Na ja, halt kantonal wie auch jetzt schon teilweise (GB bis 18.12. glaube ich) zusätzlich Schließung von Gastro auch tagsüber unter der Woche usw.
und die Skigebiete bleiben unangetastet?
Die Glaskugel sagt es mir nicht ski-chrigel und die anderen Schweizer können das besser einschätzen
Bisher tönt es so danach. Gestern wurde von Berset ausdrücklich erwähnt, dass Seilbahnen öffentliche Verkehrsmittel sind und Skifahren ein Outdoor-Sport ist und Outdoor-Sport ohne Kontakt erlaubt ist.
Meine Einschätzung ist es, dass Skifahren erst angetastet wird, wenn die Spitäler überlastet sind.
hitparade hat geschrieben: 09.12.2020 - 16:03
Verschlechtert sich die Lage bis zum 18. Dezember weiter, wird über einen erneuten Lockdown entschieden. Der Lockdown könnte auch regional sein und würde am 19. Dezember in Kraft treten.
den Satz verstehe ich nicht. Wenn der Lockdown bis zum 20. Januar geht, was für eine Art Lockdown wäre dann ab 19. Dezember möglich?
Welcher Lockdown? Bis jetzt wurde in der Schweiz kein 2. nationaler Lockdown ergriffen.
Erneuter Lockdown bezogen auf den 1. Lockdown im März.
Mittlerweile hatte auch St. Gallen eine PK. Sie machen keine neuen Massnahmen und warten ab, was vom Bund umgesetzt wird ab Samstag. Sie sind der Meinung, der Bund solle das Zepter wieder komplett übernehmen und in die ausserordentliche Lage zurückkehren.
Auf eine Frage, ob die Skigebiete offen bleiben können im Kanton St. Gallen, hiess es «Wenn die Lage so bleibt wie sie jetzt ist, dann können wir keine Bewilligung erteilen.»
Das würde unter anderem die Skigebiete Wildhaus, Pizol, Flumserberg und Chäserrugg betreffen, die am 22. Dezember schliessen müssten.
Schneefuchs hat geschrieben: 09.12.2020 - 09:25
Was den Sauftourismus angeht: Diese Leute sind nicht einfach verschwunden. Diese Woche habe ich Urlaub und bin viel in Harz und Weserbergland unterwegs: Viele Gruppen bis zu etwa 10 Leuten mit Glühwein & Co in den Wäldern.
Wenn man sich die Inzidenz im LK Goslar anschaut sind dann wohl echt die Skifahrer und nicht die Säufer schuld
hitparade hat geschrieben: 09.12.2020 - 16:39
Auf eine Frage, ob die Skigebiete offen bleiben können im Kanton St. Gallen, hiess es «Wenn die Lage so bleibt wie sie jetzt ist, dann können wir keine Bewilligung erteilen.»
Moin,
die aktuelle Lage in der Ostschweiz erinnert mich stark an die Lage im Kanton Fribourg vor etwa 6 Wochen. Es brodelt schon lange, aber es macht trotzdem mal wieder jeder was er will. Da nun einige Katholische Feiertage waren wird sich dies auch nicht gross bessern.
Ausbaden werden es wieder diejenigen dürfen, die sich an die Regeln halten. Es wäre nicht schwer, man müsste nur beim Ego ein wenig zurückstecken.
Ich hoffe, zumindest bis zum 22. noch einige Skitage hier im Berner Oberland mitzunehmen. Ich hätte endlich wieder Ferien... Es wäre meine letzte kleine Freiheit, die man mir noch nehmen könnte...
old17 hat geschrieben: 09.12.2020 - 15:35
Das sieht allerdings nach brauchbaren Konzepten aus. Aber auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: das klappt alles nie und nimmer, wenn Abertausende mit ihren Kindern in den Ferien einfallen. Viele von denen sind Schnee und Kälte nicht so gewohnt. Dazu alle Hütten zu = alle die sonst da sitzen, sind auch auf den Pisten. Das volle Chaos. Da lässt sich kein Konzept der Welt umsetzen. Und genau darum tut man richtigerweise alles dafür, dass es in den Ferien keinen Skitourismus gibt. Ab dem 10.01. sieht das aus meiner Sicht wieder ganz anders aus. Skilaufen ist ja im Prinzip kein Problem. Sagen eigentlich alle. Auch die ach so bösen Politiker. Es ist schlicht und ergreifend die Masse, die nicht handlebar ist.
