Anfahrt: Vorabendanreise Ettlingen - A8 - Ulm - A7 - Füssen - Fernpass - Telfs in 5:20 h mit zwei Stauumfahrungen. Telfs - Brenner - Gröden in 1:45 h.
Wetter: Meist heiter bis wolkig außer Donnerstag (ganztägig Regen bis 2000 m)
Schnee: Dolomitentypisch umfassend genug Maschinenschnee. Nordhänge 10-50 cm Naturschnee, Südhänge teils schneefrei bis über 2000 m.
Anlagen in Betrieb: Alle nicht stillgelegten. (Stillgelegt z.B. Col Raiser SCHL Cuca, St. Ulrich SCHL Ronc, Malga Ciapela SCHLe Arei)
Wartezeiten: I.d.R. keine erwähnenswerten. Ausnahmen: PB Marmolada 40 min, 4KSB Bec de Roces (Passo Campolongo / Sella Ronda) 15 min.
Gefallen: Landschaft, Größe und Abwechslungsreichtum des Verbundskigebiets
Nicht gefallen: 1 Tag Dauerregen (!); von den Skifahrermassen total zerfahrene Hauptabfahrten nachmittags (Buckelpistentechnik erforderlich); Skiabfahrt Marmolada.
Bewertung: 6 von 6 Punkten
Sa 2.3.: St. Christina, Col Raiser
So 3.3.: Alta Badia/Edelweiss
Mo 4.3.: Wolkenstein, Dantercepies/Ciampinoi/Sellajoch
Di 5.3.: Marmolada, Arabba
Mi 6.3.: Sella Ronda
Do 7.3.: Regen, kein Skitag
Fr 8.3.: St. Christina, Ciampinoi/Saslong/Mont de Seura
Sa 9.3.: Seiseralm
Wie schon in den letzten Jahren verbrachte Familie Harzwinter die Faschingsferien in Wolkenstein in Gröden in den Dolomiten. Diesmal war eine befreundete Familie mit weniger fortgeschrittenem Skikönnen dabei. Da wir zumindest stundenweise zusammen fahren wollten, kamen wir diesmal etwas weniger herum als in den Vorjahren - egal, die meisten Teilgebiete rund um die Sella kennen wir sowieso.
Da die Samstagsanreise von Baden über Schwäbische Alb, Grenztunnel Füssen, Fernpass und Brenner nach Südtirol eine Katastrophe ist, fuhren wir wie gewohnt schon am Freitagnachmittag und -abend bis hinter den Fernpass und legten dort eine Zwischenübernachtung ein. Das ermöglichte uns die entspannte Samstagmorgenanfahrt nach Gröden und einen ersten Schönwetterskitag am Col Raiser in St. Christina. Den Sonntag verbrachten wir bei Prachtwetter und Frühlingswärme im Alta Badia im Edelweiss-Gebiet, am Rosenmontag führten wir unsere erst sonntags angereisten Freunde durch den Bereich Dantercepies (mit der schönen schwarzen Cir-Abfahrt), Sellajoch und Ciampinoi. Die Jungs freuten sich über die Funparks. Nachmittags zog Bewölkung auf.
Kaiserwetter am Faschingsdienstag - also unternahmen wir an diesem Tag unseren Ausflug zur Marmolada. Mit dem Berg hatte ich noch eine Rechnung offen, denn dort hatte ich mir im Jahr 1973 als Kind das Bein gebrochen. Damals war auf der schneearmen, steinigen Abfahrt ein Erwachsener aus unserer Skigruppe, der mir in einer schwierigen Passage half, auf mich gestürzt ... also musste ich mit 46 Jahren Verzug immer noch heile von der Marmolada herunterkommen. Vorweg: Das hat geklappt.

Bei zunächst weiterhin gutem Wetter ging es am Aschermittwoch auf die (orangefarbene) Sella Ronda im Uhrzeigersinn. Wir fahren sie nur noch in dieser Richtung, weil man nur so die DSB Vallon über Corvara mitnehmen kann und weil die Abfahrten anspruchsvoller sind als im Gegenuhrzeigersinn. Gegenüber dem Vorjahr gab es nichts Neues - die rückwärts rutschende 20-Minuten-Wartetraube der 4KSB Bec de Roces am Campolongopass war wie immer eine Zumutung, alle Abfahrten der Ronda zwar meist schön, aber voll. Die Ronda lockern wir stets mit einem Abstecher auf die Porta Vescovo in Arabba auf, damit man zwischendurch auch mal "richtig" skifahren kann. Nachmittags begann es leider einzutrüben - Vorboten des Schlechtwetters des Folgetags.
