Der Deutsche Wetterdienst nennt den Winter in diesem Jahr einen „Totalausfall“, in ganz Europa war es deutlich zu warm. Ein Experte gibt aber nicht nur der globalen Erwärmung die Schuld.
Ja nur kommt der Grundzusammenhang halt im Bericht nicht richtig raus. Klima ist ein Zustand, Wetter der aktuelle Effekt. Was ist passiert: Wir hatten von November-Februar eine dauerhafte Südwestwetterlage. An sich nichts unnormales für unsere Region. Alles in allem etwas, wodurch wir einen "schwachen" Winter haben. Für einen richtigen Winter benötigen wir eine Ostwetterlage. Je länger diese andauert wird es kalt, wenn diese Ostwetterlage im Spannungsfeld mit der Südwestwetterlage liegt, dann wird es schneereich. So und jetzt kommt die Klimaerwärmung ins Spiel - die Klimaerwärmung sorgt einfach dafür, dass unterhalb von 1000m Höhe dieses Jahr gar kein Winter kam - weil halt die Grundtemparatur höher ist als früher - wo halt früher der Winter nur unterhalb vom 500m ausgefallen wäre... Hoffentlich bringt dann der Winter 2020/2021 wieder eine Ostlage...
Wenn endlich mal der Unterschied Klima und Wetter, sowie der Zusammenhang der Begriffe von der breiten Masse verstanden würde, müssten viel weniger unsinnige Argumente ausgetauscht werden, und man hätte mehr Zeit für die wesentlichen Aspekte des Themas.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
Also von "wahnsinnig schlecht" sind wir in Leogang noch sehr weit entfernt. Es ist/war ab ungefähr Silvester weiß im Tal und die Pistenverhältnisse sind perfekt. Leogang liegt auf 800 Meter aufwärts.
leogang.rocks hat geschrieben: 06.03.2020 - 15:20
Also von "wahnsinnig schlecht" sind wir in Leogang noch sehr weit entfernt. Es ist/war ab ungefähr Silvester weiß im Tal und die Pistenverhältnisse sind perfekt. Leogang liegt auf 800 Meter aufwärts.
Liegt Leogang neuerdings in Deutschland? Der Artikel ist vom DWD und es geht um den Winter in Deutschland, woraufhin man dich schon mal hingewiesen hat.
leogang.rocks hat geschrieben: 06.03.2020 - 15:20
Also von "wahnsinnig schlecht" sind wir in Leogang noch sehr weit entfernt. Es ist/war ab ungefähr Silvester weiß im Tal und die Pistenverhältnisse sind perfekt. Leogang liegt auf 800 Meter aufwärts.
Liegt Leogang neuerdings in Deutschland? Der Artikel ist vom DWD und es geht um den Winter in Deutschland, woraufhin man dich schon mal hingewiesen hat.
Stimmt teilweise, es geht auch um Europa generell:
Kaum Schnee, zu viel Regen und Sonne: Dieser Winter war in Europa bei Weitem der wärmste seit dem Beginn der Aufzeichnungen. Das teilte der europäische Copernicus-Klimawandeldienst (Copernicus Climate Change Service, C3S) am Mittwoch in London mit.
Die Temperaturen von Dezember 2019 bis Februar 2020 lagen demnach im Schnitt um 3,4 Grad Celsius über den durchschnittlich gemessenen Werten aus den Jahren 1981 bis 2010 – und fast 1,4 Grad über dem bislang wärmsten Winter 2015/16.
"Alle Signale und Folgen des Klimawandels – der Anstieg des Meeresspiegels, der Eisverlust, das Extremwetter – sind stärker geworden", berichtete die WMO. Es sei dringend nötig, jetzt ehrgeizige Klimaziele zu setzen. "Der Anstieg des Meeresspiegels beschleunigt sich und wir fürchten, dass ein abrupter Rückgang des Eises in der Antarktis und in Grönland die Entwicklung noch verschärft", sagte Taalas.
Ich möchte euch die neue Michael Moore Dokumention empfehlen die aufzeigt wie die "Grüne" Energie von den grossen Energieriesen gepusht wird und durch die Medien manipuliert wird und die Umwelt zerstört anstatt sie zu retten. Die Doku fokusiert auf Amerika, aber andere Länder werden wohl nicht viel anders sein.
Mal abgesehen davon, dass der Film nicht von Michael Moore ist, was ist daran so neu?
Wenn wir so weiter machen wie bisher, nur eben in grün, was ändert sich?
Wenn wir nicht in die Steinzeit zurück wollen, können wir nur den Weg des geringsten Schadens gehen, den sehe ich in zunehmende grüner(rer) Technolgie. Sind die Probleme, die durch koventionelle Energieträger enstehen am Ende nicht doch die größeren? Ich habe keine Probleme damit, dass jemand Gewinne erwirtschaften möchte. Ob das jetzt die "alten" Konzerne sind, oder neue. Umwelt- und Klimaschutzt ist keine Frage von Links und Rechts.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor noisi für den Beitrag (Insgesamt 2):
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noisi hat geschrieben: 28.04.2020 - 07:03
Die Klimakatastrophe ist für mich der größte anzunehmende Schaden.
