Bei drei Stichproben wiesen 90% der positiv getesteten Personen nur eine geringe Menge an Viren auf. Der für die Bewertung des Testergebnisses bzw. die Beurteilung der Anstekungsgefahr wichtige CT-Wert (ein Schwellwert in der Anwendung des Testverfahrens) würde in den meisten Fällen üerhaupt nicht notiert. Juliet Morrison, Virologin an der Universität von Kalifornien, zeigte sich schockiert darüber dass Leute glauben, bei einem CT-Wert von 40 gelte man als Positiv. Die Anzahl der Menschen, die nicht ansteckend aber positiv getestet würden, sei besorgniserregend
Pilatus hat geschrieben: 21.09.2020 - 12:23
Was sind überhaupt die Mechanismen für falsch positive Resultate?
Der Artikel schreibt auch dazu etwas:
Tests with thresholds so high may detect not just live virus but also genetic fragments, leftovers from infection that pose no particular risk — akin to finding a hair in a room long after a person has left, Dr. Mina said.
Any test with a cycle threshold above 35 is too sensitive
Ich fasse mal zusammen. Hierzulande machen sich RKI, Regierung und Medien Sorgen über die "dramatische" Zahl steigender positiver Befunde. Teile der Fachwelt machen sich Sorgen darüber, dass die Tests in dieser Form gar nicht aussagekräftig seien. Wer am Ende wohl recht behalten mag?
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
Ah, da schießt sich unsere Agitationsabteilung wieder mal auf die Tests ein. Wer wirklich wissen will, wie man in D erreicht, dass Positiv auch wirklich Positiv ist, kann das sehr detailliert hier aus erster Hand nachlesen:
Ist natürlich doof für klickabhängige Medien, wenn die Überschrift nur lauten kann "Positive PCT-Ergebnisse sind verlässlich".
Und bemerkenswert bleibt, wie unsere Agitatoren die falsch negativen Testergebnisse immer so konsequent ausblenden. Die gibt es nämlich wirklich (auch oben nachtzulesen).
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Oliver.O für den Beitrag (Insgesamt 2):
Tobi-DE hat geschrieben: 24.09.2020 - 17:58
Prof. Drosten hat doch auch schon die Einführung einer Schwelle ins Spiel gebracht, oder täusche ich mich da?
Wahrscheinlich grundsätzlich richtig, aber hat scho a Gschmäckle, oder? Ich ändere einfach ein wenig den "Grenzwert" und schon passt alles...
Erinnert mich an die Feinstaub-Diskussion.
Ja hat er. Zudem hat er auch gefordert vermehrt Schnelltests zu verwenden.
Bei denen liegt die Grenze auch bei 25 oder 30 statt 40.
Ich finde ein Test sollte nur dann als positiv gelten, wenn man auch wen anders anstecken kann.
valdebagnes hat geschrieben: 24.09.2020 - 09:39
wäre einer der Kritiker der Reglementierung auch bereit mal einen kontruktiven Vorschlag zu unterbreiten wie
'einfache Regeln
die verständlich sind und
nicht trickreich unterwandert werden könnten und damit in Frage zu stellen sind und
nebenbei auch eine nachvollziehbare Wirkung haben und
man sich deswegen auch selbst daran halten kann und wird'
denn seiner Meinung nach aussehen sollen?
Ich bin gespannt...
[edit]
ach ja, aber bitte so, das sich nicht ständig geändert werden müssen, weill sich die Lager verändert hat, also so gültig für 6 Monate wäre schon toll, damit man auch gut planen kann...
Gerne:
Aufhören mit dem ganzen Einreise- und Quarantänemist innerhalb Europas. Mittlerweile ist fast ganz Europa mehr oder weniger Risikogebiet und es macht einfach keinen Sinn mehr. Alle im gleichen Boot. Ich stecke mich zB momentan statistisch gesehen im Kanton Waadt eher an als in Kroatien. Und wie schon zig Mal betont wurde: Es kommt auf das Verhalten der Leute an, nicht auf den Staat oder die Region.
Diese Regel ist einfach und verständlich und hat dann auch problemlos für mehr als 6 Monate bestand. Und sie stimmt mit dem Grundgedanken der EU überein (das sage sogar ich als EU-skeptischer Schweizer...).
baeckerbursch hat geschrieben: 24.09.2020 - 09:08
- Umso komplizierter und nicht nachvollziehbarer die Regeln, desto mehr werden die Leute auch Sinnvolle Regeln in Frage stellen.
