es aufgegeben und sind wieder nach unten zurückgekehrt
Sturm auf 3600m, nach dieser Fahrt mit einigen längeren Unterbrüchen haben wir es aufgegeben und sind wieder nach unten zurückgekehrt
Die Piste 10b (Panorama) wird ihrem Namen gerecht
Die Piste 10b (Panorama) wird ihrem Namen gerecht
Blick zurück Richtung Allalinhorn
Blick zurück Richtung Allalinhorn
Nun wollten wir die neu geöffnete Route 6a (Kanonenrohr) testen. Die ersten Meter am wenig befahrenen Einstieg oberhalb der Sesselbahn-Talstation waren sehr unangenehm zu fahren: Tiefschnee mit einer gefrorenen Schicht darüber bei der man nie wusste wann sie einbricht. Bald war die Route aber etwas stärker ausgefahren und ging prima zu fahren.
Steilhang der Route Kanonenrohr
Steilhang der Route Kanonenrohr
Danach sind wir nochmals mit dem Alpin Express 1 und der KSB Morenia hoch bevor wir unseren Skitag beendeten.


Mittwoch 2.1
Der Blick aufs App am Morgen liess nichts Gutes verheissen: Bis auf die Dorflifte alles geschlossen wegen Sturm. Auch in Saas-Grund und Saas-Almagell waren die oberen Sektionen geschlossen, sodass sich die Fahrt dorthin nicht lohnte. Also hiess es abwarten ob sich doch noch etwas tat.

Gegen 9:30 wurden dann Felskinn und Spielboden als offen gemeldet, wir verzichteten aber darauf, da wir gut auf die wahrscheinlich sehr langen Wartezeiten verzichten konnten.

So entschieden wir uns im Dorf zu Mittag essen zu gehen. Nach dem Mittag wurden dann auch Alpin Express, KSB Morenia und Längfluh als offen gemeldet. Da es aber bereits gegen 13:00 war, schien es mir nicht mehr so lohnenswert zumal noch genügend Arbeit auf mich wartete (Prüfungen Ende Januar). Die Entscheidung erwies sich dann als Richtig, da der Wind bald wieder stärker wurde und nach und nach alle Anlagen bis auf Spielboden wieder schliessen mussten.
Blick vom Balkon. Bei den Schneefahnen muss es wohl ziemlich stürmen oben.
Blick vom Balkon. Bei den Schneefahnen muss es wohl ziemlich stürmen oben.
Dom im Zoom, auch hier eine stürmische Angelegenheit
Dom im Zoom, auch hier eine stürmische Angelegenheit

Donnerstag 3.1
Zum Glück hat der Wind über Nacht nachgelassen, sodass alle Anlagen bis auf die Gletscherlifte und das Egginerjoch als offen gemeldet wurden. So haben wir bereits um 8:15 den Skitag an den Skiliften Bifig gestartet um die erste Bahn auf Felskinn um 8:30 zu erwischen.

