Gut ist jetzt etwas Off-Topic, aber ich würde mich ähnlich wie den hier einschätzen (Grantler, aber kein Wutbürger). Und unsere Regierung wartet noch immer auf den Geistlichen Beistand, sicher schon seit 50 Jahren, ka wann der Aloisius erstmals kam. Ihr müsst euch das aber bis Ende durchhören. Ist aus Youtube und vom BR dort veröffentlicht. Aber immer noch Aktuell dieser Alte Sketch (letzte 2 Minuten). Den Humor darf man nciht verlieren
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Das was unsere Poltiker derzeit und da rede ich Insgesamt von Mitteleuropa /egal ob der Söder oder die anderen Länderchefs und höher) wieder für ein Theater aufführen ist ein schlechter Witz. Klar am Anfang, wo man nix wusste ok, aber man weiß nun eigentlich mehr und will das nicht weitergeben und schaut lieber auf Qualitätsmedien wie die "Bild" und Konsorten, die aus jedem Infizierten gleich einen Brontosaurus machen, bringt ja Geld die Panikmacherei. Um Infektionsschutz geht das meiner Meinung nach lang nicht mehr. Man will schauen, wie man am besten eine neue Diktatur aufmachen kann, hoffentlich fällts denen auf die Füße! Und eh der Witz pünktlich zum WE 700-800 Fälle am Tag neu, auf heute "nur" 340, also das war nen kurzes erneutes Aufflammen, wobei ich aber die Zahlen der nächsten Tage noch abwarte. Wenn das wirklich jetzt mehrere Wochen so anstiege würde ich mir Sorgen machen, aber auf 83 Millionen Einwohner sind 800 Infektionen eh sehr wenig, aber dennoch eine Horrormeldung wert. AT 140 bedenklich, aber kein Grund zur Sorge. Hier 800 neue Fälle: zweite Welle umgerechnet auf die Bevölkerung auch nicht mehr als in AT dzt. an Infektionen auftaucht! Dazu trotz 3 Neuinfektionen in Tirol 4 aktive Fälle weniger, AT hatte ja deutlicher gelockert, zwar jetzt wieder zurückgefahren wg. Ausbrüchen und dennoch ned mehr Fälle auf die Bevölkerung als in D wenn mans auf die Bevölkerung hochrechnet. Dem Virus sind also die Massnahmen und Lockerungen egal. Warum lebt man da nciht einfach so damit wie bei einem Schnupfen, ich kapier den ganzen Coronaschmarrn nicht mehr!
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
flamesoldier hat geschrieben: 27.07.2020 - 20:24
Weil du ja auch der Maßstab für Urlaubsreisende in Risikogebiete bist.
Es geht hier eben nicht um den 0815-Urlauber in den Alpen, der alleine wandern geht und abends im Hotel-eigenen Restaurant isst. Es geht hier um die Partytouristen, die in Risikoländern dem Alkohol fröhnen oder sonstige Menschenaufläufe mitnehmen. Es geht um Leute die ihre Verwandten in Ländern besuchen, wo man im Moment einfach nicht hinreisen sollte, denn jeder weiß wie viel Abstand bei Familientreffen eingehalten wird. Ziemlich genau eine Bussi-Breite Abstand
Das sehe ich genau so. Die meisten dieser Leute reisen aktuell aber mit dem Flugzeug und nicht mit dem Auto. Bei Flugreisen kann man auch noch sehr gut nachvollziehen wer sich von wo nach wo bewegt. Wie will man das bei Autoreisen nachvollziehen?
Reisen in Risikogebiete zu Freizeitzwecken würde ich sowieso komplett unterbinden, dann müsste man sich die Frage mit dem Testen gar nicht erst stellen.
Wir waren gestern in einem Freizeitpark (Tripsdrill), haben lange überlegt ob oder ob nicht, aber die ganzen Schulferien zu Hause ist auf Dauer auch nervig.
Ingesamt recht entspannt, weniger los als sonst, da die Bahnen aber nur mit 50% belegt werden normale Wartezeiten.