In der Tat regnete es in Wolkenstein den ganzen Donnerstag lang fast ununterbrochen bis über 2000 m hinauf, für uns dort eine Premiere. Mit vielen Skijahren auf dem Buckel hat man gelernt: Skifahren bei Regen ist sinnlos. Trotz Kleidungsimprägnierung läuft nach einer, spätestens zwei Stunden das Wasser am Bein bis in die Skischuhe hinunter. Also ließen wir an dem Tag die Ski im Keller. Die Wetterbesserung ließ am Freitag bis zum Mittag auf sich warten. Wir fuhren zunächst die Saslong in St. Christina und später bei Sonnenschein am Monte Pana / Mont de Seura. Am Abreisesamstag ging es bis zum Frühnachmittag bei viel Sonnenschein auf die Seiseralm, die wir im Vorjahr zu Gunsten anderer Ziele ausgelassen hatten.
Fazit:
Trotz dolomitentypisch schwacher Naturschneelage konnten wir uns in Gröden und Umgebung bei dolomitentypisch meist gutem Wetter wieder skiseitig austoben. Nur der Regentag hätte nicht sein müssen und hat uns den geplanten Besuch im Fassataler Skigebiet Alba / Ciampac / Buffaure gekostet. Zur Marmolada müssen wir vor Ablauf von 5 Jahren nicht noch einmal. Und meine Lieblingsgebiete rund um die Sella bleiben Col Raiser und Arabba / Porta Vescovo.
Zu meinem großen Bedauern ist es mir in einer Woche Abendarbeit nicht gelungen, die Anzahl Fotos auf zumutbare unter 100 einzudampfen ... sie ist etwas drüber geblieben (114). Bitte seht mir das nach. Wessen Interesse hier endet, der mag weiterklicken. Wer die Dolomiten mag, muss da nun leider durch.

Pistenplan Gröden an der Talstation Dantercepies in Wolkenstein. Der nicht Ortskundige erkennt die groben Zusammenhänge der Teilskigebiete. Rund um Sella und Langkofel gilt es einiges abzufahren. Und das ist nur Gröden ohne das benachbarte Alta Badia und Fassatal.
Start am Anreisesamstag mit der EUB ins Teilgebiet Col Raiser in St. Christina. Gegenüber der Langkofel.
Auf der roten Abfahrt der DSB Col am Col Raiser. Blick in die Puezgruppe.
Schwarze Abfahrt der DSB Col am Col Raiser, die man unten links vor der Waldkante erkennt. Hinten rechts die Sellagruppe.
Skihang 4KSB Fermeda am Col Raiser. So sieht typischerweise ein Dolomitensüdhang in der zweiten Winterhälfte aus - keine Rede von geschlossener Schneedecke abseits der beschneiten Piste.
Entgegengesetzte Perspektive. Skihang Fermeda am Col Raiser gegen die Dolomitennordhänge von Puez, Sella und Langkofel. Eines meiner Lieblingsmotive in der Gegend. Das sieht so weiß aus, wie man es sich wünscht.

Zoom vom Col Raiser zum Skiberg Ciampinoi von Wolkenstein und St. Christina. Man erkennt den Buckelpisteneinstieg der Saslongabfahrt und die 4KSB Sochers-Ciampinoi.
Zoom vom Col Raiser auf Wolkenstein und die Sellagruppe. Seid froh, dass ich wegen Bewölkung auf dem Alpenhauptkamm nicht von der Bergstation Fermeda die 10 Höhenmeter zur Panoramatafel aufgestiegen bin, sonst kämen hier jetzt noch mehr Zooms.

Natürlich nahmen wir am Schönwetter-Anreisetag die 10-km-Abfahrt von der Seceda nach St. Ulrich mit. Hier passieren wir die Mittelstation Furnes auf der St. Ulricher Seite, wo man bergauf von der EUB in die PB umsteigt.
10-km-Abfahrt von der Seceda nach St. Ulrich, im unteren Drittel unspektakulär.
Aufstiegsrückweg EUB St. Ulrich-Furnes. Ein naturschneeseitig ausgeaperter Südhang.
