Neues am Glungezer – Tulfes
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Das ist wieder eine sinnvolle Investition. Die Talabfahrt direkt unterhalb der Gondelbahn hat den Vorteil, dass es keine Straßenkreuzungen gibt.
Das gibt dann einen Abfahrt mit ca. 1.300 Höhenmetern.
Die Verlängerung der Beschneiungsanlage zur Schartenkogel-Bergstadion schließt die letzte Lücke im Höhenbereich . Dadurch wird das Gebiet sehr schneesicher werden.
Das gibt dann einen Abfahrt mit ca. 1.300 Höhenmetern.
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- Rigi-Kulm (1797m)
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Da bin ich mal gespannt, was das für eine Talabfahrt wird. Das Gelände ist durchaus fordernd. Für gute Skifahrer eine sehr schöne Herausforderung. Oder wird da mit sehr viel Baggerarbeit planiert? Nicht dass sie beginnen, den Forstweg dort zu verbreitern.
Beim Lieblingsweg nach Halsmarter wird's vermutlich nicht überleben. Schade.
Andererseits: Ob sie es wirklich schaffen werden, sämtliche Grundeigentümer ins Boot zu holen? Das sind ja wirklich viele. Sicher mehr als 20.
EDIT: Gerade gelesen: Tulfein Express wegen Föhns geschlossen. Das gab's bei der alten Bahn nicht.
Beim Lieblingsweg nach Halsmarter wird's vermutlich nicht überleben. Schade.
Andererseits: Ob sie es wirklich schaffen werden, sämtliche Grundeigentümer ins Boot zu holen? Das sind ja wirklich viele. Sicher mehr als 20.
EDIT: Gerade gelesen: Tulfein Express wegen Föhns geschlossen. Das gab's bei der alten Bahn nicht.
Zuletzt geändert von Tyrolens am 21.01.2021 - 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
- starli
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Wird das dann so eine steile Abfahrt wie am Ranggerköpfl, die dank Beschneiung und Vereisung komplett spaßbefreit für viele sein wird? Die beiden alten/aktuellen Talabfahrten am Glungezer fand ich immer super.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Der alte Glungezer ist inzwischen leider komplett Tot. Es bleibt halt ein weiteres "Normalskigebiet" übrig. Dafür machen sie es eh gut, aber ich fühl mich mit den ganzen Schneekanonen und modernen Anlagen, zudem noch mitten auf der Piste nicht mehr wirklich wohl. Aber die Masse dürfte da einen anderen Geschmack haben.
Direkt unter der Bahn ist eigentlich nicht so steil, das bin ich schon oft gefahren. Ob es für Normalskifahrer flach genug ist eine gute Frage. Aber vielleicht wird die Piste eh nicht genau unter der Bahn geplant.
Direkt unter der Bahn ist eigentlich nicht so steil, das bin ich schon oft gefahren. Ob es für Normalskifahrer flach genug ist eine gute Frage. Aber vielleicht wird die Piste eh nicht genau unter der Bahn geplant.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Leider ist das so.
Zu 100% kann die Talabfahrt sowieso nicht der Lifttrasse folgen. Gleich oberhalb der Talstation ist es sehr steil, ebenso bei Stütze vier (glaub ich ist es). Oberhalb der Talstation wird es auch sehr schwierig werden, die Piste abzuflachen.
Wenn man schon beschneit, wird man auch in die Breite gehen wollen und einige Meter links und rechts roden. Und wo kommt der Beschneiungsteich hin?
Zu 100% kann die Talabfahrt sowieso nicht der Lifttrasse folgen. Gleich oberhalb der Talstation ist es sehr steil, ebenso bei Stütze vier (glaub ich ist es). Oberhalb der Talstation wird es auch sehr schwierig werden, die Piste abzuflachen.
Wenn man schon beschneit, wird man auch in die Breite gehen wollen und einige Meter links und rechts roden. Und wo kommt der Beschneiungsteich hin?
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Hoffentlich wird das dann wenigstens eine gescheite Abfahrt und nicht ein besserer Ziehweg.
Die Route/n wären vom Gelände her besser geeignet vor allem für schwächere Skifahrer, haben aber den Nachteil der Straßenquerung und das es nach der letzten Querung zu Schmal ist.
