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Die große Klima-Diskussion

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icedtea
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von icedtea »

Ich interpretiere jetzt mal etwas in einen der letzten Beiträge von Julian96 hinein.
Wir dürfen bei der Diskussion, was wir tun, um das Problem anzugehen (jetzt mal auf Deutschland begrenzt, gilt aber für die gesamte erste Welt), den Teil der Bevölkerung nicht missachten, der die möglichen/wahrscheinlichen Folgen der Erwärmung nicht greifen kann und sich und das Eigene Leben in Gefahr sieht. Und das sind nicht so wenige. Aufklärung, klare Aussagen ohne Panik verbreiten zu wollen, ist hier die Aufgabe. Und aus eigener Erfahrung sage ich: Das ist nicht einfach :!:
Aber gegen die Ängste großer Bevölkerungsteile werden Klimaschutzmaßnahmen (wie auch immer diese aussehen) nicht durchkommen :!:
Und das ist das Problem der "gnadenlosen" Konsequenz der FfF Forderungen, zumindest aus meiner Sicht.
Ich kann mir das "Klimapaket" der deutschen Regierung leisten (auch wenn ich meine Zweifel habe, ob es wirklich etwas bringt), aber es gibt einen nicht unbeträchtlichen Teil der Bevölkerung in Deutschland, den es wahrscheinlich trifft, und den es deshalb im schlimmsten Fall in die Arme der AFD treibt. Und das wäre nicht nur für das Klima sch.... :!:
Wo ich schon war:
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Jan Tenner
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

In Zeiten schlechter Wahlergebnisse der linken Parteien ist die Versuchung des Stimmenkaufs auf Kosten der kommenden Generation halt da.
Schulden, die man der kommenden Generation überlässt, stehen auch immer Vermögen gegenüber, die man der kommenden Generation genau so überlässt. Denn die Schulden des einen sind immer das Vermögen eines anderen.
Schulden könnte man jetzt und in Zukunft immer durch Vermögen ausgleichen.
Nicht mehr ausgleichen kann man allerdings ausgebeutete Ressourcen und die Folgen überhitzten Klimas. Die gehen auf ewig (= für die Menschheit relevante Zeiträume) verloren.
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Fab
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

Das ist das übliche Schuldenmachertralala. Seit Jahrzehnten zu hören.
Das per Kredit aufgenommenne Geld wird zum größten Teil für konsumptive Ausgaben zwecks Stimmenkauf verplempert. Von wegen "Vermögen" aufgebaut. "Ollas hin, ollas bauföllig" hat das Wiener Multitalent Qualtinger so richtig gesagt.
Lale Andersen könnte gut singen
Wo sind die Milliarden hin, wo sind sie gebliehiben
:D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von gernot »

Fab hat geschrieben: 27.09.2019 - 11:19 Das ist das übliche Schuldenmachertralala. Seit Jahrzehnten zu hören.
Das per Kredit aufgenommenne Geld wird zum größten Teil für konsumptive Ausgaben zwecks Stimmenkauf verplempert. Von wegen "Vermögen" aufgebaut. "Ollas hin, ollas bauföllig" hat das Wiener Multitalent Qualtinger so richtig gesagt.
Lale Andersen könnte gut singen
Wo sind die Milliarden hin, wo sind sie gebliehiben
:D
geh bitte, deutschland und ö haben es geschafft seit 1945 zu den reichsten ländern der welt aufzusteigen, wo wurde da also im großen stil verplempert?
klar kann man immer was besser machen aber große organisationen bzw. staaten sind halt keine kleine startups, die nur aus wunderwuzzis bestehen.
schau dir die groß gewordenen internet konzerne an leiden aller unter ihrer größe und den damit entstehenden ineffizienzen.

oder die immer wiederkehrenden "heilsbringenden" neuen techniken, nenn nur ein paar schlagworte "agile", "beta codex", "lean management" etc. etc.

wird doch nicht so schwer sein kredite mit zweckbindung auf die reihe zu bringen
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von starli »

