
Bin mir sicher, wir gleichen das durch die FFP2 Masken aus, die der Bund bestellt hat, aber nicht abgenommen bzw. bezahlt hat:
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... I0OTY4Yjc/
Pancho hat geschrieben: 20.01.2021 - 13:50Falls das so ist...
..,also erstes Glied in der Infektionskette 35%, zweites 82%, drittes 246%
Punkt mit lauter Falschaussagen?:
Andere Politiker waren da sicher vorsichtiger mit ihren Versprechungen, aber Herr Laschet hat halt als Ministerpräsident unseres bevölkerungsreichten Bundeslandes schon ein gewisses Gewicht. Um auch Folgeaussagen nicht zu unterschlagen. Schon Anfang November klang es dann wohl bei Herrn Laschet etwas anders:Wenigstens scheint das Ende absehbar - wichtig nicht nur für Kulturschaffende und Gastronomen, die schon vom ersten "Lockdown" im Frühjahr massiv betroffen waren. Für Ministerpräsident Armin Laschet war die Sache offensichtlich klar: "Uns ist es leichtgefallen, hier mitzumachen, weil wir auch den Bürgerinnen und Bürgern versprechen können: Diese Maßnahmen sind befristet", sagte er vergangene Woche, nachdem sich die Ministerpräsidenten und die Bundeskanzlerin auf die Maßnahmen geeinigt hatten. "Sie gelten bis zum 30. November. Wir brauchen danach nicht zu diskutieren: was machen wir auf oder was schließen wir." Aber dann der Satz: "Es gilt das Ziel: Am 30. November sollen die Maßnahmen beendet werden." Uneingeschränkter Optimismus sieht anders aus.
Natürlich kann man jetzt das Ganze wortwörtlich analysieren und sagen: ja, die Aussage "Die Maßnahmen sind befristet", das stimmte ja auch. Schließlich sind sie ja Ende November ausgelaufen und dann verschärft worden, also haben die November-Maßnahmen sozusagen ihr Ablaufdatum gehabt. Aber das ist ganz sicher nicht das, was Ende Oktober bei uns Bürgern ankam.Der 30. November ist nicht in Stein gemeißelt
Denn die Frage ist: Wird das Ziel, die Zahl der Covid-19-Infektionen drastisch zu senken, wirklich bis Ende November erreicht? Laschet wollte am Tag 1 des "Lockdowns" keine falschen Hoffnungen wecken. "Da wir nicht wissen, wie die Maßnahmen wirken, will ich nichts versprechen. Wir tun alles, dass es für diesen einen Monat beschränkt bleibt", antwortete er einem Hörer am Montagmorgen bei WDR 2.
In Bezug auf was hat es denn nix verändert? In Bezug auf die Zahlen nämlich ganz eindeutig.baeckerbursch hat geschrieben: 20.01.2021 - 13:20 Das ganze Schulen Pandemietreiber kannst ja schon bei einem Blick auf die zahlen ausschließen.
Schulen bei uns in Bayern seit 6 Wochen zu, Ergebnis: nix verändert.
Naja, das ist aber der Punkt: ein konkretes Datum nennen ist halt nicht seriös. Das Ziel kann nur eine Inzidenz, ein Reproduktionsfaktor und/oder eine gewisse Intensivbelegung sein*. Und wenn gewisse Kriterien erreicht sind, dann wird gelockert. Anders bekommt man die Pandemie doch nicht unter Kontrolle. Und eigentlich sagst Dus ja selber: die Möhre ("Ende November endet alles") wurde hingehalten und dann wieder weggenommen. Genau das frustriert - und das ganz zu Recht.molotov hat geschrieben: 20.01.2021 - 17:08 Ich bin da etwas anderst motivierbar, nämlich eher mit einem klaren Ziel, und wenn das nur heißt ab dem x.x. öffen wir folgende Dinge für die nächsten x Wochen.
Mit dieser Unehrlichkeit, und diesem dauernden Möhren hinhalten um sie dann wieder wegzunehmen, schafft man maximale Frustration.
Da bin ich voll deiner Meinung... Aktuell ist das so ein Blick ins Nichts ohne Motivation auf was positives.molotov hat geschrieben: 20.01.2021 - 17:08 Ich bin da etwas anderst motivierbar, nämlich eher mit einem klaren Ziel, und wenn das nur heißt ab dem x.x. öffen wir folgende Dinge für die nächsten x Wochen.
