Es ist glaube ich unrealistisch, dass Tirol bis Weihnachten wieder von der Liste kommt. Und ein Lockdown in Tirol um die Zahlen zu drücken, puh, da käme ich mir als Touri schon super blöd vor. Tiroler Kinder dürfen nicht in die Schule, damit die Deutschen und Niederländer schön Skifahren dürfen... gruselig.
Oh...sag das nicht...ich hoffe noch auf "etwas"
Lockdown kommt nicht...auf keinen Fall
Vielleicht die Zahlen ein bisschen manipulieren dh wenige Leute testen = wenige neue Fälle etc
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
turms hat geschrieben: 12.10.2020 - 18:34
Vielleicht die Zahlen ein bisschen manipulieren dh wenige Leute testen = wenige neue Fälle etc
Meinst Du das ernst? Ich hoffe nicht.
Da waren sie ja schön blöd, denn so etwas kommt immer raus und dann ist der Ruf endgültig zerstört und sie brauchen gar nicht mehr aufsperren. Machmal fang ich hier schon an zu zweifeln...
(Übrigens fließt die Anzahl der Tests durchaus in die Riskiobewertungen ein. Ich finde außerdem, wir sollten froh sein, dass die Reisewarnungen anhand objektiver Kriterien erfolgen und keine politischen Entscheidungen sind - denn das würde wirklich der Manipulation Tür und Tor öffnen.)
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turms hat geschrieben: 12.10.2020 - 18:34
Vielleicht die Zahlen ein bisschen manipulieren dh wenige Leute testen = wenige neue Fälle etc
Meinst Du das ernst? Ich hoffe nicht.
Da waren sie ja schön blöd, denn so etwas kommt immer raus und dann ist der Ruf endgültig zerstört und sie brauchen gar nicht mehr aufsperren. Machmal fang ich hier schon an zu zweifeln...
(Übrigens fließt die Anzahl der Tests durchaus in die Riskiobewertungen ein. Ich finde außerdem, wir sollten froh sein, dass die Reisewarnungen anhand objektiver Kriterien erfolgen und keine politischen Entscheidungen sind - denn das würde wirklich der Manipulation Tür und Tor öffnen.)
Es ist gut, dass ich diese Meinung nicht teilen muss
Theoretisch spielen andere Kriterien in die Risikobewertung mit ein. Praktisch habe ich nicht den Eindruck, dass das der Fall ist.
Am Ende können alle anderen Kriterien noch so gut sein, ist die Zahl der Neuinfektionen zu hoch, wird dennoch ein Risikogebiet ausgewiesen.
Auch beim "neuen" EU-Wert ist das ja nicht anders. Es wird zwar partiell die Positivenquote (hier 4% Grenze) einbezogen, wenn aber 150 Neuinfektionen überschritten sind, ist es ein rotes Gebiet. Differenziert ist anders.
Ich stimme aber mit dir überein, dass nicht-testen auch keine Option ist, denn je mehr man testet, desto mehr weiß man. Schlussfolgerung ist dann aber, dass man berücksichtigen muss, dass die Anzahl der durchgeführten Tests deutlich höher ist und in Folge die Anzahl der symptomfrei positiv Getesteten wesentlich höher ist, als zu dem Zeitpunkt, zu dem man den Wert im Mai aufgestellt hat.
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turms hat geschrieben: 12.10.2020 - 18:34
Vielleicht die Zahlen ein bisschen manipulieren dh wenige Leute testen = wenige neue Fälle etc
Meinst Du das ernst? Ich hoffe nicht.
Da waren sie ja schön blöd, denn so etwas kommt immer raus und dann ist der Ruf endgültig zerstört und sie brauchen gar nicht mehr aufsperren. Machmal fang ich hier schon an zu zweifeln...
(Übrigens fließt die Anzahl der Tests durchaus in die Riskiobewertungen ein. Ich finde außerdem, wir sollten froh sein, dass die Reisewarnungen anhand objektiver Kriterien erfolgen und keine politischen Entscheidungen sind - denn das würde wirklich der Manipulation Tür und Tor öffnen.)
