Coronavirus 2019-nCoV
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Naja so arm wie Afrika ist kann man da keinen wegsperren. Und ich hab mit meinen 32 Lenzen nur 2 Jahre Unterschied zum Shorty (Kurz), wäre ich mit dem verwandt könnte ich der kleinere Bruder sein. Der Schwedische Weg ist unter Berücksichtigung der milden Verläufe bei den meisten Infizierten wohl der beste. Ein Patentrezept, wie man den Virus weg bekommt gibts ja leider dzt. nicht! Aber unsere Politik scheut sich leider davor langfristig zu denken, die will nur Kurzfristig das Problem weg haben (gilt Europaweit) Aber Parameter wie die Hospitalisierung fallen dabei unter den Tisch und die wären auch bei Schweren Verläufen, die ja passieren können nützlich gewesen. Also man schiesst sich dzt. leider selbst ins Knie in Politikerkreisen.
mFg Widdi
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Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
https://www.tt.com/artikel/30754133/tir ... ler-werden
Wenn man jetzt nur noch politisch auch entsprechend handeln würde - bspw. keine Tests von symptomfreien Personen mehr vornehmen (außer es handelt sich um Risikogruppen oder Mitarbeiter im medizinischen/Pflege-Bereich). Wir haben jetzt schon mehrere Aussagen von Fachleuten, dass symptomfreie Personen nur sehr selten ansteckend sind in der Praxis.Die Mikrobiologin stellte klar, dass es sich bei Covid-19 um eine Tröpfcheninfektion handelt. Übertragen werde das Virus durch Tröpfchen etwa beim Husten, Niesen, Schreien, Singen.
„Aber von Flächen geht keine Gefahr aus.“ Auch für eine aerogene Übertragung gebe es keine validen Daten. Der Infektiologe Prof. Günter Weiss betonte ebenfalls, dass Aerosole keine Rolle spielen. Nur durch ausgeatmete Luft eines Covid-Erkrankten steckt man sich also nicht an.
[...]
Interessante Fakten und Analysen lieferte auch Univ.-Prof. Günter Weiss: Bei Asymptomatischen liege die Übertragungswahrscheinlichkeit bei unter einem Prozent. Unter 10-Jährige seien von Corona praktisch nicht betroffen, bis zum 50. Lebensjahr liege das Risiko, daran zu sterben, bei fast Null.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
... der sich auf einen Artikel im Ärzteblatt 24/2020 bezieht und im Ärzteblatt 31-32 erschienen ist. Der Leserbrief wurde also zu einer Zeit geschrieben, als tatsächlich nur Personen mit einschlägigen Symptomen gestestet wurden. Die drastische Ausweitung der Tests erfolge erst ab dem Zeitpunkt, als der Leserbrief erschienen ist. Seit dem werden vermehrt Menschen ohne Symptome positiv getestet, von denen auch wegen der oft nur geringen Viruslast kaum oder keine Ansteckungsgefahr ausgeht. Gelegentlich kann es nicht schaden, auf das Erscheinungsdatum zu achten.Tobi-DE hat geschrieben: 26.09.2020 - 20:27 Ach noch was, es wird ja immer mal wieder von den unglaublich vielen falsch positiven Ergebnissen erzählt:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/21489 ... sitivitaet
Ist aber nur ein LeserbriefIn unserem Zentrum wurden bislang 13.994 SARS-CoV-2-PCRs (365 positiv) an 10.655 Patienten durchgeführt (200 positiv, Prävalenz: 0,18 %). Positive Testergebnisse wurden zusätzlich serologisch verifiziert. Nur 1 von 13.994 Tests war falsch-positiv und wurde mittels Wiederholungstestung korrigiert.
Was ich anders machen würde?
1) bei jedem posiitven Test verpflichtende Erfassung der Viruslast, beim PCR Test also Erfassung der Testzyklen (Verstärkerzyklen, cycle time)
2) Bewertung der tatsächlichen Ansteckungsgefahr, die bei Patienten, die nur homäopathische Dosen des Virus in sich tragen, nicht gegeben ist
3) bei jedem posiitven Test verpflichtende Bestätigung durch einen zweiten Test (wie es anfänglich einmal galt)
4) eine sauberere und nachvollziehbare Fehlerfortpflanzungsrechnung
5) eine Erfassung der körperlichen Verfassung des Testkandidaten, wie Alter, Gesundheitszustand, Symptome etc.