Skitobi hat geschrieben: 26.09.2019 - 22:55
Erreichen wir die Ziele von Paris nicht, setzen wir Kettenreaktionen in unserer Atmosphäre frei, die das Leben auf diesem Planeten langfristig unmöglich machen werden. Es werden nicht nur rund 87% der Weltbevölkerung nicht überleben, auch unsere Wirtschaft wird unter den Folgen leiden.
Eigentlich sollte das mittlerweile jeder mitbekommen haben, trotzdem geht das in der allgemeinen Diskussion genauso vergessen wie hier im AF.
Und klingt der zweite Teil des fett markierten Satzes nicht etwas lächerlich unwichtig im Vergleich zu dem, was vor dem Komma steht?
Mal abgesehen davon, dass so ein Prozentsatz m.E. an den Haaren herbeigezogen ist und sich nach Panikmache anhört (weshalb mich der Rest schon wieder gar nicht mehr interessiert), würde ja genau das dafür sorgen, dass der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß danach rapide sinken wird "und alles wird wieder gut" - wobei dann sicher gleich eine Eiszeit kommt, wenn das ganze CO2 fehlt ;-) Aber woran sollen die 87% eigentlich alle genau sterben?

.. 100% der vor 150 Jahren lebenden Bevölkerung sind bereits tot ..
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Jan Tenner »

Wo sind die Milliarden hin, wo sind sie gebliehiben
Ist dir entgangen, dass in Deutschland das private Vermögen noch stärker anwächst als die Schulden? Pro Kopf haben wir in Deutschland etwa 25.000€Staatsschulden, auf der anderen Seite aber auch 60.000€ (Bar-)Vermögen (ohne Immobilien usw.)?
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

Wer von euch hat 120.000, also auch meine 60.000?

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Fab hat geschrieben: 27.09.2019 - 11:19 Das ist das übliche Schuldenmachertralala. Seit Jahrzehnten zu hören.
Das per Kredit aufgenommenne Geld wird zum größten Teil für konsumptive Ausgaben zwecks Stimmenkauf verplempert.
Butter bei die Fische!

Welche Stimmen wurden "gekauft"? Das was du hier vermutest ist völlig an den Haaren herbeigezogen.

Es mag stimmen, dass mit der Senkung der Steuer für Hotelbesitzer ein paar Stimmen "gekauft" wurden (wie viel? 15, 150?) - das macht den Kohl jedoch nicht fett! Die meisten Stimmen gingen an die AFD verloren, weil man den Massen das Geld weg genommen hat!

Merke: wen einer profitiert, leiden 100 darunter. Eigentlich müsste man sagen 1000ende, denn die Armuts / Reichtumsschere ist inzwischen so weit aufgegenagen, dass die wenigen Superreichen für die Armut der Millionen verantwortlich sind. Ermöglicht durch die Politik.

Und zum Thema Inflation: Die Inflation steht bei nahe null, weil sie zum ganz überwiegenden Teil NICHT mit der Geldmenge korreliert. Sie korreliert nachweislich mit den Lohnstückkosten. Würden die (endlich) wieder ordentlich steigen (was die Politik in unheiliger Allianz mit der Industrie) verhindert, dann hätten wir eine akzeptable Infaltion und auch wieder erträgliche Zinsen. Darüber hinaus würde die Arbeitslosigkeit sinken, weil die Leute mehr verdienen und dementsprechend wieder konumieren können.
Wir hier gehen von "uns" aus, die wir uns "Ski fahren" leisten können. Mindestens 30% der Bevölkerung können das nicht! Und genau das ist das Problem! Es gibt immer mehr und zu viele Arme - Arm gemacht durch eine irrationale Wirtschaftpolitik von BWLern, welche VWL nicht verstehen. Man könnte sie auch Schildbürger oder Dummköpfe nennen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von biofleisch »

Fab hat geschrieben: 26.09.2019 - 23:10 Vorneweg: Warum muss immer irgendein Link von irgendwem den keiner kennt als Krücke benutzt werden. Argumentiert mit eigenen Worten u. mit eigener Meinung.
Weil Fachleute für VWL die Problematik besser erklären können und es eben nicht mit ein, zwei Sätzchen in einem Alpinforum erklärt werden kann?!