Ich meine nicht dass sie so machen müssen..ich hoffe auch nicht ..
Aber wer weiß...wenn bis Januar so bleibt...ich weiß nicht ..vielleicht machen sie so, sonst die Wirtschaftliche Folgen werden Brutal sein
Eigentlich sind wir sicher dass keine politische Entscheidungen hinten steht? (Verschwörungstheorie )
Heimat ist wo das Herz ist
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Also wenn’s so bleibt kann man sich mal nicht beschweren - die „Risikogebiete“ (der Begriff ist schon irreführend) sind angenehm leer, die Hotels, Skigebiete, Straßen - Platz ohne Ende. Also genau das was man braucht um entspannt zu urlauben. Um die immer schlimmer und irrational werdenden „Gegen“ Maßnahmen kann man noch halbwegs herum segeln bisher, mit weiteren Restriktionen wird die Politik aber wenig erreichen. So wie diese Tage, nur Chaos ohne Effekt.
Spannend wird nur sein ob dann trotz Reisewarnungen mit einer Binnennachfrage genug Wirtschaftlichkeit in dem Skiregionen erzeugt wird dass alles geöffnet wird.
Für alle, die sich Quarantäne nicht leisten können oder wollen - bleibt die Hoffnung dass zum Winter die Zahlen der positiven PCR Tests nicht mehr so gewichtet werden oder man einfach nur noch Leute mit Symptomen testet - überall in Europa. Bleibt wohl aktuell ein Wunschtraum was die Exit Strategie angeht. Man wird wohl mit noch mehr sinnlosen Maßnahmen versuchen aufzuhalten was man nicht aufhalten kann - was so eine Wintersaison durchaus zerstören könnte zumal der Spieß ja irgendwann gedreht werden könnte - und Alpenregionen zB Münchener nicht aufnehmen...
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Wer weiß schon, die die Zahlen real aussehen. Das wird ja nicht kommuniziert. Es wäre schon interessant zu wissen, wie die aktuelle Altersstruktur aussieht, wie die Cluster aussehen und wie die Krankheitsverläufe.
Habe heute mit einem Arzt von der Klinik Innsbruck telefoniert. Der hat überhaupt behauptet, dass in Innsbruck sämtliche COVIS-19 Intensivbetten belegt seien. Laut den offiziellen Zahlen sind es in ganz Tirol aber nur 7 Patienten, die eine ICU benötigen.
turms hat geschrieben: 12.10.2020 - 19:25
Eigentlich sind wir sicher dass keine politische Entscheidungen hinten steht? (Verschwörungstheorie )
Ja, da bin ich mir sicher, zumindest für D. Die Reisewarnungen spricht das auswärtige Amt aus, auf Anraten des RKI, welches die berühmte 50-Marke als Hauptkriterium und noch ein paar andere Nebenkriterien (z.B. Testhäufigkeit) zugrundelegt. Weder ein Herr Söder noch eine Frau Merkel entscheiden das nach Lust und Laune, sondern das ist ganz klar nachvollziehbar. Deshalb nutzen auch allfällige Interventionen des LH, BK oder irgendeines anderen gar nichts; sie sollten vielmehr ihre Anstrengungen darauf verwenden, die Neuinfektionszahlen wieder unter 50 zu bekommen.
Ich glaube sowieso, dass wir hier (mich eingeschlossen) ein verzerrtes Bild der Realiät haben dürften. Außerhalb unserer Bubble und natürlich der wirtschaftlich Betroffenen dürfte die Frage, ob die Wintersaison stattfindet bzw. wer wann wohin in Urlaub(!) fährt, so ziemlich letztrangig sein. Da gibt es im Moment gravierendere Probleme, deshalb würde ich nicht davon ausgehen, dass von politischer Seite in D die Rettung der Wintersasion und unseres Freizeitvergnügens forciert wird.
