https://www.fr.de/wissen/geringeres-cor ... 77566.html
Und jetzt?

Von der Regierung klingt das komplett anders:der Wächter hat geschrieben: 13.01.2021 - 10:32
Angeblich hätte die alles im Griff und die Situation wäre nicht so dramatisch.
https://www.tt.com/artikel/30772885/kit ... diskussion
Die Situation sei durch die nun auch in Österreich aufgetretene britische CoV-Mutation B.1.1.7 eine „sehr, sehr schwierige“, sagte Blümel im Pressefoyer.
Wir hatten bis Dezember gar keine Coronafälle im Verkauf, dann 3 in unterschiedlichen Verkaufsstellen. Pro Monat haben wir ungefähr 300tsd Kundenkontake, also Momentan ein Index von 3Rossmann hatte im letzten Sommer nach dem ersten Lockdown einige Zahlen zu dem Thema veröffentlich: Bis dahin wurden 30 Coronafälle bei Mitarbeitern gezählt (wobei nicht mal klar war, ob die Infektionen auf die Arbeit oder auf das persönliche Umfeld zurückzuführen waren) und das bei über 55.000 Mitarbeitern, die in diesem Zeitraum über 60 Mio Kundenkontakte hatten. Dieses Bild ist schon recht eindeutig.
Ich hab gesagt, dass diese Drecks-Mutation vielleicht der endgültige Spielverderber für die Skisaison aus meiner Sicht wirdSkitobi hat geschrieben: 13.01.2021 - 12:17 Österreich denkt über Lockdown-Verlängerung nach, auch wegen der Mutation in Jochberg.
https://orf.at/stories/3197160/
Das kommt mir grad sehr ungut vor. Die Mutation in Tirol, in einem Skiort, wegen Skifahrern, dazu haben die Skigebiete gerade gar nicht mehr so viel Interesse am Öffnen wie noch vor Weihnachten, weil die Gäste und nach der Ferienzeit auch die Einheimischen massiv fehlen ohne Aussicht auf Besserung. Also wird der Druck auf die Politik zum Öffnen während Lockdown auch abnehmen...
Bislang geht das aber über einen Verdacht nicht hinaus. Belegt ist das Auftreten der Mutations-Variante noch nicht.Pancho hat geschrieben: 13.01.2021 - 12:52Ich hab gesagt, dass diese Drecks-Mutation vielleicht der endgültige Spielverderber für die Skisaison aus meiner Sicht wirdSkitobi hat geschrieben: 13.01.2021 - 12:17 Österreich denkt über Lockdown-Verlängerung nach, auch wegen der Mutation in Jochberg.
https://orf.at/stories/3197160/![]()
Fazit: Eine weitere Kuriosität aus Söders Aktionismuskiste, die bestenfalls gar nichts bringt und sogar die Gefahr birgt, kontraproduktiv zu sein.Es bedürfe bei einer FFP2-Maske großer Expertise, sie komme aus dem Arbeitsschutz und sei nicht für Laien gedacht. "Wenn sie nicht absolut dicht aufgesetzt wird, wirkt sie nicht besser als eine einfache Einwegmaske", sagt etwa Johannes Knobloch, Leiter des Bereichs Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf der Deutschen Presse Agentur.
Der Atemwiderstand sei bei den dichteren FFP2-Masken größer als bei den einfachen Kunststoff- oder selbstgenähten Stoffmasken. "Durch eine Stoffmaske atme ich immer zumindest zum Teil hindurch, aber wenn bei einer FFP2-Maske irgendwo am Gesicht eine kleine Lücke bleibt, geht fast alle Luft dort hindurch - und mit ihr das Virus."
https://www.chip.de/news/FFP2-Maskenpfl ... 30785.html
Zum testen eines ganzen Bezirk gibt es zumindest bisher keine gesetzliche Grundlage. Der Gesundheitsminister wurde dazu übrigens gestern im ORF interviewt und hat sich so lange heraus gewunden bis die Interviewerin aufgegeben hat. D.h. der Bezirk soll sich bitte freiwillig testen.der Wächter hat geschrieben: 13.01.2021 - 13:49 Momentan ist nichts beständig.
Die beiden Slalom am 16 + 17 sind jetzt doch abgesagt worden, zu Sicherheit bis der gesamt Bezirk getestet wurde.
Nein! Es handelt sich um Grundrechtseinschränkungen, die müssen gut begründet sein und da darf kein Verdacht oder Gefahr reichen.Pancho hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:07 Gemäß Vorsichtsprinzip muß die Ungefährlichkeit bewiesen werden, umgekehrt reicht ein hinreichender Verdacht.
Wer das vertauscht, g‘hört der Katz...![]()
Ein "Vorsichtsprinzip" steht aber nicht im Grundgesetz.Pancho hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:07 Gemäß Vorsichtsprinzip muß die Ungefährlichkeit bewiesen werden, umgekehrt reicht ein hinreichender Verdacht.
ahhh ein Insider...freerider13 hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:46 Slalom schon mal abgesagt in Kitz:
https://www.tt.com/artikel/30773076/cau ... kitzbuehel
Aus internen Kreisen konnte ich Vernehmen, dass der Mist in jochberg schlimmer sein könnte als gedacht.
Wird noch untersucht, ist noch zu früh das zu veröffentlichen. Könnte aber sehr weitreichende Folgen haben wenn’s blöd läuft...
Jan
Das war jetzt in meinen Worten geschrieben, bin kein Jurist.Schneefuchs hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:47Ein "Vorsichtsprinzip" steht aber nicht im Grundgesetz.Pancho hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:07 Gemäß Vorsichtsprinzip muß die Ungefährlichkeit bewiesen werden, umgekehrt reicht ein hinreichender Verdacht.
Die Ungefährlichkeit einer Sache läßt sich aber per se nicht beweisen. Wenn ich das Vorsorge- oder Vorsichtsprinzip soweit ausdehne, dass ich jedwede Handlung unter Vorbehalt der "Ungefährlichkeit" stelle, mache ich daraus eine destruktive Anweisung, die Sicherheit suggeriert wo keine sein kann. Das konterkariert den Ansatz der Vorsorge, in dem ich die Abwägung von Risiko und Nutzen pauschal und per Verordnung unter den Vorbehalt "gefährlich oder ungefährlich stelle". Das ist ein riskanter Ritt - nicht nur auf der Rasierklinge.Pancho hat geschrieben: 13.01.2021 - 14:07 Gemäß Vorsichtsprinzip muß die Ungefährlichkeit bewiesen werden, umgekehrt reicht ein hinreichender Verdacht.