Tyrolens hat geschrieben: 26.01.2021 - 11:00
Scheinbar erhärtet sich in Tirol der Verdacht, dass Zillertaler Hoteliers über Silvester in Südafrika Urlaub machten und somit, weil man sich wohl auch nicht an die Quarantäneregeln hielt, die südafrikanische Mutation ins Tal eingeschleppt habe.
Die Tiroler Tageszeitung berichtet erstaunlich offensiv. Da könnte etwas köcheln.
Ebenso wird von diversen Umgehungskonstruktionen der Quarantäne- und Reisebeschränkungen berichtet.
Und ganz oben drauf hat sich durch den aktuellen Lockdown Die Mobilität der Tiroler nur mehr um 13% verringert.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
Das mit der Umgehung der Quarantäne-Bestimmungen ist natürlich ein riesiges Problem, die schwarzen Schafe gibt es halt überall.
Das mit der Mobilität an sich ist kein Problem, denn Mobilität kann so hoch sein wie sie will solang sie nicht mit Kontakten verbunden ist. Eine einsame Skitour führt zu Mobilität aber nicht zu Kontakten.
Ganz ehrlich wie viele Fälle gibt es denn, bei denene erhöhte Mobilität nicht zu mehr Kontakten führt? Ich denke in fast allen Fällen ist eine erhöhte Mobilität auch mit mehr Kontakten verbunden, lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen.
TVT hat geschrieben: 26.01.2021 - 11:45
Ganz ehrlich wie viele Fälle gibt es denn, bei denene erhöhte Mobilität nicht zu mehr Kontakten führt? Ich denke in fast allen Fällen ist eine erhöhte Mobilität auch mit mehr Kontakten verbunden, lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen.
Also wir sind zur Zeit gerade fast jeden Tag unterwegs und zwar zum Wandern in momentan herrlicher Schneelandschaft auf der Schwäbischen Alb. Da man aber logischerweise nicht immer in derselben Gegend, die man schon in- und auswendig kennt, unterwegs sein will, fährt man halt woanders hin. Die Mobilität steigt damit logischerweise an.
Aber wir haben 0 Kontakte, abgesehen mal von Begegnungen auf den Wanderwegen mit Gleichgesinnten, was aber unter der Woche auch ausgesprochen selten ist. Aber ein kurzes Hallo beim Vorbeilaufen, allerhöchstens mal ein paar Sätze auf einem Aussichtsfelsen mit großem Abstand würde ich jetzt nicht als Kontakt bezeichnen. Und schon gar nicht als corona-relevant!
2013/2014: 342.819 Höhenmeter in 26 Tagen
2014/2015: 325.970 Höhenmeter in 24 Tagen
2015/2016: 359.272 Höhenmeter in 25 Tagen
2016/2017: 461.598 Höhenmeter und 2.484 km in 31 Tagen
2017/2018: 507.804 Höhenmeter und 2.691 km in 33 Tagen
2018/2019: 625.912 Höhenmeter und 3.253 km in 37 Tagen
2019/2020: 386.376 Höhenmeter und 1.993 km in 22 Tagen
2020/2021: bisher ein frisch renoviertes Wohnzimmer
Beim Skifahren gibt es kein schlechtes Wetter, nur interessante Verhältnisse.
TVT hat geschrieben: 26.01.2021 - 11:45
Ganz ehrlich wie viele Fälle gibt es denn, bei denene erhöhte Mobilität nicht zu mehr Kontakten führt? Ich denke in fast allen Fällen ist eine erhöhte Mobilität auch mit mehr Kontakten verbunden, lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen.
Also wir sind zur Zeit gerade fast jeden Tag unterwegs und zwar zum Wandern in momentan herrlicher Schneelandschaft auf der Schwäbischen Alb. Da man aber logischerweise nicht immer in derselben Gegend, die man schon in- und auswendig kennt, unterwegs sein will, fährt man halt woanders hin. Die Mobilität steigt damit logischerweise an.
Aber wir haben 0 Kontakte, abgesehen mal von Begegnungen auf den Wanderwegen mit Gleichgesinnten, was aber unter der Woche auch ausgesprochen selten ist. Aber ein kurzes Hallo beim Vorbeilaufen, allerhöchstens mal ein paar Sätze auf einem Aussichtsfelsen mit großem Abstand würde ich jetzt nicht als Kontakt bezeichnen. Und schon gar nicht als corona-relevant!