Genau. Und das läuft gemäss Meinungsumfragen auch eindeutig in diese Richtung. Je mehr Widerstand, je besser. Oliver.O, flamesoldier, Schusseligkite, JanTenner und noch ein paar mehr werden da natürlich nicht zustimmen, aber irgendwann werden wir zum Normalzustand zurückkehren. Auch ohne Impfung, sollte die dann doch noch länger dauern, nicht verlässlich sein oder von der Bevölkerung zu wenig angenommen werden. Also lieber früher als später.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag (Insgesamt 7):
valdebagnes hat geschrieben: 24.09.2020 - 09:39
wäre einer der Kritiker der Reglementierung auch bereit mal einen kontruktiven Vorschlag zu unterbreiten wie
'einfache Regeln
die verständlich sind und
nicht trickreich unterwandert werden könnten und damit in Frage zu stellen sind und
nebenbei auch eine nachvollziehbare Wirkung haben und
man sich deswegen auch selbst daran halten kann und wird'
denn seiner Meinung nach aussehen sollen?
Ich bin gespannt...
[edit]
ach ja, aber bitte so, das sich nicht ständig geändert werden müssen, weill sich die Lager verändert hat, also so gültig für 6 Monate wäre schon toll, damit man auch gut planen kann...
Die Diskriminierung von Risikogebieten ist doch nachvollziehbar, wenn sich ein bisher gar nicht oder sehr wenig betroffenes Land gegen ein stark betroffenes Land schützen/abschirmen will. So wäre das zB ganz am Anfang ggü China verständlich gewesen, später ggü Lombardei etc.
Jetzt haben wir aber teilweise die absurde Situation, dass wir nach den gleichen Maßstäbe auch innerhalb Deutschlands Risikogebiete haben. Fährt der Münchner innerhalb von München oder in eine andere deutsche „Risikostadt“, muss er danach nicht in Quarantäne. Fährt er nach Bludenz oder ein abgelegenes Vorarlberger Bergdorf (oder um es auf die Spitze zu treiben: ins Kleinwalsertal, was geographisch zu Deutschland gehört), muss er grundsätzlich in Quarantäne (Ausnahmen wie 48-Stunden-Regel etc. mal ausser Acht gelassen).
Faktisch führt das wieder zu „Grenzschliessungen light“ und europarechtliche Zweifel an dieser Diskriminierung innerhalb des Gemeinschaftsgebietes hatte ich hier ja bereits geäußert)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Gleitweggleiter für den Beitrag (Insgesamt 7):
Gleitweggleiter hat geschrieben: 24.09.2020 - 18:22
Fährt der Münchner innerhalb von München oder in eine andere deutsche „Risikostadt“, muss er danach nicht in Quarantäne.
Kenne die Regeln in Bayern nicht, aber deutschlandweit trifft das so nicht zu: Der Münchner selbst musste bis vor kurzem in Schleswig-Holstein in Quarantäne, weil in München die 50-er Marke bei der 7-Tage-Inzidenz gerissen wurde. Jetzt sind halt andere Regionen in D dabei:
Dass die Regeln, wenn nicht konsistent oder verhältnismäßig, wohl jeden stören, dürfte klar sein. Dass nicht jeder seine eigenen Regeln machen oder leben sollte, wohl auch. Ich bin gespannt, ob wir hier außer lauter destruktiven Vorschlägen ("das nicht, das auch nicht, am besten alle Regeln abschaffen") noch irgendwann etwas Konstruktives lesen werden.
Unsere Vorschläge für eine Rückkehr zum (grenztechnischen) Normalzustand sind jedenfalls wesentlich konstruktiver als Dein Abnicken von (mittlerweile) sinnlosen Regeln...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor ski-chrigel für den Beitrag (Insgesamt 7):
Kurzum, so wie es ski-chrigel darstellt ist es genau richtig. Was hat sich seit März geändert? Die Grenzschliessungen wurden durch Quarantäneverordnungen ersetzt. Was damals noch einen Versuch wert war ( noch nicht alle Länder betroffen oder zumindest nichts davon gewusst ) trifft heute überhaupt nicht mehr zu, Alle sind betroffen. Der Versuch hat damals schon nicht funktioniert, wieso sollte er jetzt funktionieren?
