Chense hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:17
Wie ist das jetzt eigentlich? Meine Mutter meinte in Bayern wären auch Baumärkte etc noch teil des täglichen Bedarfs und offen ...
Lt. unserem Marggus bleiben Baumärkte offen.
Allerdings war ich vor der PK noch im Baumarkt und hab mir das erforderliche Material für meine Projekte noch geholt, da ich gedacht habe, dass sie Baumärkte bestimmt dicht machen. Die Idee hatte ich bei Leibe nicht allein. Da ging es zu wie an einem Freitag oder Samstagfrüh wenn das Wetter passt und alle was Vorhaben im Garten. Die haben selbst aber da auch noch nicht gewusst ob sie offen lassen können oder nicht. Die Schlange an der Kasse war auch nicht gerade kurz.
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Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:34In Deutschland gab es noch vor 12 Tagen nur 240 gemeldete Corona Fälle. Jene die daran sterben werden dies erst nach einer gewissen Zeit.
Heute am 16.März, sind es nahezu 5000.
@Kris - Der beste und sachlichste Beitrag seit langem, Chapeau
Es hilft ungemein, den Zeitstrahl und die Entwicklung zu betrachten, dann weiß man schon grob wo man steht, und 50% Abweichung sind auf eine Log Skala ja mal recht wenig.
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Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:34
In DE hat es jetzt 13 Tote. Nimmt man konservativ eine Verdoppelung alle 3 Tage an, so ergäbe sich im MichiMedi Modus, also ohne jegliche Maßnahme zur Eindämmung folgende Zahlenreihe:
So unrealistisch ist das nicht (zudem noch konservativ - rechnet das mal mit einer der in Hubei/IT beobachteten Verdoppelungsrate alle 2,5 Tage durch, statt wie hier mit 3.
Herzlichen Dank für diesen Fachlichen Beitrag. Aber eine frage zu dieser Rechnung: Sind das die gesamten Zahlen oder die der täglichen Todesfälle?
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:34
In DE hat es jetzt 13 Tote. Nimmt man konservativ eine Verdoppelung alle 3 Tage an, so ergäbe sich im MichiMedi Modus, also ohne jegliche Maßnahme zur Eindämmung folgende Zahlenreihe:
So unrealistisch ist das nicht (zudem noch konservativ - rechnet das mal mit einer der in Hubei/IT beobachteten Verdoppelungsrate alle 2,5 Tage durch, statt wie hier mit 3.
Herzlichen Dank für diesen Fachlichen Beitrag. Aber eine frage zu dieser Rechnung: Sind das die gesamten Zahlen oder die der täglichen Todesfälle?
Rechnung für die insgesamten Todesfälle. Lässt sich aber aus dem Beitrag auch erkennen , da wir heute 13 Tote haben.
icedtea hat geschrieben: 16.03.2020 - 13:44
Wenn es (wie hier im Forum) natürlich Studenten gibt, die ihre neu gewonnene "Freiheit" dazu nutzen, quer durch die Republik und andere Nachbarländer zu reisen, wird dass aber leider schwierig :naja:
Soviel kann man selbst von DE aus ja auch nicht mehr bereisen. Schengen und Reisefreiheit in EU sind momentan quasi tot und wann und ob sich da jemals wieder was ändert, steht in den Sternen.
Widdi hat geschrieben: 15.03.2020 - 23:30
Ausser Tourenschi wo man überhaupt noch hinkommt hat man ja keine Alternativen mehr, weil sich alle abschotten. Leider habe ich keine entsprechende Ausrüstung (Sollte mir mal eine zulegen, aber woher willst das im Herbst wissen, dass grad ab Fasching da gings ja los so ein Mist daher kommt? )
Alternativ: Ski auf dem Rucksack festmachen und auf den harten Pisten oder im z.B. schneefreien Wald rauflaufen.
Nach einem Sturz aber bitte selbst versorgen.
