Latemar hat geschrieben: ↑09.11.2020 - 15:43
Aktuell aber noch keine wissenschaftlich belastbare Veröffentlichungen zu den Impfungen.
Ball flach halten und freuen, wenn es wirklich positiv ist.
Das ist die Frage, ob dir eine Stichprobe von ~ 130 Testpersonen reicht, was aus statistischer Sicht etwas wenig ist, aber in der Medizin (leider) üblich.
Die Veröffentlichung der Auswertung der großen 30.000 Personen Stichprobe steht freilich noch an.
Was ich bisher gelesen habe, hat man im Zuge der zweiten Impfung gute Chancen auf ein wenig Fieber.
Solange die Nebenwirkungen nicht so brutal heftig sind wie nach der Hepatitis-Impfung bin ich ziemlich glücklich. Die Starrkrampf-Auffrischung war ein feuchter Dreck dagegen.
Das war echt nicht mehr lustig, fast 2 Tage mit üblem Schüttelfrost absolut flach im Bett zu liegen. Aber nu denn, als Angestellter im öffentlichen Dienst ist sowas halt einfach notwendig.
Tyrolens hat geschrieben: ↑09.11.2020 - 18:47
Nebenwirkungen hab ich auch immer bei der FSME Impfung.
Komisch, bei der hatte ich keine Nebenwirkungen. Aber gut, da war ich noch 9,5 Jahre Jünger . Ich hoffe, ich kriege nächstes Jahr nen Termin, sonst is nix mit Biken nächstes Jahr .
Au Backe, hoffentlich bekommen das unsere Verschwörer nicht mit.
Die Verschwörer oder die Verschwörungstheoretiker? Welche von beiden sind eigentlich schlimmer?
Dass diese "zweite Welle" für die Impfstoffentwickler zur richtigen Zeit kam ist für diese doch schon nicht ganz unerfreulich. Es wäre doch schade gewesen um das in die Forschung gesteckte Geld.
Ob der Biden dann noch immer die gleiche Lieblings-Chemiefirma ( Moderna heisst sie glaube ich ) haben wird wie der Trump muss sich dann auch noch heraus stellen, ansonsten haben sie dann im IBEX in Visp in den letzten Monaten ein paar 210 Millionen für nichts verbraten. Der Lonza kann das ja eigentlich egal sein denn sie zahlen von dem Spass nur 35% und die Anlagen bleiben auch da stehen wenn sie nicht genutzt werden. Die restlichen 65% kommen von den Moderna. Denen tun die 140 Millionen nicht so weh denn sie haben von der Regierung ja auch fast 450 Millionen Dollar für die Impfstoffentwicklung erhalten.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Tyrolens hat geschrieben: ↑09.11.2020 - 18:47
Nebenwirkungen hab ich auch immer bei der FSME Impfung.
Komisch, bei der hatte ich keine Nebenwirkungen. Aber gut, da war ich noch 9,5 Jahre Jünger . Ich hoffe, ich kriege nächstes Jahr nen Termin, sonst is nix mit Biken nächstes Jahr .
Komisch/zu einfach wäre wenns in der Medizin nur 0 und 1 gäbe.
vorarlberg.orf.at hat geschrieben:Neuer Umgang bei positiven Antigen-Tests
Das Land hat den Umgang mit positiven Ergebnissen bei Antigen-Tests geändert. Sollte ein solcher Schnelltest – der auch bei rund 100 Ärzten im Land gemacht werden kann – ein positives Ergebnis bringen, so bekommt die Person nun direkt einen Absonderungsbescheid, ohne dass das Ergebnis eines PCR-Test abgewartet wird.
das tönt vernünftig.
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Die nun validieren Antigentests sollten eh noch viel mehr eingesetzt werden, immerhin hat man davon zB in Deutschland 3 Mio pro Woche zur Verfügung.
Die wird es ja wohl bald auch als Selbsttests geben.
