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Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

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icedtea
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von icedtea »

Ich gehöre ja eher zur vorsichtigen Fraktion, aber MNS im Freien und auf Sesseln sowie Pflicht zur OP-Maske finde ich schon befremdlich und übertrieben :rolleyes:
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ski-chrigel
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

Die Massen werden es dann schon regeln...
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icedtea
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von icedtea »

ski-chrigel hat geschrieben: 21.08.2020 - 22:55 Die Massen werden es dann schon regeln...
Hope so :ja:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von j-d-s »

Menja hat geschrieben: 21.08.2020 - 22:32 Unter dolomitisuperski.com werden auch die ersten Vorgaben aufgezeigt:

Aufstiegsanlagen mit geschlossenen Kabinen begrenzen ihre maximale Kapazität auf 2/3, außer bei zusammenlebenden Mitgliedern desselben Haushaltes;
Auf den Sesselliften müssen Nase und Mund bedeckt sein (in der Provinz Trient müssen chirurgische Schutzmasken verwendet werden) ;
Einhaltung der Mindestabstände an den Liftanlagen;
Durchlüftung der Kabinen durch Öffnung der Fenster;
Mund- und Nasenschutzpflicht bei Fahrgästen und Personal der Aufstiegsanlagen (in der Provinz Trient müssen chirurgische Schutzmasken verwendet werden und das Personal muss Handschuhe tragen);
Bereitstellung von Vorrichtungen zur Desinfektion der Hände an den Aufstiegsanlagen;
Periodische Sanifizierung der Kabinen;
Im Fall einer Notsituation, ist es erlaubt, die obengenannte Kapazitätbegrenzung zeitlich beschränkt zu überschreiten;

Da ist auch noch viel ausbaufähig.... :wink:
Das stammt allerdings von Anno Tobak, sozusagen. Das steht da schon seit Anfang Juni so, bspw. wurde in der Provinz Trient die Beschränkung auf chirurgische Masken und auch die Kabinenkapazitätsbegrenzung inzwischen wieder aufgehoben (Verordnung des Trientner Landeshauptmanns Nr. 367483 vom 29.06.2020). Auf den Webseiten der einzelnen Gebiete ist folgerichtig auch diese Behauptung von Dolomiti Superski nicht zu finden.

In Trient gilt genauso wie in Südtirol, dass jede Art von Bedeckung in Ordnung ist (in Südtirol darf sie kein Ventil haben).
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Menja
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Menja »

Das wäre auch sehr angenehm, denn OP Masken fände ich durchaus etwas gruselig und evtl.auch übetrieben....
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

starli hat geschrieben: 21.08.2020 - 12:12
snowflat hat geschrieben: 21.08.2020 - 08:08 - Hütten und Restaurants im Skigebiet sind geöffnet. Gäste müssen auf dem Weg zum Tisch, zu den WC-Anlagen sowie in Selbstbedienungs-Restaurants im Bereich der Getränke- und Essensausgaben (im sogenannten Free-Flow-Bereich) einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Ich kann mir nicht vorstellen, mit was für einer Rechtsgrundlage SFL das den unabhängigen Restaurants vorschreiben kann, die nicht zur Liftgestellschaft gehören, so lang das (zumindest wie aktuell) österreichweit für Restaurants nicht nötig ist? Das müsste dann wohl mindestens von der Gemeinde aus festgelegt werden, schätz ich?
Ich glaube damit meinen sie nur ihre eigenen. Was gibt es da noch unabhängiges aus der AV-Hütte?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Buckelpistenfan »