Hinternach: ich habe (mindestens) zwei Jahre wöchentliche Lektüre verschiedenster Informationsquellen zum Thema VWL gebraucht um zu erkennen, dass Import=Export sein muss, dass Staaten, die sparen ihre Schulden faktisch erhöhen und zu niedrige Löhne die Wirtschaft kaputt machen. Diese Erkenntnis kann man zwar hier so schreiben, das wirst du mir aber (verständlicherweise) so nicht abnehmen. Darum verweise ich auf Fachquellen, welche die Zusammenhänge korrekt erklären. Auch macht es Sinn solche Quellen zu verlinken, damit man nicht ständig den Sermon von so Laiendarstellern wie Hans Werner Sinn und seinem Ifo Institut lesen muss.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Stichwort Rezession - ich denke wir und vor allem die Politik sollten uns daran gewöhnen das es für die nähere Zukunft kein immerwährendes Wachstum mehr geben kann und wir zu einer nachhaltigeren Form des Wirtschaftens kommen müssen; abgesehen davon ist für mich Rezession erst dann wenn eine schrumpfende Volkswirtschaftsleistung besteht. Nachdem dann nicht mehr für alle Arbeit vorhanden sein wird muß dann auch ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle vorhanden sein und diejenigen die in Arbeit stehen "stocken" ihr Einkommen dadurch auf wobei die Stundenlöhne dann deutlich gesenkt werden können. Finanzierung müsste über eine für alle gültige z. B. 1%igr Finanztransaktionssteuer laufen wobei man zur Kompensation die Mehrwertsteuer um drei Prozentpunke senkt.

Viele Wirtschaftswissenschaftler (z. B. Institut der deutschen Wirtschaft etc.) empfehlen, für wirklich zweckgebundene Anleihen etc. jetzt die Billigstzinslage zu nutzen um dringend nötige Investitionen (Klimaschutz, Digitalisierung) durchzuführen. Unterm Strich ein Gewinn da einerseits Inflationrate über Zinssatz die Schulden verringert und andererseits die dafür geschaffenen Werte natürlich volkswirtschaftlichen Gewinn auch für die nächste Generation abwerfen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von missyd »

Pistencruiser hat geschrieben: 25.09.2019 - 21:29 Beängstigend dämlich, dennoch irgendwie belustigend...fehlen eigentlich nur noch die Reptiloiden.
:rofl: :rofl: :rofl:
Eigentlich wird es mir langsam zu blöd, euch immer und immer wieder aufzuforden mal nach der Wahrheit und den Hintergründen zu Forschen wieso was gemacht wird zur heutigen Zeit.
Schon im 2.WK wurden die Weichen gestellt was mit Europa passieren soll... alles ganz einfach und aus diversen Quelle zu lesen.
Schon mal daran gedacht:
Wieso man über zB den Holocaust nicht sprechen sollte?
Wieso man die Temperaturstatistiken verändert in dem man die "kühleren" Messstationen aus der Statistik löscht?
Wieso der Meerespiegel nicht steigen will obwohl man uns von einem Anstieg erzählt den es nicht gibt?
Wieso der Nordpol im Sommer immer noch nicht Eisfrei ist wie man es uns seit den 80er Jahren erzählt. Nicht mal die Ost-West Passage war jemals Eisfrei?
Wieso der Südpol eine Rekorddicke Eismenge zugelegt hat in den letzten Jahren?
Wieso die Eisbären verhungern? In den 70er Jahren gabs noch ca. 6000 Eisbären im Raum Kanada/USA...heute sind es gegen 100'000...!
Wieso man AKWs abstellt die sauberen Strom liefern? Wisst ihr dass kein AKW in Deutschland wirklich abgestellt wurde? Der Rückbau beläuft sich so auf 10-20 Milliarden Euro pro AKW....
Die Liste lässt sich beliebig lang machen...mit etwas Nachforschen kann man alles herausfinden OHNE auf die üblichen Kanäle wie TV/Radio/Zeitungen zu schauen/hören/lesen.....