Kein Problem, ich war bei meinen Rippenprellungen die letzten Jahre nie bei einem Arzt. Heilt von selbst wieder.
snowflat hat geschrieben: 16.03.2020 - 14:43
Das Land Tirol hat ab heute auch Skitouren und Wanderungen in den Bergen untersagt.
Also spätestens jetzt ärger ich mich schwer, dass ich meinen Skandinavienosterurlaub nicht wie letzte Woche kurz nachgedacht vorverlegt hab. In Schweden und Finnland wäre weiterhin Skibetrieb (in Russland auch, aber mein Visum hätte ich ja noch nicht gehabt + hätte man dort in Quarantäne müssen) ... trotz ähnlicher Covid-Verseuchung (RU ausgenommen). Skigebiete im UK wären aktuell auch noch offen.
Auf BBC hab ich vorhin gelesen, dass in Griechenland auch die Tankstellen geschlossen bleiben müssen... Damit kann man dann effektiv jeden nicht notwendigen Verkehr eingrenzen. Wann das bei uns kommen wird? Nächste Woche? Übernächste?
Bin heut nach Mittag recht schnell durch die Corona-Hotline gekommen. Wenn ich nicht Bescheid bekäme, wär ich wohl negativ, aber telefonisch sollte ich trotzdem erreichbar bleiben. Toll, und was bedeutet das jetzt für die Heimquarantäne, die mir zum Zeitpunkt des Abstrichs auferlegt wurde?! Blöderweise vergessen zu fragen ..
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Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:34In Deutschland gab es noch vor 12 Tagen nur 240 gemeldete Corona Fälle. Jene die daran sterben werden dies erst nach einer gewissen Zeit.
Heute am 16.März, sind es nahezu 5000.
Die von mir verlinkte Statistikseite vermeldet 4.838 Erkrankte (edit!!) für den 16 März ("Mouse Over" am 16.3.). Das sind wohl die Daten von gestern Abend oder so.
Provokation: 7046 oder 4848 Fälle ist ja "völlig" egal, denn zwischen beiden liegt nicht mal ein Tag dazwischen ... halt wie wenn man versehentlich das Girokonto mal überzieht ( :kein Smiley: ):
n= n0*2^d/2,5 (d= Tage)
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Jan Tenner hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:02Kann es nicht auch sind ein, dass Italien die Grenze der Kapazität der Intensivbetten überschritten hat und deshalb so viel sterben, während man in Deutschland NOCH jeden Intensivpatienten behandeln kann?
^ Nein. Meiner Meinung nach gibt es ganz andere Gründe für diese Diskrepanz. Italien führt bei Verdacht auf Coronavirus post-mortem-Untersuchungen systematisch durch. Wenn der Befund positiv ist, wird die Todesursache immer als "Coronavirus" eingestuft auch wenn Begleitkrankheiten vorliegen. Diese Praxis ist in Deutschland anscheinend nicht vorgesehen. Daher die lächerlich geringe Anzahl Menschen, die dort offiziell an Coronavirus gestorben sind.
Das führt z. B. dazu, dass ein Mensch der an einem Herzinfarkt gestorben ist, oder mit dem Auto gegen einen Baum gefahren ist und daran gestorben ist, nach einen post-mortem positiven Corona Test nicht an Herzinfarkt oder in Folge des Unfalls gestorben ist sondern dann offiziell an Corona gestorben ist. Ziemlich unsinnig diese Zählweise. Das verfälscht auch die Vergleichbarkeit mit anderen Ländern.
Um diese Fälle zu bekommen muss man allerdings in IT auch von einer hohen Dunkelziffer nicht registrierter Coronafälle ausgehen. Ansonsten würde der Herzinfarktpatient auch an einem Herzinfarkt sterben und nicht als Coronatoter gezählt.
Eines ist aber auch klar: Alle anderen europäischen Länder profitieren aktuell von den dramatischen Erfahrungen in Italien, die diese Erfahrungen als erste machen mussten und das Problem am Anfang nicht ernst genug genommen haben. Diese Lernkurve können wir und zum Glück sparen.
Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:02Provokation: 7046 oder 4848 Fälle ist ja "völlig" egal, denn zwischen beiden liegt nicht mal ein Tag dazwischen ... halt wie wenn man versehentlich das Girokonto mal überzieht ( :kein Smiley: ):
n= n0*2^d/2,5 (d= Tage)
Schon klar, es spielt keine Rolle. War auch nicht als fundamentale Kritik gemeint - Stimme dir in deinen Aussagen zu. Habs halt nur grad zufällig gesehen und daher erwähnt.
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Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 17:34
In DE hat es jetzt 13 Tote. Nimmt man konservativ eine Verdoppelung alle 3 Tage an, so ergäbe sich im MichiMedi Modus, also ohne jegliche Maßnahme zur Eindämmung folgende Zahlenreihe:
So unrealistisch ist das nicht (zudem noch konservativ - rechnet das mal mit einer der in Hubei/IT beobachteten Verdoppelungsrate alle 2,5 Tage durch, statt wie hier mit 3.
Herzlichen Dank für diesen Fachlichen Beitrag. Aber eine frage zu dieser Rechnung: Sind das die gesamten Zahlen oder die der täglichen Todesfälle?
Dies ist die Gesamtanzahl der Toten....
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Die Anzahl der bestätigten Fälle ist nur bedingt aussagekräftig und vor allem für Vergleiche nur begrenzt geeignet.
Dass die Zahlen nicht aussagekräftig sind, ist klar. Zumindest hinken die grundsätzlich hinterher. Darum rechnet man ja auch damit, dass Maßnahmen erst in 10-12 Tagen greifen.
Dass die Letalität in Italien höher ist, finde ich nicht überraschend. Wer eine Intensivbehandlung braucht, sie aber nicht bekommt, der stirbt.
Und für das, worum es mir geht, dass wir nämlich nicht schneller gehandelt haben, reicht eine Hochrechnung der beakannten Zahlen (es sind ja nicht weniger Betroffene sondern mehr) und das Wissen, dass es 28000 Intensivbetten gibt, Bei sehr optimister Rechnung stehen 2000 Betten/Tag zur Verfügung. (Schreibt das Ärzteblatt. Die gehen davon ajs, dass die Hälfte der Betten für andere Patienten gebraucht wird und ein Corona-Patient das Bett eine Woche benötigt. Alllerdings sind normalerweise 85% der Betten belegt und laut Daten aus China, wird das Bett 10- 14 Tage gebraucht).
Bei 20% verläuft die Erkrankung schwer, 10-20% brauchen Intensivbehandlung, 5-10% eine Beatmung.
Okay, ich nehme mal die 5%, teile aber nicht den Optimismus des Ärzteblattes, das so viele Betten frei sind.
Irgendwo zwischen 20000 und 40000 Erkrankten wird es kritisch. (Bei gleichbleibender Entwicklung liegen zwischen 20000 und 40000 nur 3 Tage)
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Der Schweizer Bundesrat hat sich zu einer Mitteilung durch gerungen:
Bundesrat erklärt «ausserordentliche Lage» vom 16.März um Mitternacht bis zum 19. April.
Welche Läden schliessen?
Öffentliche und private Veranstaltungen sind verboten. Alle Läden, Märkte, Restaurants, Bars sowie Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe wie Museen, Bibliotheken, Kinos, Konzert- und Theaterhäuser, Sportzentren, Schwimmbäder und Skigebiete werden geschlossen. Ebenso werden Betriebe geschlossen, in denen das Abstand halten nicht eingehalten werden kann, wie Coiffeursalons oder Kosmetikstudios.
Welche Läden bleiben geöffnet?