Je mehr Widerstand, je besser. Oliver.O, flamesoldier, Schusseligkite, JanTenner und noch ein paar mehr werden da natürlich nicht zustimmen,
Mir wurde die Frage gestellt wer denn für mich die Systemtreuen seien welchen ich in Russland oder der Türkei als Gegner lieber nicht begegnen möchte weil sie bedingungslos für das System einstehen
Die Frage ist mit obiger Aufzählung grösstenteils beantwortet, einfach von denen wo regelmässig schreiben noch Pancho und Che dazu, dann ist die Runde wohl ziemlich komplett.
Mir wurde auch gesagt, dass Aufruf zu Wiederstand dann nochmals ein ganz anderes Kaliber sei. Das nehme ich zur Kentniss und gebe dem Autor einen Tipp. Wenn das immer so ist so dann kann er das ja gerne den Organisatoren der Demonstranten von Minsk und den Teilnehmern dort beibringen. Er muss allerdings nicht mal bis nach Weissrussland, Berlin und Wien reichen bereits. Diejenigen gegen die man hier in Westeuropa keinen Wiederstand machen darf rufen im Falle von Minsk selber dazu auf.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Theo für den Beitrag:
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Und Widdi gefällt das, dürfte das höchste Gütesiegel im Forum sein
Der radikale Systemdiener Che, der im April schon geschrieben hat, dass er in den Sommerurlaub gehen wird und dafür hier ausgelacht wurde.
Dieser Che war übrigens 3 Wochen in Schweden und hat sich dort anschauen können, weshalb es dort mit deutlich lockereren Regeln als hier funktioniert. Die Leute dort disziplinieren sich schlicht selbst, sind froh, dass die Regeln lockerer sind und reißen sich deshalb zusammen und halten freiwillig Abstand und setzen Masken auf, wenn es wo richtig voll ist.
Deshalb gab es, außerhalb von Stockholm, auch recht wenig Coronafälle.
Und hier bei uns sind derartig „lockere“ Maßnahmen dann leider nicht möglich, weil genau die Krawallmichel, die derartig lockere Maßnahmen fordern, sie verhindern, indem sie absichtlich gegen alles verstoßen, da sie so ihren Unmut ausdrücken möchten. Die Folge sind nur noch strengere Regeln, die überhaupt nicht nötig wären, politisch jedoch durchgeboxt werden müssen, um der Bevölkerung zu zeigen, dass man sich der Problematik der steigenden Fallzahlen bewusst ist.
Etwas weniger radikal, ab und zu mal den Kopf auch zum Denken nutzen und nicht immer nur Dagegen- das würde uns schon deutlich weiter bringen. Aber das ist für ein paar Leute einfach zu komplex.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Che für den Beitrag (Insgesamt 7):
ski-chrigel hat geschrieben: 24.09.2020 - 19:52
Unsere Vorschläge für eine Rückkehr zum (grenztechnischen) Normalzustand sind jedenfalls wesentlich konstruktiver als Dein Abnicken von (mittlerweile) sinnlosen Regeln...
Kann ich gar nicht nachvollziehen. Wo genau habe ich welche Regel abgenickt?
Hin und wieder wird hier in dem Forum ja behauptet, dass nur die Maskengegner "Panik machen".
Auf der Suche nach der aktuellen Maskenpflichtsituation in Bayern bin ich auf diesen Corona-Live-Ticker gestoßen. Also für mich, der die letzten Monate kaum noch diese Corona-Ticker verfolgt hat, ist das aggressivste Panikmache von Medien und Politik:
.. und schlau werd ich aus dem genannten Zeug auch nicht. Eher les ich das so, dass einem in jedem Landkreis andere Regeln passieren können. Auf öffentlichen Plätzen soll es z.B. in Bayern demnächst dann "automatische Maskenpflichten" je nach dieser 50/100.000'er Regel geben (hat vor ein paar Seiten hier im Forum nicht jemand behauptet, dass das mit den "50" nicht mehr so streng gehandhabt wird? Liest man auf der Seite aber laufend!). Würd mich mal interessieren, ob dann die Gemeinden ggf. jeden Tag die Maskenpflicht-Schilder aufstellen und ggf. wieder abnehmen und es entsprechend ersichtlich ist "ab hier Maskenpflicht".
Oder ist man als Bürger dazu verpflichtet, sich all diese Informationen selbst zu organisieren, will man nicht bestraft werden? Wie soll man das denn machen und sich merken, wenn laufend mal hier, mal dort, irgendeine Maßnahme gesetzt und wieder gelockert wird?