Populistischer Linksgrüner Dummsprech
Danke. Manchmal ist es gar nicht so schwierig, rauszufinden, in welcher Schublade jemand feststeckt - und dass gar kein Interesse an einer Auseinandersetzung mit dem Thema besteht. Du hast die Dokumentation wohl einfach nicht verstanden...
Davon ab, wenn mich jemand fragt ob dieses oder jenes neue Lied von dem und dem kenne - hat mir noch niemand (zuerst oder überhaupt) den Produzenten gennant. Das war dir aber wohl besonders wichtig.
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Skitobi hat geschrieben: 19.06.2020 - 22:34
Mal als Erinnerung für diejenigen, die meinen, dass uns die Klimakrise in unseren Breiten (dank technischer Mittel) gar nicht betrifft:
Das gilt übrigens auch für Skipisten, vor allem im Dezember.
Im Artikel:
Entscheidend sei eine Abkehr von Wirtschaftswachstum und übermäßigem Konsum.
Der Artikel fängt ja schon gut an... Danach werden dann weitere sozialistische Ideen geäußert. Es wird Reichtum als Gefahr dargestellt und dann wird schon direkt gedroht:
Nachhaltigkeit könne es deshalb nur mit einer Änderung des Lebensstils geben
Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich will aber meinen Lebensstil nicht ändern! Und je mehr Leute das in der Praxis dann bemerken was ein veränderter Lebensstil bedeutet, desto mehr werden sich dieser Meinung anschließen. Eine wahre Klimarettung ist nur unter so unfassbaren Anstrengungen möglich, die die Mehrheit in Europa niemals tragen will und kann.
Wir müssen also endlich lernen uns auf die Folgen der Erderwärmung hier in Europa zusammen vorzubereiten. Das heißt für das Thema unseres Forums hier einfach ein Fokus auf höher gelegene Skigebiete und bessere Beschneiung. Und dann eben auch spezielle Chemikalien im Kunstschnee, die den Schnee auch noch bei Plusgraden beständig halten. Auch im Allgemeinen müssen Landwirte besser auf Trockenheit durch bessere Bewässerungssysteme vorbereitet sein und auch an allen anderen Bereichen muss man sich eben anpassen. Das Klima an sich zu retten, auch hier von Europa aus ist einfach nur Größenwahn.
Und klar, es gibt Bereiche dieser Erde, da wird man sich nicht anpassen können. Aber wegen denen werde ich nicht auf meinen Lebensstil verzichten und dann haben die eben Pech gehabt. Und was Afrika im speziellen angeht, da hatten wir das Thema ja neulich auch schon, dass alleine die dortige Überbevölkerung auch ganz ohne Klimawandel ein riesen Problem ist. Solange die das da nicht selbst in den Griff bekommen, sollten wir auch nicht versuchen dort was zu retten, da das dann eh nur Tropfen auf den heißen Stein sind. In unseren Breiten jedoch, ist eine einfache Anpassung an die neuen Gegebenheiten gut machbar und in Summe damit auch am einfachsten. Das ist der Weg den ich zum Wohle aller Menschen in unseren Breiten vorschlage.
Man muss kein Öko-Irgendwas sein, aber jeder sollte mittlerweile verstanden haben, dass wir mit der Natur und nicht gegen diese leben sollten. Dein Beitrag liest sich schon fast so, dass man sich schon die Frage stellt, ob Du die Existenz des menschengemachten Klimawandels generell in Frage stellst?
Zu dem Rest schreibe ich dann mal lieber nichts. Es ist manchmal besser, wenn man schweigt, statt spricht ,gerade in Hinblick darauf, dass ich Moderator bin...
Darf ich fragen, was Du studierst?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor maba04 für den Beitrag (Insgesamt 3):
maba04 hat geschrieben: 19.06.2020 - 23:55
Dein Beitrag liest sich schon fast so, dass man sich schon die Frage stellt, ob Du die Existenz des menschengemachten Klimawandels generell in Frage stellst?
Sicher, dass du meinen Beitrag verstanden hast? Nochmal:
MichiMedi hat geschrieben: 19.06.2020 - 23:33
Eine wahre Klimarettung ist nur unter so unfassbaren Anstrengungen möglich, die die Mehrheit in Europa niemals tragen will.
-> Klimarettung ist möglich, aber sehr teuer und daher langfristig politisch nicht durchsetzbar.
Wir müssen also endlich lernen uns auf die Folgen der Erderwärmung hier in Europa zusammen vorzubereiten.
