Coronavirus 2019-nCoV

[Pancho]

mag ja alles sein, aber das gilt halt nur für die Gesamtwirtschaft, nicht für die einzelnen Akteure, die es momentan knüppelhart trifft.

zum meutern: das passiert doch längst, halt sehr subtil. Und deswegen ändert auch ein harter lockdown nix, so schade das sein mag. Vor allem auch deswegen nicht, weil viele nicht mehr daran glauben, dass es zeitlich begrenzt ist. sieht man ja jetzt.... angeblich klare Regeln (Weihnachten und Silvester) werden kaum verabschiedet wieder verschärft und massiv verlängert. Das mag rational geboten sein, aber rational ist halt nicht alles. Und auch deswegen sucht jeder einzelne nach Schlupflöchern und tut genau das was noch erlaubt ist, und viele wahrscheinlich auch ein bisschen mehr.

Das große Mißverständnis ist immer meiner Meinung nach:

Die Regeln, die langfristige Strategie, das diktiert das Virus. Verhandel das mit dem.

Die einzige verlässliche Strategie, die auch durchgehalten werden kann, wäre ein harter Lockdown bis zur weitergehenden Unterdrückung der Infektionen. (Wuhan-Style)

Wer will das...?

Für die besonders hart betroffenen ist natürlich ein solidarischer Ausgleich anzustreben...

[baeckerbursch]

Und dann geht's wieder von vorn los.....

[Pancho]

Das kann sein, man hat aber gute Chancen, das dann unter Kontrolle zu halten, wenn man wach bleibt und keine Zeit verplempert, sich nicht belügt, dass alles rum ist, oder irgendwelchen Querdenkern erklären muss, dass in Schweden noch keine Herdenimmunität ist.

[GIFWilli59]

Das große Mißverständnis ist immer meiner Meinung nach:

Die Regeln, die langfristige Strategie, das diktiert das Virus. Verhandel das mit dem.

Denke ich

Die einzige verlässliche Strategie, die auch durchgehalten werden kann, wäre ein harter Lockdown bis zur weitergehenden Unterdrückung der Infektionen. (Wuhan-Style)

Wer will das...?

Oder man überlegt sich doch noch mal, ob der Tod nicht zum Leben dazugehört und man die ganzen Kennzahlen aus dem Fokus rückt und abgesehen von einigen Hygienemaßnahmen alles laufen lässt. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen und ist moralisch etwas zweifelhaft.

[Pancho]

Kann halt, wenn es schief läuft, ein ganzes Land zu Bergamo 2.0 machen und dann gute Nacht... ich weiß es nicht, aber das Risiko erscheint mir verdammt hoch. Und das wäre auch wirtschaftlich eine Katastrophe, von der man sich nicht mehr schnell erholen kann.

[Pilatus]

Oder man überlegt sich doch noch mal, ob der Tod nicht zum Leben dazugehört und man die ganzen Kennzahlen aus dem Fokus rückt und abgesehen von einigen Hygienemaßnahmen alles laufen lässt. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen und ist moralisch etwas zweifelhaft.

Aktuell haben wir die Impfung in naher Aussicht, also sollten wir uns nochmal am Riemen reissen.

Wenn die Impfung nicht zieht dann wird das schrittweise sowieso so kommen. Die aktuelle Strategie („Verzögern“) macht ja zugegebenermassen nur Sinn, wenn es in nützlicher Frist einen Exit gibt. Gibt es den nicht, dann hat die Geschichte kein Happy End...

[Pancho]

Aktuelles ZDF-Politbarometer...

...Meinung kippt in Richtung Forderung härterer Einschränkungen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

[molotov]

Aktuelles ZDF-Politbarometer...

...Meinung kippt in Richtung Forderung härterer Einschränkungen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html

Die Zustimmung ist das eine, das Ausführen das andere. Viele halten sich ja persönlich für schlauer als die Masse und damit auch weniger gefährdet. Anders sind die derzeitigen Entwicklungen ja kaum zu erklären...

[albe-fr]

Die Zustimmung ist das eine, das Ausführen das andere. Viele halten sich ja persönlich für schlauer als die Masse und damit auch weniger gefährdet. Anders sind die derzeitigen Entwicklungen ja kaum zu erklären...

es gibt halt eine (aus meiner Sicht) Minderheit, die der Meinung ist, die aktuellen Beschraenkungen sind unnötig oder zumindest fuer sie selbst unnötig. Ich bin heute Abend durch ein eher besseres Viertel Freiburgs gefahren und an zwei "Eckkneipen" gab es offensichtlich Glühwein "to-go" mit dem Ergebnis, dass jeweils 50-70 Leute davor standen... so wird demnächst der Aussenverkauf halt auch noch verboten und dann müssen sich die Gastronomen darüber auch nicht beschweren.