Bericht von heute in der TT: https://www.tt.com/artikel/17255998/pol ... sen-schutz
Gäste: Ihnen wird empfohlen, bereits beim Check-in in den Hotelbetrieben ein negatives Testergebnis, welches nicht älter als 72 Stunden ist, vorzuweisen. „Wer kein Test­ergebnis vorlegen kann, für den besteht das Angebot einer freiwilligen Testmöglichkeit in der örtlichen Gäste-Screeningstation“, präzisiert TVB-Obmann Alexander von der Thannen. In Ausarbeitung befindet sich derzeit auch eine personalisierte Contact-Tracing-App, die den Kontaktkreis von Einzelfällen der Gäste feststellt und damit ebenfalls zur Sicherheit beiträgt.
Skifahren: Für die Wintersportler gilt es bei Fahrten mit Sesselbahnen und Liften in jedem Fall einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen – hierfür hat die Silvrettaseilbahn AG 600.000 Multifunktionstücher angeschafft, die die Gäste beim Kauf eines Skipasses als kostenlose Zugabe erhalten. „Um die Einhaltung eines ausreichenden Sicherheitsabstandes zu gewährleisten, werden wir – abhängig von der Auslastung – auch die Zutritte zu unseren Gastronomiebetrieben am Berg, die im Hinblick auf erforderliche Hygiene-Schutzmaßnahmen aktuell adaptiert werden, limitieren“, so Markus Walser von den Silvretta Bergbahnen.
Es bleibt die Frage, was passiert, wenn der Test am Anreisetag positiv ist? Wohl sofortige Heimreise, was ist mit Stornierungskosten?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

hierfür hat die Silvrettaseilbahn AG 600.000 Multifunktionstücher angeschafft, die die Gäste beim Kauf eines Skipasses als kostenlose Zugabe erhalten.
Dumm nur, dass man diese Tücher dann auf den KSBs Greitspitz, Flimsattel, Viederjoch 1+2 etc. nicht tragen darf... :irre:

Und dumm auch, dass ein aus Österreich kommender Skigast bald zuerst 10 Tage in Quarantäne muss, bevor er im Samnauner Sektor weiter Skifahren darf... :irre: :irre: :irre:
https://www.blick.ch/news/wirtschaft/we ... 54366.html
Die Politiker sollten einfach irgendwann mal einsehen, dass Ihre Corona-Abschottungspolitik Unsinn ist. Wir sitzen europaweit alle im gleichen Boot.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Widdi »

Hmm ist halt die Frage was man mit Tagesgästen macht, die aus AT mit dem Auto nach Samnaun kommen. Ok ich bin wenn nur im April in Ischgl-Samnaun oder in Ausnahmefällen auch im März. Da muss sich jedenfalls länderübergreifend was finden lassen, dass so ein Blödsinn nicht passiert! Aber mit der Blick hast da leider ne ziemlich unseriöse Quelle erwischt, die entspricht etwa der Bild hierzulande! Ist ja noch ein paar Monate hin, vielleicht fangen die Politiker oh Wunder doch mal zu denken an! Und ich glaub kaum, dass das nach dem Sommerloch noch einige interessiert.

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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Ja die länderübergreifende, jährliche Skisafari wird diesen Winter spannend - wir buchen ja Unterkünfte je nach Wetter spontan in der Region, wo es uns hinzieht. Heute hier, morgen da, teilweise Wechsel untertags des Gebiets. Testen? Never ever. Tracing? Genau; Handy bleibt eh am Zimmer liegen.
Was ist wenn ich in See „einchecke“ und dann per Skitour ins Gebiet von SFL fahre? Ätschbätsch. Drehkreuz dann rot weil SFL überfüllt ist :)

Mit der Ausrottungs- und Verfolgungsstrategie verfängt man sich in einem Wahnsinn der nicht durchzuhalten ist (es gehen Gottseidank schon die Reagenzien der Testlabore aus - das Testen wird bis Winter hoffentlich auf ein Mindestmaß im Gesundheitswesen zurück gefahren werden müssen).

Wir überlegen schon uns für 4-6 Monate eine Wohnung zu mieten zentral im Innsbrucker Raum, dann hat man seinen Wohnsitz und fertig. Aber das wäre die letzte Idee :)
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icedtea
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von icedtea »

icedtea hat geschrieben: 21.08.2020 - 22:52 Ich gehöre ja eher zur vorsichtigen Fraktion, aber MNS im Freien und auf Sesseln sowie Pflicht zur OP-Maske finde ich schon befremdlich und übertrieben :rolleyes:
Schön, dass es auch fraktionsübergreifend noch Übereinstimmungen gibt :top:
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ski-chrigel »

