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Coronavirus 2019-nCoV

... darf auch mal absolut nix mit dem Thema des Forums zu tun haben!
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Xtream
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Xtream »

soso.... kontraproduktive verantwortung ist also besser als gar keine verantwortung :!: :roll:

wenn die regierungen immer verantwortungsvoll gehandelt hätte würden wir jetzt nicht in der zwickmühle stecken :idea:

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starli
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von starli »

Neandertaler hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:50 Tag 31

Der Monat ist um, der Erfolg ist mangelhaft. Warum? Es ist ja nicht so, das ich die Maßnahmen verteufel und nicht mittrage aber jetzt noch ein Monat?
Ehrlich gesagt bin ich mir bei dir nach wie vor nicht sicher, was du eigentlich willst und auf welcher Seite du hier im Forum stehst. Einerseits befürwortest du die Maßnahmen, als könnten sie nicht hart genug sein. Andererseits bekritelst du die Maßnahmen, als möchtest du gerne alle sofort weg haben, ohne Rücksicht auf weitere Verluste?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Xtream »

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pilatus »

Tragischerweise passiert hier gerade das gleiche wie beim Impfen. Weil die Massnahmen erfolgreich sind, fängt man an die Notwendigkeit der Massnahmen in Frage zu stellen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Schweden hat inzwischen einen Anteil von 8,68% der Verstorbenen an allen bestätigten Fallzahlen.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 12:46 Schweden hat inzwischen einen Anteil von 8,68% der Verstorbenen an allen bestätigten Fallzahlen.
Da liegt Italien usw. aber immernoch davor. Nun rechne mal mit einer Dunkelziffer von Minimum 3, wie die ersten Studien ja zeigen.

Also ich denke wir sollten nicht von 10% Todesrate ausgehen. Denke 1 bis 3% sind realistisch.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Genau das will ich damit sagen. Das deutet auf sehr viele unentdeckte Fälle hin.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“

Gleitweggleiter
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Gleitweggleiter »

Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:19 Wenn die „Experten“ von rechts außen das Sagen hätten, wären die Grenzen auch ohne Corona schon längst zu...
...ohne Aussicht auf baldige Öffnung.
Bitte keine Fake News, auch im OT Bereich, verbreiten.

Das gilt nämlich allenfalls
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b) falls a) nicht funktioniert, die Innengrenzen ebenfalls nur für nicht Einreiseberechtigte
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Neandertaler »

starli hat geschrieben: 10.04.2020 - 12:24
Neandertaler hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:50 Tag 31

Der Monat ist um, der Erfolg ist mangelhaft. Warum? Es ist ja nicht so, das ich die Maßnahmen verteufel und nicht mittrage aber jetzt noch ein Monat?
Ehrlich gesagt bin ich mir bei dir nach wie vor nicht sicher, was du eigentlich willst und auf welcher Seite du hier im Forum stehst. Einerseits befürwortest du die Maßnahmen, als könnten sie nicht hart genug sein. Andererseits bekritelst du die Maßnahmen, als möchtest du gerne alle sofort weg haben, ohne Rücksicht auf weitere Verluste?
Ich steh auf meiner Seite. Das Thema ist so komplex, das hier mit einfachen Antworten sich keine Lösung ergeben wird. Ich werde auch Euch hier keine Antwort liefern können, ich habe dazu nicht das Wissen. Nur aus der täglichen Beobachtung heraus:
- Die Lösung aus Rom mit alles zusperren und jeden strafen hat ja auch nicht gegriffen. Ich möchte einfach mal wissen warum?
Es soll hier auch daran gedacht werden, das die Ersten Ortschaften vor sechs Wochen abgeriegelt wurden.
- Die Andere Lösung, die Schweden, USA und GB verfolgt haben, ist ja auch gescheitert. Die Herdenimunität ist ja dort auch zu den Akten gelegt worden.
Warum? Wo ist der Mittelweg? Was wirkt wirklich? Alle einfachen Lösungen haben bis hier her versagt.
intermezzo hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:33Etwas vom Besten, was ich zum Thema Covid-19 gelesen habe.