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WackelPudding hat geschrieben: 12.10.2020 - 19:14
Auch beim "neuen" EU-Wert ist das ja nicht anders. Es wird zwar partiell die Positivenquote (hier 4% Grenze) einbezogen, wenn aber 150 Neuinfektionen überschritten sind, ist es ein rotes Gebiet. Differenziert ist anders.
Ganz vielleicht hat man sich aber auch was dabei gedacht. Nämlich dass man solche Obergrenzen nicht nur aus medizinischen Erwägungen beschließt, sondern zB auch betrachtet, dass es auf der einen Seite durchaus mehrere Beispiele dafür gibt, dass man bei einer Überschreitung von 50 pro 100.000 durch Einhaltung der bestehenden Maßnahmen und konsequenter Nachverfolgung in absehbarer Zeit wieder unter diese Schwelle kommt. Auf der anderen Seite sieht man aber auch Beispiele, wo man wenn man erst mal Werte von jenseits der 150 pro 100.000 erreicht hat, die Neuinfektionen auch mit wesentlich härteren Maßnahmen nicht mehr kontrollieren kann. Als Beispiele seien hier vor allem die urbanen Räume in Madrid, Paris, Randstad oder Prag genannt.
In allen diesen Beispielen bekommt man miterweile auch langsam Probleme mit anderen Parametern der Pandemie, insbesondere in Madrid und Paris sind schon 30% oder mehr der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt.
WackelPudding hat geschrieben: 12.10.2020 - 19:14
Auch beim "neuen" EU-Wert ist das ja nicht anders. Es wird zwar partiell die Positivenquote (hier 4% Grenze) einbezogen, wenn aber 150 Neuinfektionen überschritten sind, ist es ein rotes Gebiet. Differenziert ist anders.
Ganz vielleicht hat man sich aber auch was dabei gedacht. Nämlich dass man solche Obergrenzen nicht nur aus medizinischen Erwägungen beschließt, sondern zB auch betrachtet, dass es auf der einen Seite durchaus mehrere Beispiele dafür gibt, dass man bei einer Überschreitung von 50 pro 100.000 durch Einhaltung der bestehenden Maßnahmen und konsequenter Nachverfolgung in absehbarer Zeit wieder unter diese Schwelle kommt. Auf der anderen Seite sieht man aber auch Beispiele, wo man wenn man erst mal Werte von jenseits der 150 pro 100.000 erreicht hat, die Neuinfektionen auch mit wesentlich härteren Maßnahmen nicht mehr kontrollieren kann. Als Beispiele seien hier vor allem die urbanen Räume in Madrid, Paris, Randstad oder Prag genannt.
In allen diesen Beispielen bekommt man miterweile auch langsam Probleme mit anderen Parametern der Pandemie, insbesondere in Madrid und Paris sind schon 30% oder mehr der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt.
Ein Punkt ist natürlich, dass man als Gesundheitsamt bis zu einer gewissen Grenze Kontakte besser nachverfolgen kann. Das es hier aber wohl noch ungenutzte Potentiale gibt sieht man ja daran, dass Stuttgart nun die geradezu revolutionäre Idee hatte, die Bundeswehr beim Contact Tracing um Unterstützung zu bitten. Wenn man nur will, könnten die Ämter wohl locker mehr als 50 Fälle auf 100.000 Einwohner nachverfolgen.
Weiterhin ist ja auch klar, dass statistisch gesehen, je Neuinfektion in einer gewissen Zeit eine entsprechende Prozentzahl ins Krankenhaus muss, eine noch kleinere Prozentzahl auf die Intensivstation muss und dann eine noch kleinere Zahl sogar stirbt. Daraus ergibt sich dann ja eine gewisse Planbarkeit.
Darum ist die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen ja auch eine sehr wichtige Bemessungsgrundlage, aber halt bei Weitem nicht die Einzige.