GEnau solche Ausflüge, dachte schon ich bin der einzige asoziale der nicht mit Bollerpulka sowie 10 angetrunkenen Kumpels zum skitouren und langlaufen geht...
Nur 8% der Studienteilnehmer waren in diesem Alter, deshalb sind die Zahlen für eine spezifische Auswertung dieser Altersgruppe wohl zu klein. Daraus aber eine Wirksamkeit von 8% abzuleiten ist doch eine starke mathematische Leistung.
Und was Ausflüge angeht: In Kilometern gerechnet bin ich mehr unterwegs als vor einem Jahr, in Kontakten gerechnet weniger. Ich kann halt den Nachbarn treffen (5m) oder 100km weit in einen einsamen Wald fahren. Die Mobilität scheint mir kein gutes Kriterium für die Kontaktzahl zu sein.
TVT hat geschrieben: 26.01.2021 - 11:45
Ganz ehrlich wie viele Fälle gibt es denn, bei denene erhöhte Mobilität nicht zu mehr Kontakten führt? Ich denke in fast allen Fällen ist eine erhöhte Mobilität auch mit mehr Kontakten verbunden, lasse mich aber gerne auch vom Gegenteil überzeugen.
Also wir sind zur Zeit gerade fast jeden Tag unterwegs und zwar zum Wandern in momentan herrlicher Schneelandschaft auf der Schwäbischen Alb. Da man aber logischerweise nicht immer in derselben Gegend, die man schon in- und auswendig kennt, unterwegs sein will, fährt man halt woanders hin. Die Mobilität steigt damit logischerweise an.
Aber wir haben 0 Kontakte, abgesehen mal von Begegnungen auf den Wanderwegen mit Gleichgesinnten, was aber unter der Woche auch ausgesprochen selten ist. Aber ein kurzes Hallo beim Vorbeilaufen, allerhöchstens mal ein paar Sätze auf einem Aussichtsfelsen mit großem Abstand würde ich jetzt nicht als Kontakt bezeichnen. Und schon gar nicht als corona-relevant!
GEnau solche Ausflüge, dachte schon ich bin der einzige asoziale der nicht mit Bollerpulka sowie 10 angetrunkenen Kumpels zum skitouren und langlaufen geht...
Passt. Solche Dinge sind ja auch kein Problem.
Aber diese Beispiele (Wandern, Skitouren, Langlaufen, etc.) sind für mich hald Ausnahmen. Denke der Großteil der Mobiltät ist einfach mit Kontakten verbunden (Büro, ÖPNV, Besuche).
Ich vermute, die Mobilität WAR ein geeigneter Maßstab, als alles losging. Die Freizeitmobilität war halt in Restaurants, zu Freunden, zum Shoppen etc.
Jetzt fährt man halt in dem Wald.
Kann ja keiner wirklich noch behaupten, dass sicj die Gewohnheiten nicht geändert hätten...
Heute gewaltiger Rückgang der Zahlen. Wirkt zwar gewaltiger, als er ist, weil es letzte Woche am Vergleichstag eine Meldepanne gab, aber auch wenn man das herausrechnet, bleibt es sehr respektabel.
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Skisaison abgesagt wird, würde ich heute meine Ski wachsen.“
@Mobilität und Infekionen:
Beispiel: Früher war der Kneipen/Bar/Restaurantbesuch mit einer Schädigung der Lunge durch Passivrauchen verbunden. Ergo hat man dort das Rauchen untersagt. Man hat nicht den Kneipenbesuch verboten.
Ähnlich würde ich es mir auch bei der Mobilität wünschen. Mobilität ja, Kontakte dabei nein. Irgendwie sehen das aber die meisten anders.
“Wir sind gewohnt, daß die Menschen verhöhnen, was sie nicht versteh'n,
Dass sie vor dem Guten und Schönen, das ihnen oft beschwerlich ist, murren.“ [Johann Wolfgang von Goethe]
Gibts was in der Mitte
ICh verstehe: Das ZDF gibt den geglätten 4-Tage-R-wert an in den fließen Daten bis 21.01. Der 7-Tage-R-Wert liegt bei 0,95, Dateneinfluss bis 18.01? Richtig verstanden? Oder wird bei den 4 Tagen nur die Inkubationszeit berücksichtigt?