Widdi hat geschrieben: 22.08.2020 - 15:05
Aber mit der Blick hast da leider ne ziemlich unseriöse Quelle erwischt,
Natürlich ist der Blick Boulevard par excellence, aber bei den bisherigen Massnahmen hatte der Blick immer Recht, wenn er sie Tage davor schon wusste. So auch kürzlich bei der neuen Quarantänepflicht für die Balearen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Julian96 »

Ich hoffe ja immernoch darauf, dass aufgrund der starken Apres Ski Einschränkung ein großer Teil des in meinen Augen schlimmsten Publikums schon gar nicht erst kommt. Dazu noch die Reisebeschränkungen aus vielen östlichen Ländern, das könnte die leerste Saison aller Zeiten werden. Bliebt für mich halt nur zu hoffen, dass man zwischen D und A frei Reisen darf :D
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von be4ski »

In meinem Sommerbericht aus Bad Gastein sprach ich von vielen neuen Hotelleerständen im Ortskern.
Den Grund haben wir nun herausgefunden. Sie öffnen nicht, weil die Schweden, scheinbar ihre besten und zahlungsfreudigsten Kunden, nicht einreisen dürfen.
Und so schnell stehen dann Betten in 6 Hotels leer. Das macht mal locker 400 Menschen weniger im Ort aus. Im Winter dann also 400 Menschen weniger am Lift, auf den Pisten und auf den Hütten!
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Wobei bis zum Winter auch wieder andere Kundengruppen angesprochen werden könnten, die die "Lücken" dann wieder auffüllen. So pessimistisch (oder optimistisch, je nachdem angesichts leerer Pisten) wäre ich Stand jetzt wegen der Auslastung noch nicht.Meine Prognose ist immer noch, dass wir mit den kleinen Einschränkungen wie Abstand und Maskenpflicht in Bahnen bis auf den Apres-Ski eine recht normale Skisaison bekommen werden.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von ortlerrudi »

j-d-s hat geschrieben: 21.08.2020 - 23:03 Das stammt allerdings von Anno Tobak, sozusagen. Das steht da schon seit Anfang Juni so, bspw. wurde in der Provinz Trient die Beschränkung auf chirurgische Masken und auch die Kabinenkapazitätsbegrenzung inzwischen wieder aufgehoben (Verordnung des Trientner Landeshauptmanns Nr. 367483 vom 29.06.2020). Auf den Webseiten der einzelnen Gebiete ist folgerichtig auch diese Behauptung von Dolomiti Superski nicht zu finden.

In Trient gilt genauso wie in Südtirol, dass jede Art von Bedeckung in Ordnung ist (in Südtirol darf sie kein Ventil haben).
der Text steht schon lange so, das stimmt, aber:

Im Trentino hat Anfang August nicht jede Bedeckung gereicht. Wir sind die Sellaronda mit Bike (und Liftunterstützung) gefahren. In Campitello hat der Buff meiner Tochter (den es sogar mit der Liftkarte gratis gab) nicht gereicht. Sie und alle anderen ohne Maske haben dann vom Personal ein bekommen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Tobi-DE »

Jan Tenner hat geschrieben: 25.08.2020 - 09:12 Wobei bis zum Winter auch wieder andere Kundengruppen angesprochen werden könnten, die die "Lücken" dann wieder auffüllen. So pessimistisch (oder optimistisch, je nachdem angesichts leerer Pisten) wäre ich Stand jetzt wegen der Auslastung noch nicht.Meine Prognose ist immer noch, dass wir mit den kleinen Einschränkungen wie Abstand und Maskenpflicht in Bahnen bis auf den Apres-Ski eine recht normale Skisaison bekommen werden.
Ich teile diese optimistische Sicht derzeit nicht mehr. Diesen Sommer wurden über Nacht Urlaubsdestinationen zum Risikogebiet erklärt, im März Tirol sogar nachträglich. Wenn in D wie von Herrn Tschentscher gefordert nun eine obligatorische Quarantäne von 5 Tagen für Rückkehrer aus Risikogebieten gefordert wird und erst danach ein Test gemacht werden kann, um "rauszukommen", bin ich mit Wochenendfahrten ja dauerhaft in Quarantäne... sollte z.B. Tirol "Risikogebiet" werden. Natürlich in der Konsequenz logisch, vergehen doch zwischen Ansteckung und Nachweisbarkeit einzige Tage.