Artikel von Prof. Dr. Paul Robert Vogt (Herz-und Gefässchirurgie, Gastprofessor and der Uni von Wuhan) zu „Covid19-eine Zwischenbilanz“:

https://www.mittellaendische.ch/2020/04 ... heidungen/
Dieser Artikel ist ganz harter Stoff und stellt alles auf den Prüfstand, das war. Ich nehme jetzt nur mal die Was-wir-wissen-was-nicht Textstelle als Zitat heraus:
7. Was wissen wir? Was wissen wir nicht?

Wir wissen,

dass es sich um ein aggressives Virus handelt;

dass die mittlere Inkubationszeit 5 Tage dauert; die maximale Inkubationszeit ist noch nicht klar;

dass asymptomatische COVID-19 Träger andere Personen anstecken können und dass dieses Virus „extrem ansteckend“ und „extrem resistent“ (A. Lanzavecchia) ist;

wir kennen die Risiko-Populationen;

dass es in den letzten 17 Jahren nicht gelungen ist, weder eine Impfung, noch einen monoklonalen Antikörper gegen Corona-Viren zu entwickeln;

dass es überhaupt noch nie gelungen ist, eine Impfung gegen welches Corona-Virus auch immer zu entwickeln;

dass auch die so genannte „Grippe-Impfung“ entgegen der gängigen Werbung nur einen minimalen Effekt ausweist.

Was wir nicht wissen:

ob nach durchgemachter Infektion eine Immunität vorliegt, oder nicht. Gewisse Daten weisen darauf hin, dass der Mensch ab dem 15. Tag Immunglobuline der G-Klasse entwickeln kann, welche eine erneute Infektion mit demselben Virus verhindern sollten. Aber es ist noch nicht definitiv bewiesen;
wie lange eine allfällige Immunität schützen könnte;

ob dieses COVID-19-Virus stabil bleibt, oder ob sich im Herbst analog der üblichen Grippe-Welle erneut ein leicht verändertes COVID-19 über ganze Welt verbreitet, gegen welches keinerlei Immunität vorliegt;

ob uns die höheren Temperaturen des Sommers helfen, weil die Hülle des COVID-19 bei höheren Temperaturen instabil ist. Hier muss erwähnt werden, dass das MERS-Virus sich im Nahen Osten in den Monaten Mai bis Juli verbreitet hatte, als die Temperaturen höher waren, als sie bei uns je sind;

wie lange es dauert, bis eine Population so durchseucht ist, dass der R-Wert <1 ist:
Wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt 1 Million Zürcher testet, sollen aktuell angeblich 12% bis 18% COVID-19 positiv sein. Um der Pandemie ihren Pandemie-Charakter zu nehmen, müsse der R-Wert <1 sein, d.h. circa 66% der Bevölkerung müssen mit dem Virus Kontakt gehabt und Immunität entwickelt haben. Niemand weiss, wie lange, wie viele Monate es dauern wird, bis die Durchseuchung, die aktuell 12% bis 18% betragen soll, 66% erreicht hat! Aber man kann davon ausgehen, dass die Weiterverbreitung des Virus von 12% bis 18% auf 66% der Bevölkerung weiterhin schwerkranke Patienten generieren wird.

wir wissen also nicht, wie lange wir mit diesem Virus zu tun haben werden. Zwei Berichte, welche der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollten (U.S.- Government COVID Response Plan sowie ein Bericht des Imperial College London) kommen unabhängig voneinander auf eine „Lock-down“-Phase von bis zu 18 Monaten;

und wir wissen nicht, ob uns dieses Virus epidemisch/pandemisch oder vielleicht sogar endemisch beschäftigen wird;

wir haben nach wie vor keine anerkannte und breit anwendbare, definierte Therapie; eine solche haben wir auch bei der Influenza nie präsentieren können.
Vielleicht sollten Behörden und Medien einmal die Fakten auf den Tisch legen, statt alle zwei Tage Meldungen von einer scheinbar erfolgreichen Impfung, die nicht mehr weit weg ist, zu präsentieren.
Zu deutsch: Schlimmer geht fast nimmer, es tappen alle noch im Dunkeln umher - oder es hat keiner den Mut zu sagen: Leute, es wird sehr, sehr lange dauern und wir haben keinen Plan, wie wir Euch alle schützen können.
j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:11
Neandertaler hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:50 Tag 31

...

