Im August verbrachte ich fünf Tage in der Region Davos / Klosters. Am Anreisetag ging es nach der Ankunft auf den Gotschnaboden, von wo ich runter nach Klosters lief.
Am Dienstag war das Wetter gar nicht gut gemeldet. Deshalb entschied ich mich dazu, heute mit der Bahn in Richtung Tirano zu fahren. Da ist man 3 Stunden je Richtung unterwegs. Es ist eine der eindruckvollsten Eisenbahnstrecken der Welt.
Mittwochs ging es von Sertig auf das Jakobshorn. Dieser Tag war von Nebel geprägt.

Am Donnerstag fuhr ich auf das Jakobshorn und wanderte rüber nach Monstein.
Nun zu den Bildern:
Montag
Auf dem Gotschnaboden. Blick Richtung Madrisa.
Ein schöner Pilz am Wegesrand.
Madrisa
Silvrettagletscher
Madrisa im Zoom.
Bahnhof Cavadürli.
Alp etwas oberhalb von Klosters.
Blick über das Dorf.
Bergstation Gotschnagrat im Zoom.
Dienstag
Heute ging es mit dem Zug bis nach Brusio. Es war den ganzen Tag über schlechtes Wetter angekündigt. Das traf dann jedoch nicht zu. Ab dem Mittag wäre der Regen auch in Klosters vorbei gewesen. Aber die Berninalinie ist immer ein tolles Erlebnis.
Auf der Fahrt in Richtung St. Moritz. Es regnet noch.
Am St. Moritzersee. Die Wartezeit bis zur Abfahrt des Zuges in Richtung Tirano verbrachte ich am Ufer des Sees. Mittlerweile tröpfelte es nur noch leicht.
Unterhalb des Lago Bianco hat es einen kleineren See. Der Lago Bianco selbst versteckte sich während der Hinfahrt noch in dichtem Nebel.
Nachdem der Nebel unterhalb der Alp Grüm durchbrochen wurde, tauchte eine Schafherde auf.
In unzähligen Kehren geht es hinunter nach Poschiavo.
Die Strecke verläuft entlang des Lago di Poschiavo.
In Brusio stieg ich aus, um den Gegenzug zu erwischen. Auf der Rückfahrt hatte sich dann auch der Nebel zurückgezogen.
Entlang des Lago di Poschiavo.
Lagh da Palü. In den Wolken erkennt man noch etwas den Palügletscher.
Der Lago Bianco ist nun nicht mehr im Nebel.
Der Cambrena Gletscher.
Auch der Morteratschgletscher zeigte sich auf der Talfahrt.
Mittwoch
Heute wanderte ich von Sertig auf das Jakobshorn. Der Nebel hing sehr tief. Ich hatte die Hoffnung, dass er sich während dem Aufstieg auflöst.
Das Dörfchen Sertig.
Ich werde beobachtet.

Schon bald tauchte ich in den Nebel ein.
Bei der Abzweigung auf den Grat warf ich einen Blick auf die Webcams, um die Nebelgranze einzuschätzen. Es stellte sich heraus, dass der Nebel stieg, aber sich einfach nicht auflösen wollte. Alles war im Nebel. So ging es auf dem normalen Weg weiter zum Jakobshorn.
Auch hier werden die Wanderer schon eingezäunt, damit ja keine Kuh angreifen kann.
Wer schaut denn hier durch den Nebel?

Kurz vor dem Jakobshorn machte ich an einem Seelein Mittagsrast. Die Sonne drückte immer wieder etwas durch den Nebel. In der Hoffnung, dass er sich bald auflösen würde blieb ich ca. eine Stunde sitzen, aber er wollte sich einfach nicht verziehen. Also halt weiter zum Jakobshorn.
Als ich oben ankam, lichtete sich der Nebel für ca. 5min. Ich blieb noch eine Weile auf dem Gipfel, aber er blieb nun wieder hartnäckig hängen.
Also ging es halt mit der Bahn im Nebel runter nach Davos.
Während 5 min hatte man einen Blick auf das Nebelmeer.
Die Mittelstation war schon unterhab der Nebeldecke. Hier war es auch merklich kühler.
Route (Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)
Die Erlaubnis zum Teilen von Screenshots der Landestopo liegt mir vor.
Donnerstag
Heute ging es auf das Rinerhorn. Von dort wanderte ich über die Ober- und Inneralp nach Monstein. Dies ist eine schöne Wanderung mit tollen Fernblicken.
Auf dem Rinerhorn.
Blick Richtung Filisur.
Doppel-SL Nüllisch
Läidbachmeder
Fliegenpilz am Wegesrand.
Auf der Hauderalp.
Die Oberalp. Hier hat es auch eine Bergwirtschaft.
Im Dörfchen Monstein, mit der bekannten Brauerei.
Route (Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo)
Die Erlaubnis zum Teilen von Screenshots der Landestopo liegt mir vor.
Freitag
Heute stand die Heimreise an. Doch vorher ging es noch kurz auf die Madrisa. Der Abstecher zum Aussichtspunk unterhalb der Mässplatte lag Zeitlich noch drin. Von dort hat man einen guten Weitblick.
Gotschnagrat im Zoom.
Blick zur Weissfluh.
Das Gotschnagebiet.
Panorama
Mit freundlichen Grüssen
SCHLITTLER95