Die Route/n wären vom Gelände her besser geeignet vor allem für schwächere Skifahrer, haben aber den Nachteil der Straßenquerung und das es nach der letzten Querung zu Schmal ist.
- starli
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Stimmt, als ich zuletzt den passenden Saisonskipass hatte, war Glungezer noch die letzte Nostalgiebastion - mit Einschränkungen noch Elfer und Ranggerköpfl, wenn man die jeweilige Zubringer-EUB ausgeblendet hat. Tja, Tirol hat mich vergrault mit seinen Skigebietsmodernisierungen ;-)
Ach was, Generationen von Einheimischenkindern sind da problemlos runtergekommen, auch wenn die Abfahrt offiziell gar nicht offen war :)christopher91 hat geschrieben: ↑21.01.2021 - 20:58 Die Route/n wären vom Gelände her besser geeignet vor allem für schwächere Skifahrer, haben aber den Nachteil der Straßenquerung und das es nach der letzten Querung zu Schmal ist.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Straßen zu überqueren ist das kleinste Problem. Selbst Kleinstskigebiete bekommen heute Skibrücken. Ich glaube eher, dass es ihnen zu viel Aufwand ist, eine so weite Umfahrung zu bauen.
Im Wald gäb's ja schon einen sehr schönen Ziehweg. Den zu verbreitern wird wahrscheinlich auch an den Grundeigentümern scheitern.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Und zumindest der unterer Teil dieses Weges ist bei entsprechender Schneelage auch gut befahren
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Endlich macht das Gebiet einen gesunden, lebendigen und zukunftsfähigen Eindruck.
Da kann man positiv vorraus schauen. Und die Gästezahlen geben Ihnen recht
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Stimmt alles. Wär' aber mit Hilfe des Steuerzahlers nie möglich gewesen. 20 Mio Euro sind sehr viel Geld.
Andererseits kostet haute ja schon ein 08/15 Feuerwehrhaus 2,5 Mio.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Es ist richtig, dass die kleinen Skigebiete staatlich gefördert werden. Die großen sollten die Kosten und Investitionen aus der eigenen Wirtschaftskraft erwirtschaften.
Wenn es Erweiterungen sollte dies bei den kleineren Gebieten erfolgen.
Ich bin gerne in diesen Gebieten unterwegs. Diese sind in der Regel im nähren Umkreis. Sie bilden die Grundlage für den Ski-Nachwuchs und sie haben gute Preise.
In den Großraumgebieten gehen die Tageskartenpreise jetzt schon Richtung 60,- € oder darüber.
Durch die neue Investitionen werden diese Gebiete wieder konkurrenzfähig.
Sie stärken das Freizeitangebot im Naherholungsbereich.
Am Glungezer hat man richtig investiert. Besonders wichtig ist die Investition in die Beschneiungsanlagen. Dadurch kann die Saison in coronafreien Zeiten gesichert werden.
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Ich bin gerne in diesen Gebieten unterwegs. Diese sind in der Regel im nähren Umkreis. Sie bilden die Grundlage für den Ski-Nachwuchs und sie haben gute Preise.
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- starli
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
^ Also entweder es ist staatlich komplett gefördert, dann ist es quasi wurscht, wieviel erwirtschaftet wird und ob ein Skigebiet "konkurrenzfähig" ist. Ansonsten muss auch hier darauf geschaut werden, dass die investierten Neuerungen irgendwie abgegolten werden, d.h. mit höheren Preisen oder mehr Gästen.
Und auch am "alten" Glungezer mit der DSB war der Parkplatz oft voll.
Diese Zangsmodernisierung der kleinen Skigebiete in AT oder zumindest rund um Innsbruck mit Gondelbahnen und KSB ist m.E. jenseits der Sinnhaftigkeit. In Italien hätte man da wohl maximal eine neue DSB hingestellt, wenn die alte nicht mehr weiterverwendet hätte werden können.
Und auch am "alten" Glungezer mit der DSB war der Parkplatz oft voll.