Mit dieser Unehrlichkeit, und diesem dauernden Möhren hinhalten um sie dann wieder wegzunehmen, schafft man maximale Frustration.
Realistische Ziele müssten es sein. Einige Bereiche kann man vertretbar bei höherer Inzidenz öffnen.
Einige Bereiche sind ja auch noch immer noch auf., Ob das die richtigen Bereiche, darüber kann man sicher trefflich streiten.christopher91 hat geschrieben: 20.01.2021 - 18:05 Realistische Ziele müssten es sein. Einige Bereiche kann man vertretbar bei höherer Inzidenz öffnen.
Das ist natürlich richtig!christopher91 hat geschrieben: 20.01.2021 - 18:05 Aber es wird ja auch nicht bei Inzidenz 50 alles gleich geöffnet. Das muss man schon detaillierter Ausarbeiten.
So Inzidenz liegt 2 Wochen im Mittel unter 50 dann, 4 Wochen dann das etc.
Ich bin mehr als verwundert, dass bisher auf den Beitrag in plusminus oben keinerlei Reaktion kam. Hat sich den niemand angeschaut weil er von bäckerbursch kommt?baeckerbursch hat geschrieben: 20.01.2021 - 13:42 Hab gestern in den Nachrichten gehört die ware "viel, viel, viel, viel..... viel" ansteckender. Wenn man nur auf das inflationäre "viel" gehört hätte, könnte man meinen gleich ums 4, 8 oder von mir aus das 10 fache. Ok, dann waren es hat nur 35%![]()
Bin mir sicher, wir gleichen das durch die FFP2 Masken aus, die der Bund bestellt hat, aber nicht abgenommen bzw. bezahlt hat:
https://www.ardmediathek.de/daserste/vi ... I0OTY4Yjc/
Du vergisst, in BW sind am 14. März Wahlen. Da muss man sich vorher noch als der große Macher darstellen, obwohl man vermutlich jetzt schon weiß, dass das mit der früheren Öffnung der Schulen nix als heiße Luft ist.Tyrolens hat geschrieben: 20.01.2021 - 12:56 BaWü macht es natürlich falsch. Keine Ahnung, wie man das in der aktuellen Situation rechtfertigen kann.
Genau die Zahlen sind seit Wochen leicht am sinken und deswegen verschärft man die Massnahmen... Das soll noch einer verstehen?fabile hat geschrieben: 20.01.2021 - 17:50 Naja, in der Schweiz sind die Schulen offen und die Zahlen sinken trotzdem. Deutschland ist ein wenig speziell, da trotz relativ strengen Massnahmen eine längere Seitwärtsbewegung.
Und mit der Britenmutation sind sowieso alle Prognosen für die Tonne. Da hat sogar unser Bundesrat kalte Füsse bekommen und nochmals verschärft.
Ich weiß, dass das vom September ist, mir war das aber so bislang nicht bekannt. Und ich würde es jetzt auch nicht als die Maskenstory vom baeckerbursch überschreiben, schließlich ist es ein Bericht von plusminus und da spricht dann doch einiges für einen eher selten gewordenen seriösen Journalismus.Pancho hat geschrieben: 20.01.2021 - 18:28 Das ist vom September und wurde hier schon soweit ich weiß thematisiert irgendwo. (Die Maskenstory vom baeckerbursch)
Ich weiß nicht genau was damit weiter war, ich meine das wurde teilweise verteilt und hier eingesetzt.schwabenzorro hat geschrieben: 20.01.2021 - 18:43Ich weiß, dass das vom September ist, mir war das aber so bislang nicht bekannt. Und ich würde es jetzt auch nicht als die Maskenstory vom baeckerbursch überschreiben, schließlich ist es ein Bericht von plusminus und da spricht dann doch einiges für einen eher selten gewordenen seriösen Journalismus.Pancho hat geschrieben: 20.01.2021 - 18:28 Das ist vom September und wurde hier schon soweit ich weiß thematisiert irgendwo. (Die Maskenstory vom baeckerbursch)
Weiß jemand, wie sich das seither entwickelt hat? Wurden die Masken inzwischen bezahlt und abgenommen?
Was aber wohl bleiben wird ist der riesige Verlust zu Lasten der Steuerzahler!