Also wer mich dämlich nennt sollte man selber in den Spiegel schauen und sich Fragen wer da der wirklich Dumme ist.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von noisi »

missyd hat geschrieben: 27.09.2019 - 17:36 Eigentlich wird es mir langsam zu blöd, euch immer und immer wieder aufzuforden mal nach der Wahrheit und den Hintergründen zu Forschen wieso was gemacht wird zur heutigen Zeit.
Schon im 2.WK wurden die Weichen gestellt was mit Europa passieren soll... alles ganz einfach und aus diversen Quelle zu lesen.
Schon mal daran gedacht:
Wieso man über zB den Holocaust nicht sprechen sollte?
Wieso man die Temperaturstatistiken verändert in dem man die "kühleren" Messstationen aus der Statistik löscht?
Wieso der Meerespiegel nicht steigen will obwohl man uns von einem Anstieg erzählt den es nicht gibt?
Wieso der Nordpol im Sommer immer noch nicht Eisfrei ist wie man es uns seit den 80er Jahren erzählt. Nicht mal die Ost-West Passage war jemals Eisfrei?
Wieso der Südpol eine Rekorddicke Eismenge zugelegt hat in den letzten Jahren?
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Wieso man AKWs abstellt die sauberen Strom liefern? Wisst ihr dass kein AKW in Deutschland wirklich abgestellt wurde? Der Rückbau beläuft sich so auf 10-20 Milliarden Euro pro AKW....
Die Liste lässt sich beliebig lang machen...mit etwas Nachforschen kann man alles herausfinden OHNE auf die üblichen Kanäle wie TV/Radio/Zeitungen zu schauen/hören/lesen.....
Allein in den paar Zeilen sind so viele Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Widersprüche, da lohnt es sich wirklich nicht näher drauf einzugehen.
Aber eins ist sicher, bald kommen die Reptiloiden - dich werden sie verschonen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Fab »

biofleisch hat geschrieben: 27.09.2019 - 14:58
Fab hat geschrieben: 27.09.2019 - 11:19 Das ist das übliche Schuldenmachertralala. Seit Jahrzehnten zu hören.
Das per Kredit aufgenommenne Geld wird zum größten Teil für konsumptive Ausgaben zwecks Stimmenkauf verplempert.
Butter bei die Fische!

Welche Stimmen wurden "gekauft"? Das was du hier vermutest ist völlig an den Haaren herbeigezogen..........
Na, meinen Satz
Das per Kredit aufgenommenne Geld wird zum größten Teil für konsumptive Ausgaben zwecks Stimmenkauf verplempert.
darf man schon verstehen, wenn man die deutsche Sprache beherrscht.

Bei deiner Gegenüberstellung von Schulden u. Vermögen möchte ich anfügen, daß ich Staatsschulden meine. Hätte "man" auch verstehen dürfen.
Hab ja geschrieben, daß die "schwaze Null" kein Dogma für mich ist und ich auch Spielraum für staatliche Kreditaufnahme sehe.
Aber halt auch Aspekte erwähnt die m. E. vor zu großer Verschuldung zu bedenken sind.

Deinem Plädoyer für steigende Stückkosten mag ich nicht folgen - ein Plädoyer für Arbeitslosigkeit. Weiiiiiil - die Wettbewerbsfähigkeit von D ist eh gefährdet.
Würde die EZB nicht nonstop Geld drucken und damit den € drücken, sähe es hierzulande schon ganz anders aus.
Ich prophezeie - in nächster Zeit werden wir wieder mehr von Betriebsverlagerungen bzw. Schließungen hören.

Aber eigentlich ist hier ja der Platz um Folgen der Klima- u. Umweltpolitik zu diskutieren und nicht sozialistische Träumereien.