Diese Zangsmodernisierung der kleinen Skigebiete in AT oder zumindest rund um Innsbruck mit Gondelbahnen und KSB ist m.E. jenseits der Sinnhaftigkeit. In Italien hätte man da wohl maximal eine neue DSB hingestellt, wenn die alte nicht mehr weiterverwendet hätte werden können.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
In Tirol ist bestimmte Infrastruktur eben ein absolutes Liebkind. Feuerwehr, Fußball, Volksmusik, ... dort ist das beste gerade gut genug.
- Kris
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Innerhalb weniger Jahre wurden um Innbsbruck quasi sämtliche Skigebiete "auf den neuen Stand" gebracht, um es wertfrei auszudrücken.
Am Ende ein Nullsummenspiel was den Wettlauf um Gäste betrifft.
Den Gemeinden kostet das viel Geld, die Privaten haben wenig Freude (Fröschl, Schröcksnadel).
An und für sich erschwert das Recht aus diesem Grunde direkte Staatliche Investitionen in Tourismusinfrastruktur. Mit Bauernschläue geht es dennoch.
So skeptisch ich gegenüber unkultivierter Privatwirtschaft bin: Ich denke, dass die Pisten- und Liftlandschaft einiges anders aussehen würde, wenn Bergbahnen um Innsbruck ohne mehr oder weniger direkten Pipelines zum Steuerzahler wirtschaften würden.
Die Glungezer Bergbahnen zB. fuhren in den vergangenen Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis ein, hätten wenig Grund gehabt alles wegzuwerfen, Neuzubauen und dadurch zusätzlich in den Strudel der jedes Skigebiet ruinierenden "begleitenden Investitionen" zu gelangen ("Eine EUB/KSB kommt nie allein....."),
Es gab in den 1960ern Projekte, den Kofel zum Glungezer südseitig über das Viggartal hinein in die weiten Hänge um den Morgenkogel zu erschliessen, mit zwei Pendelbahnen und einigen ESL's bis hinüber zum Glungezer Gipfel. Das wäre ziemlich cool geworden, ein recht grosses Gebiet, mit lichten Waldhängen, weiten genialen Südhängen etc.
Muss die Dokumente und Pläne dazu endlich mal aufbereiten...
Die Stadtnähe einerseits und die in der Region konkurrenzlose Grösse des Gebietes anderseits hätten wohl dazu geführt, dass dieses überaus erfolgreich geworden wäre. Anderseits wären das deshalb heute allesamt fade gesichtslose Eisautobahnen und 6er-KSBs.
Mittlerweile bin ich froh, dass das nichts wurde. So kann ich wenigstens ohne Lift die grossen Geländekammern hinter dem Gedröhns mit Freude durchschreiten ...
Am Ende ein Nullsummenspiel was den Wettlauf um Gäste betrifft.
Den Gemeinden kostet das viel Geld, die Privaten haben wenig Freude (Fröschl, Schröcksnadel).
An und für sich erschwert das Recht aus diesem Grunde direkte Staatliche Investitionen in Tourismusinfrastruktur. Mit Bauernschläue geht es dennoch.
So skeptisch ich gegenüber unkultivierter Privatwirtschaft bin: Ich denke, dass die Pisten- und Liftlandschaft einiges anders aussehen würde, wenn Bergbahnen um Innsbruck ohne mehr oder weniger direkten Pipelines zum Steuerzahler wirtschaften würden.
Die Glungezer Bergbahnen zB. fuhren in den vergangenen Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis ein, hätten wenig Grund gehabt alles wegzuwerfen, Neuzubauen und dadurch zusätzlich in den Strudel der jedes Skigebiet ruinierenden "begleitenden Investitionen" zu gelangen ("Eine EUB/KSB kommt nie allein....."),
Es gab in den 1960ern Projekte, den Kofel zum Glungezer südseitig über das Viggartal hinein in die weiten Hänge um den Morgenkogel zu erschliessen, mit zwei Pendelbahnen und einigen ESL's bis hinüber zum Glungezer Gipfel. Das wäre ziemlich cool geworden, ein recht grosses Gebiet, mit lichten Waldhängen, weiten genialen Südhängen etc.
Muss die Dokumente und Pläne dazu endlich mal aufbereiten...