6) Grenzwerte, die nicht alleine schon durch die Ausweitung der Tests überschritten werden können, also Entscheidung nach Kriterien wie:
....a) Behandlungsbedürftigkeit
....b) Ansteckungsgefahr
....c) Auslastung des Gesundheitswesens
7) Ausweisung von Risikogebieten nach tatsächlichem räumlichen Infektionsgeschehen und nicht willkürlich nach Landkreisen, Bundesländern oder Kontinenten
Und nebenbei
- eine sachliche Form der Auseinandersetzung mit den Kritikern des aktuellen Kurses
- eine ergebnisoffene und ehrliche Debatte mit Vertretern anderer Positionen anstatt "cancel culture", Verleumdung und Diffamierung
Menschen sind nun einmal nicht unfehlbar und Drosten kein Halbgott in weiß. Wer daher Kritiker als "Covidioten" abstempelt und sich damit selbst als Unfehlbar hinstellt, der ist mir aus Prinzip schon suspekt.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Gut, dann erkläre ich ihr das genau so. Hilft ihr sicherlich wahnsinnig weiter. Einfach mal dagegen klagen- bis ein Urteil gesprochen wird ist keine der heutigen Maßnahmen mehr gültig, aber darauf kommt’s ja nicht an, Hauptsache dagegen!christopher91 hat geschrieben: 26.09.2020 - 15:09 Hä?? 48 h im Ausland aufgehalten, auch wenn dies kein Risikogebiet war?!
Sorry aber das kann nicht sein, entbehrt jeder Logik und ist rechtlich garantiert nicht haltbar.
Alternativ einfach schnell n Test machen, sich nicht über Dinge aufregen, die man eh nicht ändern kann und das Leben weiterhin genießen. Aber gut, da hat halt jeder seine eigene Philosophie.
- ski-chrigel
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Löbliche Ausnahme heute und erst noch in einem Boulevardblatt:
https://www.20min.ch/story/covid-19-ist ... 6701903551Covid-19 ist bald auf dem Niveau einer Grippe
Allerdings setzt Salathé, dessen Meinung schon mehrfach starke Kehrtwendungen vollzog, zu stark auf den Erfolg einer baldigen Impfung. Ob diese so bald da ist, ob sie wirklich so wirksam ist, ob sie in genügender Menge vorhanden ist (aktuell spricht der Bund von für 1/5 der Schweizer Bevölkerung) und ob sie von der Bevölkerung auch angenommen wird, sind doch einige Fragezeichen.
Es sieht gerade wirklich, wirklich gut aus
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2021/22:66Tg:10xDolo,9xKlewen,7xLaax,6xA’matt,6xDavos,5.5xEngadin,5xH’tux,5xSölden,3xLHA,2xTitlis,2xPitztal,1xJungfrau,1xKauni,1xZermatt,1xSaasFee,1xLivigno, 0.5xBivio
2020/21:150Tg:21xLaax,21xKlewen,21xEngadin,15xDavos,12xH’tux,11xA’matt,11xLHA,10xTitlis,7xZermatt,4xSFee,4xJungfr.,2xSölden,2xKauni,1xPitz,1xObersaxen,1xPizol,1xAletsch,5xSkitouren
2019/20:101Tg:31xLaax,10xH’tux,9xKlewen,4xDolo,4xA’matt,3xSöld,je2xSavognin,Engadin,LHA,Titlis,Pitz,je1xSFee,Davos,Brigels,Malbun,Kauni,Zermatt,24xSkitouren
2018/19:129Tg:22xLaax,19xKlewen,16xDolo,15xA’matt,12xH’tux,8xZ’matt,5xTitlis,4xSöld,3xPitztaler,3xEngadin,3xLHA,3xIschgl,3xStubai,2xGurgl,2xTux,je1xDiverse
2017/18:143Tg:30xKlewen,25xLaax,15xA’matt,13xH’tux,9xDolo,7xSöld,7xIschgl,5xEngadin,je4xLHA,Pitzt,Titlis,je2xKauni,Z’arena,Tux,Frutt,je1xDiverse
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
https://experience.arcgis.com/experienc ... age/page_2
Ich dachte mich tritt ein Pferd.
Leider muss ich es so deutlich sagen:
Die Basis der Listen des RKI und der darauffolgenden Reiseemfehlungen Deutschlands sind, wenn man sich die tatsächlichen Zahlen in jeder Gemeinde in Österreich ansieht, mehr als fraglich. So etwas gibt es in der Genauigkeit in Deutschland nicht.
Nein es wird einfach das deutsche System im Groben pro Landkreis... aufgepflanzt und darauf basierend entschieden....
Die Resultate sind keineswegs systematisch geplant..das würde Kompetenz voraussetzen, resultat sind aber Grundrechtsbeschränkungen ohne das das im Einzelnen konkret faktisch begründbar wäre.
Beispielsweise Gemeinde Tux und ALLE Nachbargemeinden 0 Fälle.
Überschreitungen gibt es nur in Schwaz (25) und Innsbruck.
Warum keine Gemeindegenaue Empfehlung bzw. Risikogebietsausweisung, so wie es das österreichische System ermöglicht.
So gibt man immer mehr Wasser auf die Mühlen derer die extreme Positionen bedienen.
In der DDR gab es einen Spruch: Was heisst DDR?
Die Dummen Regieren.
Ich kann in der heutigen Zeit nur erstaunt zugeben, dass das Schlimmste an der Covid19 Pandemie ist die so offen sichtbare Inkompetenz derer die wir dafür bezahlen um unsere demokratischen Lebensgrundlagen zu sichern, sei es im Bereich Gesundheit oder auch im Bereich der Grundrechte.
"Ich kann gar nicht soviel fressen wie ich kotzen muss."