Die oben genannte Planbarkeit ist aber z.B. nur gegeben, wenn man auch weitere Faktoren, wie alle aktuellen Erkenntnisse, Erfolge bei der Behandlung, das Vorhandensein von Symptomen oder die demografische Zusammensetzung der Infizierten mit einbezieht. Infizieren sich viele junge Menschen, so ist die Wahrscheinlichkeit einer Überlastung des Gesundheitssystems geringer, als wenn der Anteil der Älteren höher ist - auch wenn klar ist, dass das nur eine Momentaufnahme ist und das Virus irgendwann wieder von den "Jungen" auf die "Älteren" überspringt.
Es ist mir im Übrigen völlig egal, ob die 7-Tages-Inzidenz (oder dann mit dem EU-System die 14-Tages-Inzidenz) bei 50, 100 oder 500 ist, solange das Gesundheitssystem funktioniert und niemand an etwas stirbt, das hätte behandelt werden können, nur weil keine Kapazitäten verfügbar waren. Ich sehe keinen Sinn darin, einen (zumindest teilweise willkürlichen) Wert einzuhalten, nur damit er eingehalten ist.
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So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Nämlich ein paar Punkte die mich stören:
Tirol ist ja bekanntlich wegen diesem 7-Tage Infektionsindizes aus deutscher Sicht Risikogebiet. Auch innerhalb Deutschlands gibt es (z.B.: in Berlin) mittlerweile Risikogebiete.
Jetzt ergeben sich aber folgende, aus europäischer Sicht, äußerst hinterfragenswerte Zustände:
--> Deutsche dürfen für 48 bzw. 72 Stunden nach Tirol einreisen, ohne in Quarantäne zu müssen bzw. einen Corona Test machen zu müssen.
--> Für Tiroler gilt dies umgekehrt aber nicht. Sie dürfen ohne Quarantäne/Test nur nach Deutschland, wenn wichtige Gründe vorliegen. Das heißt: Der Niederndorfer (bei Kufstein) darf nicht nach Oberaudorf zum Shopping. Umgekehrt darf aber der Oberaudorfer sehr wohl in Österreich shoppen gehen. (Beide Orte insgesamt 3 km Luftlinie voneinander entfernt.)
--> Und wie schaut die Sachlage in innerdeutschen Risikogebieten aus? Hier ist es fast überall erlaubt, dass Bewohner eines Risikogebietes zum Shopping auch aus dem Risikogebiet herausfahren. Sie brauchen dafür keinen Test/ Quarantäne. Theoretisch darf also der Hamburger problemlos nach Bayern zum Shopping fahren und wieder zurück fahren. (Beherbergungsverbote mal ausgenommen.)
Ist das also aus europäischer Sicht gerecht?
--> Angemerkt sei auch: Osttirol mit insgesamt 3 aktiv positiven Fällen ist aus deutscher Sicht Risikogebiet.
Empfehlenswert wären EINHEITLICHE Regelungen europaweit. Und zwar heute und nicht erst übermorgen.
Das Augenmerk auf die kommende Skisaison richtend, werden auch Fragen bezüglich länderübergreifender Skigebiete interessant:
--> Wie soll die Test/ Quarantänepflicht bei Skigebieten wie z.B.: der Zugspitze oder der Steinplatte geregelt werden? Darf der Tiroler im deutschen Teilgebiet ohne Test/Quarantäne skifahren? Darf der Tiroler in deutschen Skihütten eine Mittagspause machen? Dass solche Fragen nicht trivial sind zeigt bereits die Priener Hütte. Tiroler Gästen wird dort schlichtweg der Zutritt verweigert.
Natürlich ist noch länger Zeit bis zum Saisonbeginn in den meisten Gebieten und bis dahin kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen, aber Überlegungen dahingehend sind besser zu früh als zu spät aufgestellt.
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Ich wäre auch dafür, dass man den Grenzwert für die Einstufung von Risikogebieten hochsetzt, meinetwegen von 50 auf 100 Neuinfizierte pro 7 Tage und 100.000 Nasen. Die höheren Testanzahl und der geringere Anteil mit schweren Symptomen oder Schlimmeren im Vergleich zum Frühjahr würden dies rechtfertigen.