Die Stadtnähe einerseits und die in der Region konkurrenzlose Grösse des Gebietes anderseits hätten wohl dazu geführt, dass dieses überaus erfolgreich geworden wäre. Anderseits wären das deshalb heute allesamt fade gesichtslose Eisautobahnen und 6er-KSBs.
Mittlerweile bin ich froh, dass das nichts wurde. So kann ich wenigstens ohne Lift die grossen Geländekammern hinter dem Gedröhns mit Freude durchschreiten ...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- Christopher
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Also der Vergleich hinkt aber irgendwie gewaltig... Fröschl hätte ja nun jahrelang selbst die Möglichkeit gehabt, den Glungezer so zu führen, dass es passt. Aber wenn die ganzen Jahre nur gemolken wird, dann ist eben irgendwann Schluss.
Der Großteil der Steuerzahler scheint Projekte wie in Tulfes und Oberperfuss zu unterstützen und anzunehmen, wie man aktuell überall um Innsbruck sehen kann.
Und ewig mit Altanlagen funktioniert ja auch nicht, irgendwann sind die Konzessionen am Ende...
Gruß Chris
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Komfort für Familien mit Kindern würde fehlen. Außerdem erwartet der Skifahrer aus heutiger Sicht etwas für sein Geld und gibt sich nicht ewig mit ausrangierten Altanlagen zufrieden die ihr Betriebsende übertrieben gesagt schon einige Jahre überschritten haben! Was wäre der Umkehrschluss wenn solche Modernisierungen nicht kämen? Die breite Masse wandert in die eh schon überfüllten Industriegebiete ab weil dort bereits genau das geboten was sich Skifahrer aus heutiger Sicht von einem Skigebiet erwarten (moderne Bahnen, breit planierte Pisten, gscheite Beschneiung, etc)! Alles andere ist mittlerweile die absolute Minderheit.Kris hat geschrieben: ↑24.01.2021 - 13:25 Innerhalb weniger Jahre wurden um Innbsbruck quasi sämtliche Skigebiete "auf den neuen Stand" gebracht, um es wertfrei auszudrücken.
Am Ende ein Nullsummenspiel was den Wettlauf um Gäste betrifft.
Den Gemeinden kostet das viel Geld, die Privaten haben wenig Freude (Fröschl, Schröcksnadel).
An und für sich erschwert das Recht aus diesem Grunde direkte Staatliche Investitionen in Tourismusinfrastruktur. Mit Bauernschläue geht es dennoch.
So skeptisch ich gegenüber unkultivierter Privatwirtschaft bin: Ich denke, dass die Pisten- und Liftlandschaft einiges anders aussehen würde, wenn Bergbahnen um Innsbruck ohne mehr oder weniger direkten Pipelines zum Steuerzahler wirtschaften würden.
Die Glungezer Bergbahnen zB. fuhren in den vergangenen Jahren ein ausgeglichenes Ergebnis ein, hätten wenig Grund gehabt alles wegzuwerfen, Neuzubauen und dadurch zusätzlich in den Strudel der jedes Skigebiet ruinierenden "begleitenden Investitionen" zu gelangen ("Eine EUB/KSB kommt nie allein....."),
Es gab in den 1960ern Projekte, den Kofel zum Glungezer südseitig über das Viggartal hinein in die weiten Hänge um den Morgenkogel zu erschliessen, mit zwei Pendelbahnen und einigen ESL's bis hinüber zum Glungezer Gipfel. Das wäre ziemlich cool geworden, ein recht grosses Gebiet, mit lichten Waldhängen, weiten genialen Südhängen etc.
Muss die Dokumente und Pläne dazu endlich mal aufbereiten...
Die Stadtnähe einerseits und die in der Region konkurrenzlose Grösse des Gebietes anderseits hätten wohl dazu geführt, dass dieses überaus erfolgreich geworden wäre. Anderseits wären das deshalb heute allesamt fade gesichtslose Eisautobahnen und 6er-KSBs.
Mittlerweile bin ich froh, dass das nichts wurde. So kann ich wenigstens ohne Lift die grossen Geländekammern hinter dem Gedröhns mit Freude durchschreiten ...