Zudem sollte man auch die Nachverfolgungsstrategie endlich ändern, so wie Lauterbach und Drosten es fordern.
@Christopher91 nicht den Tag vor der Woche loben! An Sonn- und Montagen sind die Zahlen immer geringer. Da würde ich lieber noch eine Weile ein Auge drauf werfen ob sich das bestätigt oder stabilisiert. Wenn sowas mal an nem Donnerstag oder Freitag ist, aber man sieht eh schon seit ein paar Tagen eher einen Abwärtstrend beim Zuwachs, nur kann keiner Sagen ob das jetzt die Trendwende ist oder ob da noch was kommt. Rein vom Wellenförmigen Verlauf (die 2. Welle geht ja schon seit 6-8 Wochen), wäre das Virus eh Fällig mti Rückzug (es verhält sich genauso wie ein normales Grippevirus was das Auftreten betrifft) Aber wenn sich der Trend demnächst bestätigen Sollte wäre es gut!
mFg Widdi
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” Nach Stäntn und miki.
Winter 2020/21: 6 Tage Alpin, 6x Wandern 3x Nordisch Sommer 2021 18x Wandern Winter 2021/22 12 Tage
Und das mit dem Impfstoff würde ich auch nicht als wirklich nennenswerte Neuigkeit sehen. Bereits jetzt sagen RKI usw., dass man auch mit Impfstoff weiter mit diesen Einschränkungen macht, und sie reden davon, dass sie so weit durchimpfen wollen bis Corona besiegt ist (und nehmen dafür 55-65% an), was mehrere Jahre braucht bei einem Impfstoff der vermutlich nur ein halbes Jahr lang wirksam ist, zwei Dosen benötigt und bis Jahresende wohl nur 50 Mio. weltweit produziert werden, falls er zugelassen wird.
Das gefährliche dabei ist vor allem, dass man "Corona besiegen" will. Es ist erst ein einziges Mal gelungen, eine Krankheit auszurotten, und das waren die Pocken, bei denen man nur einmal impfen muss für lebenslange Immunität und vor allem weil die Pocken nur bei Menschen vorkommen (Corona dagegen kann auch eine Reihe an Tieren infizieren, stammt auch von Tieren).
Man wird also weiterhin die "jede Infektion ist eine zuviel"-Strategie fahren und die geht dann eben noch viele Jahre weiter, weil man niemals 0 Infektionen haben wird, jedenfalls in Europa. Da ist es dann auch irrelevant wenn zu einem Zeitpunkt sämtliche Risikogruppenangehörigen (25%) die wollen (vielleicht 80% dieser, insgesamt also 20%) geimpft wären.
Und nur um eins klarzustellen: Die Corona-Sache ist erst dann vorbei, wenn es null Einschränkungen gibt. Gar keine. Auch nicht für Discos, Konzerte, Volksfeste oder andere Massenveranstaltungen. Und das seh ich frühestens in 5 Jahren. Eher in 10. Wenn überhaupt jemals - ein dauerhaftes Abdriften in Einschränkungen aufgrund von Infektionskrankheiten sehe ich definitiv als reale Gefahr. Also bspw. sowas wie "jeden Winter Maskenpflicht zur Eindämmung der Grippe".
j-d-s hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 03:16
Und das mit dem Impfstoff würde ich auch nicht als wirklich nennenswerte Neuigkeit sehen.
Nur Optimisten haben mit einer so hohen Wirksamkeit gerechnet. Natürlich ist das erst ein Zwischenbericht, aber es ist doch eine gute Nachricht, besonders weil ja noch zwei weitere Impfstoffe in der Phase III sind welche ihre Resultate auch bald veröffentlichen werden.