Und sonst? Nix, wie immer.
Man sieht in der Tat bei der "Corona-Krise" gut, dass die EU wenns hart auf hart kommt ne Lachnummer ist. Erster Reflex allen ortens "Machen wir die Grenzen zu".

Wenn aber die Länder sowieso ähnlich stark betroffen sind, bringt das halt nichts.
Es braucht aber mehr und nicht weniger EU. Es kann nicht sein, das alle in ihrem Vorgarten in materialistischen Ausmaßen umeinander gärtnern und jeder sich für die paar Quadratmeter einen riesen Werkzeugpark leistet den er nicht in der Lage ist zu erhalten und sich dann wundert, wenn die ganzen Motoren der Maschinen anfangen zu Stottern.

Was ich sagen will:
Wir brauchen in der EU ein Lager in dem 100000 Beatmungsgeräte stehen,
Wir brauchen in der EU ein Lager, in dem 10 Milliarden Schutzmasken gelagert werden (Sind für jeden von uns 20 Stück), die an ALLE verteilt werden!
Wir brauchen in der EU EINE Finanzierung ALLER Maßnahmen!
Und so weiter und so weiter und so weiter!

Und wir Brauchen Fachleute an den richtigen Stellen, keine faulen Kompromisse. Eben solche, die auch unangenehme Wahrheiten komplett und nicht scheibchenweise aussprechen. Ich will wissen, wo ich dran bin.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Pancho »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 10.04.2020 - 12:56
Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:19 Wenn die „Experten“ von rechts außen das Sagen hätten, wären die Grenzen auch ohne Corona schon längst zu...
...ohne Aussicht auf baldige Öffnung.
Bitte keine Fake News, auch im OT Bereich, verbreiten.

Das gilt nämlich allenfalls
a) die EU-Aussengrenzen für nicht Einreiseberechtigte;
b) falls a) nicht funktioniert, die Innengrenzen ebenfalls nur für nicht Einreiseberechtigte
Es sind keine Fakenews, weil es zum Glück nicht mal überhaupt News sind, sondern meine persönlichen Befürchtungen.
Dazu stehe ich aber - war aber nur eine Randnotiz.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Xtream »

wir brauchen zuerst einmal verlässliche zahlen und keine statistiken von j.h universität welche mit dem zusatz...

„Infizierte bislang sind kumuliert, enthalten also auch Verstorbene und Genesene. Der tägl. Anstieg ist die durchschnittliche Zahl an Neuinfektionen bzw. Todesfällen in den vergangenen sieben Tagen. Der Trend der Neuinfektionen zeigt die Veränderung ggü. den sieben Tagen davor“

.... versehen sind! warum macht man sowas?
also warum man da nicht zumindest die toten und die gemeldet genesenen abziehen kann ist nicht nachvollziehbar! so wie jetzt gehts jedenfalls vollgas richtung anarchie :!:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