Das würde aber auf die Dauer auch nicht helfen, wenn sich sonst nichts ändert. Denn bei weiter steigenden Neuinfektionszahlen würden Tirol, Vorlarlberg und auf Dauer so ziemlich alle Alpenregionen früher oder später auch über den 100 Neuinfizierten pro 7 Tage und 100.000 liegen und man hätte die gleichen Probleme wie jetzt.
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Der muss auf Alle Fälle hochgesetzt werden, weil bei den 50 ist man auf den Frühjahrswerten geblieben, jetzt ist Herbst und es gibt auch viele Verwandte Stämme, die ebenfalls auf die PCR-Tests anschlagen könnten.
Aber die Verläufe bei den Infektionen geben einen so niedrigen Wert nicht her! 100 wäre ein Kompromiss, 150 ist zu hoch angesetzt, würde aber zu den Testungen passen, die ja um den Faktor 3 überm Frühjahr liegen und Interessant, dass bei der geplanten EU-Ampel ja mit 150 kalkuliert wird bei gelb ob das aber auf 7 oder 14 Tage ist weiß ich nicht und unter 5% Positive Testungen. Oder einfach weniger Testen, weil das wird ja momentan ad absurdum geführt.
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
Für mich ist nur eins entscheidend:
Wieviel Schwerkranke gibt es.
Wer legt das fest?
Fachärzte für Innere Medizin genauer Pulmologen und Intensivmediziner.
Nicht Menschen die im TV sitzen und Expertologie studiert haben. & sorry hier zählen auch keine Epidemiologen oder Virologen dazu, die niemals je einen Patieten behandelt haben...Gottseidank nicht.
Für alle ist das zumindest in D einfach und transparent ablesbar unter
MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
2020/21 Zermatt, Ftan
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec 2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
2015/2016 Zermatt, Kandel(leider ohne Schwarzmoos), Klinovec, Hintertux, Klinovec, Zermatt, Klinovec,
skifam hat geschrieben: 12.10.2020 - 22:29
Für mich ist nur eins entscheidend:
Wieviel Schwerkranke gibt es.
Wer legt das fest?
Fachärzte für Innere Medizin genauer Pulmologen und Intensivmediziner.
Nicht Menschen die im TV sitzen und Expertologie studiert haben. & sorry hier zählen auch keine Epidemiologen oder Virologen dazu, die niemals je einen Patieten behandelt haben...Gottseidank nicht.
Für alle ist das zumindest in D einfach und transparent ablesbar unter
Wenn in 3 Wochen die Zahlen der Intensivpatienten und insbesondere beatmeten Patienten nicht massiv hochgehen, wird das Pulverfass Corona explodieren.
Schon klar. Nur dass du mit dem Intensivregister das Infektion geschehen von vor mindestens zwei Wochen siehst. Ist hier ja auch schon mehrfach erklärt worden.
Wenn die Betten erstmal voll wären, könnte man kaum mehr resgieren, weil ja dann noch der Anteil Kranker nachkommt, die sich in den vergangenen zwei Wochen infiziert haben.
Bei aktuellem Infektiongeschehen hat sich die Anzahl der Intensiv-Corona-Patieten in den letzten zwei Wochen verdoppelt. Ginge das so weiter wie jetzt aktuell mit der Verdoppelung alle zwei Wochen, wären die Intensivbetten um Weihnachten herum hoffnungslos überfüllt. Wo wäre denn für dich eine Marke, wo du eingreifen würdest, wenn nur das Intensivregister die einzige Zahl ist, auf die du schauen willt?
Ich kann Deine Gedankengänge nachvollziehen.
Das waren auch die Argumente im Sommer.
Unser System aus ambulanter und stationärer Versorgung ist aber mit den Problemländern Italien, Spanien,Frankreich, Gross Britannien etc nicht vergleichbar.
Hier sind schon vor 10 bis 30 Jahren gegen den Protest der Ärzte dort massive Einsparungen vorgenommen worden.