Die letzten Meter in der PB Furnes-Seceda. Gegenüber die wunderschön geschwungenen, über 2000 m gelegenen Südhänge der Raschötz über St. Ulrich. Ich habe nie verstanden, warum man die Hänge in den 1960er Jahren nicht mit 2-3 Schleppliften und Waldschneisen erschlossen hat, wenn doch damals schon eine Sesselbahn von St. Ulrich hinaufführte (heute Standseilbahn). Z.B. haben Aprica und viele andere italienische Skiorten das damals so gemacht, und es wurde die Grundlage für den Alpinski-Erfolg. Die Raschötz dagegen ist heute alpinskiseitig de facto verwaist.
Zoom von der Seceda hinüber zur Seiseralm und dem Rosengarten links obendrüber.
Letzter Zoom von der Seceda, hier über den Puflatsch, das Eisacktal und noch viel mehr Topographie zur 3558 m hohen Cima Presanella überm Passo Tonale im Trentino.
Sonntag: Mit der ungeliebten Wolkensteiner 4KSB Costabella begeben wir uns in Richtung EUB Dantercepies. Gegenüber die EUB Ciampinoi und die beiden recht steilen Tal-Übungsschlepper.
EUB Dantercepies und Tal-Übungswiesen in Wolkenstein. Gegenüber am Südhang überm Ortsteil Daunei kann man an Fasching 2019 bis über 2000 m wandern.

Schwarze Abfahrt Cir, unsere Lieblingsabfahrt im Gebiet Dantercepies. Links der Schlern, in Bildmitte vor dem Alpenkamm der Mont Seuc, Bergstation der EUB Seiseralm von St. Ulrich.
Ende der schwarzen Abfahrt Cir im Steilhang mit DSB. Die Felswand gegenüber beeindruckt mich immer wieder, weil ihr untendrunter die erwartete Erosionsschutthalde fehlt.
EUB Dantercepies; Blick übers Skigebiet am Sellajoch gegen den Col Rodella, Bergstation des Fassataler Skiorts Campitello.
Und ein Zoom von der Bergstation Dantercepies zum Bozner Hausberg Ritten mit seinem flachen Skigebiet. Der Winterbesuch dort fehlt mir noch; bislang war ich nur im Sommer dort.
Flache Abfahrt von Dantercepies ins Alta Badia. Ich mag diese knallgelbe/-rote EUB als Blickfang. Gegenüber Conturines, Fanes, Tofana und Lagazuoi.
Da ja Sonntag ist und wir viele lokale Tagesausflügler befürchten, geht es von Colfosco/Calfaschg ins Nebenskigebiet Edelweiss im Alta Badia. Die heutige Bergfahrt per EUB erledigte früher eine Kette aus zwei Schleppliften. Immerhin hat man uns im März die sonst üblichen Weihnachtsmänner auf dem Dach des Kassenpavillons erspart.
Skilift Edelweiss mit schöner, flacher Abfahrt und langweiligen Funparks nebenan.
Blick aus dem Skigebiet Edelweiss aufs gegenüberliegende, leichte Skigebiet Col Alt im Alta Badia. Obendrüber die Tofana di Rozes mit ihrem dolomitenuntypisch verschneiten Gipfelhang, der mich immer wieder an ein Gespensterkostüm erinnert. Rechts der Lagazuoi, erreichbar per Seilbahn vom Falzaregopass über Cortina d'Ampezzo, mit schöner Skiabfahrt ins Alta Badia.

Abfahrt Forcelles im Skigebiet Edelweiss.
Schön steile, schwarze Abfahrt Col Pradat im Skigebiet Edelweiss. Gegenüber Sesselbahn und Abfahrt Forcelles.
Rückweg aus dem Alta Badia zum Grödnerjoch gegen die Sella.
Skihang und -lift Panorama auf Dantercepies gegen Langkofel, Schlern, Seiseralm und Grödnertal.
Schwarze Cir-Abfahrt auf Dantercepies im Nachmittagslicht.
Rosenmontag: EUB Ciampinoi gegen Wolkenstein und Übungswiese.
Saslong-Abfahrt vom Ciampinoi nach St. Christina.
Gratabfahrt vom Ciampinoi in Richtung Plan de Gralba gegen Puezgruppe, Grödnerjoch und Sella.
Pendelbahn Piz Sella in Plan de Gralba.
Schöne Abfahrt an der Sesselbahn Sotsaslong unterm Langkofel gegen die Sella.
Einer hat's nicht kapiert ...

Korblift Langkofelscharte am Sellajoch im Winterschlaf. Leider ist die Anlage nur noch im Sommer in Betrieb ... aber dann sehr beliebt.