Auch ich fahre mittlerweile viel lieber mit einer modernen Gondel oder Sesselbahn den Berg hinauf statt mir in einer „lahmen alternden Gurke“ alles abzufrieren!
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Rentabel werden Skigebiete wie der Glungezer nie laufen. Fröschl wusste das und fuhr ein low budget Programm mit Betriebseinstellung zum Ende hin. Darum haben die Gemeinden das Skigebiet auch gekauft. Nun investiert man 20 Mio und darf sich ausrechnen, wie hoch da alleine die AfA sein wird. Konzessionen halten doch fast ewig und selbst wenn es keine Ersatzteile mehr gibt - man kann sie doch mit einfachen Mitteln nachbauen. Das ist doch das Schöne an diesen alten Schätzchen. Überschaubare, robuste Mechanik.
Das Gutachten von Grisch Consult war auch eindeutig. Weder Patscherkofelbahn, noch Glungezer hätten erneuert werden dürfen.
Die großen Fehler sind in den 80er Jahren, spätestens 90er Jahren gemacht worden. Damals hätte man noch expandieren können. Heute sind Neuerschließungen unmöglich, selbst ein trivialer Zusammenschluss wie von Mutterer Alm und Axamer Lizum unmöglich. Potential hätte das obere Unterinntal genug. Das betrifft nicht nur den Glungezer, den man im Grunde bis nach Navis ausbauen könnte. Die Tuxer Voralpen sind einfach perfektes Skigelände; egal wo. Der letzte Anlauf war doch der am Weerberg. Dort hätte man ein echtes Leuchturmprojekt mit Einbindung des ÖPNV umsetzen können. Stichwort: In Innsbruck in die Regionalbahn steigen und 30 Minuten später die ersten Schwünge am Gilfert ziehen.
Mich würd' ja echt mal interessieren, die geil die Kunden die Änderungen am Glungezer finden. Man müsste das mal per Umfrage klären. Ich würd mich da, seit die ÖBF oben den Zirbenwald ausgelichtet haben, kurz davor aber der Kalte Kuchl Schlepplift verschwand, zu einer voreiligen Vermutung mehr hinreißen lassen. Andererseits und das ist positiv, wird am Glungezer nicht nur in harte Infrastruktur investiert. Die neue Rodelbahn wird Top und die Aussichtsplattform ins Voldertal ebenso.
Blöd wär's halt echt, wenn man alles fancy modern im Industriestil herrichtet und gleichzeitig die Kunden ihre Liebe zur Nostalgie entdecken.
Das Gutachten von Grisch Consult war auch eindeutig. Weder Patscherkofelbahn, noch Glungezer hätten erneuert werden dürfen.
Die großen Fehler sind in den 80er Jahren, spätestens 90er Jahren gemacht worden. Damals hätte man noch expandieren können. Heute sind Neuerschließungen unmöglich, selbst ein trivialer Zusammenschluss wie von Mutterer Alm und Axamer Lizum unmöglich. Potential hätte das obere Unterinntal genug. Das betrifft nicht nur den Glungezer, den man im Grunde bis nach Navis ausbauen könnte. Die Tuxer Voralpen sind einfach perfektes Skigelände; egal wo. Der letzte Anlauf war doch der am Weerberg. Dort hätte man ein echtes Leuchturmprojekt mit Einbindung des ÖPNV umsetzen können. Stichwort: In Innsbruck in die Regionalbahn steigen und 30 Minuten später die ersten Schwünge am Gilfert ziehen.
Mich würd' ja echt mal interessieren, die geil die Kunden die Änderungen am Glungezer finden. Man müsste das mal per Umfrage klären. Ich würd mich da, seit die ÖBF oben den Zirbenwald ausgelichtet haben, kurz davor aber der Kalte Kuchl Schlepplift verschwand, zu einer voreiligen Vermutung mehr hinreißen lassen. Andererseits und das ist positiv, wird am Glungezer nicht nur in harte Infrastruktur investiert. Die neue Rodelbahn wird Top und die Aussichtsplattform ins Voldertal ebenso.