M.Liebermann
Ich dachte mich tritt ein Pferd.
Leider muss ich es so deutlich sagen:
Die Basis der Listen des RKI und der darauffolgenden Reiseemfehlungen Deutschlands sind, wenn man sich die tatsächlichen Zahlen in jeder Gemeinde in Österreich ansieht, mehr als fraglich. So etwas gibt es in der Genauigkeit in Deutschland nicht.
Nein es wird einfach das deutsche System im Groben pro Landkreis... aufgepflanzt und darauf basierend entschieden....
Die Resultate sind keineswegs systematisch geplant..das würde Kompetenz voraussetzen, resultat sind aber Grundrechtsbeschränkungen ohne das das im Einzelnen konkret faktisch begründbar wäre.
Beispielsweise Gemeinde Tux und ALLE Nachbargemeinden 0 Fälle.
Überschreitungen gibt es nur in Schwaz (25) und Innsbruck.
Warum keine Gemeindegenaue Empfehlung bzw. Risikogebietsausweisung, so wie es das österreichische System ermöglicht.
So gibt man immer mehr Wasser auf die Mühlen derer die extreme Positionen bedienen.
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Ich kann in der heutigen Zeit nur erstaunt zugeben, dass das Schlimmste an der Covid19 Pandemie ist die so offen sichtbare Inkompetenz derer die wir dafür bezahlen um unsere demokratischen Lebensgrundlagen zu sichern, sei es im Bereich Gesundheit oder auch im Bereich der Grundrechte.
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MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
2020/21 Zermatt, Ftan
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...:
WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec 2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
2015/2016 Zermatt, Kandel(leider ohne Schwarzmoos), Klinovec, Hintertux, Klinovec, Zermatt, Klinovec,
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
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2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...:

2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Bei allem Unverständnis für die depperten Reisewarnungen, insbesondere für Teile von Ländern wie Österreich, die die Situation sehr gut im Griff haben, denke ich, kann eine Reisewarnungen auf Gemeindeebene weder kommuniziert, noch vermittelt noch durchgesetzt werden.skifam hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:24 https://experience.arcgis.com/experienc ... age/page_2
Ich dachte mich tritt ein Pferd.
Leider muss ich es so deutlich sagen:
Die Basis der Listen des RKI und der darauffolgenden Reiseemfehlungen Deutschlands sind, wenn man sich die tatsächlichen Zahlen in jeder Gemeinde in Österreich ansieht, mehr als fraglich. So etwas gibt es in der Genauigkeit in Deutschland nicht.
Nein es wird einfach das deutsche System im Groben pro Landkreis... aufgepflanzt und darauf basierend entschieden....
Die Resultate sind keineswegs systematisch geplant..das würde Kompetenz voraussetzen, resultat sind aber Grundrechtsbeschränkungen ohne das das im Einzelnen konkret faktisch begründbar wäre.
Beispielsweise Gemeinde Tux und ALLE Nachbargemeinden 0 Fälle.
Überschreitungen gibt es nur in Schwaz (25) und Innsbruck.
Warum keine Gemeindegenaue Empfehlung bzw. Risikogebietsausweisung, so wie es das österreichische System ermöglicht.
So gibt man immer mehr Wasser auf die Mühlen derer die extreme Positionen bedienen.
In der DDR gab es einen Spruch: Was heisst DDR?
Die Dummen Regieren.
Ich kann in der heutigen Zeit nur erstaunt zugeben, dass das Schlimmste an der Covid19 Pandemie ist die so offen sichtbare Inkompetenz derer die wir dafür bezahlen um unsere demokratischen Lebensgrundlagen zu sichern, sei es im Bereich Gesundheit oder auch im Bereich der Grundrechte.
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Es weiß doch kein Deutscher, wie z. B in Tirol die politischen Gemeinden zugeschnitten sind und das Chaos an Regelungen, das ja jetzt schon unmöglich ist, würde nur noch schlimmer.
Aus meiner Sicht brauchen wir keine feinstufigeren Reisewarnungen, wir brauchen dringend eine generelle Abkehr vom jetzigen System der Reisewarnungen. Das Risiko hat ja nicht primär mit der Örtlichkeit, sondern vielmehr mit dem Verhalten dort zu tun.
Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:49
Aus meiner Sicht brauchen wir keine feinstufigeren Reisewarnungen, wir brauchen dringend eine generelle Abkehr vom jetzigen System der Reisewarnungen. Das Risiko hat ja nicht primär mit der Örtlichkeit, sondern vielmehr mit dem Verhalten dort zu tun.
Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Also der Artikel zeigt ja eigentlich dass schon längst alles gesagt ist. Es sieht super aus - wenn wir die Massnahmen wie aktuell weiterziehen und es schnell schnell eine Impfung oder ein wirksames Medikament oder ein Wunder gibt.ski-chrigel hat geschrieben: 27.09.2020 - 09:29Löbliche Ausnahme heute und erst noch in einem Boulevardblatt:https://www.20min.ch/story/covid-19-ist ... 6701903551Covid-19 ist bald auf dem Niveau einer Grippe
Allerdings setzt Salathé, dessen Meinung schon mehrfach starke Kehrtwendungen vollzog, zu stark auf den Erfolg einer baldigen Impfung. Ob diese so bald da ist, ob sie wirklich so wirksam ist, ob sie in genügender Menge vorhanden ist (aktuell spricht der Bund von für 1/5 der Schweizer Bevölkerung) und ob sie von der Bevölkerung auch angenommen wird, sind doch einige Fragezeichen.Es sieht gerade wirklich, wirklich gut aus
Eine solche Analyse hätte auch Widdi zustande gebracht!
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
hört sich ja gut an, aber auf welche Kriterien?Tobi-DE hat geschrieben: 26.09.2020 - 20:27 1) Europäische Harmonisierung der Kriterien (klappt schon in D kaum)
ok, erzeugt aber das jetzt schon kritisierte Problem um ein Vielfaches, denn mit einem Schritt in die Nachbargemeinde im anderen Landkreis ist man plötzlich in Quarantänegefahr, so wie jetzt ja auch kritisiert wird wenn man 2km weiter im Süden plötzlich in Tirol ist und in Bayern soll noch alles OK gewsen sein.2) Messung und Aktionen auf gleicher Ebene: nicht Bundesland/Kanton, nicht Gemeinde, eher Landkreis/Bezirk
haben wir jetzt schon: n = 0. Such dir eine beliebige andere Zahl aus und du wirst immer einen haben, der daran kritisiert warum ein Tag darunter noch alles ok gewesen sein soll. einzig n = 0 hat gegenüber n> 0 den Vorteil, dass es keine ' jetzt aber schnell noch mal alle den Ausflug auf die nächsten Tage vorziehen' - Aktionen fördert3) n Tage über Warnschwelle -> Risikogebiet, n Tage unter Warnschwelle-> kein Risikogebiet
Grenzwertproblem, harte Grenze?, Tolerranz?, was macht man an der Toleranzgrenze?4) Einführung eines Grenzwerts bei PCR Tests und z.B. 14-tägliches Review ob zu hoch / zu niedrig (positiv -> nicht zwingend infektiös, Forschung nötig)
Grundsätzlich dafür, Problem ist, kritikfest zu definieren was 'dort, wo Abstand nicht eingehalten werden kann' konkret bedeutet. Gehört ein schmaler Pfad im Gebirge genauso dazu wie eine Fußgängerzone?5) Konsequente Maskenpflicht in Öffis und anderen öffentlich zugänglichen geschlossenen Räumen (ja, Gondeln und PB!) oder dort, wo Abstand nicht eingehalten werden kann / wird (Anstehen am Lift)
Dafür, bedeutet aber: kein Internetzugang, kein Essen... Könnte man sicher lösen, Zertifizierter Barcode als Identitätsausweis, DSGVO?6) Hütten- und Restaurantbesuche nur mit Reservierung und Kontaktdaten der Gruppe (digitalisiert, Verwendung AUSSCHLIESSLICH zum Kontakt-Tracing)
Dafür! Aber der Datenschutz?7) Europäischer Datenaustausch der Corona Apps
Das ist mir beim Lesen deiner Punkte klar geworden, handelt es sich doch um vernünftige und nachvollziehbare Vorsdchläge. Die haben wir aber auch bereits jetzt in der politischen Diskussion bereits. Problem ist und bleibt die Konkretisierung und die damit verbundene Frage warum 1,49m denn so viel sicherer sein soll als 1,51m, das sind doch nur 2 cm. Hier haben viele die Notwendigkeit einer Grenze jedoch leider nicht verstanden.Ich geb's zu, ich bin kein richtiger "Reglungskritiker", aber es gibt immer Verbesserungspotenzial.
Trotzdem jedoch eine gute Grundlage für eine konstruktive Diskussion...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ich habe große Probleme dir abzunehmen das du einverstanden wärst, wenn (einTeil) Tirol bei einem Wert von bsp. 76,8 bei einer Grenze von 75/100T nun als Risikogebiet gilt.Widdi hat geschrieben: 26.09.2020 - 21:01 ... Anhebung der Risikoschwelle unter Berücksichtigung der zahlreichen Testungen auf 75 oder 100 Infizierte/100000 EW, bevor eine Region als Risikogebiet gebrandmarkt wird. Die 50er-Beschränkung ist ja ein Humbug aus Zeiten zu Anfang der Pandemie. Als ob man in den 6 Monaten nix gelernt hätte
...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
...oder 103,5 bei einer Grenze von 100,valdebagnes hat geschrieben: 27.09.2020 - 11:12Ich habe große Probleme dir abzunehmen das du einverstanden wärst, wenn (einTeil) Tirol bei einem Wert von bsp. 76,8 bei einer Grenze von 75/100T nun als Risikogebiet gilt.Widdi hat geschrieben: 26.09.2020 - 21:01 ... Anhebung der Risikoschwelle unter Berücksichtigung der zahlreichen Testungen auf 75 oder 100 Infizierte/100000 EW, bevor eine Region als Risikogebiet gebrandmarkt wird. Die 50er-Beschränkung ist ja ein Humbug aus Zeiten zu Anfang der Pandemie. Als ob man in den 6 Monaten nix gelernt hätte
...