Trasse des Korblifts Langkofelscharte, erst recht flach, dann steil ansteigend ... und so gut in die Landschaft integriert, dass einem die Anlage auch im Sommer nicht ins Auge fällt. Für eine Tourenabfahrt aus der Langkofelscharte dürfte der Schnee an Fasching 2019 kaum gereicht haben.
Friedrich-August-Hütte am Rand des Skigebiets am Sellajoch. Wer bestaunt hier wen?

Das Kaiserwetter des Faschingsdienstags nutzen wir für den schon länger geplanten Ausflug zur Marmolada. Sich auf Ski von Wolkenstein nach Malga Ciapela zu begeben, ist (über Arabba) zwar möglich, wegen eventueller Wartezeiten oder bei Anlagenausfall aber nicht ohne Risiko. Also sind wir mit dem Auto über Sellajoch und Fedaiapass angefahren. Bei unserem Eintreffen in Malga Ciapela ergattern wir den vorletzten Platz auf dem Nebenparkplatz.
40 Minuten Wartezeit auf die Bergfahrt ... die Trasse der ersten von drei Pendelbahnsektionen zur Marmolada. Die Station heißt auf manchen Pistenplänen Antermoia, auf anderen Ranc - eine reine Umsteigestation.
Oberste Pendelbahnsektion Serauta - Marmolada. Das Umsteigen ist schneller Viehtrieb; Zeit zum Schauen bleibt nicht.
Fast oben - Kabineneinfahrt in die Bergstation Marmolada. Grundsätzlich kann man das oberste Abfahrtsstück mit der Pendelbahnsektion wiederholen. Aber dazu muss man den sichtbaren Stich zur Station Serauta aufsteigen ... wohl wegen des Gletscherschwunds hier oben.
Prachtblick von der Marmolada - Langkofel, Sella, Heiligkreuzkofel/Fanes u.v.m.
Blick von der Marmolada zu den Pale die San Martino. Die Trasse der Pendelbahn von San Martino di Castrozza in die Felsmauer habe ich nicht ausmachen können. [Edit: Geht auch nicht - die Seilbahn fährt von der Rückseite in die Pala-Gruppe.]
Langkofel ausnahmsweise mal von oben statt immer nur von unten. Davor das Skigebiet zwischen Col Rodella und Sellajoch.
Blick zum Kronplatz und Heiligkreuzkofel. Dahinter die Pustertaler Berge.
Zoom von der Marmolada zum Kronplatz mit seinen vielen Liftanlagen.
Die Tofanagruppe im Zoom - Tofana di Dentro, Tofana di Mezzo und Tofana di Rozes. Auf die Mezzo fährt rückseitig eine Pendelbahn von Cortina d'Ampezzo, wegen des steilen Felsgeländes leider ohne Skiabfahrt.
Blick von der Marmolada nach Südosten über Agordo in den ganz hinten gelegenen Talkessel von Belluno. Darüber links das Skigebiet Nevegal und mittig der Berg Col Visentin.
Tiefblick von der Marmolada zum Fedaiakorblift, der leider nicht in Betrieb ist.
Oberstes Abfahrtsstück auf der Marmolada.
Etwas weiter unten ... die Piste ist teils bis aufs Blankeis abgefahren, was man auf dem Bild nicht sieht.
Rückblick auf der Marmoladaabfahrt.
Neben der ehemaligen DSB Sass del Mul wird die Abfahrt von der Marmolada vorübergehend breiter.
Ehemalige DSB Sass del Mul am Fedaiapass. Ohne sie, den gleichnamigen Gletscherschlepplift und ohne laufenden Fedaiakorblift ist die Erschließung der Marmolada ein Armutszeugnis. Die Talstation der DSB Sass del Mul brannte im November 2012 ab; durch die Hitze riss das Seil. Die Bahn ging nie mehr in Betrieb, obwohl die Talstation neu verkleidet wurde. Konkrete Ersatzpläne gibt es nicht.
Abfahrt unterhalb des Fedaiapasses an der Talstation der 4KSB zum Passo Padon, der Verbindungsbahn nach Arabba. Rechts der Skilift Arei 2, der seit ein paar Jahren wegen eines angeblichen Betriebskonzessionsproblems nicht mehr läuft. Dito Arei 1 unten in Malga Ciapela. Damit entfällt die Möglichkeit, bei zu großer Warteschlange an der Marmoladabahn in Malga Ciapela per Liftkette nach Arabba auszuweichen.
