Bergfan hat geschrieben: 12.01.2020 - 15:54
Ach, so wie man sich den Ausverkauf der Berge schönreden kann, findet man auch einen Grund für Bäume im Gletschereis. Mal nimmt sie der Gletscher auf seinem Rückzug aus dem Tal mit nach oben, mal fallen sie von oben auf den Gletscher... Aber immer war es damals kälter.
Wie oft wurde allein in diesem Forum schon versucht zu erklären, dass dies nicht der springende Punkt ist, ob es früher mal irgendwo wärmer war? Schade, dass manche so lernresistent sind
Bei manchen Benutzern sind Hopfen und Malz verloren, denen kann man mit Argumenten nicht beikommen. Bergfan gehört auch dazu!
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ghostbikersback hat geschrieben: 11.01.2020 - 12:21
In Bezug auf das Temperaturniveau: Es war in den letzten 5000 Jahren fast nie wärmer als heute in den Alpen
Das Lebenswerk vom Hochgebirgs- und Polarforscher Prof. emer. Gernot Patzelt zeigt ein anderes Bild: Seine Untersuchungen an Eiskernen und Baumstümpfen in Hochtälern beweisen, dass Warmphasen wie derzeit in den letzten 12000 Jahren nichts außergewöhnliches waren.
Michael-Hagi hat geschrieben: 11.01.2020 - 21:23Hat jetzt aber nur noch indirekt mit der "Reportage" zu tun.
Genau so ist es. Die Klima-Diskussion ist noch geschlossen, und das aus gutem Grund. Daher ist es nicht ok wenn an anderer Stelle dann die zweite und hier jetzt die dritte Klima-Diskussion stattfindet. Daher hier bitte nur Diskussionen in direktem Bezug auf die im Threadtitel genannte Doku.
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Ich komm nochmal zur Doku zurück, weil ich sie erst heute sehe.
Wieso spricht man eigentlich immer von einem "Ausverkauf" der Alpen? Weil alles getan wird, um mit den Alpen Geld zu verdienen? Ja mei, das wird aber anderswo auf der Welt auch, gell? Land wird genutzt um Rohstoffe herzustellen. Die Alpen werden genutzt um der Bevölkerung einen Lebensraum zu geben. Wir sprechen hier von intensiven Tourismus und dafür werden eben die Berge genutzt...
So und dann wird ja das Malfontal vor allem auch thematisiert. Im Sommer ist das Tal jetzt nicht besonders attraktiv - der fakt, dass da hinten keine Wanderwege sind, zeigt doch schon, dass es jetzt nicht besonders einzigartig ist oder?
Auch ein Pettneuer Vermieter wird gezeigt - manchmal "SOGAR IM WINTER" bleiben seine Zimmer frei. Natürlich ist ja klar, die Qualität ist halt auch in den 80er stehen geblieben...
Andreas Steibl polarisiert gerne - aber etwas Realitätsfern scheint er schon zu leben. Ich weiß nicht, wieviel "edle Tropfen" die Gäste im Kuhstall, Fire&Ice, Trofana, Schatzi oder auf der Taya trinken... das stimmt ja nun wirklich nicht.
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Arlbergfan hat geschrieben: 19.01.2020 - 20:14
So und dann wird ja das Malfontal vor allem auch thematisiert. Im Sommer ist das Tal jetzt nicht besonders attraktiv - der fakt, dass da hinten keine Wanderwege sind, zeigt doch schon, dass es jetzt nicht besonders einzigartig ist oder?
Ist es vielleicht nicht deshalb so einzigartig, weil es keine Wanderwege dort gibt, weil dort quasi kaum ein Mensch unterwegs ist?
Auch ein Pettneuer Vermieter wird gezeigt - manchmal "SOGAR IM WINTER" bleiben seine Zimmer frei. Natürlich ist ja klar, die Qualität ist halt auch in den 80er stehen geblieben...
Ist auch die Frage, was er damit meint...
Ich kann mir schon vorstellen, dass jetzt auch einige Zimmer leer stehen, die up-to-date sind. Einfach weil keine Saison ist. Wenn natürlich zwischen den Jahren bei guter Schneelage noch die Hälfte leer steht, sollte man sich Sorgen machen...