Über Nacht sind die Temperaturen stark gesunken, auf Felskinn herrschten -14,5 °C. So kalt kam es mir dann glücklicherweise aber gar nicht vor.
Auf Felskinn angekommen, Mischabelgruppe im Morgenlicht
Auf Felskinn angekommen, Mischabelgruppe im Morgenlicht
Nun ging es über die Route 15a (Felsental) und die Pisten 4 und 6b wieder an die Talstation der Felskinn-Bahn. Am frühen Morgen war die Talabfahrt perfekt zu fahren.
Blick ins Tal. Es hatte etwas Hochnebel, der aber kaum störte und sich dann auch rasch aufgelöst hatte.
Blick ins Tal. Es hatte etwas Hochnebel, der aber kaum störte und sich dann auch rasch aufgelöst hatte.
Piste 6b (Sperwerzucht)
Piste 6b (Sperwerzucht)
Und wieder an der Felskinn-Bahn
Und wieder an der Felskinn-Bahn
Pistenbullys auf Felskinn
Pistenbullys auf Felskinn
Da das Egginerjoch nun zwar lief war, jedoch für ein Rennen oder Training gesperrt war (wer kommt auf die Idee in der wohl frequenzstärksten Woche des Jahres einen ganzen Skilift für ein Paar Stangenfahrer zu sperren?) ging es an die KSB Morenia. Die Pisten dort waren aber auf einmal sehr knollig und nicht sehr schön zu fahren. So sind wir wieder ins Tal und auf den Spielboden.
Blick von Morenia ins Tal
Blick von Morenia ins Tal
Auf Spielboden angekommen
Auf Spielboden angekommen
Blick auf das Skigebiet von Saas-Grund mit den beiden 4000er Weissmies (rechts) und Lagginhorn (links), diesmal ohne Wolken
Blick auf das Skigebiet von Saas-Grund mit den beiden 4000er Weissmies (rechts) und Lagginhorn (links), diesmal ohne Wolken
Mischabelgruppe mit dem Dom in der Mitte vom Spielboden aus gesehen. Die Front des Doms ist schon eindrücklich: Ab dem Grund des „Tals“ hinter der Piste sind es gut 2000 Höhenmeter auf 2.4 km Luftlinie.
Mischabelgruppe mit dem Dom in der Mitte vom Spielboden aus gesehen. Die Front des Doms ist schon eindrücklich: Ab dem Grund des „Tals“ hinter der Piste sind es gut 2000 Höhenmeter auf 2.4 km Luftlinie.
Auf der Spielboden-Piste. Oben war sie ganz gut zu fahren, unten etwas eisig aber insgesamt ganz OK, sodass wir gerade noch einmal hoch sind
Auf der Spielboden-Piste. Oben war sie ganz gut zu fahren, unten etwas eisig aber insgesamt ganz OK, sodass wir gerade noch einmal hoch sind
Die Längfluh-Bahn ist hat sich soeben auf den Weg gemacht
Die Längfluh-Bahn ist hat sich soeben auf den Weg gemacht
Die zugehörige Piste 11b (oberer Spielboden). Sie ist die steilste Abfahrt im Gebiet (und steiler als es auf dem Bild scheint)
Die zugehörige Piste 11b (oberer Spielboden). Sie ist die steilste Abfahrt im Gebiet (und steiler als es auf dem Bild scheint)
Lichtspiele auf der Spielboden-Piste
Lichtspiele auf der Spielboden-Piste
Danach sind wir für das Mittagessen wieder auf Plattjen.
Bergstation Plattjen
Bergstation Plattjen
Die Piste war dann leider unten immer noch ziemlich eisig (es hat ja auch nie geschneit), sodass wir wiederum auf eine Wiederholung verzichteten. So sind wir in den Alpin Express und auf den mittlerweile geöffneten Gletscher. Dort blies leider immer noch ein ziemlich strammer Wind sodass die beiden oberen Gletscherlifte nicht liefen.
Der aufgewirbelte Schnee ergab dafür erneut ein schönes Fotomotiv
Der aufgewirbelte Schnee ergab dafür erneut ein schönes Fotomotiv
So ging es über die Gletscherpromenade wieder runter nach Morenia.
Letzte Sonnenstrahlen auf der Piste 10b (Panorama)
Letzte Sonnenstrahlen auf der Piste 10b (Panorama)
Da die Pisten auf Morenia am Morgen nicht überzeugen konnten entschlossen wir uns die Routen zu geniessen. Wir sind dann einige Male Felsental und eine im Pistenplan nicht eingezeichnete Variante zwischen den Pisten 5a (Eiskristall) und 5 (Felskinn) gefahren. Auf beiden war der Schnee wirklich gut zu fahren.
Variante zwischen den Pisten 5a und 5
Variante zwischen den Pisten 5a und 5
Zwischendurch sind wir noch einmal aufs Egginerjoch, die Piste war aber nicht besser als die an der KSB Morenia, sodass wir es bei einer Fahrt beliessen.