Nein. Eben genau nicht. Das, was Laax jetzt macht, ist für die aktuelle Situation völlig übertrieben und unnötig. Es ist aber die Übungsanlage für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr. Solche langen Anstehbereiche braucht es erst ab 26.12.. Jetzt ist das nur ne mühsame Latscherei. Ebenso das Reservationssystem. Das ist für die High-Season ausgelegt, jetzt völliger Humbug, jeder kann aktuell kommen wann er will und kriegt noch einen Platz. Wer so plant wie Laax, wird eben genau KEIN solches Chaos haben. Die anderen schon.
By the way: Die Romandie wehrt sich gemeinsam gegen die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen. Sie sind überhaupt nicht einverstanden. Das wird noch spannend.
Betreffend Schliessung der St.Galler Skigebiete ab 22.12.: Das wäre so ein Unsinn, wenn Graubünden offen hält. Dann fahren einfach alle ein paar Minuten weiter Auto...
Betreffend St. Gallen: Finde es Unsinn, dass die heute eine PK machen und keine neuen Massnahmen beschliessen. Es würde ja jeder Tag zählen. Wenn unter diesen Umständen keine Skigebiete eine Erlaubnis erhalten, warum macht man nicht jetzt schon etwas dagegen?.Die Bündner haben es vorgemacht. Aber den St. Gallern sind die Skigebiete nicht so wichtig.
Hoffen wir, dass es nicht wieder wärmer wird und der schöne Schnee bleibt, dass auch viele Skigebiete in den tieferen Regionen öffnen können und ein möglichst grosses Angebot anbieten können. Das würde dann die Konzentration zwischen dem 26. Dezember und 2. Januar erheblich senken.
Ich hab nicht grosse Erwartungen ans Skifahren über die Weihnachtsferien und versuche noch möglichst viel vorher auf der Piste zu sein.
ski-chrigel hat geschrieben: 09.12.2020 - 19:04
....
Betreffend Schliessung der St.Galler Skigebiete ab 22.12.: Das wäre so ein Unsinn, wenn Graubünden offen hält. Dann fahren einfach alle ein paar Minuten weiter Auto...
Für die BaWü ist das aktuell schon wichtig - denn St. Gallen zählt noch als grenznah und damit 24h Aufenthalt möglich. Aktuell die einzige Chance für uns
ski-chrigel hat geschrieben: 09.12.2020 - 19:04
....
Betreffend Schliessung der St.Galler Skigebiete ab 22.12.: Das wäre so ein Unsinn, wenn Graubünden offen hält. Dann fahren einfach alle ein paar Minuten weiter Auto...
Für die BaWü ist das aktuell schon wichtig - denn St. Gallen zählt noch als grenznah und damit 24h Aufenthalt möglich. Aktuell die einzige Chance für uns
Es gibt noch den Sklift Fischenthal im Kanton Zürich, der momentan in Betrieb ist am Wochenende, wo du "offiziell" hingehst.
hitparade hat geschrieben: 09.12.2020 - 19:23
Ich hab nicht grosse Erwartungen ans Skifahren über die Weihnachtsferien und versuche noch möglichst viel vorher auf der Piste zu sein.
Ganz egoistisch: 26.12.-31.12. fahre ich auch nicht. Ohnehin zu voll. Auch ohne Corona. Aber vorher weiterhin intensiv und am 1.1. hoffe ich schon auch sehr drauf.
Im Rundschau-Talk mit Bundesrätin Sommaruga, der nun grad läuft, sagte sie soeben, wie wichtig der Wintersport für die Schweizer sei. Das ist doch auch mal ein Statement (vor allem aus ihrem Munde... sie fährt nicht Ski, sie schlittelt "nur")
Sehr schwacher Bericht. Einfach ein Schweiz bashing. Dabei war es ja die Schweiz, welche bereits im Sommer europaweit gültige Regeln wollte. Die nicht skiafinen Regierungen der umliegenden Länder interessierte dies nicht. Lieber jetzt auf den Putz hauen und die Schweiz an den Pranger stellen.
Vielleicht kann man es den Journalisten ja auch gar nicht verübeln. Die kennen Skifahren ohne Apres ski gar nicht. Leider.
Phw hat geschrieben: 10.12.2020 - 09:16
Sehr schwacher Bericht. Einfach ein Schweiz bashing.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es kommen alle Seiten zu Wort, es werden die unterschiedlichen Konzepte erläutert und es wird nüchtern berichtet...
