Tyrolens hat geschrieben: 20.10.2020 - 11:57
Macht euch keine so großen Gedanken, wie der Tourismus in Tirol sein wird - Innsbruck hat eine 7 Tages Inzidenz von aktuell 296/100.000 Einwohner. Die Frage ist, ob die Quarantäne heute kommt oder morgen. Und dann werden Schwaz, Imst und Innsbruck Land folgen. Bis Weihnachten werden wir wieder sauber sein.
Und im Anschluss kommt das Einreiseverbot für Deutsche wegen zu hoher Zahlen
Tyrolens hat geschrieben: 19.10.2020 - 07:10
Na dann sag mal, was du machen würdest.
Meinst du mich? Hab ich doch im zweiten Absatz geschrieben:
Außerdem ist ja die Frage hinsichtlich "Wirksamkeit", was man bewirken will. Wenn das Ziel ist, Leben und Reisen wie 2019 wieder herzustellen, ist die dafür wirksamste Lösung die sofortige Abschaffung aller Maßnahmen und Einreisequarantäneregeln.
Da das genau mein Ziel ist, weil ich von Anfang an die Sterblichkeit und Ansteckungs-Schnelligkeit nicht hoch genug für irgendwelche Maßnahmen finde, ist das meine Antwort. Augen zu und durch.
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wmenn hat geschrieben: 19.10.2020 - 11:46
Ich dachte eigentlich immer, wir würden nach wie vor nach dem Motto "Hammer und Tanz" verfahren? https://medium.com/tomas-pueyo/coronavi ... f9015cb2af
Im März/April gab es den Hammer und danach hat man gelockert. Wenn die Zahlen steigen muss man wieder strenger werden. Und alles dient dazu, Zeit zu kaufen, Zitat: "...können Länder die Epidemie unterdrücken. Sie können für ein paar Wochen eine Ausgangssperre verhängen, um uns Zeit zu verschaffen, einen fundierten Maßnahmenplan zu erstellen und dieses Virus zu kontrollieren, bis wir einen Impfstoff haben."
Ohne Impfstoff gibt es kein "Leben und Reisen wie 2019"!
Und weil das jahrelang dauern kann, war ich von Anfang an ein Gegner von dieser Hammer-Tanz-Methodik. Außerdem wäre "Freiheitsentzug ohne Freigang" und "Freiheitsentzug mit Freigang" wohl eine passendere Bezeichnung...
starli hat geschrieben: 20.10.2020 - 12:43
Da das genau mein Ziel ist, weil ich von Anfang an die Sterblichkeit und Ansteckungs-Schnelligkeit nicht hoch genug für irgendwelche Maßnahmen finde, ist das meine Antwort. Augen zu und durch.
Oder halt wie die Chinesen ganz am Anfang einmal sehr hart durchgreifen und dann Ruhe haben. Schau dir an, wie die Chinesen wieder feiern, als hätte es das Virus nie gegeben.
starli hat geschrieben: 20.10.2020 - 12:43
Da das genau mein Ziel ist, weil ich von Anfang an die Sterblichkeit und Ansteckungs-Schnelligkeit nicht hoch genug für irgendwelche Maßnahmen finde, ist das meine Antwort. Augen zu und durch.
Oder halt wie die Chinesen ganz am Anfang einmal sehr hart durchgreifen und dann Ruhe haben. Schau dir an, wie die Chinesen wieder feiern, als hätte es das Virus nie gegeben.
1. Trau ich dem Braten in China nicht wirklich und
2. ist es ja nicht so, dass es dort keine "Maßnahmen" gäbe. Das was hier kritisiert wird, gibt es dort ja in weiten Teilen auch ganz ohne Virus zur Überwachung der Bevölkerung
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Tyrolens hat geschrieben: 20.10.2020 - 11:57
Macht euch keine so großen Gedanken, wie der Tourismus in Tirol sein wird - Innsbruck hat eine 7 Tages Inzidenz von aktuell 296/100.000 Einwohner. Die Frage ist, ob die Quarantäne heute kommt oder morgen. Und dann werden Schwaz, Imst und Innsbruck Land folgen. Bis Weihnachten werden wir wieder sauber sein.
Ich bezweifel selbst mit Lookdown, dass man die Zahlen weit runter bringt. Die werden nach Öffnung dann schnell wieder steigen. Da einfach Winter ist und nicht Frühjahr.
Tyrolens hat geschrieben: 20.10.2020 - 11:57
Macht euch keine so großen Gedanken, wie der Tourismus in Tirol sein wird - Innsbruck hat eine 7 Tages Inzidenz von aktuell 296/100.000 Einwohner. Die Frage ist, ob die Quarantäne heute kommt oder morgen. Und dann werden Schwaz, Imst und Innsbruck Land folgen. Bis Weihnachten werden wir wieder sauber sein.