Freitag 4.1
Auch am letzten Tag des Urlaubs herrschte wieder traumhaftes Wetter. Wir starteten den Tag wieder wie am Donnerstag mit der ersten Fahrt der Felskinn-Bahn und fuhren zu allererst einmal ganz ins Tal. Dann sind wir auf den Allalin gefahren.
Auf dem Allalin erwartete uns wieder eine schöne Morgenstimmung
Auf dem Allalin erwartete uns wieder eine schöne Morgenstimmung
Zoom zu den Bergen auf der anderen Seite des Rhonetals und Richtung Berner Oberland, leider mit einigen Wolken.
Zoom zu den Bergen auf der anderen Seite des Rhonetals und Richtung Berner Oberland, leider mit einigen Wolken.
Danach ging es für eine Runde an die Lifte Allalin 2/3. Leider hatten sich aber selbst hier oben die Pistenverhältnisse stark verschlechtert und auch diese Piste war unangenehm knollig wie an der KBS Morenia am Vortag.

So sind wir dann für zwei Fahrten an die Lifte Allalin 4/5. Die Piste dort ist aber etwas arg kurz, sodass wir weiter nach Längfluh sind.
Schlepplifte Allalin 2/3 fast in den Totalen
Schlepplifte Allalin 2/3 fast in den Totalen
In der SB am Längfluh. Leider waren auch hier die Pisten etwas knollig, dafür ist es die einzige Ecke des Skigebiets, die um diese Jahreszeit mindestens teilweise in der Sonne liegt. So sind wir dann für einige Runden geblieben.
In der SB am Längfluh. Leider waren auch hier die Pisten etwas knollig, dafür ist es die einzige Ecke des Skigebiets, die um diese Jahreszeit mindestens teilweise in der Sonne liegt. So sind wir dann für einige Runden geblieben.
Längfluh-Sesselbahn vor dem Lagginhorn und dem Weissmies
Längfluh-Sesselbahn vor dem Lagginhorn und dem Weissmies
Und die Talstation mit dem imposanten Gletscher dahinter
Und die Talstation mit dem imposanten Gletscher dahinter
Gletscheraussichten aus der Sesselbahn
Gletscheraussichten aus der Sesselbahn
Kurz vor der Bergstation
Kurz vor der Bergstation
Nun sind wir weiter über Spielboden ins Tal. Dann sind wir mit dem Alpin Express auf Morenia und dort zuerst eingekehrt.

Da es am Vortag so viel Spass machte, haben wir nach dem Mittag wieder zahlreiche Fahrten auf den Routen gemacht.
Kabine des Alpin Express vor dem Dom
Kabine des Alpin Express vor dem Dom
Kurz darauf gesellte sich auch die Felskinnbahn dazu
Kurz darauf gesellte sich auch die Felskinnbahn dazu
Piste unterhalb Morenia. Zu dieser Zeit bereits etwas abgerutscht, zwar durchaus noch gut fahrbar aber die Routen gingen einfach besser.
Piste unterhalb Morenia. Zu dieser Zeit bereits etwas abgerutscht, zwar durchaus noch gut fahrbar aber die Routen gingen einfach besser.
Kanonenrohr von unten
Kanonenrohr von unten
Warten auf die Felskinnbahn
Warten auf die Felskinnbahn
Route Felsental
Route Felsental
Zwischendurch sind wir noch für eine Fahrt ans Egginerjoch, die Piste aber nach wie vor etwas knollig und unruhig.
Mischabelgruppe vom Egginerjoch aus gesehen
Mischabelgruppe vom Egginerjoch aus gesehen
Nachmittägliche Stimmung in der KSB Morenia
Nachmittägliche Stimmung in der KSB Morenia
Und wieder im Kanonenrohr
Und wieder im Kanonenrohr
Dann war die wunderschöne Woche in Saas-Fee leider auch bereits wieder vorbei.