Und hier ist eigentlich das Problem zu sehen. Klar bei 30 Grad ist das Maskentragen nicht angenehm, aber was hält die Leute davon ab einfach mal Abstand zu halten und dem Vordermann/-gruppe nicht dicht auf die Pelle zu rücken? Es geht ja dadurch nicht schneller, tut nicht weh, schränkt nicht ein und wäre daher sehr einfach.
Dreimal habe ich in verschiedenen Warteschlagen die Gruppe hinter uns darauf aufmerksam. Zweimal volles Verständniss und funktionierend, einmal leider erst nach Androhung von Gewalt.
Abstand war im Wartebereich jedoch eher die Ausnahme, an die Masken wurde regelmäßig ermahnt, an den Abstand jedoch leider nicht. Würde das funktionieren, könnte man sich die nervige Maske sicher auch sparen.
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Julian96 hat geschrieben: 28.07.2020 - 08:38
Reisen in Risikogebiete zu Freizeitzwecken würde ich sowieso komplett unterbinden, dann müsste man sich die Frage mit dem Testen gar nicht erst stellen.
Falsch. Was gestern während deiner Abfahrt noch kein Risikoland war, kann sich während deines Urlaubs morgen bereits in ein solches verwandeln. (Also die Einstufung in deinem Heimatland)
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Julian96 hat geschrieben: 28.07.2020 - 08:38
Reisen in Risikogebiete zu Freizeitzwecken würde ich sowieso komplett unterbinden, dann müsste man sich die Frage mit dem Testen gar nicht erst stellen.
Falsch. Was gestern während deiner Abfahrt noch kein Risikoland war, kann sich während deines Urlaubs morgen bereits in ein solches verwandeln. (Also die Einstufung in deinem Heimatland)
Genau; so wie jetzt die Briten in Spanien, die bei Heimkehr in Quarantäne müssen
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Julian96 hat geschrieben: 28.07.2020 - 08:38
Reisen in Risikogebiete zu Freizeitzwecken würde ich sowieso komplett unterbinden, dann müsste man sich die Frage mit dem Testen gar nicht erst stellen.
Schön, dass du es einfach verbieten würdest, aber der Gerichtsentscheid, der zur Aufhebung regionalen Lockdowns im Kreis Gütersloh geführt hat, zeigt wie eng die Gerichte solche massiven Einschränkungen von Grundrechten, und das ist die Reisefreiheit, sehen.
Da ist wohl ein Test die weniger einschränkende Massnahme und wird eher Bestand haben.
HBB hat geschrieben: 27.07.2020 - 14:34
Wer jetzt meint, ohne triftigen Grund zum Vergnügen umherreisen zu müssen, sollte die damit verbundenen Riskioaufschläge auch selbst tragen.
Zum Glück denken Millionen von Urlaubern nicht so wie Du, sonst könnte man die Tourismusindustrie grad schliessen und abertausende Menschen auf die Strasse stellen.
Auf unserer Reise treffen wir jedenfalls auf sehr viele und sehr entspannte Urlauber. Abstände und dort wo nötig Masken, sonst aber alles völlig normal und mit viel Genuss.
valdebagnes hat geschrieben: 28.07.2020 - 08:54
aber was hält die Leute davon ab einfach mal Abstand zu halten und dem Vordermann/-gruppe nicht dicht auf die Pelle zu rücken? Es geht ja dadurch nicht schneller, tut nicht weh, schränkt nicht ein und wäre daher sehr einfach.
Dasselbe habe ich mich Mitte Juni im Europapark auch gefragt. Vor allem nachmittags. Am Morgen waren die Abstände noch ok. Nachmittags stiessen sie ständig von hinten gegen meinen Rucksack und ich konnte nicht begreifen, was das soll. Einfach zu dumm? Aber wohl wegen so dummen Leuten geht es auch nicht, dass man im öffentlichen Verkehr und den Bergbahnen eine angepasste Maskenpflicht einführen würde, sprich dann, wenn die Abstände nicht eingehalten werden können und nicht auch bei leeren Abteilen.