Ich bezweifel selbst mit Lookdown, dass man die Zahlen weit runter bringt. Die werden nach Öffnung dann schnell wieder steigen. Da einfach Winter ist und nicht Frühjahr.
in Vorarlberg rechnet man nicht mehr mit Aufhebung der Reisewarnung diese Jahr. Die Ferienwohnungen am Bodensee werden dieses Jahr wohl auch im Winter voll werden..
Ab wann kommt die Reisewarnung? Salzburg zb ist seit lange Zeit über 50 pro 100.000 Einwohner...jetzt bei 187 ...mehr als überall in AUT
Trotzdem gibt es keine Reisewarnung (bis jetzt)...nicht das ich will (wir haben dort gebucht) aber es ist ein bisschen komisch
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Ich versuche immer optimistisch zu sein, aber schätze, dass sie mit der nächsten Aktualisierung der Risikogebietsliste des RKIs kommt. Zuletzt am 15.10. geupdatet - ich denke in nächsten fünf Tagen wird die Reisewarnung kommen. Ich bete und hoffe aber, dass ich nicht Recht behalten werde. Laut dem Diagramm in den Salzburger Nachrichten liegt die Inzidenz seit dem 08.10. dauerhaft über 50.
Direktlink zum Diagramm: https://datawrapper.dwcdn.net/moQOi/6
Link zu der Übersicht in den Salzburger Nachrichten: https://www.sn.at/panorama/wissen/zahle ... k-85045132
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christopher91 hat geschrieben: 20.10.2020 - 14:15
Ich bezweifel selbst mit Lookdown, dass man die Zahlen weit runter bringt. Die werden nach Öffnung dann schnell wieder steigen. Da einfach Winter ist und nicht Frühjahr.
Was erst mal zu beweisen wäre, zumal sich der Tiroler sui generis im Winter überdurchschnittlich oft im Freien aufhält.
christopher91 hat geschrieben: 20.10.2020 - 14:15
Ich bezweifel selbst mit Lookdown, dass man die Zahlen weit runter bringt. Die werden nach Öffnung dann schnell wieder steigen. Da einfach Winter ist und nicht Frühjahr.
Was erst mal zu beweisen wäre, zumal sich der Tiroler sui generis im Winter überdurchschnittlich oft im Freien aufhält.
Was denkst du was der wahre Hintergrund für einen etwaigen Lockdown ist, sofern er denn kommt. Tatsächlich das wegbekommen der Reisewarnung oder Sorgen ums Gesundheitssystem?
molotov hat geschrieben: 20.10.2020 - 14:47
Was denkst du was der wahre Hintergrund für einen etwaigen Lockdown ist, sofern er denn kommt. Tatsächlich das wegbekommen der Reisewarnung oder Sorgen ums Gesundheitssystem?
Mit absoluter Sicherheit die Überlastung des Gesundheitssystems.
"Eine allgemeine Überforderung des Gesundheitssystems kann keine Rechtfertigung liefern. Dann muss man vielmehr schnell neue Kapazitäten schaffen“, sagte er. Ein erzieherisches Ziel dürften die Regeln ebenfalls nicht verfolgen; sie könnten nur auf die Bekämpfung der konkreten Gefahr ausgerichtet sein. „Letztlich ist vom Staat zu verlangen, dass er sich auf konkrete Risiken in Branchen, Veranstaltungen oder Hotspots bezieht, die Tauglichkeit seiner Konzepte zur Eindämmung der Gefahr nennt und nachweist, dass seine Maßnahmen nicht nur am Rande zur Eindämmung beitragen“
Ich bin sehr gespannt wie das ausgeht, ich hoffe doch auf die Justiz und bin sehr bei dieser Argumentation.
Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird beides verlieren.
Irrelevant! Einen einheitlichen Lockdown mit bundesweiten einheitlichen Maßnahmen hatten wir im Frühjahr schon nicht und werden wir jetzt nicht bekommen.
Natürlich wird es bei den regionalen Maßnahmen und Einschränkungen auch Aspekte geben, die in Geeignetheit und Verhältnismäßigkeit zu beanstanden sind.
Aber das so sehr herbeigesehnte Pauschalabwenden des Lockdowns durch das Bundesverfassungsgericht wird nicht kommen, auch wenn die Axel-Springer-Klientel sich das noch so doll wünscht...
Interview im Merkur mit einem Facharzt und Epidemiologen, gleichzeitig dem Chef des Gesundheitsamts Aichach-Friedberg.
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"Ich möchte fachlich aufklären, den Menschen die Angst nehmen. Auch wenn ich mit meinen Äußerungen möglicherweise meine Beamten-Karriere aufs Spiel setze"
Ich glaube, du verstehst Stäntn falsch. Er meint sicher nicht (so verstehe ich es wenigstens), dass die Gerichte ohne Sinn und Verstand jegliche Einschränkungen zurückpfeifen sollen, sondern diese, die offentsichtlich grundrechtswidrig und unbegründet sind.