Samstag 5.1 - Rückreise
Heute stand die Rückreise an. Dazu gibt es nicht mehr viel zu sagen: Sie verlief genau so reibungslos wie die Anreise und Postauto machte wie immer hier einen super Job.

So möchte ich meinen Bericht mit einem Bild vom Samstagmorgen beenden:

Der Dom, 4545m hoch, höchster ganz in der Schweiz gelegene Berg, 7. höchster Gipfel der Alpen, Hauptgipfel des nach dem Mont Blanc und Monte Rosa  3. höchstes Massivs der Alpen und für mich DAS Wahrzeichen von Saas-Fee.
Der Dom, 4545m hoch, höchster ganz in der Schweiz gelegene Berg, 7. höchster Gipfel der Alpen, Hauptgipfel des nach dem Mont Blanc und Monte Rosa 3. höchstes Massivs der Alpen und für mich DAS Wahrzeichen von Saas-Fee.
Zum Schluss möchte ich noch einige Kommentare zum Skigebiet loswerden:

Vorteile:
  • Extreme Schneesicherheit, was vor Allem an Weihnachten und im Frühling wichtig ist
  • Umwerfendes Panorama mit 7 Viertausendern und einer faszinierenden Gletscherwelt
  • Bequeme und super organisierte Anreise mit dem ÖV (vielleicht von Zürich nicht die kürzeste Anfahrt, mit nur 1 mal umsteigen aber äussert bequem)
  • Viele schöne und ordentlich steile Pisten (auch wenn es auf dem Pistenplan mit nur 2 schwarzen Pisten anders wirken mag, aber es gibt auch einige rote Pisten mit ordentlicher Neigung)
  • Wetter: Durch die Kessellage zuhinterst im Tal im ohnehin schon sonnigen Wallis erreichen viele Schlechtwetter-Fronten Saas-Fee erst gar nicht richtig und so herrscht hier, so mindestens mein persönlicher Eindruck, viel häufiger gutes Wetter als anderswo.
  • Im Vergleich mit anderen Gebieten gibt es weniger Tagestouristen, sodass es selbst an Traumtagen zwischen Weihnachten und Neujahr nicht überfüllt ist
Neutral bewerten würde ich die Grösse des Skigebiets. Für eine Woche reicht es gerade so aus, länger am Stück würde ich aber nicht hier bleiben. Wenn man aber etwas Abwechslung sucht kann man mindestens noch nach Saas-Grund oder Saas-Almagell (Postauto mit Gästekarte gratis, Saas-Almagell ist im Skipass inbegriffen, will man auch noch Saas-Grund inkludieren kostet dies gerade einmal 14 Fr. für eine 6-Tageskarte, in der WinterCard sind beide inbegriffen).