151,2 bei einer Grenze von 150...

„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Das wird in einem Forum der Skisüchtigen nach dem ersten Wintereinbruch sehr viel Beifall bekommen, der Schneejunkie in mir applaudiert auch.WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:49 Aus meiner Sicht brauchen wir keine feinstufigeren Reisewarnungen, wir brauchen dringend eine generelle Abkehr vom jetzigen System der Reisewarnungen. Das Risiko hat ja nicht primär mit der Örtlichkeit, sondern vielmehr mit dem Verhalten dort zu tun.
Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.

Nüchtern betrachtet ist touristischer Verkehr an sich schon erwiesenermaßen das genaue Gegenteil von dem, was es zur Abwehr einer Ausbreitung braucht. Ob das alles im Moment handwerklich optimal umgesetzt wird, ob die Grenzwerte richtig sind und nicht zu großflächig ermittelt werden, ist sicher diskussionswürdig.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Natürlich befördert Mobilität Ausbreitung - keine Frage.Pancho hat geschrieben: 27.09.2020 - 11:31Das wird in einem Forum der Skisüchtigen nach dem ersten Wintereinbruch sehr viel Beifall bekommen, der Schneejunkie in mir applaudiert auch.WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:49 Aus meiner Sicht brauchen wir keine feinstufigeren Reisewarnungen, wir brauchen dringend eine generelle Abkehr vom jetzigen System der Reisewarnungen. Das Risiko hat ja nicht primär mit der Örtlichkeit, sondern vielmehr mit dem Verhalten dort zu tun.
Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.![]()
Nüchtern betrachtet ist touristischer Verkehr an sich schon erwiesenermaßen das genaue Gegenteil von dem, was es zur Abwehr einer Ausbreitung braucht. Ob das alles im Moment handwerklich optimal umgesetzt wird, ob die Grenzwerte richtig sind und nicht zu großflächig ermittelt werden, ist sicher diskussionswürdig.
Die Sache dabei ist aber, dass das Virus ja mittlerweile überall in gleichem Maße angekommen ist und auch die Maßnahmen - mit wenigen Ausnahmen - vom Grund auf auch zumindest in den europäischen Ländern identisch, bzw. zumindest vergleichbar, sind.
Da macht dann aus meiner Sicht ein Rückzug in die Kleinstaaterei innerhalb von Europa keinen Sinn mehr.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Das Argument ist mir bekannt. Nüchtern betrachtet ist aber ab einem gewissen Potential eine Abriegelung einzelner Waben (generelle Reduzierung der Mobilität, im Extremfall als „Quarantäne“ bekannt) auch bei gleichem Potential innerhalb der Waben ein sehr effektives Mittel zur Eindämmung. Gefällt keinem, ist aber so. Ob und wann und wie das dann umgesetzt wird, und ob das gerade alles gut gemacht wird, ist wie gesagt diskussionswürdig.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Das ist leider die typische Antwort gewisser Kreise. Egal was passiert und ob es 10 x so gut ausschaut, die Massnahmen müssen unter allen Umständen beibehalten werden, auch wenn zweifelsfrei bewiesen wäre dass sie nichts bringen.Also der Artikel zeigt ja eigentlich dass schon längst alles gesagt ist. Es sieht super aus - wenn wir die Massnahmen wie aktuell weiterziehen
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Angenommen, die ganzen Risikoeinstufungen würden zurück genommen werden, so dass wieder komplette Reisefreiheit herrscht. Und die Politiker würden an uns Bürger appellieren, doch bitte zu Hause zu bleiben, da die Mobilität die Ausbreitung fördert. Glaubst du wirklich, dass sich dann so viele freiwillig zurück halten würden? Da bin ich doch etwas skeptisch.WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 12:05 Natürlich befördert Mobilität Ausbreitung - keine Frage.
Die Sache dabei ist aber, dass das Virus ja mittlerweile überall in gleichem Maße angekommen ist und auch die Maßnahmen - mit wenigen Ausnahmen - vom Grund auf auch zumindest in den europäischen Ländern identisch, bzw. zumindest vergleichbar, sind.
Da macht dann aus meiner Sicht ein Rückzug in die Kleinstaaterei innerhalb von Europa keinen Sinn mehr.
Ich denke auch nicht, dass sich die Gefahr von Partys nach dem Skifahren von selber auflösen würde, wenn man nur auf die Vernunft der Leute hofft.
Wenn sich jeder vernünftig verhalten würde, bräuchten wir weder Maßnahmen noch Gesetze allgemein.
Dass das leider nicht funktioniert, beweist die Menschheit jeden Tag aufs Neue. Jeder will sich für sich selber seine Freiheit rausnehmen, ohne sich über die Konsequenzen für andere einen Kopf zu machen/machen zu wollen. Da kann und will ich mich nicht ausschließen.