Xtream hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:28die südländer schreien jetzt nach hilfe obwohl sie jahrelang ihren arbeitsmarkt nicht angepasst haben! dazu ist die arbeitsleistung in keinster weise mit deutschland vergleichbar....
Die waren eben nicht so krankhaft gewinnorientiert wie wir sondern haben einen vernüftigen Mittelweg zwischen Arbeit und Lebensqualität gefunden; die sind nicht uns gegenüber abgefallen sondern wir haben sie mit unserer Gier hinter uns gelassen. Was allerdings dort absolut fehlt ist Verwaltungseffizienz egal ob bei den Staaten oder größeren Betrieben.
j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 10:35Naja... mit so einer Argumentation geht dann auch jeder ein bewusstes Risiko ein, der trotz Vorerkrankungen bei ner Coronawelle vor die Tür geht. Vor allem wenn man es mit Autofahren vergleicht, was ja viele Leute auch nicht nur zum Spaß machen, sondern weil sie zur Arbeit müssen etc.
.....
Katastrophenschutz ist allerdings Ländersache (deswegen haben in D auch die Bundesländer unterschiedliche Regelungen und Spahn sowie RKI können nur Empfehlungen geben) und muss aus Steuermitteln finanziert werden.
Richtig; wer Vorerkrankungen und Selbstverantwortung hat sollte sich schon längst in eine freiwillige Quarantäne begeben haben. Wobei ich zugeben muß das bei mir da nicht die Angst vor dem Virus selbst im Vordergrund steht sondern ein stationärer Klinikaufenthalt für mich generell nicht in Frage kommt. Und klarerweise nehm ich die Berufspendler von der freiwilligen Gefahrenaussetzung aus.

Die Vorsorgemängel wären allerdings eine willkommene Möglichkeit den Föderalismus beim Katastrophenschutz abzuschaffen.
j-d-s hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:11Man sieht in der Tat bei der "Corona-Krise" gut, dass die EU wenns hart auf hart kommt ne Lachnummer ist. Erster Reflex allen ortens "Machen wir die Grenzen zu".
Die Schuld liegt da aber nicht bei "der EU" sondern ausschließlich bei den Regierungen die Mitgliedsländer für die eine Kompetenzabgabe immer schon ein rotes Tuch war egal wie sinnvoll es gewesen wäre... :ja:
Gleitweggleiter hat geschrieben: 10.04.2020 - 12:56Bitte keine Fake News, auch im OT Bereich, verbreiten.
Das gilt nämlich allenfalls
a) die EU-Aussengrenzen für nicht Einreiseberechtigte;
b) falls a) nicht funktioniert, die Innengrenzen ebenfalls nur für nicht Einreiseberechtigte
Sehe ich leider nicht als Fakenews an weil ich davon überzeugt bin das in deren Hinterköpfen sehr wohl ein EU - Austritt steht der allerdings erst dann propagiert wird wenn sich die Mitgliedschaftsumfragewerte ins Negative drehen. Und nachdem die braunen Gedanken deren Ideologie zumindest mitbestimmen wage ich keine Prognosen wie schnell die Grenzen dicht wären auch um unliebsame Mitbürger ohne das z. B. NGO´s was mitbekommen zu drangsalieren.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Ich seh die Sterblichkeit weiter bei 0.25 bis maximal 0.5% ohne Zusammenbruch der Versorgung für Europa (bei Zusammenbruch und Triage dann 1%) - Bei der Untersuchung in Österreich - sind nur Menschen getestet worden - die meinen aktuelle gesund zu sein. Dennoch waren 0.33% zum Zeitpunkt des Testes Positiv. Dass war vom 01 bis 06. April. Die offizielle Hochrechnung ist also zu dem Zeitpunkt 28.700 Angesteckte zusätzlich zu den bekannt angesteckten - aber zu dem Zeitpunkt waren ja gar nicht mehr viele Neuansteckungen. Bei asymptomatischen Tests nehme ich an dass man maximal 7 Tage lang positiv getestet werden kann, wenn nicht noch kürzer. Zu diesem Zeitpunkt wurde etwa 2150 der bekannten 13500 Fälle neu gefunden. Sprich wir müssen diese 0.33% mindestens versiebenfachen um auf die bisherige Anzahl infizierter zu kommen. Allerdings wurden Anfangs viel weniger Personen getestet - sprich 0.33% mal 15-20 ist viel wahrscheinlicher. Ich gehe also davon aus dass in Österreich etwa 5% schon erkrankt waren/sind.