Nachteile:
  • Um die Jahreszeit gibt es kaum Sonne (eigentlich sind es nur jeweils die halbe Piste am Länglfluh-Sessel, Feechatz-Lift und Spielboden plus die 100m Piste vor und nach dem Restaurant Morenia, die von etwa 9:30 bis 14:30 in der Sonne sind). Im April ist das dann aber viel besser. Zudem macht die inexistente Sonneneinstrahlung auch ein Teil der extremen Schneesicherheit aus. Mindestens hat man aber die Gelegenheit einen Tag nach Saas-Grund oder Saas-Almagell zu fahren, wo es viel sonniger ist.
  • Viele Totalschliessungen oder Tage mir nur sehr eingeschränktem Angebot (häufig dann nur Alpin Express 1 und Spielboden) bei Wind oder Neuschnee. Wie viel es hier auch am Willen liegt weiss ich nicht, zumindest in dieser Woche schien man aber (bis auf die üblichen Verdächtigen: Gletscherlifte und Egginerjoch) sehr engagiert zu sein möglichst schnell möglichst viel zu öffnen. Zudem ist die Lage in der extremen Höhe mit den steilen Hängen rund herum alles andere als einfach.
  • Teilweise ungünstige Positionierung der Stationen (Alpin Express um ihn während des Tages wieder zu erreichen, Felskinn und Längfluh (Neben der Bergstation der PB besonders auch die Talstation des SL Feechatz). Gerade die Erschliessung der schönen Talabfahrt von Morenia ist alles andere als optimal: Entweder man nimmt den Alpin Express mit dem mühsamen Ziehweg zur Talstation oder man nimmt die Felskinn-Bahn. Will man dann nicht die Route Felsental fahren (mit Skifahrer, die Routen nicht so mögen unterwegs, schlechtes Wetter etc.) muss man einen langen Marsch durch die Stollen im Kauf nehmen. Hier verstehe ich nicht warum man nicht eine präparierte Piste durch das Felsental anzulegt.
  • Relativ wenig Pistenvarianten bzw. Pistenfläche pro Bahn, durch das schwierige Gelände und den Gletscher ist aber auch kaum mehr möglich. Zudem haben die meisten Bahnen eine relativ kleine Förderkapazität (Spielboden 10-EUB z.B. gerade mal 1400 P/h), sodass die Pisten im Normalfall nicht allzu überfüllt sind.
  • Informationspolitik der Bergbahnen
Alles in Allem kann ich Saas-Fee trotzdem besonders für Weihnachten (Schneesicherheit) und Ostern (Gute Schneebedingungen Dank der Höhe) empfehlen. Man muss halt wie immer Vor- und Nachteile abwägen und schliesslich ist es sehr eine subjektive Sache ob einem ein Skigebiet zusagt oder nicht.
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Marmotte
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Marmotte »

Danke @Laax-Fan für den schönen und umfangreichen Bericht. Da ich in dieser Zeit (und in der darauf folgenden Woche) auch in Saas-Fee war, kann ich deine Eindrücke im Großen und Ganzen bestätigen.

Hier noch ein paar Anmerkungen meinerseits (hab leider keine Fotos zu bieten, deswegen erspare ich mir einen eigenen Bericht und schliesse mich dir an):
Die im unteren Bereich zumindest am Nachmittag glatten, eisigen Pisten (vor allem Galen und Spielboden/Gletschergrotte) waren auch für mich ungewöhnlich für Saas-Fee. Dies lag eventuell daran, dass es am Heilig Abend bis über 2000m stark geregnet hatte.
In meiner zweiten Woche war es wegen weniger Skifahrern auch nachmittags viel besser zu fahren.
Auch die teilweise knolligen Pisten in den oberen Regionen waren für mich ungewöhnlich, vor allem auf Längfluh hatte ich dies noch nie. Ich bin da kein Experte wie es dazu kam, hängt das eventuell mit den Wetterbedingungen (Luftfeuchte) zusammen ? Es wurde ja täglich frisch präpariert und vor allem die 2 Galen präsentierte sich in der zweiten Woche im perfekten Zustand.
Auch ganz oben auf dem Gletscher, auf dem Egginerjoch und auf der Längfluh war es zum Ende der zweiten Woche viel besser und nicht mehr so knollig.

Ich finde es eigentlich schön, dass die 15a Felsental nicht zu einer schwarzen Piste wird, sondern eine unpräparierte gelbe Route bleibt. So werden die Buckel wenigstens nicht glatt präpariert. Von den Schneebedingungen war sie ja genauso wie das Kanonenrohr sehr gut zu fahren. In der zweiten Woche wurde auch noch die 13 Weisse Perle geöffnet.

Dass an einem Tag mal die Egginerjochpiste für das Training des Nachwuchses vom Saastal gesperrt war... kann ich verschmerzen, die Kinder hatten auch Ferien und man sucht ja in der Schweiz noch nach einem neuen Pirmin Zurbriggen... :wink:

Bezüglich der Viertausender: Vom Mittelallalin (und tw. auch Felskinn) sind von den Berner Alpen Jungfrau, Mönch, Aletschhorn, die Fiescherhörner, Grünhorn und Finsteraarhorn zu sehen. Auch den Piz Bernina kann man bei guter Sicht erkennen. Im Drehrestaurant ist auch ein Panorama.