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wetterstein hat geschrieben: 21.07.2020 - 19:30
Naja, der AGES-Chef Prof. Allersberger ist ja mit seiner Einschätzung nicht alleine (und um Krankenhäuser und Altenheime geht es ja aktuell nicht):
Dass es keinen wissenschaftlichen Beleg zur Einführung einer Maskenpflicht gebe, sah auch die Innsbrucker Mikrobiologin Cornelia Lass-Flörl so. „Der Druck auf die Politik ist so groß, dass Maßnahmen gesetzt werden, ohne Fakten heranzuziehen“, kritisierte sie. „Eine österreichweite Maskenpflicht einzuführen halte ich derzeit für nicht nötig“, hielt sie fest.
Idem der Chefarzt und Infektiologe Pietro Vernazza :
Interview zur Schweizer Corona-Strategie löst riesiges Echo aus
Das Gespräch mit Infektiologe Pietro Vernazza hat für Tausende Kommentare gesorgt. Was nun Experten diskutieren.
Sein Vorschlag: Die Schutzmassnahmen in der breiten Bevölkerung reduzieren, damit junge Menschen mit dem Virus in Kontakt kommen, während man die älteren schützt.
starli hat geschrieben: 28.07.2020 - 12:21
Falsch. Was gestern während deiner Abfahrt noch kein Risikoland war, kann sich während deines Urlaubs morgen bereits in ein solches verwandeln. (Also die Einstufung in deinem Heimatland)
Kann schon sein, man muss die Situation halt auch bisle beobachten. Wer da hinfährt wo sich große Menschenmengen tummeln ist halt selber Schuld und kann schlecht sagen er hätte nichts vom potenziellen Risiko gewusst.
Wenn sich tausende auf Malle tummeln oder beim Partytourismus in Serbien anstecken kann ich halt nur den Kopf schütteln.
Und da würde ich halt nach wie vor konsequent sagen, dass solche Massenansammlungen einfach tabu sind...unsere Krankenkassen sollen dann wieder für die Tests zahlen weil die sich an solchen Orten aufgehalten haben, also ich hab da wenig Verständnis für.
Dem durchschnittlichen Ballermangänger kann man halt nicht genügend Verstand zuschreiben, dass er sich an eventuelle Abstandsregeln hält, denke da sind wir uns einig
Dass z.B. Großbritanien dann her geht und ganz Spanien wieder als Risikoland einstuft ok...jeder sollte wissen, dass er ein Risiko eingeht wenn er aktuell reist. Mehr als maximal 1-2 Tage ins Ausland würde ich aktuell z.B. nicht gehen.
Edit:
Vielleicht kurz und knapp gesagt, ich würde Reisen in Risikogebiete ab dem Zeitpunkt der Ausweisung als Risikogebiet unterbinden, dann müsste man zumindest nur die testen die aktuell dort sind/waren und nicht Leute die weiterhin laufend dort hin gehen.
Julian96 hat geschrieben: 28.07.2020 - 08:38
Reisen in Risikogebiete zu Freizeitzwecken würde ich sowieso komplett unterbinden, dann müsste man sich die Frage mit dem Testen gar nicht erst stellen.
Falsch. Was gestern während deiner Abfahrt noch kein Risikoland war, kann sich während deines Urlaubs morgen bereits in ein solches verwandeln. (Also die Einstufung in deinem Heimatland)
Es kann sich sogar auch erst nach deiner Rückkehr rückwirkend ändern, und Du musst in Quarantäne. So wie wir letzten Winter....
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
Ich hoffe auch dass Reisen so langsam wieder los geht - weil Covid-19 werden wir in absehbarer Zeit ja eh nicht los. Und wie man sieht bei euromomo - die Übersterblichkeit ist inzwischen in den stark betroffenen Ländern in Untersterblichkeit gegangen. Covid-19 ist saugefährlich für Leute die eh nicht mehr lange leben würden, und etwas Gefährlich für die bekannten Risikogruppen.