Von dem her geht mir auch vieles auf die Nerven (besonders wenn es für mich nicht nachvollziehbar ist), objektiv betrachtet sieht die Sache aber anders aus und ich bin mir sicher, dass es für jede Entscheidung, die die lauten Kritiker anders machen würden, auch sehr viel Gegenwind und Argumente kommen würden.
Ach ja...das Gras des Nachbarn ist immer grüner. In diesem Falle eben das von Schweden, wenn es nach paar Benutzern hier geht.
Wie laut wäre hier das Geschrei, wenn wir genauso wie in Schweden nur 50 Personen für Zusammenkünfte erlauben würden? Ab Oktober anscheinend dann 500...ja, unsere Fußballfans würde das mit Sicherheit freuen, wenn die Grenze in Stadien bei 500 Leuten wäre. Auch dort ist wohl nicht alles super.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Die Logik könnte sein: Wenn die Landeshauptstadt stark betroffen ist, besteht das Risiko, dass sich das Virus von da aus quasi sternförmig in die umliegenden Bezirke ausbreitet. Es gibt immer viel Verkehr zwischen der Hauptstadt und den anderen Teilen eines Landes...skifam hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:24 Beispielsweise Gemeinde Tux und ALLE Nachbargemeinden 0 Fälle.
Überschreitungen gibt es nur in Schwaz (25) und Innsbruck.
Warum keine Gemeindegenaue Empfehlung bzw. Risikogebietsausweisung, so wie es das österreichische System ermöglicht.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Theoretisch schon, allerdings steht dem entgegen, dass man doch auch 30-50% des Skitages in teils geschlossenen Räumen verbringt, meist in unmittelbarer Nähe zu anderen Personen.WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:49 Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.
Also nach meinem Verständnis ist n>0 und n<=1, denn man kann das Risikogebiet ja erst erklären, wenn die Zahl auf mind. 50 gestiegen ist. Bei 49 ist sie ja auch 0 Tage über der Warnschwelle.valdebagnes hat geschrieben: 27.09.2020 - 11:08haben wir jetzt schon: n = 0. Such dir eine beliebige andere Zahl aus und du wirst immer einen haben, der daran kritisiert warum ein Tag darunter noch alles ok gewesen sein soll. einzig n = 0 hat gegenüber n> 0 den Vorteil, dass es keine ' jetzt aber schnell noch mal alle den Ausflug auf die nächsten Tage vorziehen' - Aktionen fördertTobi-DE hat geschrieben: 26.09.2020 - 20:27 3) n Tage über Warnschwelle -> Risikogebiet, n Tage unter Warnschwelle-> kein Risikogebiet
Man könnte es natürlich so machen, wie beim Autofahren: Bei 75 gibt es noch keine Konsequenzen, erst bei 85. Das würde aber die Definition des Begriffes "Grenzwert" ad absurdum führen.valdebagnes hat geschrieben: 27.09.2020 - 11:12Ich habe große Probleme dir abzunehmen das du einverstanden wärst, wenn (einTeil) Tirol bei einem Wert von bsp. 76,8 bei einer Grenze von 75/100T nun als Risikogebiet gilt.Widdi hat geschrieben: 26.09.2020 - 21:01 ... Anhebung der Risikoschwelle unter Berücksichtigung der zahlreichen Testungen auf 75 oder 100 Infizierte/100000 EW, bevor eine Region als Risikogebiet gebrandmarkt wird. Die 50er-Beschränkung ist ja ein Humbug aus Zeiten zu Anfang der Pandemie. Als ob man in den 6 Monaten nix gelernt hätte
...

Lässt sich diese Potential auch näher bestimmen oder ist das dann wieder Auslegungssache?Pancho hat geschrieben: 27.09.2020 - 12:11 Nüchtern betrachtet ist aber ab einem gewissen Potential eine Abriegelung einzelner Waben (generelle Reduzierung der Mobilität, im Extremfall als „Quarantäne“ bekannt) auch bei gleichem Potential innerhalb der Waben ein sehr effektives Mittel zur Eindämmung.
Bzw. kannst du das bitte etwas näher erläutern?
Kannst du das irgendwie belegen?Theo hat geschrieben: 27.09.2020 - 12:12 Egal was passiert und ob es 10 x so gut ausschaut, die Massnahmen müssen unter allen Umständen beibehalten werden, auch wenn zweifelsfrei bewiesen wäre dass sie nichts bringen.
Übersicht über meine Berichte
2020/21: 101 Tage
Skitouren (75): 18x Willingen, 15x Steinach, 12x Winterberg, 7x Gr. Inselsberg, 6x Ilmenau, 6x Ernstthal, 5x Schneekopf, je 1x Elkeringhausen, Döllberg/Suhl, Goldlauter, Jena, Kassel, Oberhof
Ski Alpin (14): 8x Willingen, 5x Winterberg, 1x Winterberg+Willingen
Resteski (12): 8x Winterberg, 2x Schneekopf, 2x Steinach
2020/21: 101 Tage
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast, genau dies wird derzeit in Deutschland als Obergrenze für private Feiern erwogen. Für Innenräume soll sogar eine Obergrenze von 25 Personen gelten, incl. 14-tägiger Anmelde- und Registrierungspflicht. Aber neben einem Besuchsverbot in Altenheimen sind dies die einzigen Einschränkungen, die es in Schweden meines Wissens nach seit März gegeben hat. Selbst Skifahren war dort regulär bis Ende der Saison möglich.scratch hat geschrieben: 27.09.2020 - 12:47 Wie laut wäre hier das Geschrei, wenn wir genauso wie in Schweden nur 50 Personen für Zusammenkünfte erlauben würden?