Den Ziehweg ganz unten vom Kalbermatten zum Alpin Express versuche ich immer mit möglichst viel Schwung zu nehmen, mit ein bisschen Schlittschuhschritt im Flachstück mittendrin geht das auch ganz gut.

Ein Besuch von Kreuzboden/Hohsaas oder Heidbodme zur Abwechslung ist bei uns auch immer im Programm, durch die Skibusse gar kein Problem.
Dort hat man dann auch noch Sicht auf die restlichen Viertausender des Saastals. Strahlhorn, Rimpfischhorn, Hohberghorn, Dürrenhorn, Stecknadelhorn und zusätzlich auch noch das Monte Rosa Massiv. Insgesamt 18 Viertausender sind von Hohsaas zu sehen. Es gibt dort auch einen schönen Rundweg, der diese Viertausender als Thema hat.

Um nicht nur Ski zu fahren, mache ich auch oft noch Wanderungen, z.B. auf den Sonnenberg von Saas-Fee, den Hannig. Ist immer sehr schön, ruhig und mal eine Abwechslung für die Muskulatur. Ich kann mich auch noch gut an die ehemaligen Pisten dort erinnern, das ist aber schon lange her, dass man dort skifahren konnte. Heute gibt es dort eine schöne Rodelbahn bis runter in den Ort.

Wir wohnen immer im hinteren, ruhigen Teil von Saas-Fee, da bekommt man das Silvesterfeuerwerk zwar gut mit, aber von der darauf folgenden nächtlichen Party hört man dann nix. Nachteil ist natürlich, dass die Bahnen weiter entfernt sind. Durch die Ortsbusse und den Allalino aber kein Problem für mich.

Wenn ich nach Saas-Fee fahre, dann komme ich auch immer per Zug nach Visp (aus Deutschland über Basel/Bern) und anschliessendem Postbus angereist. Das ist super bequem (auf der Rückfahrt hat man seit 2017 sogar eine Direktverbindung (Mailand-)Visp-Frankfurt per ECE) und durch den Lötschberg-Basistunnel auch schneller als mit dem Auto. Die Skis und Koffer gebe ich immer als Reisegepäck auf. Ich bin immer wieder fasziniert, wie der ÖV in der Schweiz gut funktioniert. Dein Beispiel mit dem Service im Busbahnhof Visp, die pünktlichen und aufeinander abgestimmten Verbindungen, das funktioniert alles viel besser als in Deutschland.

Du schreibst Weihnachten und April sind ideal. Ja, im April sind wir auch wieder dort :)
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Laax-Fan »

Den Ziehweg ganz unten vom Kalbermatten zum Alpin Express versuche ich immer mit möglichst viel Schwung zu nehmen, mit ein bisschen Schlittschuhschritt im Flachstück mittendrin geht das auch ganz gut.
Im Allgemeinen gebe ich dir Recht, für die wenigen Male am Tag an denen man normalerweise zum Alpin Express fährt ist es absolut unproblematisch. An Tagen an denen viele Anlagen wegen Wind geschlossen sind, fahre ich aber gerne auch einige Male hintereinander die Talabfahrt von Morenia und dann wird es irgendwann schon mühsam jedes Mal den Ziehweg nehmen zu müssen. Ich kann die Standortwahl aber auch gut nachvollziehen: Die Talstation ist dort für Tagesgäste viel optimaler, zumal sie ja auch als einzige mit den grossen Shuttle-Bussen zu erreichen ist.
Wir wohnen immer im hinteren, ruhigen Teil von Saas-Fee, da bekommt man das Silvesterfeuerwerk zwar gut mit, aber von der darauf folgenden nächtlichen Party hört man dann nix. Nachteil ist natürlich, dass die Bahnen weiter entfernt sind. Durch die Ortsbusse und den Allalino aber kein Problem für mich.
An Ostern haben wir auch schon zweimal im hinteren Teil gewohnt. Neben der Ruhe gibt es noch einen weiteren Vorteil: Je weiter nach hinten man geht, desto länger hat man Sonne. Dazu hat man je nach Lage noch eine etwas bessere Sicht in die Bergwelt. Letztes Jahr haben wir dann einen Kasten am Alpin Express gemietet um die Skiausrüstung dort zu lassen. Dann ist man ist nicht einmal mehr auf den Ortsbus angewiesen.
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Marmotte »

