http://www.tai.at/verkehr/bergbahnen/um ... rgebnissen
Interessante Daten, jetzt auch mit der Nettoverschuldung. Nur wenige Bergbahnen sind schuldenfrei oder fast schuldenfrei. Hat aber auch ein paar stark verschuldete dabei. Achtung bei der Silvrettaseilbahn und den Arlberger Bergbahnen, negative Nettoverschuldung heißt, dass das Unternehmen mehr Geld als Schulden hat!
http://www.tai.at/files/seilbahn_statistik_2019.pdf
Österreichs 40 größte Bergbahnunternehmen - Zahlen und Daten 2019
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Re: Österreichs 40 größte Bergbahnunternehmen - Zahlen und Daten 2019
Mir stellen sich da ein paar Fragen:
1. Zuerst ein paar Fragen an die Arlberg-Experten:
Welche Lift-Gesellschaften sind noch Teil vom SkiArlberg?
In der Liste findet man die
Arlberger Bergbahnen und
die Skilifte Lech
Da fehlen aber noch die Gesellschaften aus
Stuben
Warth/Schröcken
Sonnenkopf
Und ich glaube auch in Lech/Zürs gibt es mehr als nur die Skilifte Lech als Liftgesellschaft?
Die Arlberger Bergbahnen sind ja als einzige in der Lage, mit Ischgl annähernd mitzuhalten zu können.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie Kapital für die Erweiterung Richtung Kappel angespart haben.
Wird interessant, was sie mit der Kohle machen werden, denn die neue Schindlergratbahn wird nicht soviel kosten...
Wie geht es denn, den in der Liste nicht genannten Liftbetreibern am Arlberg?
2. Wegen Ischgl:
Wie sieht die Bilanz aus, wenn man die Zahlen der Schweizer Seite rein rechnet?
3. Wegen SHLF:
Rechen die ihre Gewinne klein? Haben die Gesellschaften schon Probleme mit Neuinvestitionen bei der Verschuldung??
Alles in Allem sieht das nicht gut aus, oder stecken da nur buchhalterische Gründe dahinter?
Wie geht es Fieberbrunn, die fehlen ja in der Liste..?
4. in abgeschwächter Form gilt dies auch für SFL
Nicht so wild wie in SHLF, auch hier große Schulden aber zumindest kommt auch Kohle rein.
Gibt es in Ladis ne eigene Gesellschaft oder hängen die an Fiss dran?
4. Daraus ergibt sich auch die Frage wie gut Skiverbünde als ganzes da stehen....
Ich hab mir nur den Aberg, SFL und SHLF mal schnell überflogen, da gibt es sicher noch mehr zu entdecken..
5.Was sagen uns die Zahlen über die bereits getätigten und auch potenziell zukünftigen Investitionsmöglichkeiten, sprich neue Bahnen?
6. Mir ist schon klar das es nicht einfach ist, nur aufgrund der Zahlen von 2017/18 die Gesellschaften zu vergleichen, für wie legitim haltet ihr das?
1. Zuerst ein paar Fragen an die Arlberg-Experten:
Welche Lift-Gesellschaften sind noch Teil vom SkiArlberg?
In der Liste findet man die
Arlberger Bergbahnen und
die Skilifte Lech
Da fehlen aber noch die Gesellschaften aus
Stuben
Warth/Schröcken
Sonnenkopf
Und ich glaube auch in Lech/Zürs gibt es mehr als nur die Skilifte Lech als Liftgesellschaft?
Die Arlberger Bergbahnen sind ja als einzige in der Lage, mit Ischgl annähernd mitzuhalten zu können.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass sie Kapital für die Erweiterung Richtung Kappel angespart haben.
Wird interessant, was sie mit der Kohle machen werden, denn die neue Schindlergratbahn wird nicht soviel kosten...
Wie geht es denn, den in der Liste nicht genannten Liftbetreibern am Arlberg?
2. Wegen Ischgl:
Wie sieht die Bilanz aus, wenn man die Zahlen der Schweizer Seite rein rechnet?
3. Wegen SHLF:
Rechen die ihre Gewinne klein? Haben die Gesellschaften schon Probleme mit Neuinvestitionen bei der Verschuldung??
Alles in Allem sieht das nicht gut aus, oder stecken da nur buchhalterische Gründe dahinter?