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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von icedtea »

noisi hat geschrieben: 27.09.2019 - 17:44
missyd hat geschrieben: 27.09.2019 - 17:36
Allein in den paar Zeilen sind so viele Unwahrheiten, Halbwahrheiten und Widersprüche, da lohnt es sich wirklich nicht näher drauf einzugehen.
Aber eins ist sicher, bald kommen die Reptiloiden - dich werden sie verschonen.
Da fehlt noch die Reichsflugscheibe 8)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Fab hat geschrieben: 27.09.2019 - 18:53in nächster Zeit werden wir wieder mehr von Betriebsverlagerungen bzw. Schließungen hören.
Die haben indirekt schon längst stattgefunden wenn man sich mal vor Augen führt wieviele Fernostprodukte sich unter einem deutschen "Pflatsch" verstecken und viele der Importeur bzw. Markennameninhaber einfach 50 und mehr Prozent Sachwucherhandelsspanne draufschlagen. Wenn es ein früheres Gesetz noch gäbe säßen die alle hinter schwedischen Gardinen und genau dort gehörten die auch alle hin.

Daher fordere ich seit langem eine eindeutige Angabe über Produzenten und dessen Herkunftsland damit der mündige Verbraucher auch wirklich weiß von wem er kauft und wohin sein Geld geht - auch so Angaben wie "hergestellt für L... Stiftung" etc. gehören zugunsten einer verifizierbaren Angabe verboten. Bei komplizierteren Produkten gehörte auch eine prozentuale Wertschöpfungsangabe bez. der beteiligten Länder drauf denn nur so kann man beispielsweise wie ich jetzt schon die Briten und Amis bewußt boykottieren ohne immer Riesenrecherchen angehen zu müssen.
Die Geldbörse als Verbraucher´s Waffe sollte endlich wieder richtig scharfgemacht werden denn nur dann können die Leute auch bewusst mit ihren Preferenzen Entscheidungen herbeiführen; das betrifft auch besonders den Klimaschutz wo es absolut nötig ist die Herkunftsregionen zu kennen um überhaupt bewusst konsumieren zu können.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

Das wird euch gefallen: Neulich in "Auto Bild" :!:
GentleTent B­-Turtle: Wohnwagen für E-Bikes
Alltagstauglich und leicht bedienbar

Dieselfahrverbote, na und?! Wer mit dem Rad unterwegs ist, kommt überallhin. Und kann jetzt auch überall schlafen. Ein Wohnwagen für Fahrräder im Test.
https://www.autobild.de/artikel/gentlet ... 29173.html

Na, da kann die Deindustrialisierung vulgo Dekarbonisierung Deutschlands ja ruhig kommen....
;D
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

Endlich mal wieder ein Beitrag, der zum Thema passt :lach:
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
↓ Mehr anzeigen... ↓
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

GIFWilli59 hat geschrieben: 28.09.2019 - 10:52 Endlich mal wieder ein Beitrag, der zum Thema passt :lach:
Dankeschön :wink:
Dieser passt auch ganz gut:
:arrow:
Elektromobilität kostet bis 2030 fast 125.000 Jobs
Die Ankündigung von Continental, dass in den kommenden zehn Jahren bis zu 7000 Jobs in Deutschland bei dem Zulieferer wegfallen oder verlagert werden, ist demnach nur der Anfang eines massiven Einbruchs der Beschäftigung in der deutschen Automobilindustrie.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -Jobs.html
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

Beim Umstieg der Bahn von Dampf- auf Dieselloks fielen auch etliche Jobs weg. Trotzdem hat man es gemacht...
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Bergfan »

wetterstein hat geschrieben: 28.09.2019 - 10:30 Das wird euch gefallen: Neulich in "Auto Bild" :!:
GentleTent B­-Turtle: Wohnwagen für E-Bikes
Alltagstauglich und leicht bedienbar

Dieselfahrverbote, na und?! Wer mit dem Rad unterwegs ist, kommt überallhin. Und kann jetzt auch überall schlafen. Ein Wohnwagen für Fahrräder im Test.
https://www.autobild.de/artikel/gentlet ... 29173.html