Wir können froh sein,dass Corona uns jetzt und nicht in 10 Jahren erwischt hat.
Wir werden in 2 bis 3Wochen hoffentlich keinen massiven Anstieg sehen , im Interesse der Patienten. Das wünsche ich allen.
So ein Anstieg kann leider nur, so absurd das klingt, im Interesse der jetzt in Erklärungsnot geratenen Massnahmenverschärfer in der Politik sein, obwohl sie gerade durch Ihre Massnahmen den massiven Anstieg vermeiden wollen.
Nur soviel eine Verschwörung setzt Kompetenz voraus, diese ist, wenn überhaupt, das zeigt nicht zuletzt das Verhalten der Politik, systemimanent kaum vorhanden.
Insofern kann man nur hoffen oder besser glauben, vielleicht mag manch einer auch gern beten, dass unser politisches System in 1 Jahr so noch existiert.
Corona zeigt zu vielen unsere eklatanten Schwächen.
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PS: 30% Auslastung der gesamten Beatmungsplätze mit Covid 19
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2015/2016 Zermatt, Kandel(leider ohne Schwarzmoos), Klinovec, Hintertux, Klinovec, Zermatt, Klinovec,
LOL hat geschrieben: 12.10.2020 - 21:14
--> Für Tiroler gilt dies umgekehrt aber nicht. Sie dürfen ohne Quarantäne/Test nur nach Deutschland, wenn wichtige Gründe vorliegen. Das heißt: Der Niederndorfer (bei Kufstein) darf nicht nach Oberaudorf zum Shopping. Umgekehrt darf aber der Oberaudorfer sehr wohl in Österreich shoppen gehen. (Beide Orte insgesamt 3 km Luftlinie voneinander entfernt.)
Jan Tenner hat geschrieben: 12.10.2020 - 22:53
Wenn die Betten erstmal voll wären, könnte man kaum mehr resgieren, weil ja dann noch der Anteil Kranker nachkommt, die sich in den vergangenen zwei Wochen infiziert haben.
Da hast Du natürlich vollkommen recht. Nur war die Zahl der Intensivpatienten seit dem Sommer für fast 3 Monate konstant, obwohl die Zahl der positiven Tests beständig stieg. Nur auf die Zahl der positiven Tests zu schauen kann daher auch nicht die Lösung sein. Hier wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass man sich auch bei den "Infizierten" die Schwere der Erkrankung, deren Alter, die von ihnen ausgehende Ansteckungsgefahr etc. für eine sachgerechte Beurteilung der Lage anschauen muss. Mittlerweile wird über solche Forderungen, die frühzeitig von Fachleuten erhoben wurden, sogar in den Medien objektiv berichtet, also ohne die sonst üblichen Einschränkungen wie "umstrittene Experten" oder die üblichen Konjunktive und negierenden Adjektive. Das ist für mich ein untrügliches Zeichen eines Gesinnungswandels und lässt mich für die kommende Saison und danach hoffen.
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Was kommt weis doch keiner, erst heute die letzen 3 h, das die Tage neue Reiseregeln anstehen, die Weihnachtsferien verlängert werden sollen um 1-6 Wochen, Schnelltests untauglich sind für Veranstaltungen und das das Beherbergungsverbot mist ist drum besser Ausreisekontrollen von Riskogebieten einführt. Wow und morgen ist wieder alles anders
Ich hatte gestern ein längeres Gespräch mit einem Anteilseigner eines großen Skigebiets. War sehr interessant.
- es besteht schon Unsicherheit, ob es überhaupt zu einer Skisaison mit geöffneten Liften kommt
- bestehende Reisebeschränkungen werden wohl bis Weihnachten nicht weniger werden. Es dürften eher zusätzliche Einschränkungen kommen. Welche Gebiete davon betroffen sind kann man nicht sagen.