Ich bin ja seit langem für Eigenverantwortung so lange die Zahlen so unter Kontrolle bleiben - dass kein Chaos ausbricht (und zwar echtes Chaos wegen Überlastung der Kapazitäten im Gesundheitswesen, nicht so wie in Italien wegen Streiks, wegen Zusammenbruch der 24/7 Pflege weil man Panik verbreitet hat, usw), und inzwischen wissen wir ja recht gut wie man sich etwas schützen kann - und für wen es eine Gefahr darstellt. Wenn die Malle Urlauber kräftig Sonne tanken (krebsrote Urlauber mit Sonnenbrand sind ja keine Ausnahme - und bezüglich Covid-19 wohl nicht allzu verkehrt), und Spaß haben, dann wird es schon passen. Im Gegensatz zu Ischgl ist es ja vor allem draußen und nicht drinnen bezüglich Nachtleben - und viel mehr Sonne.
Taiwan zu kopieren und Covid-19 frei zu bleiben - das haben wir schon vor langem versaut - also schwedischer Weg, Vitamin D, Sonne, Spaß und lasst die jungen ihr Leben leben, statt verpfuschen solange die Wirtschaft noch halbwegs rettbar ist. Auf keinen Fall aber die alten reichen dank Hyperinflation mal wieder bevorzugen und den jungen das Leben verpfuschen wie seit 10-20 Jahren immer mehr das Motto ist. Wenn die Leute 1 Jahr früher sterben - wäre das eh gar nicht verkehrt volkswirtschaftlich betrachtet...
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Julian96 hat geschrieben: 28.07.2020 - 13:52
Kann schon sein, man muss die Situation halt auch bisle beobachten. Wer da hinfährt wo sich große Menschenmengen tummeln ist halt selber Schuld und kann schlecht sagen er hätte nichts vom potenziellen Risiko gewusst.
Wenn sich tausende auf Malle tummeln oder beim Partytourismus in Serbien anstecken kann ich halt nur den Kopf schütteln.
Typische Stereotypisierung. Es gibt genügend Urlauber, die nach Mallorca, Ibiza, Kanaren etc. reisen, ohne an Ballermann und Co. teilzunehmen. Wir zB.. Und wir finden das dann gar nicht lustig, wenn Staaten wieder mal überreagieren und Quarantäne für alle Rückkehrer ausrufen, während man dort ist. Dann bitte sollten sie das Problem an der Wurzel packen, wie sie es beim Ballermann gemacht haben, sprich dort schliessen, wo das Problem liegt. Und nicht den umsichtigen Urlauber bestrafen, der an einer ganz anderen Ecke geruhsame Ferien verbringt, den er schon vor Monaten gebucht hat.
Zumindest diskutiert Grossbritannien nun mit Spanien, die Balearen und Kanaren wieder von der Liste zu streichen. Zu Recht.
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Wirfst du jetzt mir eine Stereotypisierung vor oder der Politik mit ihrer allgemeinen Vorgehensweise?
Ich sehe das nämlich genauso wie du, ich war auch schon auf Mallorca und das ohne Party und gesaufe. Habe ja auch geschrieben, da wo sich tausende tummeln...das ist nicht überall auf Mallorca der fall.
Nur wenn man eben dabei bleibt immer gleich ganze Länder als Risikogebiet einzustufen, nur weil z.B. so was wie am Ballerman passiert dann geht's halt nicht ohne Reiseverbot.
Ich fänds auch sinnvoller man würde lieber ein genaueres Auge auf die gefährlichen Hotspots werfen.
Wenn ich z.B. mal schnell ne Runde übers Furkajoch drehe war ich auch im Ausland, bin aber mit niemandem in Kontakt gekommen. Im Fall der Fälle würde man aber wahrscheinlich wieder ganz Österreich oder Deutschland als Risikogebiet einstufen.
Die deutsche Corona-App hat wohl noch weitere Updates bekommen. Gerade bekam ich das erste Mal eine Wochenzusammenfassung, dass in den letzten 14 Tagen 219 Begegnungen überprüft wurden und die letzte heute um 11:49 Uhr.
