Letztes Mal war der abgestürzte Sessel leer. Dieses Mal sassen vier Personen drauf


basti.ethal hat geschrieben: 07.02.2020 - 07:45 Ist jetzt die Frage, ob der Sessel beim Kuppelvorgang abgestürzt ist (sowas kenne ich allerdings nur von einer gewissen LST-Anlage) oder ob dies auf der Strecke passiert ist.
Bei Zweiterem müssen allerdings extreme Kräfte gewirkt haben, was auch wieder eine Beschädigung des Seils erklären würde.
Wie auch immer kein schöner Zwischenfall![]()
https://www.20min.ch/schweiz/zentralsch ... n-31393084Sessel stürzte wegen Seil von Pistenfahrzeug ab
https://www.20min.ch/schweiz/zentralsch ... s-31801374Unklar ist nach wie vor einiges. Etwa, ob der Fahrer des Pistenfahrzeugs über den Nachtbetrieb der Sesselbahn Bescheid wusste. Nachtfahrten der Bahn müssen laut Meyer immer angemeldet werden. Man sei seit neun Jahren für den Nachtbetrieb eingerichtet, die Koordination mit der Pistencrew bei Nachtfahrten sei ein «eingespieltes Prozedere».
Anscheinend rentieren diese unnötigen Anlässe... Sonst würden sie von den ahnungslosen Bürogummis wohl kaum bewilligt ?Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen
Diese Lokale spülen das Geld sicher in die selbe Kasse?gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann
Schuldzuweisungen sind hier nicht zielführend. Solche Events sind absolut legitim, wenn die Rahmenbedingungen hierzu passen. Sowas wurde ja dort auch nicht das erste mal gemacht.mischi hat geschrieben: 08.02.2020 - 17:35 Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen,gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann und irgendwann sollten die Pistenbullyfahrer auch ihre Arbeit ungestört machen können.
Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.basti.ethal hat geschrieben: 13.02.2020 - 07:43Schuldzuweisungen sind hier nicht zielführend. Solche Events sind absolut legitim, wenn die Rahmenbedingungen hierzu passen. Sowas wurde ja dort auch nicht das erste mal gemacht.mischi hat geschrieben: 08.02.2020 - 17:35 Hauptschuldig für mich sind eigentlich ganz klar die Leute im Büro die diese unnötigen Abendanlässe im Winter auf dem Berg bewilligen,gibt doch sicher genügend Lokale im Tal wo man so etwas durchführen kann und irgendwann sollten die Pistenbullyfahrer auch ihre Arbeit ungestört machen können.
Irgend ein Glied in der Kommunikationskette hat an diesem Abend nicht gepasst. Und diese Schuld dem Veranstalter oder dem Bullyfahrer zuzuschieben, ohne die genauen Hintergründe zu kennen, ist äußerst anmaßend.
Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock verdienen am Tag genug.ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16 Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Das ist doch pure Polemik. Ein Unternehmen wie die Stoosbahnen hat es auch nicht ganz einfach und versucht halt auch mit Abendanlässen etwas zusätzliches zu verdienen, wenn die Nachfrage besteht. Freier Markt und absolut nicht verwerflich.mischi hat geschrieben: 13.02.2020 - 15:11Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock verdienen am Tag genug.ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16 Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Wenn sie es nicht nötig hätten, würden sie es sicherlich nicht anbieten und den Aufwand von Nachtfahrten betreiben. Falls ich mich nicht irre, muss eine Bahn doch auch für Nachtfahrten angemeldet sein? Experten?mischi hat geschrieben: 13.02.2020 - 15:11Ja Sie haben natürlich alles korrekt gemacht.Bevor solche Veranstaltungen bewilligt werden sollten eben genau solche Sachen wie Seilfreiheit und Bullyfahrten genau abgeklärt werden. Gegen Abendveranstaltungen im Sommer habe ich nichts,auch nicht im Winter in Form von z.b Vollmondabfahrten.Aber Firmenanlässe auf dem Berg im Winter sind für mich total unnötig,irgendwann müssen die Pisten auch gemacht werden und solche Bergrestaurants wie auf dem Fronalpstock verdienen am Tag genug.ski-chrigel hat geschrieben: 13.02.2020 - 13:16 Richtig. Die Leute im Büro haben nichts Ungesetzliches gemacht. Der Fehler liegt irgendwo in einem Prozess. Entweder wurde die Seilfreiheit nicht richtig abgeklärt oder es dürften keine Bullyfahrten mit Winde dort gemacht werden, wenn der Lift in Betrieb ist.
Und Abendveranstaltungen in Bergrestaurants sind jetzt nun wirklich nichts aussergewöhnliches
Theorien:keepar hat geschrieben: 14.02.2020 - 08:11 Möglicherweise wusste der eine nicht vom anderen. Grundsätzlich müsste die Betriebsleitung bei einer solchen Gefährdung die Gefahr organisatorisch beseitigen können.
Die zusätzlichen FBMs hätten das Unglück aber auch nicht verhindern können, denn sonst hätte es ja bereits den ersten Sessel erwischen müssen.Was mir als erstes aufgefallen ist, ist das mit einem Konvoi gefahren wurde. Ich habe in der Schule gelernt, dass bei Konvois immer das erste und das letzte Fahrzeug leer sein müsste. Im vorliegenden Fall aber waren lediglich drei Sessel unterwegs und alle voll besetzt. Ich gehe nicht davon aus, dass die Anlage für Konvoibetrieb ausgelegt ist. Deshalb könnte ich mir gut vorstellen dass die drei Sessel, und vor allem der mittlere, eine ziemlich tiefere Flughöhe als regulär hatten.
Ram-Brand hat geschrieben: 14.02.2020 - 21:16 Und was ist mit Theorie 3.)
Man hatte gar nicht daran gedacht, dass das Seil der Pistenraupe sich so hoch bewegen kann?