Pffff. Die Haube hätte ich sicher nicht mehr geöffnet und ihn auf die haubenlosen Sessel verwiesen. Wozu hat es die denn? Und überhaupt sollte man bei Sturm die Hauben sowieso schliessen. An manchen Liften wird das sogar angeschrieben.
Als ich mal die Haube auf dem Greitspitz-Sessel in Samnaun schloss, sassen 5 Deutsche neben mir. Einer begann zu murren, die anderen schlossen sich dem an und meinten, wieso ich denn in der eindeutigen Minderzahl „befehle.“ Da antwortete ich: „Weil ich hier einheimisch bin.“ (als Bündner ist man in Samnaun ja noch einheimisch ). Das brachte augenblicklich Ruhe.
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ski-chrigel hat geschrieben: 16.02.2020 - 16:52
Pffff. Die Haube hätte ich sicher nicht mehr geöffnet und ihn auf die haubenlosen Sessel verwiesen. Wozu hat es die denn? Und überhaupt sollte man bei Sturm die Hauben sowieso schliessen. An manchen Liften wird das sogar angeschrieben.
Als ich mal die Haube auf dem Greitspitz-Sessel in Samnaun schloss, sassen 5 Deutsche neben mir. Einer begann zu murren, die anderen schlossen sich dem an und meinten, wieso ich denn in der eindeutigen Minderzahl „befehle.“ Da antwortete ich: „Weil ich hier einheimisch bin.“ (als Bündner ist man in Samnaun ja noch einheimisch ). Das brachte augenblicklich Ruhe.
Das könnte man ja fast schon als leichte Tendenz zu Rassismus werten
Das mit der Haube habe ich regelmäßig umgekehrt.
Es ist irgendein anderes Wetter als +5 Grad und Sonne knallt immer einer die Haube zu. Und mit knallen meine ich eben nicht, einfach runterziehen.
Ich meine, man könnte ja zumindest fragen. Dann könnte ich noch die Stöcke rechtzeitig wegnehmen
Heute in Kals am Großglockner am Dorferfelderlift, mein erster Tag auf dem Snowboard. Ich warte beim Lifthäuschen auf zwei Mitfahrer, die sich grade den Skipass holen. Oberhalb von mir warten ein paar Erwachsene mit drei Kindern (ca. 6-8 Jahre alt). Am anderen Pistenrand steht eine Gruppe Skifahrer, vl. 12-14 Jahre alt, die merkbar Schwierigkeiten haben ihre Bretter unter Kontrolle zu halten. Einer dieser Fahrer fährt quer über die Piste in besagte Kleingruppe oberhalb von mir, verliert einen Ski, ist aber sonst nix weiter passiert. Kaum wird der Ski von einem der Eltern gereicht reihert eins der Kinder ohne Vorwarnung auf die Piste
Auch sehr ansehlich war ein Vater mit seinem kleinen Sohn. Offenbar wussten beide nicht wie man einen Helm korrekt trägt, denn die Schnalle vom Helm verlief quer über den Mund des Sohnemanns
ski-chrigel hat geschrieben: 16.02.2020 - 16:52Da antwortete ich: „Weil ich hier einheimisch bin.“ (als Bündner ist man in Samnaun ja noch einheimisch ). Das brachte augenblicklich Ruhe.
Hat er sich vielleicht auch gedacht, vom Dialekt her war er wohl ein paar Km einheimischer als ich.
Spass beiseite: Im Zweifelsfall halt Haube wenn jemand friert. Bei 5 Grad hat mir die noch niemand runtergemacht.
Jaja die Hauben ... Wir hatten bei starkem Südwest-Wind immer das Problem dass der Haubenschliesser an der Bergstation die Hauben nichtmehr zum Verriegeln gebracht hat ... dementsprechend haben wir bei sehr wenig Betrieb den Öffner halt deaktiviert und an der Tal und bergstation große Schilder aufgestellt auf denen 3Sprachig und in Piktogrammform der Hinweis stand die Haube doch bitte manuell zu öffnen ... dass es viele nicht verstanden haben okay das Highlight war jedoch der ältere Herr der seine Stöcke dabei ermordete weil er Haube und Bügel zu liess und mir dann ganz verdattert erklärte er hätte gedacht er dürfe da jetzt nicht aussteigen wenn die Haube nicht aufgeht und müsse wegen des Windes wieder ins Tal fahren.
Erst wenn der letzte SL stillgelegt,
die letzte PB abgebrochen,
und die letzte Piste modelliert ist,
werdet Ihr herausfinden, daß der Skisport tot ist!
Für ein trollfreies Forum - Dummschwätzer und Aluhüte raus!
Letzten Samstag in Nordmazedonien (Mavrovo) waren auch einige Intelligenzbestien unterwegs..
.. Anfänger, die regelmäßig vor der letzten Stütze abbügeln. Klong. Klong.
.. Jugendliche, die um oder über den Abbügelhaufen fahren und den Bügel kurz vor oder an der Umlenkscheibe loslassen. War interessant zu sehen, wie sich das Seil erst beim rauffahren um die Stütze und dann beim runterfahren nochmal um die Stütze gewickelt hat :) Interessanterweise nicht hängen geblieben. Beim nächsten Kerl hat der Liftler den Lift dann doch angehalten.
.. ein anderer Jugendlicher vor mir am SL-Einstieg mit Skistecken in einer Hand und ein leeres Bierglas und Actioncam in der anderen Hand. Später fuhr er an einem anderen SL so weit aus der Spur, dass der Liftler angehalten hatte.
Die Rucksacklautsprechernervbazillen gibts im Südosten übrigens auch, in Griechenland fast jeden Tag erlebt. Wird aber noch überboten von krächzenden DSB-Lautsprechern mit Musik auf Maximum.
ski-chrigel hat geschrieben: 16.02.2020 - 16:52
Pffff. Die Haube hätte ich sicher nicht mehr geöffnet und ihn auf die haubenlosen Sessel verwiesen. Wozu hat es die denn? Und überhaupt sollte man bei Sturm die Hauben sowieso schliessen. An manchen Liften wird das sogar angeschrieben.
Als ich mal die Haube auf dem Greitspitz-Sessel in Samnaun schloss, sassen 5 Deutsche neben mir. Einer begann zu murren, die anderen schlossen sich dem an und meinten, wieso ich denn in der eindeutigen Minderzahl „befehle.“ Da antwortete ich: „Weil ich hier einheimisch bin.“ (als Bündner ist man in Samnaun ja noch einheimisch ). Das brachte augenblicklich Ruhe.
Ich wünschte mir nur, dass die Haubenschließer und unter denen insbesondere auch die Einheimischen ( ) öfter mal ein Deo verwenden oder die Skiklamotten ab und zu mal durchwaschen würden. Bin außer bei Schneefall eher für Cabrio-feeling, ist ja ein Freiluftsport...
Ich hab mal so einem Haubenschließer erklärt, dass ich bei Bergfahrten durch den Luftdruckabfall unter erheblichen Flatulenzen leide...
...Haube blieb offen
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Berwang, Thanellerlift:
Ein Kind lässt oben (da ist es ja etwas steil) zu früh los. Nachfolgende Frau - noch unsicher auf Ski - lässt auch los, rutscht bäuchlings mit P im Gesicht die Liftspur runter und verliert die Ski. Mitsamt Skischuhe. Und mit Schuh im Ski klappt ja die Bremse nicht runter, da kommt so ein Ski ganz schön weit.
Die Tochter der Frau hat dann die Ski wieder eingesammelt, während die Frau auf Socken oben wartete.
Also...ähm...meine Tochter
Schön auch, wie meine Tochter bei Abendessen davon erzählte. Erstmal neutral. „...stand dann da auf Socken...hihi...das war die Mama, hahaha“
Liflter am nächsten Tag: Heit nimmst aber dei Ski mit
Jaja, wer den Schaden hat. spottet jeder Beschreibung.
Naja, danach habe ich - egal ob es weh tat- die Schuhe immer ordentlich zugemacht im Schlepper.