Gestern hat die CSU ihren virtuellen Parteitag abgehalten. Wörtlich sagt Herr Söder:
Das ist natürlich im hohen Maße eine sehr glaubwürdige Einstellung, nachdem Herr Söder zunächst die Münchner Waffenschmiede Kraus Maffei geschlossen, deutsche Rüstungsexporte verboten und sich für ein weltweites Verbot von Spekulationen auf Grundnahrungsmittel eingesetzt hat. Nachdem er deutschen Konzernen gesetzlich untersagt hat, sich die Rechte an Boden, Trinkwasser oder Nutztieren zu Lasten der einheimischen Bevölkerung zu sichern und dieses Verbot auch auf internationaler Ebene voran treibt.Markus Söder hat geschrieben:Für mich als Christ ist es ethisch nicht verrtretbar, für das Freizeitenverhalten vieler das Leben einiger, wenn auch weniger zu opfern
Ach nein, hat er natürlich nicht. Für das Profitstreben weniger ist es natürlich weiterhin erlaubt, das Leben vieler Menschen zu opfern. Herrn Söder gefällt es nur nicht, wenn die Menschen ihrem Freizeitvergnügen nachgehen. Sich bei der Arbeit auf auf dem Weg dorthin in einer überfüllten Bahn anzustecken geht dagegen in Ordnung.
Herr Söder gibt hier ein wunderbares Besipiel für Doppelmoral ab. Es braucht wohl nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, dass das Skivergügnen weniger nicht gerade die höchste Priorität bei seinen Entscheidungen hat.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Willst du jetzt ungelegte Eier von 50 Personen bei privaten Feiern aufgrund erhöhter Infektionszahlen zusammen mit der monatelangen Einschränkung in Schweden in einen Topf werfen? Und selbst bei uns wären die 50 Personen anscheinend nur für private Feiern und nicht generell für alle Veranstaltungen angedacht, oder?
Man kann natürlich in andere Länder schauen, welche Maßnahmen es dort gibt oder nicht und wie sich das ganze entwickelt. Und trotzdem muss jedes Land für sich Entscheidungen treffen, da eben immer etwas andere Voraussetzungen vorhanden sind.
Was Söder so von sich gibt muss man nicht unbedingt für gut finden, aber wer keinen Unterschied zwischen der Notwendigkeit in die Arbeit zu kommen und Skifahren sieht, disqualifiziert sich doch selbst für eine sachliche Diskussion.
Man kann natürlich in andere Länder schauen, welche Maßnahmen es dort gibt oder nicht und wie sich das ganze entwickelt. Und trotzdem muss jedes Land für sich Entscheidungen treffen, da eben immer etwas andere Voraussetzungen vorhanden sind.
Was Söder so von sich gibt muss man nicht unbedingt für gut finden, aber wer keinen Unterschied zwischen der Notwendigkeit in die Arbeit zu kommen und Skifahren sieht, disqualifiziert sich doch selbst für eine sachliche Diskussion.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Ich weiß ja nicht, wie du Ski fährst, aber Sessellifte und Schlepplifte sind ja wohl keine geschlossenen Räume. Selbst EUBs sind ja an sich sehr gut durchlüftet und kein Vergleich zu einem Gebäude oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.GIFWilli59 hat geschrieben: 27.09.2020 - 13:33Theoretisch schon, allerdings steht dem entgegen, dass man doch auch 30-50% des Skitages in teils geschlossenen Räumen verbringt, meist in unmittelbarer Nähe zu anderen Personen.WackelPudding hat geschrieben: 27.09.2020 - 10:49 Und da gibt es ja wohl genügend Indizien, dass Skifahren als Freiluftsport wohl sogar fördernd für die Immunabwehr ist und die Ansteckungsgefahr an der frischen Luft (egal ob mit oder ohne Maske) verschwindend gering ist.
Nur PBs/SSBs könnten wirklich eine "Gefahr" darstellen.
Wenn man schon allein SL und SB abzieht, wird der Prozentsatz viel, viel kleiner.
Natürlich hat man dabei bei allen Lifttypen ggf Kontakt zu anderen Menschen, aber wie gesagt, findet der Kontakt ja (überwiegend) an der frischen Luft ist und zudem die Kontaktzeit ja sehr überschaubar ist.
Und ob ich jetzt hierzulande essen gehe, oder im Skigebiet, macht ja auch keinen Unterschied.