Wie geht es Fieberbrunn, die fehlen ja in der Liste..?
4. in abgeschwächter Form gilt dies auch für SFL
Nicht so wild wie in SHLF, auch hier große Schulden aber zumindest kommt auch Kohle rein.
Gibt es in Ladis ne eigene Gesellschaft oder hängen die an Fiss dran?
4. Daraus ergibt sich auch die Frage wie gut Skiverbünde als ganzes da stehen....
Ich hab mir nur den Aberg, SFL und SHLF mal schnell überflogen, da gibt es sicher noch mehr zu entdecken..
5.Was sagen uns die Zahlen über die bereits getätigten und auch potenziell zukünftigen Investitionsmöglichkeiten, sprich neue Bahnen?
6. Mir ist schon klar das es nicht einfach ist, nur aufgrund der Zahlen von 2017/18 die Gesellschaften zu vergleichen, für wie legitim haltet ihr das?
2015/16: 1x Ischgl, 1x HiTux, 1x Venet,1x Kappl, 1x Hochkönig,3x SHLF, 2x Gasteinertal
2016/17: 1x KaunertG 1x PitztG 1x SFL 5x SHLF 1x Eibl 1x Lizum 1x Nordkette 5x Zillertal 5x Stanton 2x WC am Sonnkopf
2017/18: 2x Venet, 1x Ischgl, 1x SFL, 1x Koralm, 1x Stuhleck, 1x Lizum, 1x SkiWelt, 1x Arlberg,1x Klippitz, 1x Petzen
2018/19: 1x Ischgl, 3x SkiWelt, 1x Nassfeld,1x Kals/Matrei, 1x St. Jakob/Def, 1x Heiligenblut, 1x Mölltaler, 1x Ankogel, 1x Unterberg, 2x Aberg, 1x Venet, 1x Hochkar
2019/20: 2x SR,1x Kronplatz, 3x Aberg, 1x Venet, 1x Obertauern, 1x HTux
2020/21: 4x Stuhleck, 1x Hochkar, 1x Goldeck, 1x Klippitz, 1x Grebenzen, 1x Unterberg
2021/22: 2x Venet, 1x Arlberg
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- Werna76
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Re: Österreichs 40 größte Bergbahnunternehmen - Zahlen und Daten 2019
Kurz zur Erklärung warum die Zahlen ganz nett informativ sind, aber wirtschaftlich ein Milchmädchenvergleich.
1. Hier wurden nicht die richtigen Bilanzen analysiert sondern nur die im Firmenbuch veröffentlichten Zahlen. Teilweise sind im Firmenbuch auch die richtigen Bilanzen eingescannt, ich glaube aber nicht, dass man sich die Mühe gemacht hat diese zu analysieren, sondern ich vermute man hat einfach die vereinfachten Zahlen aus dem Firmenbuch genommen.
2. In den Gebieten in denen es mehrere Liftgesellschaften gibt haben die Bilanzen von einzelnen Gesellschaften keine Aussagekraft. Man bräuchte eine konsolidierte Bilanz aller relevanten Gesellschaften. ZB: Von den, ich glaub 7, verschiedenen Liftgesellschaften in Obertauern ist in der Liste nur eine angeführt. Auch von der völlig undurchsichtigen Gesellschaftskonstruktion in Sölden fehlen viele Gesellschaften in dieser Liste.
3. Der Bilanzstichtag ist unterschiedlich. Hier werden Gesellschaften verglichen die zum 30.06. oder 31.12. bilanzieren. Sprich bei einer Bilanz hast du schön eine gesamte Wintersaison in einer Bilanz, bei der Bilanz zum 31.12. hast du den halben Umsatz vom letzten Winter und den halbem Umsatz aus dem aktuellen Winter. Zwei solche Bilanzen zu vergleichen bringt wenig in der GuV, Bilanzvergleich naja halbwegs brauchbar.
Ganz gut zu vergleichen sind die Unternehmen wo es nur eine Gesellschaft gibt, also zB Ischgl und Kaprun, wenngleich es auch hier einen unterschiedlichen Bilanzstichtag gibt.
Was in diesen Zahlen sicher komplett fehlt ist das teilweise sehr beliebte Leasing. Sprich wenn die Gesellschaften Immobilien oder Lifte-Leasing haben anstatt von Krediten, müsste das Leasing umgerechnet werden auf Kreditverschuldung um hier einen 1:1 Vergleich zu haben.
