^ Pistenplan mit geöffneten und geschlossenen Liften. Interessant ist, dass hier auch zusätzlich der Öffnungsstatus der Restaurants, Afterskibars usw. angegeben wird.
^ Gestartet haben wir wie erwähnt im linken Skigebietsteil. Zuerst am fixgeklemmten Sessellift Solheisen (G). Der Name Sonnenlift passt schon einmal sehr gut und man sieht auch die perfekt präparierten, aber in diesem Bereich eher flachen Pisten. Trotzdem perfekt zum Carven.
^ Weiter ging es dann mit den Schleppliften zwischen den Sesselbahnen. Hier waren nur die beiden längsten, also Vangsheisen 1 und 2 (C, D) offen. Links gibt es einen KSSL (A) und rechts noch einen Tellerlift (E), welche bei den Mittelausstiegen der beiden Bügelschlepplifte (ca. auf Höhe der Sesselbahnbergstation, vor dem Steilstück) enden.
^ Panorama an der Bergstation. Am Weg links geht es in Richtung Ådalen, den man nur mit dem linken Schlepplift (C) erreicht. Der Toppheisen (B) war leider nicht in Betrieb.
^ Zuerst ging es aber noch zum kuppelbaren Vierersessellift Håkerxpressen (I).
^ Wieder eher flache, aber schön zu fahrende Pisten.
Was ich noch loswerden muss: Im Vergleich zu Österreich kommt es mir vor, dass die Durchschnittgeschwindigkeit der Skifahrer in Norwegen und auch Schweden wesentlich höher ist, also dass ich öfter überholt werde. Das ist ja an sich kein Problem, aber der Fahrstil und das Verhalten der Überholenden wirkt auf mich eher unsicher. Es ist mir mehr als einmal passiert, dass ich, während meiner gleichmäßigen Carvingschwünge, auf den doch eher leeren Pisten von hinten geschnitten wurde. Die anderen schossen dabei jeweils geradeaus, sehr knapp an mir vorbei, wobei deren Haltung auch nicht so wirkte, als hätten sie ihre Ski vollkommen unter Kontrolle.
^ Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Sonnig war es auch

^ Danach ging es über einen gut laufenden Ziehweg in den hinteren Kessel (Ådalen). In Bildmitte kann man auch eine kleine Antenne erkennen. Am gleichen Ort befindet sich die Bergstation des Hovdenexpressen (K).
^ Panorama an der Bergstation des Ådalsheisen (H). Von hier aus gibt es eine rote direkte Piste...
^ ...und einen blauen Ziehweg, der vermutlich hauptsächlich für das Erschließen der Freeridehänge gedacht ist.
^ Nun geht es weiter über einen flacheren Ziehweg in Richtung Hovdenexpressen (K). Um dorthin zu kommen muss man nach der Talstation des Ådalsheisen (H) durch ein kleines Tal/Bachbett und ein wenig Anschieben. Am Bild sieht man die Abzweigung in Richtung Oppdal (links) und Vangslia (rechts).
^ Blick auf die schwarze Piste am Hovdenexpressen (K).
^ Panorama an der Bergstation. Aus weiterer Entfernung sehen die Berg- und Talstation fast nach UNI-G aus, ist aber von Poma und wird im Winter mit Sesseln und im Sommer mit Gondeln betrieben. Was mir negativ aufgefallen ist, sind die sehr niedrigen Rückenlehnen bei den Sesseln.
^ Oberer Teil der schwarzen Piste. Rechts erkennt man die Schlepplifte (L, M), die vermutlich schon länger nicht mehr in Betrieb waren.
^ Blick auf Oppdal und den markanten Allmannberget dahinter.
^ Danach war eigentlich ein kurzer Abstecher zum Sletvoldheisen (O) geplant, der aber nicht gelaufen ist, obwohl er im Pistenplan als offen markiert war. Es war zwar nichts abgesperrt, aber das Risiko, dass ich eventuell von unten nicht mehr hinaufkomme, wollte ich nicht eingehen. Daher ging es gleich wieder zum Hovdenexpressen (K).
^ Nun geht es noch mit dem Tverrheisen (J) in Richtung Stølen.
^ Der obere Schlepplift Fjellheisen (T) in voller Länge (ca. 1600m).
^ Und der dazugehörige Ausblick von dessen Bergstation.
^ Danach geht es zurück in Richtung Ådalen.
^ Wie bereits erwähnt das sehr weitläufige Gelände beim Schlepplift Ådalen.
^ Wieder zurück am Ausgangspunkt. Auch am Ende waren die Pisten noch in einem guten Zustand.
^ GPS-Track des Skitages.
Fazit: Ein interessantes und weitläufiges Gebiet, das vor allem abseits der Pisten sehr viele Möglichkeiten bietet. Die Ziehwege (zwei davon mit Gegenanstieg) sind zwar teilweise lang, aber laufen meistens gut. Bei klebrigem Schnee (siehe starli) trifft das natürlich nicht mehr zu. Das Wetter war perfekt mit strahlend blauem Himmel. Ein großer Vorteil ist auch, dass man den ganzen Tag in der Sonne fährt, da die Lifte großteils in Richtung Süden orientiert sind, was ja in den Alpen eher die Ausnahme ist. Was mir negativ aufgefallen ist, ist der Zustand der Lifte. Vor allem die Sessellifte wirkten teilweise ziemlich heruntergekommen. Alles in allem aber ein schönes Gebiet, das auch an einem Samstag bei schönstem Wetter nicht überlaufen ist.