Ich melde mich dann mal in der Hundeschule an und lerne ordentlich bellen. Dann klappt das auch wieder mit der Frisur:
Nur Hunde dürfen wieder zum Frisör
Mannheim (epd/BZ). Ein Hundesalon darf im Lockdown weiterarbeiten, wenn er seine Dienstleistungen ohne Kontakt zu anderen Menschen erbringt. Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof setzt eine Einschränkung des Landes mit sofortiger Wirkung außer Kraft. (AZ: 1 S 139/21). Die Antragstellerin hatte dafür gesorgt, dass in ihren Hundesalons Vierbeiner durch eine Schleuse übergeben werden, bezahlt wird kontaktlos. Das Gericht verwies auf das im Einzelhandel erlaubte "Click&Collect", bei dem Kunden per Telefon oder Internet Ware bestellen und selbst abholen. Hundesalons müssten gleich behandelt werden. Zudem gehe das Robert-Koch_Institut davon aus, das Haustiere das Coronavirus nicht auf Menschen übertragen. Daher können Hundesalons öffnen, während Friseure für menschen geschlossen bleiben.
Quelle: Aus der gedruckten Ausgabe der badischen Zeitung vom 23.1.21, Seite 6
Es ist schon seltsam, welche Blüten das alles so treibt. Der jetzt langhaarige Nachwuchs darf weiter zu Hause bleiben und der Pudel von Tante Herta stolziert frisch gestaylt auch nach 21 Uhr durchs Land., das ist erlaubt:
In Baden-Württemberg gilt zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine nächtliche Ausgangbeschränkung, die das Verlassen der Wohnung nur aus triftigen Gründen erlaubt. Gassi gehen gehört dazu – und trotzdem ist für Hundehalter so einiges unklar. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 69b83.html
Verstehe das wer will, ich nicht.
Neu: Aus- und Weiterbildung zur Glühbirne. Man hat die Erleuchtung und kann dann alles mit Fassung ertragen!
Neandertaler hat geschrieben: 26.01.2021 - 14:16
Ich melde mich dann mal in der Hundeschule an und lerne ordentlich bellen. Dann klappt das auch wieder mit der Frisur:
Nur Hunde dürfen wieder zum Frisör
Mannheim (epd/BZ). Ein Hundesalon darf im Lockdown weiterarbeiten, wenn er seine Dienstleistungen ohne Kontakt zu anderen Menschen erbringt. Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof setzt eine Einschränkung des Landes mit sofortiger Wirkung außer Kraft. (AZ: 1 S 139/21). Die Antragstellerin hatte dafür gesorgt, dass in ihren Hundesalons Vierbeiner durch eine Schleuse übergeben werden, bezahlt wird kontaktlos. Das Gericht verwies auf das im Einzelhandel erlaubte "Click&Collect", bei dem Kunden per Telefon oder Internet Ware bestellen und selbst abholen. Hundesalons müssten gleich behandelt werden. Zudem gehe das Robert-Koch_Institut davon aus, das Haustiere das Coronavirus nicht auf Menschen übertragen. Daher können Hundesalons öffnen, während Friseure für menschen geschlossen bleiben.
Quelle: Aus der gedruckten Ausgabe der badischen Zeitung vom 23.1.21, Seite 6
Es ist schon seltsam, welche Blüten das alles so treibt. Der jetzt langhaarige Nachwuchs darf weiter zu Hause bleiben und der Pudel von Tante Herta stolziert frisch gestaylt auch nach 21 Uhr durchs Land., das ist erlaubt:
In Baden-Württemberg gilt zur Eindämmung der Corona-Pandemie eine nächtliche Ausgangbeschränkung, die das Verlassen der Wohnung nur aus triftigen Gründen erlaubt. Gassi gehen gehört dazu – und trotzdem ist für Hundehalter so einiges unklar. https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 69b83.html
Verstehe das wer will, ich nicht.
Gerecht mag es nicht sein, dass man alleine nicht zum Spazieren gehen darf sondern sich erst nen Hund leihen muss, aber der Fehler ist halt dass man allein nicht draußen sein darf Nicht dass man mit Hund raus darf
Auch der Hundefriseur ist sinnig, genau wie eben Click and Collect sinnig ist eigentlich alles erlaubt sein müsste was den finanziellen Schaden abmildert ohne wirklich zur Infektionsverbreitung bei zu tragen.
Natürlich ist die Ausgangssperre nur ne Krücke um Ansammlungen im privaten Bereich zu erschweren, aber besonders wirksam scheint sie im Vergleich ja bisher nicht gewesen zu sein...