- einige der großen Hotels könnten gar nicht erst öffnen, da einfach zu wenige Buchungen vorliegen
- in den EUB sollen teilweise die Scheiben rausgenommen werden und durch Gitter ersetzt (gegenüber des Einstiegs)
- man geht zu 30% davon aus, dass Mitte Januar die Saison beendet wird
- man geht zu 50% davon aus, dass nach Fasching die Saison beendet wird
- eine reguläre Saison wird es nach deren Berechnungen nur zu 20% geben
Im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen und dem Optimismus einiger hier gehen die Verantwortlichen eher nicht von einer auch nur annähernd regulären Saison aus. Man betrachtet das also mit sehr viel realismus und ohne Träumerei.
Gruß!
der Joe
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Latemar für den Beitrag (Insgesamt 6):
Das halte ich nun wiederum für Panikmache und eher eine Einzelmeinung.
Für Österreich kann ich mir das nicht vorstellen. Im Italien mag das anders aussehen.
In Deutschland ist nun übrigens im Gespräch die Winterferien zu verlängern um 2 bis 3 Wochen. Das könnte dann bei Familien dazu führen, dass die Quarantäne nicht mehr als so harter Breakpoint gesehen wird.
christopher91 hat geschrieben: 13.10.2020 - 10:18
Das halte ich nun wiederum für Panikmache und eher eine Einzelmeinung.
Für Österreich kann ich mir das nicht vorstellen. Im Italien mag das anders aussehen.
In Deutschland ist nun übrigens im Gespräch die Winterferien zu verlängern um 2 bis 3 Wochen. Das könnte dann bei Familien dazu führen, dass die Quarantäne nicht mehr als so harter Breakpoint gesehen wird.
Urlaub der Erziehungsberechtigten ist das größere Problem...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor molotov für den Beitrag:
Latemar hat geschrieben: 13.10.2020 - 09:57
Ich hatte gestern ein längeres Gespräch mit einem Anteilseigner eines großen Skigebiets. War sehr interessant.
- es besteht schon Unsicherheit, ob es überhaupt zu einer Skisaison mit geöffneten Liften kommt
- bestehende Reisebeschränkungen werden wohl bis Weihnachten nicht weniger werden. Es dürften eher zusätzliche Einschränkungen kommen. Welche Gebiete davon betroffen sind kann man nicht sagen.
- einige der großen Hotels könnten gar nicht erst öffnen, da einfach zu wenige Buchungen vorliegen
- in den EUB sollen teilweise die Scheiben rausgenommen werden und durch Gitter ersetzt (gegenüber des Einstiegs)
- man geht zu 30% davon aus, dass Mitte Januar die Saison beendet wird
- man geht zu 50% davon aus, dass nach Fasching die Saison beendet wird
- eine reguläre Saison wird es nach deren Berechnungen nur zu 20% geben
Im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen und dem Optimismus einiger hier gehen die Verantwortlichen eher nicht von einer auch nur annähernd regulären Saison aus. Man betrachtet das also mit sehr viel realismus und ohne Träumerei.
Gruß!
der Joe
Das ist das was ich mir ein paar Seiten zuvor schon gedacht hab. In welchem (Bundes-) Land ist das Skigebiet? Bereitet man trotzdem alles auf 100% vor (Arbeitsverträge, Technik, Grundbeschneiung, etc.)?
Man kann nur jeden Tag drauf hoffen dass Einsicht kommt mit den ganzen Beschränkungen. Die Ursache der Cluster, wenn man sie denn weiter bekämpfen möchte, liegt ja offenbar hauptsächlich im privaten Bereich und da hat der Staat nichts verloren und kann auch mit Verboten nichts ausrichten (Ausnahme - Lockdown mit restriktiver Kontaktbeschränkung). Die derzeitigen Maßnahmen treffen daher wohl voll allesamt ins Leere oder verlagern öffentliche Treffen ins Private - ausbaden muss es trotzdem der Tourismus, Kultur, Freizeit, Hotel und Gastro Sektor?? Sie könnten diese Bereiche ja testweise mal für 4 Wochen ganz schließen und es wird sich wohl nichts ändern an den "Positiv getestet" Kennzahlen. Zumindest wenn man der Infektionscluster Analyse Glauben schenkt.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Stäntn für den Beitrag (Insgesamt 2):
christopher91 hat geschrieben: 13.10.2020 - 10:18
Das halte ich nun wiederum für Panikmache und eher eine Einzelmeinung.