Hatte ich vorher noch nie.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
icedtea hat geschrieben: 28.07.2020 - 18:59
Die deutsche Corona-App hat wohl noch weitere Updates bekommen. Gerade bekam ich das erste Mal eine Wochenzusammenfassung, dass in den letzten 14 Tagen 219 Begegnungen überprüft wurden und die letzte heute um 11:49 Uhr.
Hatte ich vorher noch nie.
Trotz aktuellster Version hab ich keine Wochenzusammenfassung bekommen. In der App finde ich die auch nirgendwo?!
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
icedtea hat geschrieben: 28.07.2020 - 18:59
Die deutsche Corona-App hat wohl noch weitere Updates bekommen. Gerade bekam ich das erste Mal eine Wochenzusammenfassung, dass in den letzten 14 Tagen 219 Begegnungen überprüft wurden und die letzte heute um 11:49 Uhr.
Hatte ich vorher noch nie.
Trotz aktuellster Version hab ich keine Wochenzusammenfassung bekommen. In der App finde ich die auch nirgendwo?!
Das kam als Meldung (push-Nachricht ) separat; in der App findet man es dann nicht mehr
Android Version
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Heute war ich in der Bahn von Nürnberg nach Hof. Der Zug war ziemlich leer. Mit mir im Wagon waren vielleicht 15 Leute. Und das was ich heute gesehen habe, war wirklich einmalig. Keiner (!) dieser vorwiegend älteren Leute hat es geschafft diese dumme Maske entweder über die Nase oder sogar übers Kinn zu ziehen Wozu gibt es denn diese Scheißpflicht? Und es war offensichtlich, dass es auch Absicht war, was ich aus Gesprächen mithörte.
Da habe ich mich gar nicht schlecht gefühlt, als ich dann mein Vesper ausgepackt habe.
Warum ich das schreibe? Bisher hatten in all meinen Zugfahrten 90-100% der Fahrgäste den Fetzen vorm Gesicht. Auch bei meinem Zug heute zuvor. Was war da los?
Meinen die Leute, wenn sie einmal am Platz sitzen, ist es auf einmal nicht mehr nötig?
Was mich hier vor allem nervt ist, dass sie dann nicht den Mut dazu haben, gleich ganz ohne Maske im Zug zu sitzen, was allemal noch authentischer ist als dieses komplett nutzlose Mittelding.
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icedtea hat geschrieben: 28.07.2020 - 18:59
Die deutsche Corona-App hat wohl noch weitere Updates bekommen. Gerade bekam ich das erste Mal eine Wochenzusammenfassung, dass in den letzten 14 Tagen 219 Begegnungen überprüft wurden und die letzte heute um 11:49 Uhr.
Hatte ich vorher noch nie.
Trotz aktuellster Version hab ich keine Wochenzusammenfassung bekommen. In der App finde ich die auch nirgendwo?!
Das kam als Meldung (push-Nachricht ) separat; in der App findet man es dann nicht mehr
Android Version
okay, bei iOS kam keine Push-Nachricht, ist aber in der App aktiviert.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
Oha, das klingt neu - hab ich bisher auch noch nirgendwo gelesen. Welches OS? Android oder iOS?
Die Zahl der Begegnungen ist aber schon ne ganze Menge also entweder treibst du dich viel rum oder verdammt viele haben diese App installiert. Wobei "Begegnungen" ja auch recht unspezifisch ist. Der Schlüssel der Handys ändert sich ja aus Datenschutzgründen regelmäßig im Abstand von 2h oder so. Sprich: Ein und dieselbe Kontaktperson wird in dieser Zahl mehrfach erfasst - also z.B. das Handy von Mitbewohnern und so.
EDIT: Ok, die Frage ja sich ja beantwortet, hab nicht gesehen, dass ich erst auf der vorletzten Seite war.
be4ski hat geschrieben: 28.07.2020 - 22:23
Heute war ich in der Bahn von Nürnberg nach Hof. Der Zug war ziemlich leer. Mit mir im Wagon waren vielleicht 15 Leute. Und das was ich heute gesehen habe, war wirklich einmalig. Keiner (!) dieser vorwiegend älteren Leute hat es geschafft diese dumme Maske entweder über die Nase oder sogar übers Kinn zu ziehen Wozu gibt es denn diese Scheißpflicht? Und es war offensichtlich, dass es auch Absicht war, was ich aus Gesprächen mithörte.