Aber das schöne beim Skifahren ist ja, dass jeder, dem das zu heikel ist, das Skifahren einfach sein lassen kann.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Auch hier kann ich dir nicht widersprechen, ich muss aber dennoch wieder ein "aber" anfügen.Pancho hat geschrieben: 27.09.2020 - 12:11 Das Argument ist mir bekannt. Nüchtern betrachtet ist aber ab einem gewissen Potential eine Abriegelung einzelner Waben (generelle Reduzierung der Mobilität, im Extremfall als „Quarantäne“ bekannt) auch bei gleichem Potential innerhalb der Waben ein sehr effektives Mittel zur Eindämmung. Gefällt keinem, ist aber so. Ob und wann und wie das dann umgesetzt wird, und ob das gerade alles gut gemacht wird, ist wie gesagt diskussionswürdig.
Natürlich hilft eine vollständige Abriegelung eines Gebiets, dass nichts herein oder herausgetragen wird.
Das Ganze funktioniert aber nur dann wirklich, wenn alle mitmachen, denn was bringt es, wenn man jetzt z. B die Gemeinde Tux anriegelt, um sie vor Infektionen von außen zu schützen, wenn dann später das Ganze doch eingetragen wird oder was hilft es umgekehrt, wenn man z. B Innsbruck isoliert, um eine Verbreitung von dort ausgehend zu verhindern, wenn dann die Ansteckung von anderswo kommt.
Also hilft Quarantäne nur, wenn wirklich alle mitziehen. Dann müssten wir alle (mindestens in Europa) wirklich mehrere Wochen konsequent zu Hause bleiben und keine Kontakte haben, um das Virus auszurotten und anschließend die Grenzen zu denen Teilen der Welt, die nicht mitgemacht haben, konsequent geschlossen zu halten.
Da das aber in Europa aktuell unvorstellbar ist, sind solche lokalen Maßnahmen letztendlich langfristig völlig sinnlos.
Es wird uns daher nichts übrig bleiben, einfach mit einigen, wenigen sinnvollen Einschränkungen, wie z. B Abstand und Einschränkungen von Sauf-Veranstaltungen, weiter zu machen, denn der Panik-Schlingerkurs der Regierung ist ja offensichtlich auch nicht wirklich auf lange Sicht erfolgreich und schränkt dabei die Rechte aller unverhältnismäßig lange und unangemessen ein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Danke für den Söder, das ist wieder die Aussage des Jahres......
Als ich das gehört habe wusste ich auch nicht so ganz, ob ich oder er die Botschaft der Bibel, also die Grundlage des von Politikern so oft beschworenen Abendlandes, nicht verstanden habe. Sehr armselig das ganze.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV
Vielen Dank für Eure Diskusson meines Beitrages.
Es ging mir nur darum zu zeigen auf Basis welcher Fakten oder eben nicht vorliegender Fakten Entscheidungen getroffen werden.
Wissen schafft Kompetenz.
Wer Fakten also Wissen ignoriert, kann schlecht Kompetenz zeigen und verliert somit an Glaubwürdigkeit.
Mir grausst es deshalb vor der nächsten Bundestagswahl...
Zu guter Letzt geht es hier um die Einschränkung unveräusserlicher Grundrechte, die in Deutschland das Grundgesetz garantiert.
Deren Einschränkung kann temporaer begründet werden, aber wenn dann nur auf Basis von Fakten.
Diese liegen in diesem Fall aber offensichtlich nicht oder im eklatatem Masse unzureichend vor.
Deshalb kassieren seit einiger Zeit immer wieder Gerichte diese Entscheidungen.
Wenn Grundrechte ausser Kraft gesetzt werden, müsste dies demokratisch, also durch den Deutschen Bundestag geschehen.
Das interessiert nur leider zu Wenige.
Da bleibt einem immer nur die Klage und am Ende die Verfassungsbeschwerde.
Die Politik versucht sich genau davor zu schützen in dem sie es Reise-Empfehlungen nennt, jedoch im Infektionsschutzgesetz auf diesen Empfehlungen basierend o.g. Grundrechtseinschränkungen vornimmt.
Jeder der in Zukunft in Deutschland in einer Demokratie leben will, kann eigentlich nur noch Klage einreichen.
Es ging mir nur darum zu zeigen auf Basis welcher Fakten oder eben nicht vorliegender Fakten Entscheidungen getroffen werden.
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Zu guter Letzt geht es hier um die Einschränkung unveräusserlicher Grundrechte, die in Deutschland das Grundgesetz garantiert.
Deren Einschränkung kann temporaer begründet werden, aber wenn dann nur auf Basis von Fakten.
Diese liegen in diesem Fall aber offensichtlich nicht oder im eklatatem Masse unzureichend vor.
Deshalb kassieren seit einiger Zeit immer wieder Gerichte diese Entscheidungen.
Wenn Grundrechte ausser Kraft gesetzt werden, müsste dies demokratisch, also durch den Deutschen Bundestag geschehen.
Das interessiert nur leider zu Wenige.
Da bleibt einem immer nur die Klage und am Ende die Verfassungsbeschwerde.
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