Na, da kann die Deindustrialisierung vulgo Dekarbonisierung Deutschlands ja ruhig kommen....
;D
Dann warte mal ab, bis die Autos verboten sind. Spätestens dann muss es ja ein neues Feindbild für bestimmte Gruppierungen geben. Und das wird dann aus Mangel an Alternativen das Fahrrad sein. Schließlich muss das ja auch produziert werden, und dabei geht es sicher nicht zu 100% umweltfreundlich zu :)
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von GIFWilli59 »

:lol:
Und auch beim Fahrradfahren wird eine Menge CO2 ausgestoßen.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wmenn »

wetterstein hat geschrieben: 29.09.2019 - 09:45 :arrow:
Elektromobilität kostet bis 2030 fast 125.000 Jobs
Die Ankündigung von Continental, dass in den kommenden zehn Jahren bis zu 7000 Jobs in Deutschland bei dem Zulieferer wegfallen oder verlagert werden, ist demnach nur der Anfang eines massiven Einbruchs der Beschäftigung in der deutschen Automobilindustrie.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -Jobs.html
Autoindustrie, Kohleindustrie... Man muss halt nur die richtige Lobby haben...

80.000 Stellen in der Solarenergie abgebaut: Stille
26.000 Stellen in der Windenergie werden gerade vernichtet: Stille.
Die letzten 20.000 Stellen in der Braunkohle sollen bis 2030 abgebaut werden, um das Klima zu retten: DAS DÜRFEN WIR NICHT ZULASSEN!!! ARBEITSPLÄTZE!!

https://twitter.com/Volksverpetzer/stat ... 8399177728
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von wetterstein »

wmenn hat geschrieben: 29.09.2019 - 10:24 Autoindustrie, Kohleindustrie... Man muss halt nur die richtige Lobby haben...

80.000 Stellen in der Solarenergie abgebaut: Stille
26.000 Stellen in der Windenergie werden gerade vernichtet: Stille.
Die letzten 20.000 Stellen in der Braunkohle sollen bis 2030 abgebaut werden, um das Klima zu retten: DAS DÜRFEN WIR NICHT ZULASSEN!!! ARBEITSPLÄTZE!!

https://twitter.com/Volksverpetzer/stat ... 8399177728
:ja:
Danke für den Link zum linken "Journalisten" und Komparatistik Studenten Thomas Laschyk, der den Sympathieträger Ralf Stegner unterstützt und den "Napalm auf Sachsen" Sager relativiert !

Besser kann man ja den Irrsinn der 520 Milliarden EUR teuren "Energiewende" gar nicht nicht (unbeabsichtigt) auf den Punkt bringen. Selbst die extra dafür geschaffene "grüne" Industrie ist in Deutschland nicht überlebensfähig!
;D

Nachtrag:
Auch wenn ich den Herrn Laschyk als Quelle für ökonomische Aspekte als einen besseren Witz erachte, respektiere ich doch sein Engagement für den Tierschutz. Schuster bleib bei deinen Leisten! http://www.vegan-news.de/redakteure/
Zuletzt geändert von wetterstein am 04.10.2019 - 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Julian96 »

wmenn hat geschrieben: 29.09.2019 - 10:24 Autoindustrie, Kohleindustrie... Man muss halt nur die richtige Lobby haben...

80.000 Stellen in der Solarenergie abgebaut: Stille
26.000 Stellen in der Windenergie werden gerade vernichtet: Stille.
Die letzten 20.000 Stellen in der Braunkohle sollen bis 2030 abgebaut werden, um das Klima zu retten: DAS DÜRFEN WIR NICHT ZULASSEN!!! ARBEITSPLÄTZE!!
Und grade in der Solar- und Windkraftindustrie ists ja eigentlich der größte Skandal.
Man muss dazu aber auch klar sagen, dass hier einiges auf Kosten des Staates ging. Die ganzen Subventionen die da verpulvert wurden, obwohl man ja schon im Voraus wusste, dass es nicht möglich sein wird diese auf Dauer zu bezahlen haben halt auch nur kurzzeitig für einen (vielleicht ein paar Jahre zu frühen) extremen Boom gesorgt und danach war Flaute. Ganz zu schweigen von dem ein oder anderen zwielichten Anbieter, der genau auf diesen kurzzeitigen Erfolg durch die Subventionen gesetzt haben.