Ich denke eher es ist die persönliche Meinung nahezu aller Verantwortlichen. Natürlich wird man das nicht offiziell verbreiten, aber man wird intern damit rechnen.
Realistisch gesehen:
- Tirol wird im wesentlichen flach fallen
- Frankreich wird entweder gar nicht öffnen oder zumindest wird es für D eine Reisewarnung geben
- für Italien kann man auf eine Reisewarnung ja fast warten. Selbst wenn Südtirol/Trentino noch möglich sein sollte, wer wird denn da hin fahren?
Ich hoffe sehr es kommt anders.
Aber wer bucht denn im Moment schon? Das wird alles so kurzfristig sein.
Dazu kommt noch, dass die Hotels alle mit Personal aus Risikoländern arbeiten, das kann verheerende Folgen haben. Das alles könnte (!) eine Gemengenlage geben, bei der es einfach günstiger und sorgenfreier ist, gar nicht erst zu öffnen.
Gruß!
der Joe
16/17 47T Dolomiti
17/18 48T Dolomiti
18/19 14T Sella/2T Gitschberg/8T Carezza/11T Latemar/2T Cermis/1T Catinaccio/1T San Martino/1T P-Rolle/2T P-Pelleg./3T A-Lusia/1T Civetta
19/20 1T Kronplatz, 10T. rund um die Sella, 1T Meransen/Gitschberg, 2T Alpe Lusia, 2T Pellegrino, 2T Latemar, 1T Cermis, 1T San Martino, 1T. Catinaccio, 1T. Jochgrimm, 1T. Passo Rolle
Stäntn hat geschrieben: 13.10.2020 - 10:23
Das ist das was ich mir ein paar Seiten zuvor schon gedacht hab. In welchem (Bundes-) Land ist das Skigebiet? Bereitet man trotzdem alles auf 100% vor (Arbeitsverträge, Technik, Grundbeschneiung, etc.)?
Man kann nur jeden Tag drauf hoffen dass Einsicht kommt mit den ganzen Beschränkungen. Die Ursache der Cluster, wenn man sie denn weiter bekämpfen möchte, liegt ja offenbar hauptsächlich im privaten Bereich und da hat der Staat nichts verloren und kann auch mit Verboten nichts ausrichten (Ausnahme - Lockdown mit restriktiver Kontaktbeschränkung). Die derzeitigen Maßnahmen treffen daher wohl voll allesamt ins Leere oder verlagern öffentliche Treffen ins Private - ausbaden muss es trotzdem der Tourismus, Kultur, Freizeit, Hotel und Gastro Sektor?? Sie könnten diese Bereiche ja testweise mal für 4 Wochen ganz schließen und es wird sich wohl nichts ändern an den "Positiv getestet" Kennzahlen. Zumindest wenn man der Infektionscluster Analyse Glauben schenkt.
Es ist ja nichtmal der Lockdown von Geschäften an sich der was bringt (im Einzelhandel steckt sich höchst selten jemand an, daher bringt dort eine Schließung auch nichts), sondern die Verhinderung von Treffen von Menschen (und das ist eben nicht nur "im Gang aneinander vorbeilaufen" oder "5 Minuten in der gleichen PB stehen"), also die Kontaktsperre.
Im März sprach man von "Reduzierung der Sozialkontakte" und genau das stimmt sogar: Ein Sozialkontakt ist aber nicht wenn ich in der Schlange im Supermarkt hinter jemandem stehe, sondern wenn ich mich mit ihm für ein paar Stunden treffe, genau genommen alles ab 15 Minuten.
Zuletzt geändert von j-d-s am 13.10.2020 - 10:43, insgesamt 1-mal geändert.