Bei den Eilentscheidungen in der letzten Woche (Beherbergungsverbote) war dieser Dissenz wohl so groß, dass die Entscheidungen eben so extrem schnell gefallen sind.
Die Gerichte werden schon keine Maskenpflicht (naja, draußen vielleicht, da schwer belegbar) einkassieren und wenn die Gesetze und Verordnungen nachvollziehbar und begründet sind, werden sie einer Prüfung sicherlich standhalten. Was aber nicht geht, ist ein Bundesminister, der sich sein Quasi-Ermächtigungsgesetz "verstetigen" lassen will, Verordnungen ohne nachgewiesenen Nutzen (Beherbergungsverbote) und sonstiger exekutiver Wahnsinn, der momentan so schön am Parlament vorbei entschieden wird.
Besonders die "erzieherischen Maßnahmen" dürfen niemals sein. Unser Kaiser Söder ist ja ein Experte darin ("Haltet euch bloß an das und das, sonst kommt der böse Lockdown!"). Allein sein Denken ist ja schon verfassungswidrig. Jetzt ist Söder natürlich ein schlechtes Beispiel, aber es wundert mich schon, dass unsere Parlamente sich so lange auf der Nase haben herrumtanzen lassen, wir hören ja erst seit dieser Woche von Wolfgang Schäuble, Claudia Roth und Wolfgang Kubici, das die Zeiten der Verordnungen langsam vorbei sein müssen. So wichtig es ggf. im Frühjahr war, schnell reagieren zu können, ohne "Stress" von Opposition und sonstigem, das darf in einer parl. Demokratie niemals der Normalzustand sein, egal wie schlimm und gefährlich diese Pandemie auch ist.
Nenn mich wegen mir Leugner, dumm oder sonstwas, aber nicht belegbare und rechtswidrige Verordnungen MÜSSEN von Gerichten gestoppt werden, dafür sind diese da, auch wenn sich die Exekutive es wohl manchmal anders wünscht (siehe Mietendeckel in Berlin, wo ein offentsichtlich rechtswidriges Gesetz trotz aller Warnungen allein aus gesinnungspolitischen Gründen eingeführt wurde. Gott sei Dank wachen unsere Verfassungsgerichte über solche Umtriebe.)
Begründete und wirksame Maßnahmen, Verbot von Veranstaltungen ab xxx Personen (Hochzeiten etc.), Verbot von Gottesdiensten (warum traut sich an diesen Pandemietreiber eigentlich niemand ran?) auch wenn es die Religionsfreiheit wohl einschränkt, private Feiern begrenzen, Bars, Clubs schließen, also die großen Infektionstreiber außerhalb der privaten Haushalte, die werden auch von den Gerichten bestätigt werden, sinnloser Quatsch, der sich in Bayern gut verkauft aber eher nicht.
Unser Problem ist ja, dass die Hauptzahl der Ansteckungen im privaten passiert und der Staat dort nicht viel machen kann (was bei den sonst beobachteten Auswüchsen auch wichtig ist).
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maba04 hat geschrieben: 20.10.2020 - 10:46
Ich habe da eine ganz klare Meinung: Egal, was kommt, die Grenzen müssen offen bleiben. Auch wenn das Infektionsgeschehen - wie gerade in Tschechien - völlig außer Kontrolle gerät, dürfen die Grenzen nicht geschlossen werden.
Da muss ich Dir widersprechen!
Zuerst gibt man ein Statement ab, dass ein Virus an den Grenzen nicht halt macht.
Und dann macht man zwei, drei Wochen später die Grenzen zu.
"Ein Virus macht an den Grenzen nicht halt." Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit am 12.02.2020
Ist aber auch gut möglich, dass die sich in der gemeinsamen Kasernenunterkunft infiziert haben oder halt, der Klassiker, bei der Kaffeepause.
Wursti hat geschrieben: 20.10.2020 - 16:46
Interview im Merkur mit einem Facharzt und Epidemiologen, gleichzeitig dem Chef des Gesundheitsamts Aichach-Friedberg.
Und dann Impfungen keinen 100%ige Wirkung haben - das spielt keine Rolle, wenn nach ~ 70% Durchimpungsrate eine Herdenimmunität vorliegt. Gibt es in Europa noch Polio (Wirkungsgrad 99,5%)? Nein.
In AUT wollten nun ein paar Deppen Mubilfunkmasten sabotieren. Wegen 5G - das ist ja die Ursache für COVID-19.
Leider hatten die oberen Zehntausend, sobald die Mauer dann doch stand, auch nicht die Ansicht diese wieder abzureissen. Das musste dann die untere Million in die Hand nehmen. Hoffentlich dauert es diesmal nicht so lange.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.