Paradebeispiel für sowas auch wieder mal von meiner Seite. Die damaligen Subventionen von Biogas in der Landwirtschaft, die schon nach kurzer Zeit dazu geführt haben, dass nur noch Mais in Monokultur angebaut wird und chemische Dünger in tausenden Tonnen auf Äcker geworfen wird, nur damit man jedes Jahr exakt das selbe auf dem gleichen Boden pflanzen kann. Nachhaltigkeit gleich null...hat der Staat eingefädelt. Irgendwann hat man dann gemerkt, hey da wird ja nur noch das gemacht was am meisten Geld bringt... es wurde zuviel und man musste das wieder eindämmen.
Die Folgen sind aber immernoch da, die BGAs stehen und müssen sich rechnen, also wird weiter Mais angebaut. Das Ganze hat auch ne ziemliche Rufschädigung der Landwirtschaft mit sich getragen, gerade wegen der ganzen Chemie die hier vermehrt eingesetzt wird. Nicht zu vergessen die absurden Auflagen wie man darf auf seinem eigenen Grundstück keine Wiese mehr zum Acker umbrechen, nur noch Tauschfläche und die nur genehmigt, wofür man natürlich selbst bezahlen darf. Gesetze und Klump das es nicht gebraucht hätte und der Staat sich selbst eingebrockt hat. :nein:
Man muss natürlich auch dazu sagen, dass viele Landwirte da natürlich auch blind dem Geld nachgerannt sind, aber mal ehrlich, auch Landwirtschaft ist Industrie und wär hätte denn damit gerechnet, dass da mit Bedacht vorgegangen wird.

Erfahrungsgemäß sind die Folgen eines starken Eingriffs des Staats in den freien Markt selten positiv egal in welchem Bereich. Die Abwrackprämie für Autos damals war ja auch die größte Dummheit. :nein:

Ich habs glaub ich schonmal angesprochen, aber in vielen, gerade asiatischen Ländern blickt man nicht negativ auf die wegfallenden Jobs, das Problem ist dort natürlich auch da, aber hier sagt man, was können wir tun um diese Leute so schnell wie möglich in die neue Industrie integrieren. Diese Mut zu neuem ist sicher auch einer der Gründe, warum eine Automarke wie Hyundai in den letzten Jahren eine Entwicklung hingelegt hat, die die Deutschen weit übertrifft, da gibts schon seit längerer Zeit Wasserstoff und Akku Elektroautos in Serie und man ist großflächig dran, in beides zu Investieren. Man ist da etwas offener...muss ich mir auch immer wieder selbst an die Nase fassen. :wink:
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Re: Die große Klima-Diskussion

Beitrag von Petz »

Julian96 hat geschrieben: 29.09.2019 - 13:00Diese Mut zu neuem ist sicher auch einer der Gründe, warum eine Automarke wie Hyundai in den letzten Jahren eine Entwicklung hingelegt hat, die die Deutschen weit übertrifft, da gibts schon seit längerer Zeit Wasserstoff und Akku Elektroautos in Serie und man ist großflächig dran, in beides zu Investieren. Man ist da etwas offener...muss ich mir auch immer wieder selbst an die Nase fassen. :wink:
Firmen wie beispielsweise Hyundai sind Weltkonzerne und könnten es sich gar nicht leisten nicht technologieoffen zu entwickeln denn sonst sind die schneller weg vom Fenster als wir Nachrichten lesen können.
Genau diese Technologieoffenheit vermisse ich auch seitens politischer Seite u. a. in Deutschland was sich zum wirtschaftlichen Boomerang entwickeln könnte und dann gäb´s ne Rezession die sich wirklich gewaschen hat... :ja:
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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