Österreich hat bisher 319 Tote - sagen wir die Zahl verdoppelt sich noch rein mit den aktuell schon infizierten. Dann sind wir bei 620 Toten auf offiziell bekannt 13.431 Fälle, aber viel wahrscheinlicher 620 Tote auf 201.465 infizierte (13.431 mal 15). Machts jetzt Klick? Das bedeutet ziemlich genau 0.3% Mortalität - und ist weit entfernt von 1-3%. Das ist sogar höher als bei der Diamond Princess - wo wenn man nur die offiziell erkannten Fälle nimmt - 1% Sterberate hatte - aber die Gäste halt deutlich Älter waren als der Schnitt in Europa. Dazu dürfte es dort ja auch noch genug unerkannte Fälle gegeben haben, ich rechne mit mindestens Faktor 2 (maximal ist ja 5, denn dann hat man alle auf dem Boot) wobei viele ja auch erst nachher krank wurden, aber die Todesfälle ja auch nicht mehr dazu zählten.

In Spanien/Italien dürften auch überdurchschnittlich viele Alte schon infiziert worden sein - bei uns evtl eher etwas mehr junge Personen.

Ausgehend von 0.3% Sterblichkeit - denke ich dass in Spanien und Italien die Durchseuchung schon ziemlich weit ist. Spanien und Italien haben derzeit etwas 10x soviele Tote auf 1M Einwohner wie Österreich. Ich gehe also zumindest im Fall Spanien und Italien davon aus, dass sich dort schon 25% infiziert haben (nicht 50%, weil medizinische Versorgung schlechter ist und es mehr strukturelle Probleme gibt die dort die Todeszahl sicher erhöhen. Dazu tendenziell schon mehr Alte infiziert Etwa ist der Smog in Madrid und Lombardei mit der übelste in Europa).


Wenn jetzt 0.3% der Bevölkerung dieses Jahr stirbt, was ja dazu noch zu 90% Leute betrifft die sonst in den nächsten 10 Jahren sowieso gestorben wären - dann müssen wir schauen die Wirtschaft so schnell wie möglich wieder hochzufahren. Der Qualys Score den der Lockdown derzeit verursacht ist nicht angebracht so rigide Maßnahmen zu treffen.
Das bedeutet IMHO aber nicht dass wir alles wieder machen sollen. Nasen Mund Schutz überall in Innenräumen außer eigener Haushalt muss jetzt mindestens noch 6 Monate verpflichtend sein! Großveranstaltungen auf engem Raum - etwa Stadium, oder auch eine Disco/Bar müssen noch 5-6 Monate zu bleiben. Aber Grenzen wieder öffnen und sportliche Aktivitäten, Ausgangssperren usw weg damit. Auch ein Tracking per App macht Sinn um Krisenherde schnell zu erkennen. Ansonsten sterben viel mehr als 0.3% Prozent verfrüht durch die Wirtschaftsmisere, und dass nicht nur 5-10 Jahr verfrüht. Massage bzw Dienstleistungen mit etwas engerem Körperkontakt usw - dass kann man in 1-2 Monaten wenn die Zahlen handlebar bleiben dann auch wieder erlauben, Prostitution definitiv erst viel später. Weil ausrotten schaffen wir sicherlich nicht mit den derzeitigen Maßnahmen. Dafür bräuchte es einen Lockdown ala Wuhan, und den stehen wir wirtschaftlich nicht durch.

Da das Virus so ansteckend ist - gehe ich davon aus dass erst bei 80% und nicht bei 60% Durchseuchung es wieder verschwindet. Sprich in Spanien/Italien werden sich die Todeszahlen sicher auch nochmal vervierfachen, eher versechsfachen, einerseits weil ja die aktuell infizierten noch viele sterben werden, anderseits halt nochmals mindestens ebenso viele wie bisher sich anstecken werden. Was bedeutet dass für die Übersterblichkeit? Nun 1% der Bevölkerung stirbt ja eh grob gesagt jedes Jahr, dieses Jahr werden es dann halt 1.3% sein, es ist halt nur auffällig weil es bei der aktuellen Sterberate 3-4 Monate lang eine hohe Übersterblichkeit hat - und wir wissen ja unser System ist auf sowas absolut nicht ausgerichtet - 20% Überschuss von irgendwas und das Kartenhaus fängt an zu zerbrechen. Italien/Spanien müssen einfach nur nochmals 2 Monate so durchstehen wie die bisherigen - dann wars das. Wir könnten versuchen die alten zu schützen um die 70-80% mit unterproportionaler Anzahl von alten zu erreichen.