Die Versorgung der gesamten Bevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Waren des täglichen Gebrauchs ist sichergestellt, es sind genügend Vorräte angelegt. Lebensmittelläden, Take-aways, Betriebskantinen, Lieferdienste für Mahlzeiten und Apotheken bleiben geöffnet, ebenso Tankstellen, Bahnhöfe, Banken, Poststellen, Hotels, die öffentliche Verwaltung und soziale Einrichtungen. Auch Werkstätten für Transportmittel, können geöffnet bleiben.
Bis zu 8000 Armeeangehörige werden zur Unterstützung des Gesundheitswesens, der Logistik und der Sicherheit aufgeboten.
Der Bundesrat hat entschieden, ab Mitternacht auch die Grenzen zu Deutschland, Österreich
und Frankreich zu kontrollieren und dort Einreiseverbote mit Ausnahmen einzuführen. Nicht mehr nur zu Italien.
Jeder der irgend etwas schließt, muss es auch wieder öffnen.
Nachdem wenig Infizierte die Krankheit so Ausgebreitet haben, bin ich gespannt wann das sein wird. Ein paar infizierte bleiben immer übrig. Dann geht das Ganze gleich wieder von vorn los.... solange kein Wunder geschieht.
Kris hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:02Provokation: 7046 oder 4848 Fälle ist ja "völlig" egal, denn zwischen beiden liegt nicht mal ein Tag dazwischen ... halt wie wenn man versehentlich das Girokonto mal überzieht ( :kein Smiley: ):
n= n0*2^d/2,5 (d= Tage)
Schon klar, es spielt keine Rolle. War auch nicht als fundamentale Kritik gemeint - Stimme dir in deinen Aussagen zu. Habs halt nur grad zufällig gesehen und daher erwähnt.
Übrigens wird genau an dieser Beobachtung klar, wie wichtig ein möglichst früher Lockdown, wie verdammt ernst die Sache ist - es zählt (und zählte) jetzt jeder einzelner Tag!
Das haben die Politiker jetzt bereits verstanden, glaube die haben die besten Experten vom Fach jetzt quasi dauerhaft bei Seite - die das Volk berieselnde Medien erscheinen mir noch nicht ganz so weit, es gibt jedoch gute Fortschritte. Vgl. Der Standard: noch am Sonntag vor einer Woche in Weltfrauentag-Dauerschleife mit einem Dutzend Artikel, dazu zwei Artikel zu Corona: Eine über den Lockdown in Italien (an dritter Stelle), ein weiterer über den WKÖ-Präsidenten, der eine Corona-Hysterie ortet und beklagt...
* Wir wissen nicht, ab wann der Lockdown eine erste statistische Auswirkung zeigt (etwa halbe Inkubationszeit?)
* Wir wissen nicht, ab wann der Lockdown richtig anzieht (Hubei: Etwa 10 Tage)
* Wir wissen nicht, ob der Lockdown nicht doch zu lasch ist, d.h. eine ausreichende dringend benötigte Reduzierung der Ansteckungsrate bewirken kann...
* Viel wissen wir nicht.
Jeder einzelne Tag zählt. Ob es 4 oder 140 Krankheitsfälle hat, ist egal. Nicht egal ist es, ob es 4.000 oder 140.000 Krankheitsfälle geben wird. Die Anzahl der Tage, die es zur Transition braucht, ist in beiden Beispielen gleich!.
Nehme je nach Weltsicht 1% oder 5% und erhalte die Anzahl der zu erwartenden Toten.
Daher seit gestern (AT) und heute (DE/CH) die auch sanktionieren Verhaltenspflichten zur durchaus strikten "Haushalts-Isolation" - die ja jetzt wesentlich weiter gehen als jene noch ein paar Tage zur "Vermeidung von Menschenmassen" oder gar "das eine Lokal könnten wir schließen, ansonsten bitte weiter tanzen" Das ist eine dramatische Steigerung der Gefahrenstufe....
Jeder einzelne Tag zählt.
Zuletzt geändert von Kris am 16.03.2020 - 18:46, insgesamt 1-mal geändert.