Interessant auch:
Im Nachbar-Bundesland Baden-Württemberg gilt beispielsweise: „Es ist untersagt, in Beherbergungsbetrieben Gäste zu beherbergen, die sich in einem Land-, Stadtkreis oder einer kreisfreien Stadt innerhalb der Bundesrepublik Deutschland aufgehalten oder darin ihren Wohnsitz haben, in dem der Schwellenwert von 50 neu gemeldeten SARS-CoV-2-Fällen (Coronavirus) pro 100 000 Einwohner in den vorangehenden sieben Tagen (7-Tage-Inzidenz) überschritten wurde“
Nun, zählt eine Durchfahrt auch als Aufenthalt? Oder wenn man einen Tankstopp oder eine Mittagspause eingelegt hat? Wird man dann z.B. an der Rezeption gefragt, wie man hergefahren ist und der Rezeptionist muss dann anhand der Route abschätzen, ob man eines der 50/100.000er Gebiete durchfahren hat und sagt dann "sorry, darf sie nicht aufnehmen, sie hätten mal besser die andere Route genommen"?
Alter Verwalter, die ticken doch alle nicht mehr richtig!
Und das alles soll dann weder Panik noch Panikmache sein?
(Aber irgendwo, auf einer anderen Website hab ich doch noch meine Information gefunden, scheint in Bayern nach wie vor (oder wieder?) Maskenpflicht in allen Läden zu geben, somit werd ich mein Halstuch mitführen, wenn ich morgen oder übermorgen kurz über die Grenze schau und das Kündigungsformular für mein dt. Postsparbuch an einer Postbankfiliale abgebe.)
Da ist man mal kurz Essen und schon geht es hier wieder richtig rund
Was soll ich sagen; sind die Regelungen zu pauschal wird gemeckert, sind sie zu regional versteht es keiner
Keine Neuigkeit, dass das Verhalten das Problem schafft und nicht der Ort, aber na ja.
Nicht falsch verstehen, es ist auch keine Neuigkeit, dass Mobilität bei Seuchen suboptimal ist, aber wenn man Augen und Ohren offen hält, sollte man dennoch auch einen entspannten Urlaub verbringen können; auch im Ausland, trotz Empfehlung von Meister Spahn, der aber auch nicht alles falsch macht.
Ich möchte uns alle hier nicht beneiden, wenn wir Entscheidungen dieser Tragweite treffen müssten
Damit mal wieder aus meiner Sicht ein Plädoyer der Mitte von meiner Seite
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor icedtea für den Beitrag (Insgesamt 9):
NeusserGletscher hat geschrieben: 24.09.2020 - 17:16
Ich fasse mal zusammen. Hierzulande machen sich RKI, Regierung und Medien Sorgen über die "dramatische" Zahl steigender positiver Befunde. Teile der Fachwelt machen sich Sorgen darüber, dass die Tests in dieser Form gar nicht aussagekräftig seien. Wer am Ende wohl recht behalten mag?
christopher91 hat geschrieben: 24.09.2020 - 17:20
Dazu passend auch folgender ORF Artikel:
Hoffentlich kommt endlich mal Bewegung in dieses wichtige Thema.
Ok, das ist aber dann nicht weiter beunruhigend. Das sind ja keine tatsächlich falsch positiven Tests. Tatsächlich ist der Test dann sehr gut, weil er sehr spezifisch und sehr sensitiv ist. Ob das Resultat klinisch relevant ist, ist dann natürlich eine andere Frage. Ob allerdings eine tiefe Virenlast im Abstrich gleichbedeutend mit geringem Ansteckungsrisiko ist, das muss man auch erst noch beweisen. Kann auch schlicht ein Fehler bei der Probenentnahme sein.
Aktuell wurde es zwar mal wieder im "Saison mit Corona"-Topic erwähnt, aber hier ja auch of genug und hie rpasst es besser hin:
Die Schweden...
- haben pro Einwohner immernoch, immer gehabt und aktuell auch wieder steigend höhere Infektionszahlen als hier in D...
- Von den gestorbenen pro Einwohner ganz zu schweigen...
- immernoch, ohne Ausnahme, eine Versammlungsgrenze von 50Personen. Hochzeiten etc, Adé...