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Also selbst mit vollkommen geöffneten Schnallen empfinde An- und Ausziehen der Skischuhe als ziemlichen Kraftsport. Von selber flutschen die im Lebtag nicht vom Fuß...
Ändert aber nix dran das die „Socken“ Geschichte wohl noch einige Jahre im Familien Repertoire bleiben wird und zu gegebener Zeit immer wieder aufgewärmt werden wird!
Spezialwidde hat geschrieben: 22.02.2020 - 17:49
Wie kann man denn Skischuhe verlieren? Ich glaube bevor mir das passiert reißt eher das Bein ab
Torenschuhe, komplett offen. Und zwei Nummern zu groß.
Als Anfänger glaubt man ja dem Skischuhverkäufer. Was wusste ich, wie Skischuhe sitzen müssen .
Und gerade WEIL die zu groß waren, habe ich die immer zu fest zu gemacht. Und im Lift mussten die dann halt immer auf.
Ja, meine ersten Ski waren Tourenski Mit zu großen Schuhen. Ich dachte 3 Jahre lang, ich bin halt völlig talenfrei und kann einfach nicht Skifahren.
(Man wollte mir tatsächlich im gleichen Laden wieder zu große Schuhe andrehen. Nun hatte ich mittlerweile aber Ahnung und kannte meine Größe. Als ich sagte, ich habe 23,5 hat der Verkäufer erstmal den Fuß gemessen. Nunja, war immer noch 23,5. Er brachte dann 2 paar Schuhe. Eins in 25, eins in 26.
„Da kann man doch was mit Einlagen machen“. Ähm..danke, nein. )
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Schusseligkite hat geschrieben: 22.02.2020 - 16:47
Berwang, Thanellerlift:
Ein Kind lässt oben (da ist es ja etwas steil) zu früh los. Nachfolgende Frau - noch unsicher auf Ski - lässt auch los, rutscht bäuchlings mit P im Gesicht die Liftspur runter und verliert die Ski. Mitsamt Skischuhe. Und mit Schuh im Ski klappt ja die Bremse nicht runter, da kommt so ein Ski ganz schön weit.
Die Tochter der Frau hat dann die Ski wieder eingesammelt, während die Frau auf Socken oben wartete.
So etwas habe ich auch einmal erreicht.
Das muss so zwischen 1970 und 1975 gewesen sein, ich war etwa 10 Jahre alt. Ich hatte noch Schnürschuhe, die sicherheitshalber ein Wenig zu groß gekauft wurden, damit sie zwei Saisonen lang halten (Verleih gab es damals noch nicht.)
Unterberg, Schneidlift, damals ein Seillift, sehr schlechte Sicht, sehr harter Schnee.
Klein klosterwappen brettert runter und sieht nicht, dass eine harte Stufe in der Piste ist, weil dahinter nicht mehr präpariert ist. Peng! Die Schi bleiben an der Stufe stecken. KW fliegt aus den Schuhen! Die Schi, nunmehr befreit, fahren alleine weiter, der Fangriemen war um die Schuhe gebunden. Klein KW steht in seinen roten Schisocken mitten auf der Piste und plärrt herzerweichend.
Ein Schilehrer fing die Schi auf und brachte sie mir wieder.
Seither habe ich eine Unterberg-Phobie.
Mir hats in Sportgastein auch Mal den. Ski aus der Halterung geweht. Den zweiten hab ich dann durchs Fenster festgehalten. 20 Minuten später und 700Hm einbeinig im Tiefschnee und ich hatte wieder beide Ski.
Board's uber 180cm kommen meist rein in die Gondel. In zauchensee war das früher mit dem 2m Brett immer dann nur noch eine 2er statt 4er gondelt, da Board nur diagonal unterm Sitz reinging
christopher91 hat geschrieben: 23.02.2020 - 10:51
Und warum fährst du dann noch mit den zu großen Schuhen?
mach ich ja nicht mehr. Ich habe mir irgendwann dann doch Alpinski mit anständigen und passenden Schuhen gegönnt.
Danach merkte ich dann auch deutlich, dass die Tourenschuhe zu groß sind. Die wurden dann natürlich ausgetauscht.