Blöd wär's halt echt, wenn man alles fancy modern im Industriestil herrichtet und gleichzeitig die Kunden ihre Liebe zur Nostalgie entdecken.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Der Glungezer ist ein Ganzjahresberg geworden. Die Christlum ist z.B. nur ein reines Wintergebiet. Wer heute erfolgreich eine Bergbahn betreiben möchte sollte auch versuchen im Sommer kostendeckende Einnahmen zu erzielen. Es gibt ein gutes Sommerangebot mit den Zirbenwanderweg.
Gerade für den Sommer bietet die neue Kombi-Bahn viele Vorteile. Mit den Gondel können Familien einfach zum Startpunkt befördert werden.
Auch für die Rodler ist der Transporter der Schlitten in der Gondel einfacher. Hier hat man ein weiteres Angebot für eine neue Zielgruppe geschaffen, die ebenfalls einen Beitrag zur Finanzierung der Bahn beiträgt.
Vorteil ist auch, dass man nicht in eine Luxusausführung mit Sitzheizung, Hauben usw. investiert hat.
Ein bequemer Ein- und Ausstieg ist ein deutlich besserer Komfort als eine Sitzheizung.
Die Kosten wurden "überschaubar" gehalten.
Die Bahnen könnten sich dadurch langfristig selber tragen. Es sollte möglich sein die laufenden Betriebskosten zu erwirtschaften mit einen kleinen Gewinn.
Die Beschneiungsanlage ist Grundlage, dass die Gäste das Angebot erst nützen können und damit Einnahmen erwirtschaftet werden können.
Viele Ski-Gäste wollen heute eine Piste ohne Steine, Gras und Dreck. Dazu gehöre ich auch. Das ist für mich heute ein Qualitätskriterium.
@Starli: In Italien haben die kleinen Gebiete kein so ein großes Einzugsgebiet, wie der Glungezer. Deshalb rentiert sich dort der Bau einer Doppelsesselbahn viel besser. Ich verstehe Dich. Du bist ja ein Nostalgiker und Du liebst die kleinen italienischen Skigebiete.
Gerade für den Sommer bietet die neue Kombi-Bahn viele Vorteile. Mit den Gondel können Familien einfach zum Startpunkt befördert werden.
Auch für die Rodler ist der Transporter der Schlitten in der Gondel einfacher. Hier hat man ein weiteres Angebot für eine neue Zielgruppe geschaffen, die ebenfalls einen Beitrag zur Finanzierung der Bahn beiträgt.
Vorteil ist auch, dass man nicht in eine Luxusausführung mit Sitzheizung, Hauben usw. investiert hat.
Ein bequemer Ein- und Ausstieg ist ein deutlich besserer Komfort als eine Sitzheizung.
Die Kosten wurden "überschaubar" gehalten.
Die Bahnen könnten sich dadurch langfristig selber tragen. Es sollte möglich sein die laufenden Betriebskosten zu erwirtschaften mit einen kleinen Gewinn.
Die Beschneiungsanlage ist Grundlage, dass die Gäste das Angebot erst nützen können und damit Einnahmen erwirtschaftet werden können.
Viele Ski-Gäste wollen heute eine Piste ohne Steine, Gras und Dreck. Dazu gehöre ich auch. Das ist für mich heute ein Qualitätskriterium.
@Starli: In Italien haben die kleinen Gebiete kein so ein großes Einzugsgebiet, wie der Glungezer. Deshalb rentiert sich dort der Bau einer Doppelsesselbahn viel besser. Ich verstehe Dich. Du bist ja ein Nostalgiker und Du liebst die kleinen italienischen Skigebiete.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Bis zum Ganzjahresbetrieb ist es noch viel Arbeit. Winter plus Hochsommer läuft schon ganz gut. Wie man Frühling und Herbst attraktiv machen will - mal sehen.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Turin und Mailand sind nicht gerade klein und decken einen Großteil der Alpen ab. Allerdings zieht es wohl auch dort die meisten Städter, so wie es scheint, in die größten Skigebiete..Skifreak_1 hat geschrieben: ↑25.01.2021 - 23:27 @Starli: In Italien haben die kleinen Gebiete kein so ein großes Einzugsgebiet, wie der Glungezer.