- immernoch (bis nächste Woche EIN HALBES JAHR LANG!) BESUCHSVERBOTE in den Altenheimen... Das kann ich einfach nicht anders als Hilflos bezeichnen...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor chatmonster für den Beitrag (Insgesamt 4):
chatmonster hat geschrieben: 25.09.2020 - 06:42
Aktuell wurde es zwar mal wieder im "Saison mit Corona"-Topic erwähnt, aber hier ja auch of genug und hie rpasst es besser hin:
Die Schweden...
- haben pro Einwohner immernoch, immer gehabt und aktuell auch wieder steigend höhere Infektionszahlen als hier in D...
- Von den gestorbenen pro Einwohner ganz zu schweigen...
- immernoch, ohne Ausnahme, eine Versammlungsgrenze von 50Personen. Hochzeiten etc, Adé...
- immernoch (bis nächste Woche EIN HALBES JAHR LANG!) BESUCHSVERBOTE in den Altenheimen... Das kann ich einfach nicht anders als Hilflos bezeichnen...
und auf der anderen Seite keine Maskenpflicht im öffentlichen Raum. Die U-Bahnen sind voll wie eh und jeh, kaum einer trägt eine Maske. Und die Gesellschaft ist nicht einmal ansatzweise so gespalten wie in Deutschland. Und es gibt keine öffentliche Hysterie, kein tägliches Zelebrieren der neuesten Corona Zahlen und keine betroffenen Mienen und Fingerpointing gegen Menschen, die nichts anderss tun als ihr Leben zu leben.
Wo bitte hat Schweden steigende Infektionszahlen? Aktuell sind 62,081 Menschen infiziert, davon ganze 15 kritisch. Vor 2 Monaten waren es noch 64,223, davon 58 kritisch. Wenn Du andere Zahlen hast, dann verlinke die bitte auch.
In Schweden werden am Jahresende mehr Menschen gestorben sein als im direkten Vergleich zu einer schwerden Grippewelle. Dafür aber ist Schweden mit Corona vermutlich durch. Es gibt dort keine zweite Welle, auch keine Pleitewelle bei Restaurants, Theatern und Kleingewerbe.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
Erst mal danke für den Link. Deine Aussage bezog sich also auf die letzten 7 Tage. Leider habe ich bislang keine grafische Darstellung schwerer Fälle aufgeschlüsselt nach Ländern gefunden. Dann könnte man auf Anhieb sehen, wie sich das Infektionsgeschehen tatsächlich entwickelt. Anhand zufällig ausgewählter Zeiträume ist das etwas schwierig. Bei den aktiven Fällen gibt es immer wieder Schwankungen, vor allem kurzfristig, wie Du in den daily new cases sehen kannst.
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen
Die Daten in dem Link unterscheiden zwischen letzte 14 Tage (deutlicher Anstieg) und letzte 7 Tage (schwacherer Anstieg / evtl Stagnation, wird man dann in den nächsten 7-14 Tagen sehen). So schwer ist das ja nun nicht...
Das ist die tatsächliche Entwicklung des Infektionsgeschehen.
Vielleicht suchst du nach einem Erkrankungsgeschehen oder wie man es nennen will...
NeusserGletscher hat geschrieben: 25.09.2020 - 08:50
Und die Gesellschaft ist nicht einmal ansatzweise so gespalten wie in Deutschland.
In Schweden haben die halt nicht so viele Gestalten wie dich, die zu jedem Thema die Gesellschaft unterteilen in "Schlafschafe", "Mainstream" usw. vs. die "Aufgewachten", die aus den "alternativen" Medien die angebliche Wahrheit erfahren. Spalterischer als du dich hier im Forum gibst, geht gar nicht. Und heuchlerischer jetzt auch nicht mehr...
@Chatmonster:
Hör am besten auf, mit dem Nebelkerzenwerfer zu diskutieren. Führt eh nur dazu, dass er das als Anlass nimmt, immerfort dieselben Nebelkerzen zu werfen.
Gibt genug andere hier, die maßnahmenkritischen Positionen vertreten und dabei wenigstens auch mal Argumente bringen.
Zuletzt geändert von Jan Tenner am 25.09.2020 - 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Jan Tenner für den Beitrag (Insgesamt 2):
Ich diskutiere ja gar nicht
Daher gehe ich ja z.B. auf "Spaltung der Gesellschaft" und ähnliches nicht ein, und werte nicht (OK, außer dem Thema mit dem Besuchsverbot, denn das sieht ja hier schon nicht rosig aus, aber immerhin gibt's schon länger wieder eingeschränkte Möglichkeiten)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor chatmonster für den Beitrag: