Zurück zu den Anfängen des modernen Skiliftes

Nicht unbedingt...So ein Schlepper muss ja auch fachgerecht abgebaut, transportiert und wieder aufgebaut werden, dazu sind Gründungs und Erdarbeiten notwendig. Umsonst wirds den auch nicht geben. Außerdem braucht der meistens einen leistungsfähigen Stromanschluss den die meisten Privatleute nicht mal eben auf dem Acker haben, daher vermutlich auch die Lösung mit dem Traktor. Bei uns im Saarland steht der alte Schlepper auch schon jahrelang stillgelegt in der Gegend rum, den will auch keiner.MichiMedi hat geschrieben: 02.02.2020 - 21:39 Wäre es da nicht sinnvoller, eine Schelpplift zu nehmen, der gerade sowieso kurz vor der Verschrottung steht? Gibt ja einige alte Schlepper die sonst einfach auf dem Schrott landen.
Ich bewundere ja schon länger deine tolle Signatur "Für die Freiheit!" und verfolge deine (vielen) Beiträge (in relativ kurzer Zeit); ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass deine Interpretation von Freiheit eine sehr eigenwillige ist, da sie den Interessen Dritter, die andere Standpunkte vertreten als Du, jegliche Legitimität abspricht (siehe Deine Beiträge in den Infrastrukturtopics). Darüber hinaus triffst Du machmal auch Aussagen, die nicht nur inhaltlich fragwürdig, sondern im Tonfall auch unangemessen sind. Zum Beispiel hier, im Paznauntopic, sprichst Du von einem "parteiischen Bundesgericht".MichiMedi hat geschrieben: 03.02.2020 - 23:25 Ist ja schon irgendwo verständlich dass es Sicherheitsvorkehrungen zu beachten gibt. Aber warum muss eigentlich alles bis ins letzte Detail geregelt sein? Warum sagt man nicht einfach man kann auch offen für andere Gäste sein, allerings auf eigene Gefahr für die Gäste?
Die Statik ist nicht das große Problem, Stahl verkraftet überwiegend ruhende Überbelastungen ganz gut. Die Seilscheibennaben und -achsen sollte man allerdings im Auge behalten, da sehe ich die Gefahr von Materialermüdung aufgrund von Unterdimensionierung. Die Bastleranlagen aus den 1950ern waren auch nicht unbedingt besser, hatten allerdings keine alten Hochspannungsleitungen als Seil, welche aufgrund ihres Aufbaus vollkommen ungeeignet für diesen Zweck sind. Zudem vermisse ich zumindest provisorische Fangvorrichtungen an den Rollen, die aufgrund der hohen Spannkraft ja recht stark belastet sein dürften.HBB hat geschrieben: 04.02.2020 - 01:20 Jetzt aber zum Thema: In diesem Falle endet die Freiheit da, wo eine potentielle Gefährdung für Leib und Leben entsteht - und da ist es unerheblich, ob jemand das privat macht oder nicht. So toll ich diese Anlage aus Bastlersicht auch finde; sie dürfte doch erhebliche Risiken bergen. Abgesehen davon, dass offenbar keinerlei statische Berechnungen stattfanden, ist fraglich, ob das Seil überhaupt geeignet ist und den Spannkräften standhält, gleiches gilt für die Umlenkscheiben und die andern tragenden Teile der Konstruktion. Und was ich echt schlimm finde: soweit ich das im Video sehen konnte, sind an den Rollen keinerlei Fangvorrichtungen für das Seil, wie z.B. Fangschuhe: wenn das Seil (der wohlgemerkt nicht exakt vermessenen Anlage) von der Rolle springt und den Jungen am Kopf trifft, dann ist Feierabend (und dann war's das auch mit der Freiheit). Ich fände es schon grenzwertig, einen kleinen Seillift zum Festhalten einfach so zusammenzubasten - aber so was ist schon krass.
Hier werden Menschen gefährdet, die kein Gefahrenbewusstsein haben. Weiß das Kind, dass es durch Fehlverhalten bei der Fahrt oder der Bedienung erschlagen werden kann und kann dementsprechend vorsichtig darauf reagieren?MichiMedi hat geschrieben: 03.02.2020 - 23:25 Ist ja schon irgendwo verständlich dass es Sicherheitsvorkehrungen zu beachten gibt. Aber warum muss eigentlich alles bis ins letzte Detail geregelt sein? Warum sagt man nicht einfach man kann auch offen für andere Gäste sein, allerings auf eigene Gefahr für die Gäste?
Zum Thema Kinder auf Pocket Bikes Sag ich nur das: Tödlicher Unfall mit Mini-MotorradMichael-Hagi hat geschrieben: 04.02.2020 - 13:33 Allen erhobenen Zeigefingern zum trotz...
zum Glück hatte(n):
opa, Vater und ich, immer auch den gewissen "Kinder sollen etwas erleben dürfen"
sonst hätte ich nie mit 5 Jahren alle erdenklichen größen an Rasenmähertraktoren des Handelsbetriebs meines Großvaters,
mit rund 7 die Dieselgabelstapler oder mit 12, 13, die LKW's des elterlichen Betriebs- auf dem öffentlich zugänglichen Betriebshof
oder meine Kinder mit knapp 4 Jahren 50ccm Poketbikes / -quads fahren können.
Wirklich tragisch was da 2005 passiert ist.Seilbahnjunkie hat geschrieben: 18.02.2020 - 16:23Zum Thema Kinder auf Pocket Bikes Sag ich nur das: Tödlicher Unfall mit Mini-MotorradMichael-Hagi hat geschrieben: 04.02.2020 - 13:33 Allen erhobenen Zeigefingern zum trotz...
zum Glück hatte(n):
opa, Vater und ich, immer auch den gewissen "Kinder sollen etwas erleben dürfen"
sonst hätte ich nie mit 5 Jahren alle erdenklichen größen an Rasenmähertraktoren des Handelsbetriebs meines Großvaters,
mit rund 7 die Dieselgabelstapler oder mit 12, 13, die LKW's des elterlichen Betriebs- auf dem öffentlich zugänglichen Betriebshof
oder meine Kinder mit knapp 4 Jahren 50ccm Poketbikes / -quads fahren können.