An Tagen an denen viele Anlagen wegen Wind geschlossen sind, fahre ich aber gerne auch einige Male hintereinander die Talabfahrt von Morenia und dann wird es irgendwann schon mühsam jedes Mal den Ziehweg nehmen zu müssen.
Ja das stimmt. Für diesen Fall, dass die Felskinnbahn nicht fährt, ist es wirklich etwas mühsam.

Bezüglich zusätzlicher Erschliessung am Egginerjoch, wegen der Sonne:
Es gab ja vor etwa 12 Jahren den Plan, das Skigebiet an der Britanniahütte / Chessjengletscher zu erschliessen, genau aus dem Grund, dass es dort viel Sonne hat.
Leider wurde das Projekt nie verwirklicht, wenn ich mich richtig erinnere, wurde diese Neuerschliessung wegen Naturschutz-Bedenken abgelehnt.
Es waren je ein zusätzlicher Sessel- und Schlepplift geplant. Im Pistenplan von 2007 war das Projekt eingezeichnet:
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Leonkopsch123 »

Danke für deinen netten Bericht. Ich kenne das Skigebiet (Gletscherlifte) nur vom Sommer, von daher war dieser Bericht natürlich richtig schön zu lesen und die Erinnerungen kamen nach und nach zurück.

Wer sich das ganze mal anschauen will, wie es im Sommer dort ausgesehen hat, kann sich gerne mal meinen Bericht vom Sommerskifahren aus dem letzten Jahr reinziehen:
viewtopic.php?t=60255
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Laax-Fan »

Marmotte hat geschrieben: 18.01.2019 - 16:44
Bezüglich zusätzlicher Erschliessung am Egginerjoch, wegen der Sonne:
Es gab ja vor etwa 12 Jahren den Plan, das Skigebiet an der Britanniahütte / Chessjengletscher zu erschliessen, genau aus dem Grund, dass es dort viel Sonne hat.
Leider wurde das Projekt nie verwirklicht, wenn ich mich richtig erinnere, wurde diese Neuerschliessung wegen Naturschutz-Bedenken abgelehnt.
Es waren je ein zusätzlicher Sessel- und Schlepplift geplant. Im Pistenplan von 2007 war das Projekt eingezeichnet:
Sehr interessant, habe gar nicht gewusst, dass es da mal konkretere Pläne gab. Zwei Anlagen dort würden das Skigebiet nochmals aufwerten. Ich kann mir aber gut vorstellen dass es nicht so leicht ist eine Bewilligung für so ein Vorhaben zu erhalten.
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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von saas-zer »

Das Projekt war gescheitert, da die Bevölkerung von Saas Almagell dagegen gestimmt hatte. Die Lifte wären auf dem Gemeindegebiet von Saas Almagell entstanden. Damals waren die Bergbahnen von Almagell noch unabhängig ...

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Re: Saas-Fee 29.12.18 - 5.1.19 – Welt der 4000er

Beitrag von Marmotte »

saas-zer hat geschrieben: 27.01.2019 - 13:20 Das Projekt war gescheitert, da die Bevölkerung von Saas Almagell dagegen gestimmt hatte. Die Lifte wären auf dem Gemeindegebiet von Saas Almagell entstanden. Damals waren die Bergbahnen von Almagell noch unabhängig ...
Danke für die Info !
D.h. die Konzession war schon da ? Dann könnte man ja nach der mittlerweile erfolgten Fusion der Bergbahnen einen neuen Versuch unternehmen.
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