Bergsport ist kein Sport, sondern eine Lebenseinstellung. Skisaison 2018/19:
15x Belchen, 2x Damüls, 1x Faschina, 1x Adelboden, 1x Feldberg Skisaison 2019/20:
5x Saas-Fee, 3x Grimentz-Zinal, 2x St. Luc/Chandolin, 2x Vercorin, 2x Damüls, 2x Grindelwald, 2x Les Marécottes, 1x Ovronnaz, 1x Nax/Mont Noble, 1x Arolla, 1x Evolène, 1x Crans-Montana, 1x Leysin, 1x Les Mosses/La Lécherette, 1x Villars/Gryon, 1x Anzère Skisaison 2020/21:
15 Skitouren, 11 Schneeschuhtouren, 21 x Langlaufen, 6 x Winterwandern (alles im Schwarzwald) Skisaison 2021/22:
1 x Glacier 3000, 1 x Jaun, 1 x Charmey, 1 x Grimmialp, 1 x Wiriehorn, 1x St. Luc - Chandolin, 1x Schwarzsee, 1x La Berra, 1x Le Moléson, 1 x Todtnauberg, 1 x Belchen, 7 Skitouren im Schwarzwald, 2 x Langlaufen im Schwarzwald
Wenn wir den Hotelier am Ende hören wird mir fast schwindelig von welchen Umsätzen wir da sprechen. 20 Mio in Dez./Jan und angeblich soll der nur 800.000 € bekommen ? !
Phw hat geschrieben: 10.12.2020 - 09:16Sehr schwacher Bericht. Einfach ein Schweiz bashing.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es kommen alle Seiten zu Wort, es werden die unterschiedlichen Konzepte erläutert und es wird nüchtern berichtet...
Da kann ich auch beim besten (schlechtesten?) Willen kein Schweiz-Bashing erkennen. Der einzige hart-kritische Kommentar kam übrigens von einem Schweizer (Joseph de Weck). Ansonsten sehe ich auch nur eine Darstellung der unterschiedlichen Konzepte und der daraus resutlierenden Einschätzung der Betroffenen.
der Wächter hat geschrieben: 10.12.2020 - 09:46Wenn wir den Hotelier am Ende hören wird mir fast schwindelig von welchen Umsätzen wir da sprechen. 20 Mio in Dez./Jan und angeblich soll der nur 800.000 € bekommen ? !
Der argumentiert nicht ganz sauber. Die genannte Obergrenze von 800' (im übrigen gehen die nächsten zwei Worte weil zu schnell gesprochen fast unter, nämlich "plus Fixkosten" - was u.U. ein Mehrfaches sein kann) gilt laut Bericht für den Hotelbetrieb. Im Interview nennt er aber alle Betriebe, an denen er offenbar beteiligt ist, nämlich auch Skilifte, Gletscherbahn, Berggastronimie.
Wenn wir den Hotelier am Ende hören wird mir fast schwindelig von welchen Umsätzen wir da sprechen. 20 Mio in Dez./Jan und angeblich soll der nur 800.000 € bekommen ? !
der Wächter
Naja er redet von Einnahmen Lift und Berggastro und Hotel, also macht der keine 20 Mio Umsatz. Wobei, das Hotel hätte ich schon gerne, aber NEIN, hast nur nicht aufmerksam zugehört
Ich hab so bissl das Gefühl, dass man in Österreich den Skitourismus dem Weihnachtsgeschenk des Handels geopfert hat.
So wie's aktuell in Deutschland aussieht, mit kompletten Shutdown über Weihnachten - die werden das ab 10. Jänner nicht wieder opfern.
Zumal Österreich sowieso gerade in den 3. Lockdown läuft. Laut meinen Aufzeichnungen wird es noch einen Monat lang dauern, bis die Intensivstationen die aktuellen Fälle abgearbeitet haben. Die neuen Fälle infizieren sich gerade wieder. Sollten die Zahlen in den nächsten Tagen wider steigen, war's das mit dem Öffnen.
Herr Falkner hätt sich das Vorfahren mit dem X6 auch sparen können. Weiß doch jeder, dass man zu solchen Terminen mit dem Golf der Frau kommt.
Dr.Ma hat geschrieben: 10.12.2020 - 08:44
Wenn ich diese hohle Phrase "zweites Ischgl" höre, könnte ich ktzn. Totschlagphrase gegen das Skifahren. Ein Armutszeugnis für Medien und Politiker.
Hey, „Relax if you can...“
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“