Bereits jetzt sagen RKI usw., dass man auch mit Impfstoff weiter mit diesen Einschränkungen macht,
Es heisst es wird "nicht sofort" eine Besserung geben, und ich habe meine Prognose bereits abgegeben, dass es diesen Winter wird es noch keine deutliche Verbesserung geben wird.
und sie reden davon, dass sie so weit durchimpfen wollen bis Corona besiegt ist (und nehmen dafür 55-65% an),
Wer? Das RKI?
was mehrere Jahre braucht
Wie viele, 2, drei, hundert?
bei einem Impfstoff der vermutlich nur ein halbes Jahr lang wirksam ist,
Ja und vermutlich hat Trump die Wahl gewonnen. Was für einen Grund hast du denn für diese Annahme?
zwei Dosen benötigt und bis Jahresende wohl nur 50 Mio. weltweit produziert werden, falls er zugelassen wird.
Vielleicht hast du es bereits bemerkt, dass Jahr 2020 ist fast schon rum. Es werden nächstes Jahr 1.3 Milliarden Dosen produziert vom BioNTech/Pfizer Impfstoff alleine.
Das gefährliche dabei ist vor allem, dass man "Corona besiegen" will. Es ist erst ein einziges Mal gelungen, eine Krankheit auszurotten, und das waren die Pocken, bei denen man nur einmal impfen muss für lebenslange Immunität und vor allem weil die Pocken nur bei Menschen vorkommen (Corona dagegen kann auch eine Reihe an Tieren infizieren, stammt auch von Tieren).
Wer ist man?
Man wird also weiterhin die "jede Infektion ist eine zuviel"-Strategie fahren und die geht dann eben noch viele Jahre weiter, weil man niemals 0 Infektionen haben wird, jedenfalls in Europa. Da ist es dann auch irrelevant wenn zu einem Zeitpunkt sämtliche Risikogruppenangehörigen (25%) die wollen (vielleicht 80% dieser, insgesamt also 20%) geimpft wären.
In keinem Europäischen Land wurde eine solche Strategie gefahren. Dazu müssten die Eingriffe in den Alltag viel gravierender sein, so wie in China oder zumindest so wie in Singapur wo eine Quarantäne auch überwacht wird und drastische Bussen drohen wenn dagegen verstossen wird.
Und nur um eins klarzustellen: Die Corona-Sache ist erst dann vorbei, wenn es null Einschränkungen gibt. Gar keine. Auch nicht für Discos, Konzerte, Volksfeste oder andere Massenveranstaltungen. Und das seh ich frühestens in 5 Jahren. Eher in 10.
Ich biete 1000.
Wenn überhaupt jemals - ein dauerhaftes Abdriften in Einschränkungen aufgrund von Infektionskrankheiten sehe ich definitiv als reale Gefahr. Also bspw. sowas wie "jeden Winter Maskenpflicht zur Eindämmung der Grippe".
Es wäre nicht das schlimmste, wenn auch Europäer bei einer Grippewelle vermehrt zu Masken greifen, so wie es in Asien schon lange gemacht wird. Generell muss man sich ja schämen wie schlecht mit der Situation umgehen, verglichen mit z.B. den Japanern oder Koreanern.
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j-d-s hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 03:16
Wenn überhaupt jemals - ein dauerhaftes Abdriften in Einschränkungen aufgrund von Infektionskrankheiten sehe ich definitiv als reale Gefahr. Also bspw. sowas wie "jeden Winter Maskenpflicht zur Eindämmung der Grippe".
Es wäre nicht das schlimmste, wenn auch Europäer bei einer Grippewelle vermehrt zu Masken greifen, so wie es in Asien schon lange gemacht wird.
Das wäre DAS Horrorszenario schlechthin, wenn sich Europas Bevölkerung nun auf lange Sicht immer noch Masken umschnallt. Aber da hoffe ich doch stark auf die kulturellen Wurzeln hierzulande mit Handschlag , oder Wangenkuss in FR, etc. - und das man ganzjährig auf diesen AHA Terror verzichten kann wenn man es möchte. Wer es nicht möchte, kann ja drauf verzichten und weiterhin AHA machen - aber Vorschriften zum Infektionsschutz wären eine echte Horrorvision einer neuen Welt. Es sollte reichen, dass mittlerweile viele einsehen, halbkrank nicht zur Arbeit, Familienfeier etc zu gehen oder mit dem Zug zu fahren. Das wäre ja durchaus eine positive Erkenntnis.