Die 4KSB Passo Padon überquert den stillgelegten SCHL Arei 2. Mit 2400 m Länge und mehr als 700 Höhenmetern gehört die KSB zu den längsten und heftigsten der Alpen.
Rückblick aus dem Passo Padon über die Trasse der 4KSB zur Civetta.
Abfahrt vom Passo Padon an der Rückbringer-DSB Padon entlang.
Und wieder ein Stück bergauf in Richtung Arabba mit der langsamen 4SB Mesola.
Angekommen auf Arabbas Zwischenstation Pescoi.
Wir fahren von dort mit der 2. Sektion der EUB EMC Europa auf die Porta Vescovo.
Schön steile schwarze Abfahrten von der Porta Vescovo nach Arabba.
Rückblick von der Porta Vescovo auf Gipfelstation und Abfahrt Marmolada ...
... und zum Fedaiakorblift.
Zurück in Richtung Passo Padon unter der 4SB Mesola entlang. Blick zum Monte Pelmo über Cortina d'Ampezzo.
Hinauf in den Passo Padon mit der gleichnamigen Uralt-DSB im Gartenbankdesign. Die Nordosthänge werden nachmittags sehr schattig - ...
... auch der Marmoladahang, gesehen von der Abfahrt vom Passo Padon nach Malga Ciapela.
Die Abfahrt führt an der instandgesetzten Talstation der ehemaligen DSB Sass del Mul am Fedaiapass entlang.
Instandgesetzte Talstation der ehemaligen DSB Sass del Mul am Fedaiapass.
Stillgelegte Skilifte Arei 1 und 2 an der Talabfahrt nach Malga Ciapela.
Weiterer Verlauf der Talabfahrt neben dem stillgelegten SCHL Arei 1. Der zerfahrene Sulz fror hier bereits wieder an, was das Befahren kraftraubend gestaltete.
Angekommen am trapezförmigen Talstationsbau der PB Marmolada in Malga Ciapela.
Ein Stopp an der Talstation des Fedaiakorblifts, der erst drei Wochen später in Betrieb gehen sollte. Wir wären hier gern Ski gefahren - Harzwinter Junior liebt Korblifte!
Aschermittwoch, unser Sella Ronda-Tag. Wir starten in Wolkenstein mit der EUB Dantercepies. Gegenüber kann man am Südhang überm Ortsteil Daunei bis 2000 m Höhe wandern.

Hinunter von Dantercepies nach Colfosco entlang der EUB mit den farbenfrohen gelben und roten Kabinen.
Von Corvara geht es mit der EUB Boé hinauf in die Sella. Links Sassongher, rechts Heiligkreuzkofel.
Und wenn wir schon mal da sind, machen wir natürlich einen Abstecher mit der DSB Vallon zur gleichnamigen schwarzen Abfahrt. Hinten Heiligkreuzkofel, Conturines, Fanes und Tofana.
Jedes Jahr derselbe Ärger an der für die Sella Ronda ungeeigneten 4KSB Bec de Roces am Campolongopass - 20 Minuten ungeordnetes Wartechaos, während dessen man ständig nach hinten rutscht. Bitte durch 6KSB oder 8KSB ersetzen und vor allem den Anstehbereich aufschütten und dort geordnetes Anstehverhalten ermöglichen. Der aktuelle Zustand ist eine Zumutung.
Ziemlich volle Abfahrt vom Campolongopass nach Arabba.
Rasant hinauf mit dem Funifor von Arabba zur Porta Vescovo - die ist nicht Teil der Sella Ronda, hat hier aber die besten Abfahrten. Mit 12 Metern pro Sekunde ist die Bahn ein echtes Geschwindigkeitserlebnis. Kaum vorstellbar, dass man den Gegenhang gerade vorher auf Ski abgefahren ist!
Schöne schwarze Speed-Abfahrten in Arabba. Leider beginnt es einzutrüben.
Abfahrt an der DSB Maria am Pordoipass.
Lange Abfahrt vom Belvedere/Sass Becè überm Fassatal nach Plan Prataces gegen den Langkofel.
Mit der EUB Pradel-Rodella weiter ins Skigebiet am Sellajoch. Prachtblick zum Langkofel.
Lange blaue Abfahrt Sas Betit vom Sellajoch nach Plan de Gralba gegen Puezgruppe und Sella.