Und ja - das Interview mit dem Schweizer Arzt sehe ich zu recht großen Teilen als sehr gut an. Der größte Fehler war dass wir viel zu spät reagiert haben. Mir war am Tag des Lockdowns klar dass wir in Europa ein viel größeres Schlamassel haben werden als China. Ich habe damals ja gesagt wir sollten jetzt anfangen die Bettenkapazitäten für Covid-19 zu verfünffachen in AT/DE. Da dachte ich es ist eh nicht aufhaltbar. Und NMS sowie Tracking hätte man genau damals mit anfangen müssen. Dann wären wir wie Taiwan rausgekommen - die das Virus wahrscheinlich in 10-14 Tagen ausgerottet haben werden. Aber für Ausrottung ist es nun viel zu spät - bei uns war halt immer das Motto Flatten The Curve, ziemlicher Unsinn, aber wir kommen davon nicht mehr weg.


Das ganze ist für mich weiterhin nur eine Grippe, aber halt eine super ansteckende, gegen die noch niemand eine Immunität hatte. Zum Glück hatten wir ja schon einen gewissen Grundschutz - denn die europäische Grippe war in Südamerika bei den Ureinwohnern ja ein zigfaches schlimmer als jetzt Sars-Cov2 für die Weltbevölkerung.
Zuletzt geändert von extremecarver am 10.04.2020 - 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Theo »

Che hat geschrieben: 10.04.2020 - 11:56 Solche Äußerungen wie die von Theo kommen nur zustande, wenn man keine Ahnung hat, was es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen. Und das sieht man meiner Meinung nach sowohl im privaten Umfeld, als auch hier im Forum.
Du hasst keine Ahnung von dem was du da schreibst, du hast keinen blassen Schimmer dvon wo und wie ich im täglichen Leben Verantwortung zu übernehmen habe und was du über mein privates Umfeld zu wissen meinst existiert nur in deiner Scheinwelt. Wer solche Frechheiten schreibt disqualifiziert sich selber.

90% der Massnahmenbefürworter sind nur deshalb dafür weil sie die Verantwortung auf andere abschieben wollen und andere den Kopf hin halten sollen damit sie selber damit nicht in Berührung kommen und sich selber natürlich möglichst wenig einschränken müssen.
Was ist das? Schaut so etwa der sozialer Zusammenhalt im 21 Jahrhundert und der Zukunft aus?
Immer alles auf die anderen Abschieben funktioniert nicht.

Ist euch übrigens noch bei keinem Interview mit einem Betroffenen aufgefallen? Jeder rätselt immer nur darüber "Wo habe ICH mich angesteckt" und kein einziger stellt sich die Frage "wie viele haben sich DURCH MICH angesteckt"
Immer nur ich, ich, ich und nochmals ich, die anderen interessieren nicht.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Im Interviews mit dem Schweizer Arzt schwingt viel Verbitterung mit. Das kann ich nachvollziehen, hat aber mit dem Thema an sich nicht so viel zu tun.
Dass China heute in vielen Bereichen ein Vorbild ist, so wie auch andere asiatische Länder eines sind, liegt für mich auf der Hand. Warum sollte das auch anders sein? China hat 1,4 Mrd Einwohner. Schon alleine aus statistischen Gründen haben die viel mehr schlaue Köpfe als zb wir Österreicher.


Was mich derzeit eigentlich hauptsächlich beschäftigt: Warum ist in China nichts mehr los? Die haben Wuhan eingedämmt, das ist klar. Aber sonst? Das Land scheint ja kaum mehr Fälle zu haben, wenn, dann importierte. Bitte jetzt keine Verschwörungstheorien. Selbst China könnte eine solche Epidemie nicht verbergen.