Was in Italien m.E. definitiv ausgeprägter ist, ist der Unterschied zwischen Wochenende und Unter-der-Woche, daher auch viele der kleinen Gebiete nur am WE offen haben.
Auch am Glungezer gibt oder gab es zumindest die vergünstigten Karten unter der Woche. D.h. die neuen Lifte müssen jetzt auch unter der Woche viel mehr Leute anziehen, weil die Betriebskosten entsprechend höher sein werden als die alten Lifte.
(Ich wunder mich hier in Schweden jeden Tag aufs Neue, wie wenig Leute unterwegs sind in der Zwischensaisonzeit und dass so manche Gebiete trotzdem offen haben.)
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Die Konsequenz davon ist was ich weiter oben mit "'in den Strudel der jedes Skigebiet ruinierenden "begleitenden Investitionen" zu gelangen"'.
Im Momentum mit der neuen Bahn durch weitere Investionen neue Klientel anziehen, weil dies ökonomisch so sein muss...
Das komplette Menu der Attraktionen lässt sich zB. gut bei den Imster Bergbahnen bewundern.
Damit ändert sich jedoch der Gesamteindruck vom Skifahren, es ist nicht mehr "der Glungezer", sondern etwas anderes. "Moderner" würde es wohl heißen.
Viele finden das toll. Cool. Bis auch das wieder langweilig wird nach einigen Jahren.
Andere, eher die älteren und wahrscheinlich guten Kenner jedes Winkels, finden diese Entwicklung insgesamt befremdlich und beklagen den Verlust des lieb gewonnenen: Des Konstanten...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Ich war auch erstaunt, als es hieß, dass die Muttereralmbahn trotz aller Investitionen nach wie vor nicht rentabel arbeitet. Es wurde sehr viel Geld in den Bikepark und Co. investiert, im Sommer sind die Bahnen an guten Tagen voll ausgelastet - bringt trotzdem nicht ausreichend Umsatz.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Ich weis nicht wie man im Sommer groß Publikum anziehen will wenn die Götzner Bahn nur an wenigen Wochenende fährt, welche den interessantest Hang (allerdings derzeit nur mit einem Trail) erschließt.Tyrolens hat geschrieben: ↑27.01.2021 - 07:48 Ich war auch erstaunt, als es hieß, dass die Muttereralmbahn trotz aller Investitionen nach wie vor nicht rentabel arbeitet. Es wurde sehr viel Geld in den Bikepark und Co. investiert, im Sommer sind die Bahnen an guten Tagen voll ausgelastet - bringt trotzdem nicht ausreichend Umsatz.
Generell kam mir die Muttereralmbahn-Neu immer eher schlecht gemanagt vor, auch mit Ende der Skisaison Mitte März trotz Massen an Schnee, etc. Vielleicht wird das mit dem neuen Management besser.
Für mich ist und bleibt die Muttereralm aber das mit Abstand uninteressanteste Skigebiet im Raum Innsbruck.
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Re: Neues am Glungezer – Tulfes
Ich dachte, die Bahn nach Götzens wurde aus wirtschaftlichen Gründen nicht betrieben?
Das Sommergeschäft spielt sich doch eher auf der Mutterer Seite ab und dort ist die Bahn meines Wissens gut ausgelastet.
Ich weiß nicht, wie das mit dem Freizeitticket läuft, aber vermutlich haben 90% der Bikepark Nutzer eines.
Wie man solche Bahnen im Sommer gewinnbringend betreiben kann, weiß ich auch nicht.
Mir scheint, dass das nicht mal Leogang hin bekommt. Das Geld wird nun mal im Winter mit einer maximalen Auslastung verdient.
Das Sommergeschäft spielt sich doch eher auf der Mutterer Seite ab und dort ist die Bahn meines Wissens gut ausgelastet.
Ich weiß nicht, wie das mit dem Freizeitticket läuft, aber vermutlich haben 90% der Bikepark Nutzer eines.
Wie man solche Bahnen im Sommer gewinnbringend betreiben kann, weiß ich auch nicht.
Mir scheint, dass das nicht mal Leogang hin bekommt. Das Geld wird nun mal im Winter mit einer maximalen Auslastung verdient.