[molotov]

Die Zustimmung ist das eine, das Ausführen das andere. Viele halten sich ja persönlich für schlauer als die Masse und damit auch weniger gefährdet. Anders sind die derzeitigen Entwicklungen ja kaum zu erklären...

es gibt halt eine (aus meiner Sicht) Minderheit, die der Meinung ist, die aktuellen Beschraenkungen sind unnötig oder zumindest fuer sie selbst unnötig. Ich bin heute Abend durch ein eher besseres Viertel Freiburgs gefahren und an zwei "Eckkneipen" gab es offensichtlich Glühwein "to-go" mit dem Ergebnis, dass jeweils 50-70 Leute davor standen... so wird demnächst der Aussenverkauf halt auch noch verboten und dann müssen sich die Gastronomen darüber auch nicht beschweren.

Ja das hört man öfter, die Frage ist stehen da Grüppchen aus zwei, drei Leuten davor oder steht man so dicht, dass tatsächlich was passieren kann? Mein Gefühl sagt halt, das bisschen Glühwein Verkauf oder die Innenstädte können das Infektionsgeschehen nicht so befeuern, dass die Zahlen auf diesem Level bleiben. Das muss nach wie vor eher im privaten Bereich passieren. Und da sehe ich im Gegensatz zum Frühjahr zwar viel offizielle Zustimmung aber eben kein Befolgen der harten Regeln mehr.

[Julian96]

Also bei mir aus dem Ort kann ichs leider regelmäßig bestätigen, dass sich viele nicht an die Kontaktbeschränkungen halten. Regelmäßige Partytreffs, letztens auch wieder ein ganzer Autopulk vor den Schrebergärtchen und ne Party in ner Gartenhütte
Unabhängig von irgendwelchen Maßnahmen hatte ich schon seit Wochen nur Kontakt zu nur 2 Leuten und das waren immer die gleichen, die in einer WG zusammen wohnen.

[Schneefuchs]

Kann halt, wenn es schief läuft, ein ganzes Land zu Bergamo 2.0 machen und dann gute Nacht... ich weiß es nicht, aber das Risiko erscheint mir verdammt hoch. Und das wäre auch wirtschaftlich eine Katastrophe, von der man sich nicht mehr schnell erholen kann.

Von Katastrophen kann sich die Menschheit und die Wirtschaft schnell erholen. Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg gab es die "goldenen Zwanziger", nach dem zweiten das Wirtschaftswunder. Und derart böse wird Corona nicht zuschlagen können.

[molotov]

Oder man überlegt sich doch noch mal, ob der Tod nicht zum Leben dazugehört und man die ganzen Kennzahlen aus dem Fokus rückt und abgesehen von einigen Hygienemaßnahmen alles laufen lässt. Das kann natürlich auch nach hinten losgehen und ist moralisch etwas zweifelhaft.

Aktuell haben wir die Impfung in naher Aussicht, also sollten wir uns nochmal am Riemen reissen.

Wenn die Impfung nicht zieht dann wird das schrittweise sowieso so kommen. Die aktuelle Strategie („Verzögern“) macht ja zugegebenermassen nur Sinn, wenn es in nützlicher Frist einen Exit gibt. Gibt es den nicht, dann hat die Geschichte kein Happy End...

Die Frage ist ob ein halbes Jahr verzögern noch geht. vorher ist keine ausreichende impfwirkung in Sicht.

[Wooly]

Von Katastrophen kann sich die Menschheit und die Wirtschaft schnell erholen. Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg gab es die "goldenen Zwanziger", nach dem zweiten das Wirtschaftswunder. Und derart böse wird Corona nicht zuschlagen können.

Mensch Super, noch 10 Millionen Tote, und dann sind wieder genug Jobs für alle da. Das keiner bis jetzt auf so eine simple Lösung gekommen ist, DANKE MERKEL !!!

[gfm49]

Die Zustimmung ist das eine, das Ausführen das andere. Viele halten sich ja persönlich für schlauer als die Masse und damit auch weniger gefährdet. Anders sind die derzeitigen Entwicklungen ja kaum zu erklären...

Schöne Darstellung mit "Mengenlehre" von Christoph Süß in der gestrigen Sendung "quer" ab ca. 08:00 bis ca. 10:00: https://www.br.de/br-fernsehen/sendunge ... n-100.html

[Titanium]

Baden-Württemberg hat ab Morgen (d.h. ab heute Mitternacht) eine Ausgangsbeschränkung: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... n-100.html

[Schusseligkite]

Die Regeln, die langfristige Strategie, das diktiert das Virus. Verhandel das mit dem.

Habe ich versucht, es hört nicht auf mich.
Vielleicht sollte ich es zur Sozialarbeiterin in den „Trainingsraum“ schicken.

[albe-fr]

Ja das hört man öfter, die Frage ist stehen da Grüppchen aus zwei, drei Leuten davor oder steht man so dicht, dass tatsächlich was passieren kann?

es standen da definitiv grössere Gruppen - aber das hat sich jetzt mit dem Verbot des Alkoholausschanks vermutlich nun eh.

[Pancho]

Die Regeln, die langfristige Strategie, das diktiert das Virus. Verhandel das mit dem.

Habe ich versucht, es hört nicht auf mich.
Vielleicht sollte ich es zur Sozialarbeiterin in den „Trainingsraum“ schicken.