Außerdem wurde hier weiter oben noch beschrieben, dass z.B. Ischgl (?) von den Touristen einen aktuellen negativen Test haben will. Ja wie oft soll ich mich denn testen lassen? Da brauche ich zur TSC oder zur SSSC noch eine PCR-Flatrate.

Auch innerhalb Deutschlands ist man nicht sicher, ob man nicht in Quarantäne muss. Das Sudelfeld z.B. ist zum Teil im LK Rosenheim. Wenn die nun über die 50 pro 7 Tage pro 100.000 kommen - wird das Risikogebiet und ich muss auch innerhalb D in Quarantäne?
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Sicher ist leider nichts, das kann sich alles sehr schnell ändern. Es bleibt die große Hoffnung, dass die Länder ihre "Ampeln" oder Risikobewertung endlich am der Zahl der Hospitalisierungen oder Todesfälle orientieren und nicht mehr am ungezielten Massentesten irgendwelcher Gruppen. Wenn das Krankenhaus XY voll mit Covid Patienten ist, Maßnahmen in der Region. Sonst - keine. Dann wäre auch etwas Entspannung in der Reisesituation.

Es stimmt schon, wenn man quasi jede Woche 1-2 schnell über die Grenze fährt zum Skifahren in D - AT - IT - CH, dann wäre man ständig nur am testen und warten. Freitag Kitzbühel in AT, Samstag Reschenpass IT und Sonntag St. Moritz CH - für AF Mitglieder kein unübliches Ski Wochenende ;) die Woche drauf dann das gleiche wieder.

Vielleicht legt sich die Panik und Angst ja endlich wenn man die Zahlen in die Relation setzt. Würde dem Tourismus aber sehr helfen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Jan Tenner »

Tobi-DE hat geschrieben: 25.08.2020 - 12:19 Ich teile diese optimistische Sicht derzeit nicht mehr. Diesen Sommer wurden über Nacht Urlaubsdestinationen zum Risikogebiet erklärt, im März Tirol sogar nachträglich. Wenn in D wie von Herrn Tschentscher gefordert nun eine obligatorische Quarantäne von 5 Tagen für Rückkehrer aus Risikogebieten gefordert wird und erst danach ein Test gemacht werden kann, um "rauszukommen", bin ich mit Wochenendfahrten ja dauerhaft in Quarantäne... sollte z.B. Tirol "Risikogebiet" werden. Natürlich in der Konsequenz logisch, vergehen doch zwischen Ansteckung und Nachweisbarkeit einzige Tage.

Außerdem wurde hier weiter oben noch beschrieben, dass z.B. Ischgl (?) von den Touristen einen aktuellen negativen Test haben will. Ja wie oft soll ich mich denn testen lassen? Da brauche ich zur TSC oder zur SSSC noch eine PCR-Flatrate.

Auch innerhalb Deutschlands ist man nicht sicher, ob man nicht in Quarantäne muss. Das Sudelfeld z.B. ist zum Teil im LK Rosenheim. Wenn die nun über die 50 pro 7 Tage pro 100.000 kommen - wird das Risikogebiet und ich muss auch innerhalb D in Quarantäne?
Gut, setzte in meiner Aussage prognostiziere ein kleines Stückchen mit hoffe gleich. Aber selbst bei maximal ungünstiger Entwicklung, was Neuinfektionen oder So-called-Zweite-Welle angeht, gibt es schon Hoffnungen, dass zB durch Schnelltests eine neue Dynamik in Lösungen für die Reiseproblematik kommt. Dass man mit den flächendeckenden PCR-Tests nicht weiter komm, zeichnet sich ja mehr als deutlich ab. Es gibt durchaus Stimmen, die bei Schnelltests eine große Chance sehen, wie zB MailLab:
https://www.youtube.com/watch?v=czzrPQIg54Q
Stäntn hat geschrieben: 25.08.2020 - 12:57 Vielleicht legt sich die Panik und Angst ja endlich wenn man die Zahlen in die Relation setzt. Würde dem Tourismus aber sehr helfen.
Lass endlich mal die ewig gleiche Leier von der angeblichen "Angst" und "Panik", dann kann man dich und deine Beiträge auch wieder ernst nehmen.
Bei dem Video allerdings habe ich bedenken, dass du die erste Minute ohne Schaum vorm Mund überstehst...
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