Da habe ich mich gar nicht schlecht gefühlt, als ich dann mein Vesper ausgepackt habe.
Warum ich das schreibe? Bisher hatten in all meinen Zugfahrten 90-100% der Fahrgäste den Fetzen vorm Gesicht. Auch bei meinem Zug heute zuvor. Was war da los?
Meinen die Leute, wenn sie einmal am Platz sitzen, ist es auf einmal nicht mehr nötig?
Was mich hier vor allem nervt ist, dass sie dann nicht den Mut dazu haben, gleich ganz ohne Maske im Zug zu sitzen, was allemal noch authentischer ist als dieses komplett nutzlose Mittelding.
Naja, wenn man halt genügend Platz um sich herum hat - und davon gehe ich bei 15 Passagieren/Wagen aus - ist die Maske ja auch nicht sonderlich sinnvoll. Pflicht hin, Pflicht her.
Ich handhabe das bei meinen Zugfahrten eigentlich immer auch so. Wenn der Abstand groß genug zu Mitreisenden ist (ich meine da nicht nur die 1,5m, eher 4-5m), dann lasse ich die Maske auch weg, denn es besteht dann ja offensichtlich auch kein Grund, die Maske zu tragen, denn ich kann dann ja dann mit der Maske an und für sich weder andere, noch mich schützen.
Kamikatze hat geschrieben: 29.07.2020 - 01:51
Oha, das klingt neu - hab ich bisher auch noch nirgendwo gelesen. Welches OS? Android oder iOS?
Die Zahl der Begegnungen ist aber schon ne ganze Menge also entweder treibst du dich viel rum oder verdammt viele haben diese App installiert. Wobei "Begegnungen" ja auch recht unspezifisch ist. Der Schlüssel der Handys ändert sich ja aus Datenschutzgründen regelmäßig im Abstand von 2h oder so. Sprich: Ein und dieselbe Kontaktperson wird in dieser Zahl mehrfach erfasst - also z.B. das Handy von Mitbewohnern und so.
EDIT: Ok, die Frage ja sich ja beantwortet, hab nicht gesehen, dass ich erst auf der vorletzten Seite war.
Zur Anzahl der Begegnungen: Da wird der Großteil naturgemäß auf meine Frau entfallen, die die App auch installiert hat. Wobei ich acuh nicht weiß, ob hier Begegnungen oder Personen gezählt werden; müssen aber Begegnungen sein; bei so vielen verschiedenen Leuten waren die Kriterien für eine Prüfung sicher nicht erfüllt.
Wo ich schon war:
Hochzeiger (1989), Ski-Zillertal 3000 außer Gletscher (viele Jahre ab 1993 ), Kronplatz (2006), Söllereck (2008), Hauser Kaibling (2009 und 2014), Wildkogel (2010 - 2012), Maiskogel, Pass Thurn/Resterhöhe; Schmittenhöhe (2013), Hochzillertal/Hochfügen, Spieljoch (2016 - 2019), Alpendorf/Wagrain/Flachau (2015 und 2018), Damüls/Mellau (2017), Planai/Hochwurzen (2019), Willingen (2019), Schnalstaler Gletscher (2019), Laax, Silvretta-Montafon, Brandnertal, Golm (2020), Hundseck (2021), Winterberg (2021), Arosa-Lenzerheide (2022)
Wie ja leider zu erwarten war, dynamisiert sich die Lage zB in Genf wieder stark, wobei Clubs eine wichtige -, wenn nicht die Hauptrolle spielen. Im Fall Genf wird auch die Internationalität erwähnt. Es bestätigt sich somit, dass die liberalen Regelungen für Clubs/Feiern die Zahlen in die Höhe treiben.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]