(Mit dem Tourenzeug fahr ich aber immer noch schei.. aber es bleibt an den Füßen )
Heute an der Schindlergratbahn "Mittelstation". Nachdem ich ausgestiegen bin sehe ich der Gondel vor mir, deren Tür planmäßig geschlossen blieb, wie einige Leute aufstehen und einer sogar gegen die Türe klopft, mit einem Verzweifelten Blick Richtung dem Seilbahn Mitarbeiter in der Station Nächstes Mal muss man eben "Experte" sein
MichiMedi hat geschrieben: 25.02.2020 - 14:03
Heute an der Schindlergratbahn "Mittelstation". Nachdem ich ausgestiegen bin sehe ich der Gondel vor mir, deren Tür planmäßig geschlossen blieb, wie einige Leute aufstehen und einer sogar gegen die Türe klopft, mit einem Verzweifelten Blick Richtung dem Seilbahn Mitarbeiter in der Station Nächstes Mal muss man eben "Experte" sein
Ich bin einfach neugierig und muss nachfragen. Die Gondeln für den Zwischenausstieg sind gekennzeichnet? Die Marketingabteilung lässt das erstmal unkommentiert "Völlig neue Möglichkeiten bietet die Bahn auch am Berg: Bei grundsätzlich gleicher Trassenführung wie bisher, wurde an jenem Ort, an dem sich die Bergstation der 3er Sesselbahn befand, eine Zwischenausstiegstelle errichtet. Diese ermöglicht den Gästen, die Seilbahnanlage an diesem Punkt zu verlassen und von hier aus das Angebot an Abfahrten zu nutzen."
MichiMedi hat geschrieben: 25.02.2020 - 14:03
Heute an der Schindlergratbahn "Mittelstation". Nachdem ich ausgestiegen bin sehe ich der Gondel vor mir, deren Tür planmäßig geschlossen blieb, wie einige Leute aufstehen und einer sogar gegen die Türe klopft, mit einem Verzweifelten Blick Richtung dem Seilbahn Mitarbeiter in der Station Nächstes Mal muss man eben "Experte" sein
Ich bin einfach neugierig und muss nachfragen. Die Gondeln für den Zwischenausstieg sind gekennzeichnet? Die Marketingabteilung lässt das erstmal unkommentiert "Völlig neue Möglichkeiten bietet die Bahn auch am Berg: Bei grundsätzlich gleicher Trassenführung wie bisher, wurde an jenem Ort, an dem sich die Bergstation der 3er Sesselbahn befand, eine Zwischenausstiegstelle errichtet. Diese ermöglicht den Gästen, die Seilbahnanlage an diesem Punkt zu verlassen und von hier aus das Angebot an Abfahrten zu nutzen."
Unten gibt es zwei getrennte Einstiege, bei denen jeweils auch nur die Türen der passenden Gondeln geöffnet werden. Wie bei der Trittkopfbahn im Tal. Steigt man in die Gondeln beim Eingang "Experte" ein, dann gehen diese Gondeln in der Mittelstation auf. Steigt man beim Eingang "Familien" ein, bleiben die Gondeln in der Mittelstation geschlossen. Alle Gondeln fahren dann bis zum Ende durch, dort gehen alle Gondeln auf.
MichiMedi hat geschrieben: 25.02.2020 - 15:24Steigt man in die Gondeln beim Eingang "Experte" ein, dann gehen diese Gondeln in der Mittelstation auf. Steigt man beim Eingang "Familien" ein, bleiben die Gondeln in der Mittelstation geschlossen.
Klar, das ist natürlich für jedermann sofort verständlich
MichiMedi hat geschrieben: 25.02.2020 - 15:24Steigt man in die Gondeln beim Eingang "Experte" ein, dann gehen diese Gondeln in der Mittelstation auf. Steigt man beim Eingang "Familien" ein, bleiben die Gondeln in der Mittelstation geschlossen.
Klar, das ist natürlich für jedermann sofort verständlich
Es steht glaube ich noch drunter was das bedeutet. Am Ende ist es aber eh nicht schlimm wenn man noch weiter fährt, außer man wollte unbedingt in die Schindler Rinnen.