Jan Tenner hat geschrieben: 25.08.2020 - 13:10 https://www.youtube.com/watch?v=czzrPQIg54Q
Stäntn hat geschrieben: 25.08.2020 - 12:57 Vielleicht legt sich die Panik und Angst ja endlich wenn man die Zahlen in die Relation setzt. Würde dem Tourismus aber sehr helfen.
Lass endlich mal die ewig gleiche Leier von der angeblichen "Angst" und "Panik", dann kann man dich und deine Beiträge auch wieder ernst nehmen.
Bei dem Video allerdings habe ich bedenken, dass du die erste Minute ohne Schaum vorm Mund überstehst...
Wieso soll ich da schäumen? Ich finde die Beiträge von Maillab fachlich richtig und extrem wertvoll für die Debatte an sich, weil auch viel Aufklärung erfolgt. Sie zeigt auch wunderbar wie schlecht die aktuelle Praxis läuft und wie die Zahlen eigentlich nichts aussagen bzw. PCR Tests schlichtweg nicht für die aktuelle Praxis konzipiert sind. Leider schlägt sie sich politisch / moralisch auch gleich auf eine Seite, als Wissenschaftler sollte man egtl. neutral Fakten darlegen und die Interpretation offen lassen. Ein solches Video hätte längst mal von einem führenden Politiker, am besten um 20 Uhr per TV Ansprache, als Erklärung der Strategie kommen sollen um Verständnis zu erzeugen was der Zirkus soll - dann kann jeder entscheiden, ob er diese Strategie langfristig mittragen will. Ich nicht!
Und es wieder anmaßend im Ton, mir "lass endlich mal die ewig gleiche Leier" vorzuwerfen - ich verweise gerne auf Prof. Streeck, der auch täglich Anläufe unternimmt sich endlich auf die Zahl der Erkrankten zu fokussieren und nicht auf die Zahl der positiven Tests (grade heute online: https://www.n-tv.de/wissen/Keine-Angst- ... 93529.html).
Ich stehe daherkomplett diametral auf der anderen Seite was die Zielführung dieser Strategie angeht - testen und verfolgen bis zum Tag X ist keine Welt, in der ich leben möchte, und wenns noch so "elegant und schnell" geht. Impfungen befürworte ich, aber sicher nicht gegen saisonale Grippe- oder Coronaviren. Eine Normalität, vor jeder Reise, Arbeitsbeginn etc. irgendwelche Tests zu machen, auch noch personalisiert und digital erfasst - niemals. Das ist nicht der Preis, der Sicherheit (oder Schutz vor dem Tod) haben darf.
Aber da sich hier wieder 2 Lager auftun wäre es ein gemeinsamer Wunsch, dass schnellstmöglich irgendwas unternommen wird, was den sozialen Druck rausnimmt und wieder jeder selbst verantwortlich ist für seinen Eigenschutz, bzw. sein Lebensrisiko frei wählen kann. Die moralisch-soziale Erpressung nimmt Dimensionen an die ich nicht für möglich gehalten hätte, ich hoffe dass pauschal gesagt "Maskenbefürworter" und "Maskenverweigerer" einfach wieder gemütlich nebeneinander sitzen können, ob in der Gondel oder der Hütte und keiner den anderen belehren will. Weniger Panik und Angst, Gelassenheit im Umgang, man nenne es wie man will.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von hch »

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Die Bahnen schneller fahren zu lassen sollte einige Mitglieder hier sehr erfreuen :)
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Timob »