1. Hier wurden nicht die richtigen Bilanzen analysiert sondern nur die im Firmenbuch veröffentlichten Zahlen. Teilweise sind im Firmenbuch auch die richtigen Bilanzen eingescannt, ich glaube aber nicht, dass man sich die Mühe gemacht hat diese zu analysieren, sondern ich vermute man hat einfach die vereinfachten Zahlen aus dem Firmenbuch genommen.
2. In den Gebieten in denen es mehrere Liftgesellschaften gibt haben die Bilanzen von einzelnen Gesellschaften keine Aussagekraft. Man bräuchte eine konsolidierte Bilanz aller relevanten Gesellschaften. ZB: Von den, ich glaub 7, verschiedenen Liftgesellschaften in Obertauern ist in der Liste nur eine angeführt. Auch von der völlig undurchsichtigen Gesellschaftskonstruktion in Sölden fehlen viele Gesellschaften in dieser Liste.
3. Der Bilanzstichtag ist unterschiedlich. Hier werden Gesellschaften verglichen die zum 30.06. oder 31.12. bilanzieren. Sprich bei einer Bilanz hast du schön eine gesamte Wintersaison in einer Bilanz, bei der Bilanz zum 31.12. hast du den halben Umsatz vom letzten Winter und den halbem Umsatz aus dem aktuellen Winter. Zwei solche Bilanzen zu vergleichen bringt wenig in der GuV, Bilanzvergleich naja halbwegs brauchbar.
Ganz gut zu vergleichen sind die Unternehmen wo es nur eine Gesellschaft gibt, also zB Ischgl und Kaprun, wenngleich es auch hier einen unterschiedlichen Bilanzstichtag gibt.
Was in diesen Zahlen sicher komplett fehlt ist das teilweise sehr beliebte Leasing. Sprich wenn die Gesellschaften Immobilien oder Lifte-Leasing haben anstatt von Krediten, müsste das Leasing umgerechnet werden auf Kreditverschuldung um hier einen 1:1 Vergleich zu haben.
Hermann ist der Skilehrer für uns alle (Aksel Lund Svindal über Hermann Maier)
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Re: Österreichs 40 größte Bergbahnunternehmen - Zahlen und Daten 2019
Nicht vergessen, dass die Warther die Jöchelpitze im Lechtal übernommen haben, und am Diedamskopf in Schoppernau beteiligt sind, um es noch komplexer zu machen.L&S hat geschrieben: 22.05.2019 - 13:38 Mir stellen sich da ein paar Fragen:
1. Zuerst ein paar Fragen an die Arlberg-Experten:
Welche Lift-Gesellschaften sind noch Teil vom SkiArlberg?
In der Liste findet man die
Arlberger Bergbahnen und
die Skilifte Lech
Da fehlen aber noch die Gesellschaften aus
Stuben
Warth/Schröcken
Sonnenkopf
Und ich glaube auch in Lech/Zürs gibt es mehr als nur die Skilifte Lech als Liftgesellschaft?

Dann ist der Auenfeldjet für sich schon eine eigene Gesellschaft, an der wiederum andere Akteure des Arlbergs beteiligt sind, nur um nochmals einen Aspekt aufzuzeigen.
https://www.firmenabc.at/auenfeld-jet-s ... co-kg_IZZL
Viel Spaß beim aufdröseln und vegleichen...
EDIT: Gleiches gilt für die Flexenbahn, grad mal spaßhalber recherchiert.
https://www.firmenabc.at/flexenbahn-gmbh_Mhpu
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Österreichs 40 größte Bergbahnunternehmen - Zahlen und Daten 2019
In SFL gibt es zwei Bergbahnen, die Komperdellbahn in Serfaus und die Bergbahnen Fiss-Ladis. Zusammen halten sie in einer extra Firma die Waldbahn und die Puinzbahn zu je 50%.
Fieberbrunn war 2016/2017 und 2017/2018 Umsatzmässig wohl noch zu klein um in die Liste zu rutschen. Dürften aber auch hohe Schulden haben nach den ganzen Investitionen.
Fieberbrunn war 2016/2017 und 2017/2018 Umsatzmässig wohl noch zu klein um in die Liste zu rutschen. Dürften aber auch hohe Schulden haben nach den ganzen Investitionen.