Für 48h schon, leider.spinne08 hat geschrieben: 07.10.2020 - 19:31 Da sind aktuell die Gletscher im Ösiland weiß und liegen dummerweise meist in Tirol. Und der Deutsche darf dort derzeit nicht hin.![]()

Für 48h schon, leider.spinne08 hat geschrieben: 07.10.2020 - 19:31 Da sind aktuell die Gletscher im Ösiland weiß und liegen dummerweise meist in Tirol. Und der Deutsche darf dort derzeit nicht hin.![]()
Leider siehts für die üblichen Stau Verdächtigen eher mäßig aus. Müssen wohl die Kanonen ran...Kapi hat geschrieben: 07.10.2020 - 10:52 Von oben und von unten...
...gehts am Wochenende in Runde #2 Frühwinter 2020.
Von oben kommt 1. gesäßkalte Polarluft, die gegen die Alpen schwappt und 2. eine schöne Neuschneepackung, die auch mal hier und da >50cm abladen kann. Bis Montagmittag sind die einschlägigen nord/nordwestlichen Staulagen mal wieder klar im Vorteil. Unneins sind die Modelle allerdings in den Summen. Da gibt es wilde Ausreißer nach oben (Arlberg >100mm) aber auch nach unten (Arlberg <10mm). Ich mache mir einen schlanken Fuß und postuliere (diplomatisch) rund einen halben Meter oberhalb 1.500m am Arlberg, in allen typischen Staulagen und in den Gletscherregionen.
Von unten sind die Kanoniere und Lanzenritter gefragt. Die Tagesmittel sinken in allen Höhenlagen ab Samstag drastisch unter das langjährige Oktobermittel für die 2. Dekade, was den Kanonieren die Möglichkeit eröffnet, kräftig aus allen Schneirohren draufzuhalten. Sofern sie Depots bauen wollen und/oder (bspw. am Gletscher) langfristig eine dicke Decke bauen möchten. Denn die Kaltlluft scheint jenseits der 1000 Meter beharrlich bis mind. Wochenmitte bleiben zu wollen. Da könnte es für eine ganz Weile mit der Konservierung klappen.
K.
P.S.: Gruß nach Sölden, für den Auftakt am 17./18.10 siehts mit Stand heute großartig aus.
In der Tat, mit Ausnahme des kanadischen Modells wurden die Niederschlagssummen mächtig nach unten korrigiert und es bleibt mit Stand heute morgen wenig übrig von der "Packung". Wenngleich man feststellen muss, das u.a. der schlechteren Datenlage wegen (es fehlen nach wie vor coronabedingt die Daten des internat. Flugverkehrs) die Volatilität der Modelle ab +3 Tage gewaltig zugenommen hat. Insofern...molotov hat geschrieben: 08.10.2020 - 08:04 Leider siehts für die üblichen Stau Verdächtigen eher mäßig aus. Müssen wohl die Kanonen ran...
Arlbergfan hat geschrieben: 15.10.2020 - 23:52 Können wir dir vlt. iwie zu einem Wettermoderatorjob verhelfen?
Gerne
sehr gerne sogarchristopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 08:28
Ich hoffe ihr nehmt meine Infos auch trotzdem gerne, auch wenn ich nicht so spannende Texte wie Kapi schreiben kann.
Keine Frage, die Wettervorhersagen von Dir und Kapi sind eine absolute Bereicherung für das Forum und haben mir persönlich schon oft bei der Gebieteauswahl bezüglich Wetter/Sturm geholfen, vielen Dank dafürchristopher91 hat geschrieben: 16.10.2020 - 08:28Ich hoffe ihr nehmt meine Infos auch trotzdem gerne, auch wenn ich nicht so spannende Texte wie Kapi schreiben kann.
War doch letztes Jahr vor allem im November ähnlich?Tyrolens hat geschrieben: 25.10.2020 - 19:55 Zum Glück werden die Tage immer kürzer. Das konserviert.
Schon lustig, dass heuer der Alpenhauptkamm so viel ab bekommt.
Ja. Aber dieses Jahr noch früher und gefühlt noch mehr.christopher91 hat geschrieben: 25.10.2020 - 22:00War doch letztes Jahr vor allem im November ähnlich?Tyrolens hat geschrieben: 25.10.2020 - 19:55 Zum Glück werden die Tage immer kürzer. Das konserviert.
Schon lustig, dass heuer der Alpenhauptkamm so viel ab bekommt.
Richtig, da bekamen Südtirol, Kärnten und Teile Tirols, vor allem aber die Regionen nahe des Hauptkamms, eine sehr dicke Packung ab. Ab Längenfeld war das hintere Ötztal nach dem 16.11. gesperrt, in 72h kamen örtlich deutlich über 2 Meter Neuschnee herunter. Bis Dienstag 19.11. lagen dann am Rettenbach um die 3mtr. oder mehr (ich weiß es nicht mehr genau), davon mehr als 2.5mtr. Neuschnee. Auch in Kärnten und Teilen Südtirols hatte es ordentlich Neuschnee. In tieferen Lagen gab es in Folge Dauerregens jede Menge Murenabgänge, in höheren Lagen zahlreiche Selbstsauslösungen teils sehr großer Lawinen. Der Neuschnee musste örtlich dann den Rest der (verkürzten) Saison halten, weil nicht mehr allzuviel nachkam.christopher91 hat geschrieben: 25.10.2020 - 22:00War doch letztes Jahr vor allem im November ähnlich?Tyrolens hat geschrieben: 25.10.2020 - 19:55 Zum Glück werden die Tage immer kürzer. Das konserviert.
Schon lustig, dass heuer der Alpenhauptkamm so viel ab bekommt.