Letzte Tagesimpression auf dem Ciampinoi vor der finalen Talabfahrt und Beendigung der Sella Ronda. Das fahle Nachmittagslicht kündigt das Schlechtwetter des Folgetags an. Am Donnerstag regnete es den ganzen Tag, was im Skiurlaub selten ist. Die Ski blieben im Keller.
Freitagmorgen an unserer Unterkunft - über Nacht hat es ein paar Zentimeter Neuschnee gegeben, allerdings nur fürs Auge.
Die Sonne tat sich morgens gegen die Wolken noch schwer. Wir fuhren die rote Saslong in St. Christina.
Stadelidylle an der roten Saslong vor dem Restaurant Cianel.
Jagdschloss Castel Gherdeina/Fischburg direkt an der roten Saslong über St. Christina. Wenn die doch da bloß nicht immer diesen hässlichen roten Fangzaun hinstellen würden ...
Wieder hinauf auf den Ciampinoi. Gratabfahrt Richtung Plan de Gralba.
Da das Wetter in Richtung Seiseralm aufmacht, queren wir hinüber zum Teilskigebiet Monte Pana von St. Christina - 4KSB Mont de Seura. Der Langkofel steckt noch in einer Wolke, das Sellajoch dahinter auch.
Blick von der Bergstation Mont de Seura auf Langkofel, Plattkofel, Schlern und Seiseralm. Beim Wechsel von Schlecht- auf Schönwetter entstehen immer die eindrucksvollsten Lichtstimmungen.
Schwarze Abfahrt Mont de Seura gegen Schlern und Seiseralm.
Rückweg vom Mont de Seura gegen Ciampinoi und Sella.
Zurück im Skigebiet Plan de Gralba/Sellajoch, wo die Wolken inzwischen auch abziehen.
Nachmittags völlig zu Buckeln zerfahrene Abfahrt Piz Sella-DSB Vallongia gegen die Sella.
Die Abfahrt Ciampinoi-Vallongia unter der DSB sieht auch kein bisschen besser aus.
Ein letztes Mal auf dem Ciampinoi vor der Talabfahrt. 6KSB Sochers von St. Christina gegen das Grödnertal. Links die Seiseralm, gegenüber das Skigebiet Col Raiser.
Schwarze Abfahrt Ciampinoi im oberen Teil.
Nachmittagsimpression vom Balkon unserer Unterkunft in Wolkenstein. Wegen der etwas erhöhten Lage gegenüber des Taleinschnitts am Monte Pana haben wir im März bis nach 17 Uhr Sonne, im Februar bis 16:30 Uhr.
Den Abreisesamstag verbringen wir auf der Seiseralm, die wir an Fasching 2018 ausgelassen haben. EUB St. Ulrich-Mont Seuc, immer noch ohne Talabfahrt, obwohl das Reaktivierungsprojekt seit Jahren in den Startlöchern steht. An Fasching 2019 braucht man schneelagebedingt nicht zu versuchen, über die alten Trassen hinunterzukommen. Oben rechts Seceda und Fermeda des Skigebiets Col Raiser. Von dort zieht als teilweise sichtbares, weißes Band die 10-km-Abfahrt La Longia zum völlig verbauten, schneelosen Südhang von St. Ulrich hinunter.
Seiseralm, neue 6KSB Mezdi gegen Langkofel und Rosengarten. Wir werden das Halbrund über die Seiseralm nach Saltria und hinauf zur Williamshütte und wieder zurück fahren.
Seiseralm, Abfahrt zur Sesselbahn Sanon mit Sella und Langkofel/Plattkofel.
Flache Abfahrt Monte Piz gegen den Schlern.
Seiseralm. Die frühere Slittovia, der Schlittenlift für die Skifahrer, ist nach wie vor Freilicht-Ausstellungsstück.
Blick von der Seiseralm zum Schlern.
Flache Abfahrt am Goldknopf mit Puezgruppe und Langkofel/Plattkofel.
Seiseralm, 4KSB Saltria-Florian mit Plattkofel.
Abfahrt Florian gegen den ziemlich weit entfernten Puflatsch am anderen Ende des Skigebiets Seiseralm.
Zoom von der Seiseralm zum Ciampinoi im Skigebiet Wolkenstein/St. Christina.
Seiseralm, Abfahrt Leo Demetz mit Langkofel, Rosengarten und Schlern.
Seiseralm, Contrin-Schwaige mit Langkofel. Die Almeinkehr gehörte einst der St. Ulricher Bergsteiger- und Filmregisseurlegende Luis Trenker. Letzte Impression unserer Skiwoche in Gröden.