-> Natürlich haben wir einen Klimawandel und natürlich beschleunigt der Mensch den Klimawandel. Da muss man sich doch nur die Daten anschauen. Zu meinem Studium nur so viel: Ich könnte dir gerne die Klimabilanz der Erde aufstellen und durchrechnen welche Einflüsse auf das Klima zu welchen Veränderungen führen. Aber manchmal muss man einfach akzeptieren, dass es einfacher ist sich auf die Folgen der Erwärmung einzustellen, als sie zu bekämpfen. Denk doch mal drüber nach wo überall wir CO2 produzieren. Wir müssten so unglaublich viele Gewohnheiten fallen lassen und unglaublichen Verzicht üben. Das wird politisch niemals mehrheitsfähig sein, außer vielleicht ein paar kosmetische Symbolpolitik Akte, die dann alleine schon wahnsinnig teuer werden.
Also nochmal um ganz klar zu sein: Ja, der Mensch trägt maßgeblich zur Erderwärmung bei. Und mit dieser Erkenntnis müssen jetzt aber nicht mehr Physiker sondern Politiker weiter arbeiten. Und politisch stellt man dann fest, dass eine Änderung unseres bisherigen Lebensstil nicht durchsetzbar ist. Aus diesem Grund, müssen wir also die menschengemachte Erderwärmung weiter akzeptieren, obwohl sie rein theoretisch zu verlangsamen wäre.
Und zu Afrika: Das ist dann eben blöd gelaufen, aber es kann doch nicht erwartet werden, dass wir in unseren Breiten unsere Wirtschaft an die Wand fahren (effektive Klimarettung wäre noch mehr wirtschaftliche Einschränkung als jetzt durch Corona) nur um Afrika länger aufrecht zu erhalten, damit sie am Ende aber eh das Problem der Überbevölkerung nicht gelöst bekommen. Was Afrika braucht ist eine Ein-Kind-Politik, die China erfolgreich den Weg bereitet hat um wirtschaftlich bergauf zu kommen.
maba04 hat geschrieben: 19.06.2020 - 23:55
[@MichiMedi]
Darf ich fragen, was Du studierst?
Dummschwätzerei
MichiMedi hat geschrieben: 20.06.2020 - 00:13
Und zu Afrika: Das ist dann eben blöd gelaufen, aber es kann doch nicht erwartet werden, dass wir in unseren Breiten unsere Wirtschaft an die Wand fahren (effektive Klimarettung wäre noch mehr wirtschaftliche Einschränkung als jetzt durch Corona) nur um Afrika länger aufrecht zu erhalten, damit sie am Ende aber eh das Problem der Überbevölkerung nicht gelöst bekommen. Was Afrika braucht ist eine Ein-Kind-Politik, die China erfolgreich den Weg bereitet hat um wirtschaftlich bergauf zu kommen.
Sehr richtig, zumal Afrika bekanntermaßen den höchsten CO2-Ausstoß unter allen Kontinenten besitzt.
Eine Ein-Kind-Politik dort würde allerdings gegen das Recht, bestehende Gewohnheiten aufrecht zu erhalten verstoßen, dass du ja für Europäer explizit einräumst.
Warum ist eigentlich unbegrenztes Wirtschaftswachstum gut, aber starkes Bevölkerungswachstum schlecht?
In Anbetracht der Gesundheitsversorgung in Afrika ginge mit deinem Vorschlag die Bevölkerungszahl nicht um 50, sondern sogar um 75 %zurück (im Zeitraum einer Generation).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor GIFWilli59 für den Beitrag (Insgesamt 2):
Wer hat dein ein Problem? Europa oder Afrika?
Und da Afrika das Problem hat, wäre es gut für sie wenn sie was ändern würden. Eine Ein-Kind-Politik ist zwar eine extreme Einschränkung allerings wird sie Afrika langfristig zu Gute kommen, genau so wie das auch China geholfen hat. Das liegt einfach daran, dass der Kontinent nicht genug Ressourcen besitzt um dort mehrere Milliarden Menschen zu versorgen. Für deutlich weniger Menschen würde es dann aber sogar für Wohlstand reichen und die Probleme wären überwunden. Es ist allerdings utopisch zu glauben, dass bei der aktuellen Bevölkerubgszahl in Afrika, jemals Wohlstand einkehren kann.
Also nochmal: Afrika muss etwas machen um sich selbst zu helfen. Wir in Europa hingegen (und in Nordamerika und Nordasien und auch in Neuseeland und co.) sind am wenigsten vom Klimawandel betroffen, obwohl wir ihn hauptsächlich verursachen.
Wir könnten jetzt aus Solidarität mit den ärmeren Regionen unser Verhalten radikal ändern, und genau das wollen ja viele auch. Aber ihr werdet alle sehen, dass sich das langfristig niemals politisch durchsetzen kann, da bei uns eine Mehrheit verständlicherweise nicht auf ihren Lebensstil verzichten will.
Man könnte jetzt sagen in Afrika wollen die auch nicht auf ihre 10 Kinder verzichten. Das sollten sie aber besser, denn es sind ja sie selbst, die davon die negativen Auswirkungen erleben. Von mir aus können die auch gerne so weiter machen, aber es wäre für sie selbst eben besser was zu ändern, selbst ohne das Problem des Klimawandels.