Stäntn hat geschrieben: 25.08.2020 - 13:50Die moralisch-soziale Erpressung nimmt Dimensionen an die ich nicht für möglich gehalten hätte, ich hoffe dass pauschal gesagt "Maskenbefürworter" und "Maskenverweigerer" einfach wieder gemütlich nebeneinander sitzen können, ob in der Gondel oder der Hütte und keiner den anderen belehren will. Weniger Panik und Angst, Gelassenheit im Umgang, man nenne es wie man will.
Das hoffen wir doch alle, aber laut Experten gibt es aktuell nunmal keinen schnellen Weg aus der Pandemie. Und ich finde, wenn das tatsächliche Experten sagen, die sich Jahrzehnte mit diesem Thema beschäftigen, dann sollte man das einfach mal so hinnehmen und ein wenig zurückstecken. Das keine moralisch-soziale Erpressung, das ist einfach nur Rücksicht.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Lord-of-Ski »

hch hat geschrieben: 25.08.2020 - 14:27 Die Bahnen schneller fahren zu lassen sollte einige Mitglieder hier sehr erfreuen :)
Ich tippe trotzdem mal darauf: "Wenn kein Andrang dann Schleichgang"
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von Stäntn »

hch hat geschrieben: 25.08.2020 - 14:27 Vorschläge von der Seilbahnbranche: https://www.tt.com/artikel/30748692/sei ... -5-nach-12

Die Bahnen schneller fahren zu lassen sollte einige Mitglieder hier sehr erfreuen :)
Na dann hoffen wir mal dass sie auch nicht ständig anhalten weil jemand zu blöd ist einzusteigen :) nicht dass die kritische Zeit überschritten wird :mrgreen:
Timob hat geschrieben: 25.08.2020 - 16:03
Stäntn hat geschrieben: 25.08.2020 - 13:50Die moralisch-soziale Erpressung nimmt Dimensionen an die ich nicht für möglich gehalten hätte, ich hoffe dass pauschal gesagt "Maskenbefürworter" und "Maskenverweigerer" einfach wieder gemütlich nebeneinander sitzen können, ob in der Gondel oder der Hütte und keiner den anderen belehren will. Weniger Panik und Angst, Gelassenheit im Umgang, man nenne es wie man will.
Das hoffen wir doch alle, aber laut Experten gibt es aktuell nunmal keinen schnellen Weg aus der Pandemie. Und ich finde, wenn das tatsächliche Experten sagen, die sich Jahrzehnte mit diesem Thema beschäftigen, dann sollte man das einfach mal so hinnehmen und ein wenig zurückstecken. Das keine moralisch-soziale Erpressung, das ist einfach nur Rücksicht.
Also darum gehts schon lange nicht mehr, kaum einer zweifelt die Einschätzung von Virologen, Epidemiologen oder sonstigen Experten an. Deren Arbeit ist getan - aber die Bewertung im Kontext einer Gesellschaft ist vielfältiger. Es geht drum wie wir als Gesellschaft mit Risiken, auch der zu sterben, in Zukunft umgehen wollen. Hier tut sich der Graben auf, einerseits die Vollkasko Mentalität (was immer schlimmer wird) und auch dem betrieblichen Risiko, z.B. als Seilbahnunternehmen für alles verklagt werden zu können. Auf der anderen Seite gibts genug, die ihre Verantwortung selbst tragen wollen (finanziell, gesundheitlich, Rente, etc.), und weitere Freigeister oder Egoismus mit alle Facetten dazwischen. Diese Diskussion sollten wir führen - welchen Preis ist uns Gesundheit, Sicherheit und Schutz wert? Ich plädiere für Selbstschutz, WENIGER Staat, mehr Eigenverantwortung - also das Gegenteil von dem was gerade passiert. Das ist ein politisches Thema, kein wissenschaftliches oder gesundheitliches. Und daher muss ich hier keineswegs etwas "hinnehmen", sondern ohne moralische Überheblichkeit offen diskutieren können. Ist halt nicht während einer Liftfahrt zu klären ;) die ja hoffentlich ein paar min schneller geht diesen Winter. Aber es darf kein Dauerzustand sein, dass sich diese politischen Lager ständig bekriegen, und es ist keine Lösung, dass sich das eine Lager dem anderen unterordnet - sonst müssen wir das politische System umbenennen.
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Re: Ausblick Skisaison 20/21 vs. Corona-Pandemie

Beitrag von nomad »

Stäntn spricht das momentan wohl wichtigeste Thema an: Wie in Zukunft umgehen mit solchen Ereignissen?

Der Konsens jetzt ist scheinbar: "Alle retten, koste es, was wolle!" Darf das dann unser zukünftiges Leitbild sein? Was ist bei der nächsten Grippewelle, die auch stärker ausfallen kann? Klar, man kann sich impfen, machen die Leute das? Ich bin in meinem Umfeld einer der wenigen. Was ist bei einer neuen Pandemie, Naturkatastophe, Terroranschlag usw. ? Kann unsere Gesellschaft das leisten, will Sie es leisten?