Übrigens, ich habe mir einiges zu Taiwan durch gelesen. Die waren schon krass. Haben schon im Jänner ihre Industrie auf Masken und Desinfektionsmittel konzentriert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Xtream »

Petz hat geschrieben: 10.04.2020 - 13:28 .....die sind nicht uns gegenüber abgefallen sondern wir haben sie mit unserer Gier hinter uns gelassen. Was allerdings dort absolut fehlt ist Verwaltungseffizienz egal ob bei den Staaten oder größeren Betrieben.
das problem der „effizienz“ liegt mehr oder weniger im naturell dieser spezies (R.... darf man ja nicht mehr sagen)

das waren schon immer räuber und plünderer! siehe auch seefahrten nach südamerika ect.

der eigentliche grund deren probleme sind die jahrelangen subventionen die dort von der eu getätigt wurden! da gibts ja den spruch! „geld haben kann nur der, welcher damit umgehen kann“

saudumm nur das man in der politik für solche weisheiten keinen platz findet :idea:
christopher91
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

Pancho hat geschrieben: 10.04.2020 - 12:55 Genau das will ich damit sagen. Das deutet auf sehr viele unentdeckte Fälle hin.
Eine neue Studie (News im TT Ticker) geht von bis zu 10 Mio Infizierten in Italien aus. Vielleicht etwas hoch gegriffen, aber bestätigt das nochmal.
Tyrolens
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Wenn ein Virus mit so hoher R0 so lange in einem Land zirkuliert und so viele Menschen ins Krankenhaus befördert, müssen zwangsläufig viele Menschen infiziert worden sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Ich denke eher 15mio bisher in Italien. Wobei evtl da ja einige (wie viele?) Keine Immunität aufbauen, wir 90% Durchseuchung brauchen...

Ich schätze/hoffe das falls man 2 Jahre später nochmals infiziert wird, es dann deutlich schwächer sein wird

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Was mir noch nicht klar ist: China.

Und was noch: Was, wenn es bei vielen Menschen zu einer unspezifischen Immunantwort kommt? Dann gäbe es auch keine Antikörper und damit auch keinen Nachweis darüber, wer das Virus wirklich schon mal besiegt hat.

Es ist ja echt spannend, wie es in Italien weiter geht. Deren Lockdown hat ja nicht so richtig funktioniert. Nicht, dass die bis zum Sommer so weit sind, dass Urlaub wieder real möglich ist. :D

Südtirol ist auch so ein Thema. Fast 200 Tote und nun wäre eben die Sterblichkeitsrate interessant. Einwohner haben die 520.000 also sind das schon mal 0,03%.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von extremecarver »

Ja, es bräuchte da wirklich zahlen ob asymptomatiche Fälle genauso oft oder seltener Immunität aufbauen.
Man kann nur hoffen dass die Fälle ohne Immunität, trotzdem bei zweiter Infektion deutlich geringere Reaktion zeigen und dass es unabhängig von der schwere der Krankheit ist ob man nachher immun ist.

Wenn bei vielen wirklich der Zytokinsturm das Virus vernichtet, aber keine Immunität, dann wäre es sehr sehr bitter.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Tyrolens »

Du kannst ja symptomatisch sein. Aber vielleicht ist deine Immunantwort atypisch?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Gleitweggleiter »

Mal was mit Forumsbezug: Desinfektion durch Schneekanone.

https://www.tt.com/artikel/30727893/tir ... infizieren
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Che »