Stille Treppe wäre besser...

[molotov]

Ja das hört man öfter, die Frage ist stehen da Grüppchen aus zwei, drei Leuten davor oder steht man so dicht, dass tatsächlich was passieren kann?

es standen da definitiv grössere Gruppen - aber das hat sich jetzt mit dem Verbot des Alkoholausschanks vermutlich nun eh.

ja dann doof, aber man darf gespannt sein, wer als nächstes der Sündenbock ist... Viel bleibt nicht mehr...

[albe-fr]

ja dann doof, aber man darf gespannt sein, wer als nächstes der Sündenbock ist... Viel bleibt nicht mehr...

was heisst hier Suendenbock... wenn man sich die Zahlen der Infizierten und auch Toten und auch der Belegung der Krankenhausbetten ansieht, habe ich echt Angst, das uns der Laden um die Ohren fliegt - dass da teilweise Massnahmen bei rauskommen, die wenn sich der einzelne sinnvoll verhält evtl. nicht wirklich notwendig sind, ist ein Ergebnis dann, dass einzelne die erlaubten Moeglichkeiten bis an die Grenzen und darüber hinaus ausloten.

Ich glaube zumindest nicht mehr daran, dass im Schwarzwald vor dem Ende der Ferien (10.1. irrc) auch nur ein Lift aufmacht, auch wenn ich der Meinung bin, dass man insbesondere die reinen Schleppliftgebiete eigentlich aufmachen koennte, zumindest, wenn sich die Einzelnen verantwortungsvoll zeigten... aber das scheint einfach nicht zu funktionieren - von daher ist ein harter Lockdown vermutlich das einzige, was funktioniert.

[Schneefuchs]

Von Katastrophen kann sich die Menschheit und die Wirtschaft schnell erholen. Nach dem verlorenen ersten Weltkrieg gab es die "goldenen Zwanziger", nach dem zweiten das Wirtschaftswunder. Und derart böse wird Corona nicht zuschlagen können.

Mensch Super, noch 10 Millionen Tote, und dann sind wieder genug Jobs für alle da. Das keiner bis jetzt auf so eine simple Lösung gekommen ist, DANKE MERKEL !!!

Keine falschen Hoffnungen, 10 Millionen werden es in D schon nicht.

[molotov]

ja dann doof, aber man darf gespannt sein, wer als nächstes der Sündenbock ist... Viel bleibt nicht mehr...

was heisst hier Suendenbock... wenn man sich die Zahlen der Infizierten und auch Toten und auch der Belegung der Krankenhausbetten ansieht, habe ich echt Angst, das uns der Laden um die Ohren fliegt - dass da teilweise Massnahmen bei rauskommen, die wenn sich der einzelne sinnvoll verhält evtl. nicht wirklich notwendig sind, ist ein Ergebnis dann, dass einzelne die erlaubten Moeglichkeiten bis an die Grenzen und darüber hinaus ausloten.

Ich glaube zumindest nicht mehr daran, dass im Schwarzwald vor dem Ende der Ferien (10.1. irrc) auch nur ein Lift aufmacht, auch wenn ich der Meinung bin, dass man insbesondere die reinen Schleppliftgebiete eigentlich aufmachen koennte, zumindest, wenn sich die Einzelnen verantwortungsvoll zeigten... aber das scheint einfach nicht zu funktionieren - von daher ist ein harter Lockdown vermutlich das einzige, was funktioniert.

die Angst ist ja nachvollziehbar. Ich glaube aber dass die ganz große Mehrheit sehr vernünftig agiert und die paar Chaoten das nicht kaputt machen. sprich auch vernünftiges Verhalten hilft wohl nicht viel. Hier bspw gibt's weder Glühweinstände noch Menschenansammlungen, aber trotzdem ordentlich Infektionen.
der große Fehler ist vor allem dass es nicht gelingt den scheiß aus Pflegeheimen rauszuhalten. Das ist das eigentliche Problem, das es anders geht zeigt ja scheinbar Tübingen....

[christopher91]

Und das man es nicht schafft es aus Altenheimen rauszuhalten versteh ich nicht.

Wieso gab es bisher keine Pflicht zu Schnelltests und Pflicht von FFP2 Maske für Besucher und Mitarbeiter?

Das ist mir vollkommen unverständlich.

Ohne die Altenheime wären die Probleme in Krankenhäusern auch geringer.

[der Wächter]

Mensch Super, noch 10 Millionen Tote, und dann sind wieder genug Jobs für alle da. Das keiner bis jetzt auf so eine simple Lösung gekommen ist, DANKE MERKEL !!!

Warum die Administratoren dir so einen Komentar durch gehen lassen ist mir vollkommen unverständlich und enttäuschend.
Für mich ist das absolute Scheiße, die du von dir gibst.

Für die Beschränkungen ist die Landesregierung zuständig und nicht Frau Merkel, die immer gewarnt hat. Aber leider bist du zum unterbelichtet das zu kapieren.


Der Wächter