Wir können auf vielfältige Weise sterben, Corona, Auto, Fahrrad, Lawine, Drogen, Vulkanausbrüche und vieles vieles mehr, wenn wir jetzt das Ziel setzen, jedes Leben unbedingt retten zu wollen, und eben diesem Ziel fast alles unterordnen, wie gehen wir mit anderen Punkten um?
IRGENDWIE sind fast alle unnatürlichen Todesfälle zu verhindern, aber zu welchem Preis? Lassen wir Autos nur noch 30 fahren? Schalten wir ab Warnstufe 2 alle Lifte aus, weil ja jemand ins Gelände fahren könnte? Lassen wir dieses Ziel alle anderen überragen?

Ich machen mich jetzt mal angreifbar: ICH möchte in einer solchen Gesellschaft nicht leben! Ich möchte Verantwortung für mich selbst übernehmen, mein Leben und mit meinen Handlungen eben dann ggf. auch an meinem vorzeitigen Ableben Schuld sein.
Bevor jetzt wieder kommt "Aber du gefährdest auch andere...!", nein, darum geht es nicht. Ich trage eine Maske, halte Abstand, verringere meinen Kontakt zu Risikogruppen, weil die Situation im Moment halt "etwas doof" ist. Das darf aber niemals in einer freien, liberalen Gesellschaft der Dauerzustand sein.

Die angesprochene Unvereinbarkeit der Covidioten auf der einen und der, ich nenne sie mal "moralisch überlegenen" auf der anderen Seite, das darf nicht so bleiben. Wenn ich nicht mehr diskutiere, jeden Menschen mit einer anderen Meinung als die in meiner Blase sofort als Nazi, Covidiot oder Schlafschaf abkanzele, was ist das für eine Gesellschaft?

Es darf jeder gerne eine andere Meinung zu der angesprochenen Vollkasko-Mentalität haben, für mich macht sie das Leben nicht mehr lebenswert. Ich bin liberal und frei erzogen worden und möchte gerne auch so leben...nach Corona. Wir müssen aufpassen, dass wir uns die Gesellschaft nicht für alle Zeiten auf den Kopf stellen.

EDITH sagt noch was:

Es geht in diesem Fall ja nicht nur um Covid19, diese Gräben reißen doch überall auf.
Ich finde die AFD auch sch..., eine Demokratie muss das aber aushalten, sie in der demokratischen Diskussion stellen und entlarven, nicht verbieten wollen, ihre Repräsentanten von der Diskussion ausschließen. Man hilft ihnen doch nur, es sich in der Opferrolle gemütlich zu machen und schön auf das böse Establishment schimpfen zu können.
Leider ist seit einiger Zeit besonders die "linke Seite" (doofes Wort, ich weiß, aber wohl die verständlichste Beschreibung) ganz groß darin, unliebige Meinungen knallhart in die rechte Ecke zu stellen. Corona, Feminismus, Rassismus, das Gefüge, was wirklich "schlimm" ist, ist auseinandergeraten. Der Erregungszustand hat sich in einem solchen Maße verselbstständigt, ich weiß nicht, ob einige jemals wieder auf ein Normalmaß zurückkehren können.

Seht euch die Diskussion um Dieter Nuhr oder Lisa Eckhard an. Man muss die nicht gut finden, man muss die Aussagen nicht mögen, man muss nicht einen solchen Humor teilen, aber die Auswüchse die dieser "Fliegenschiss" (das Zitat wollte ich in dem Zusammenhang immer mal bringen... los, auf mich mit Gebrüll!) zu Tage gebracht hat, von Ausladungen, Zurückziehen von Zusammenarbeit, nachdem "man mit so einem Klimaleugner" nichts zu tun haben darf nach diesem öffentlichen Druck.
Sorry, aber hier ist einiges durcheinander geraten und das darf nicht so bleiben, sonst verbrennen wir bald wieder Bücher und Hexen.
Zuletzt geändert von nomad am 25.08.2020 - 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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