Theo hat geschrieben: 10.04.2020 - 13:50 Du hasst keine Ahnung von dem was du da schreibst, du hast keinen blassen Schimmer dvon wo und wie ich im täglichen Leben Verantwortung zu übernehmen habe und was du über mein privates Umfeld zu wissen meinst existiert nur in deiner Scheinwelt. Wer solche Frechheiten schreibt disqualifiziert sich selber.
Eine gewisse Verantwortung hat jeder. Dein Denken hat aber sicherlich keiner, der täglich viel Verantwortung übernehmen muss. Das ist auch der Grund, weshalb es diese Maßnahmen überall gibt, selbst in den Ländern, die die Lage zuerst unterschätzt hatten.
Theo hat geschrieben: 10.04.2020 - 13:50 90% der Massnahmenbefürworter sind nur deshalb dafür weil sie die Verantwortung auf andere abschieben wollen und andere den Kopf hin halten sollen damit sie selber damit nicht in Berührung kommen und sich selber natürlich möglichst wenig einschränken müssen.
Was ist das? Schaut so etwa der sozialer Zusammenhalt im 21 Jahrhundert und der Zukunft aus?
Immer alles auf die anderen Abschieben funktioniert nicht.
Politiker und Betriebe, die Ihre eigene Wirtschaft herunterfahren, schieben Verantwortung ab und übernehmen selbst keine Verantwortung? Nun, du scheinst bei der Definition von Verantwortung seltsame Ansichten zu haben. Ja, man möchte sich nicht hinstellen müssen und eine riesige Anzahl an Toten verantworten müssen, deshalb übernimmt man vorher Verantwortung und leitet die richtigen Schritte ein.
Theo hat geschrieben: 10.04.2020 - 13:50 Ist euch übrigens noch bei keinem Interview mit einem Betroffenen aufgefallen? Jeder rätselt immer nur darüber "Wo habe ICH mich angesteckt" und kein einziger stellt sich die Frage "wie viele haben sich DURCH MICH angesteckt"
Immer nur ich, ich, ich und nochmals ich, die anderen interessieren nicht.
Also ich kenne positiv getestete Personen, die sich diese Frage als allererstes stellen. Aber es müssen natürlich beide Fragen beantwortet werden, denn auch andere können sich dort infiziert haben. Würden alle nur an sich denken und keine Verantwortung übernehmen, gäbe es die Maßnahmen ja nicht.

Zusammengefasst: du übernimmst so gut wie keine Verantwortung ;-)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Petz »

Theo hat geschrieben: 10.04.2020 - 13:50IImmer nur ich, ich, ich und nochmals ich, die anderen interessieren nicht.
Ich denk Du siehst das zu pessimistisch abgesehen das ein Interviewer natürlich Fragen in die Richtung stellt. Und es macht durchaus Sinn sich den Kopf darüber zu zerbrechen wo man sich infiziert hat, die Wahrscheinlichkeit ist ja ziemlich hzoch das dies im Bekannten - Freundeskreis erfolgte wo jemand symptomloser Virusträger ist, daher andere unbewusst anstecken kann und man die Betroffenen warnen kann.
Tyrolens hat geschrieben: 10.04.2020 - 14:04Was mich derzeit eigentlich hauptsächlich beschäftigt: Warum ist in China nichts mehr los?
Ich führe das einerseits darauf zurück das in Wuhan ja der Patient 0 steckte der sich anscheinend bei einem Gürteltier ansteckte und andererseits als den Behörden klar wurde das sie ein Problem haben sehr schnell und radikal gehandelt haben; ich bin mir auch sicher das eine weitere Ausbreitung größeren Ausmasses auch in China nicht verheimlicht werden könnte.
Xtream hat geschrieben: 10.04.2020 - 14:16das problem der „effizienz“ liegt mehr oder weniger im naturell dieser spezies (R.... darf man ja nicht mehr sagen)
das waren schon immer räuber und plünderer! siehe auch seefahrten nach südamerika ect.
der eigentliche grund deren probleme sind die jahrelangen subventionen die dort von der eu getätigt wurden! da gibts ja den spruch! „geld haben kann nur der, welcher damit umgehen kann“
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Das Problem Deiner Posts sehe ich darin das sie nur augenscheinlich nur aus Untergriffen, Beleidigungen, falschen Fakten etc. aber Null Realitätssinn bestehen und das eindeutig auf dieselben Charakterzüge rückschliessen lässt die Du oben so anprangerst.

Tu uns den Gefallen und wandere doch nach Nordkorea aus denn einerseits passen Deine Stellungnahmen zu Kim´s Regime wie die Faust auf´s Auge und andererseits würde Nordkorea´s Intranet die Verbreitung Deiner unsäglichen Äußerungen hier wenigstens verunmöglichen... :ja:
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.

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