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
Mt. Cervino hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:05Das führt z. B. dazu, dass ein Mensch der an einem Herzinfarkt gestorben ist, oder mit dem Auto gegen einen Baum gefahren ist und daran gestorben ist, nach einen post-mortem positiven Corona Test nicht an Herzinfarkt oder in Folge des Unfalls gestorben ist sondern dann offiziell an Corona gestorben ist. Ziemlich unsinnig diese Zählweise.
Im Falle eines Autounfalls logischerweise nicht. Im Falle eines Herzinfarktes doch, denn Corona ist aller Wahrscheinlichkeit nach der Auslöser gewesen.
In den letzten 24 Stunden sind in Italien 349 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, verstorben. Die Zahl der Neuinfektionen ist leicht gesunken.
Die Zahl der Corona-Toten in Italien ist weiterhin dramatisch hoch.
In den letzten 24 Stunden sind 349 Personen, die mit dem Coronvirus infiziert waren, verstorben. 19 weniger als gestern. Die Gesamtzahl der Opfer steigt somit auf 2.158.
Die Zahl der Neuinfektionen in den letzten 24 Stunden: 2.470. Damit ist dieser Wert leicht gesunken, betonte Zivilschutz-Chef Borrelli.
Intensivmedizinisch betreut werden derzeit 1.851 Prrsonen – ein Plus von 179 Patienten gegenüber dem Vortag.
823 der intensivmedizinisch Betreuten befinden sich in lombardischen Spitälern.
414 Personen wurden in den letzten 24 Stunden als geheilt erklärt. Die Zahl der Genesenen steigt somit auf 2.749.
Über 10.000 ItalienerInnen befinden sich in häuslicher Isolation. 11.025 Patienten werden stationär betreut.
Derzeit sind in Italien 23.073 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.
baeckerbursch hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:38
Jeder der irgend etwas schließt, muss es auch wieder öffnen.
Nachdem wenig Infizierte die Krankheit so Ausgebreitet haben, bin ich gespannt wann das sein wird. Ein paar infizierte bleiben immer übrig. Dann geht das Ganze gleich wieder von vorn los.... solange kein Wunder geschieht.
Von der Krankheit Genesene scheinen eine Immunität zu entwickeln und übertragen auch nicht mehr. Bei einem gewissen Prozentsatz stoppt diese Masse Infektionen.
EDIT: Krasses Deutsch berichtigt. Man soll beim Telefonieren keine Beiträge verfassen
Zuletzt geändert von Pancho am 16.03.2020 - 19:00, insgesamt 1-mal geändert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Pancho für den Beitrag (Insgesamt 2):
baeckerbursch hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:38
Jeder der irgend etwas schließt, muss es auch wieder öffnen.
Nachdem wenig Infizierte die Krankheit so Ausgebreitet haben, bin ich gespannt wann das sein wird.
Gute Frage. Man weiß es nicht. Wir sind generell weniger konsequent in gesellschaftlichen Aspekten als die Süd-Koreaner. Die Durchsetzung vom Individuellen Vorteil geniesst in Europa hohen Schutz. Damit kann ein hoher Druck erfolgreicher Pressure Groups, die Maßnahmen frühzeitig zur unwirksamkeit hin aufzulockern, durchaus die Pandemie verlängern... Ich gehe davon aus, dass dies in Europa der Fall sein wird - sofern das gutmütige Wunder des plötzlichen Verschwinden des Virus nicht eintritt...
baeckerbursch hat geschrieben: 16.03.2020 - 18:38Ein paar infizierte bleiben immer übrig. Dann geht das Ganze gleich wieder von vorn los.... solange kein Wunder geschieht.
Naja, in China scheinen sie ja so langsam wieder Produktion und Dienstleistungen anzufahren. Die gesellschaftliche Dystopie der totalen Überwachung und Verfolgung im China-Lockdown bleibt scheinbar bisweilen aufrecht...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<