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j-d-s hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 03:16
Wenn überhaupt jemals - ein dauerhaftes Abdriften in Einschränkungen aufgrund von Infektionskrankheiten sehe ich definitiv als reale Gefahr. Also bspw. sowas wie "jeden Winter Maskenpflicht zur Eindämmung der Grippe".
Es wäre nicht das schlimmste, wenn auch Europäer bei einer Grippewelle vermehrt zu Masken greifen, so wie es in Asien schon lange gemacht wird.
Das wäre DAS Horrorszenario schlechthin, wenn sich Europas Bevölkerung nun auf lange Sicht immer noch Masken umschnallt. Aber da hoffe ich doch stark auf die kulturellen Wurzeln hierzulande mit Handschlag , oder Wangenkuss in FR, etc. - und das man ganzjährig auf diesen AHA Terror verzichten kann wenn man es möchte.
Halt halt, ich habe nicht von einem Zwang geschrieben. Das war etwas ungenau von mir. Ich meinte auf freiwilliger Basis bei Grippe, bei Covid-19 ist leider der Zwang nötig, da die asymptomatische Übertragung eine zu grosse Rolle spielt.
Wer es nicht möchte, kann ja drauf verzichten und weiterhin AHA machen - aber Vorschriften zum Infektionsschutz wären eine echte Horrorvision einer neuen Welt. Es sollte reichen, dass mittlerweile viele einsehen, halbkrank nicht zur Arbeit, Familienfeier etc zu gehen oder mit dem Zug zu fahren. Das wäre ja durchaus eine positive Erkenntnis.
Ja so in etwa habe ich das gemeint. War halt am ende meines Beitrags schon ein bisschen schreibfaul
Es reicht mir schon, dass ich, wenn ich Husten habe, nicht wie ein Ausserirdischer angeschaut werde, wenn ich eine Maske trage.
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j-d-s hat geschrieben: ↑10.11.2020 - 03:16
Das gefährliche dabei ist vor allem, dass man "Corona besiegen" will. Es ist erst ein einziges Mal gelungen, eine Krankheit auszurotten, und das waren die Pocken, bei denen man nur einmal impfen muss für lebenslange Immunität und vor allem weil die Pocken nur bei Menschen vorkommen (Corona dagegen kann auch eine Reihe an Tieren infizieren, stammt auch von Tieren).
Polio - mit ganz wenigen Ausnahmen, wo Impfungen aus pseudoreligiösen/kriegerischen Gründen nicht möglich sind.
Übrigens benötigte man früher sowohl für Pocken als auch für Polio mehrere Impfungen (für Polio bekam ich drei (!) Stiche - Pocken ist nach spätestens 20 Jahren wirkungslos und mußte ich für meine erste usa-reise seinerzeit auffrischen lassen)
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Ist das die Trendwende in der Schweiz trotz der Hochrisikostrategie des Bundesrates? Die Zahlen sinken kontinueirlich, heute waren es noch 5900 Fälle. Das BAG zeigte sich an der Pressekonferenz soeben „vorsichtig optimistisch“
Wäre unglaublich schön, wenn es die Schweiz schaffen würde ohne Lockdown und trotz offenen Skigebieten Restaurants etc. Auch ein Zeichen an die Nachbarländer.
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Die Frage ist eigentlich nur mehr, wie lange der Impfschutz hält. Bei FSME sind's auch nur drei Jahre und niemand regt sich auf.
Biontech will 2021 1 Mrd Impfdosen herstellen. Damit Ist die gesamte EU durch geimpft und noch einiges an bedürftige Länder gespendet.