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Coronavirus 2019-nCoV

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Jan Tenner
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Schneefuchs hat geschrieben: 12.02.2021 - 08:49 Im Artikel steht nur "3 mal so ansteckend". Der Rest ist von mir gerechnet.

Wenn die Reproduktionszahl mit den aktuellen Massnahmen 1 ist, dann wäre sie bei gleichen Massnahmen beim Manaus-Virus 3. Um wieder auf 1 zu kommen müsste man die Neuinfektionen dritteln. Und bei diesen Massnahmen würde beim alten Virus eine Reproduktionszahl von 0,33 rauskommen.

Genau so wird ja immer mit der GB-Mutation gerechnet, nur dass man von Faktor 1,5 statt 3 ausgeht.

Ob Faktor 3 wirklich stimmt muss man natürlich erst mal sehen.
Mein erster Eindruck von deiner Berechnung war, dass sie unsinnig ist.
Das fängt mM nach damit an, dass du sagst, man müsse den R-Wert auf 0,33 bringen, aber überhaupt sagst, zu welchem Zweck oder welchem Ziel.

Der "gedrückte" R-Wert, also der, den man mit Maßnahmen erreicht, ist beim Indikator dafür, ob eine Epidemie abflaut oder sich ausbreitet. Wenn man es schafft, den R-Wert mit Maßnahmen auf 0,5 zu drücken, flaut die Epidemie sehr schnell ab. Was für Gründe siehst du jetzt, bei der Manaus-Variante den R-Wert noch weiter runter drücken zu müssen? Solche Gründe kann es geben, aber die sind doch nicht Übertragungsfähigkeit der Variante zu sehen.

Die Frage ist überhaupt nicht, wie tief man den R-Wert drücken muss, sondern ob die Maßnahmen geeignet sind, den R-Wert auf dem niedrigen Niveau zu lassen. Das ergibt sich aber überhaupt nicht linear aus einem Faktor, mit dem der grundsätzliche R-Wert (also der Reproduktionsfaktor ohne jegliche Maßnahmen) angegeben wird.

Es können die dieselben Maßnahmen gleich gut wirksam sein, egal ob das Virus nun 1,5 oder 3 oder x mal so ansteckend ist.
Oder anschaulich: Wenn sich auf deiner Klobrille krankeitserregende Keime befinden, dann kann es gut sein, dass es reicht, als Maßnahme mit Sagrotan abzupumpen, egal wie ansteckend die Keime nun sind.
Es ist überhaupt nicht gesagt, dass du bei ansteckenderen Keinem nun deine Klobrille mit Salzsäure behandeln musst. Mit der Ansteckungsgefahr hängt der Grad der Maßnahmen treffen muss, überhaupt nicht zusammen. Nur wären die Folgen davon, wenn man die Maßnahmen nicht einhält oder aufhebt, bei einer ansteckenderen Virusvariante viel schlimmer.

Schneefuchs
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

hch hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:26
Gleitweggleiter hat geschrieben: 12.02.2021 - 09:47 Man kann sich für diesen profilierungssüchtigen Provinzpolitiker nur noch fremdschämen. Für die hier mitlesenden Österreicher und speziell Tiroler muss ich klar sagen: Wir Deutschen sind nicht alle so. Ich habe damit nichts zu tun. Ich distanziere mich als Deutscher ausdrücklich von diesem peinlichen Tirol-Bashing, das ja auch primär Wahlkampfzwecken dient.
Auch wenn das Bashing arg ist (in Österreich in entsprechenden Kreisen übrigens auch nicht besser) muss man halt leider sagen dass unsere Landesregierung und ihr "Freunde" das leider mit ihrem agieren herausgefordert haben.
Ja, es wird in D gerne von Ischgl gesprochen. Aber im März gab es hier Starkbierfeste. Es wurde Karneval gefeiert. 40km von Heinsberg entfernt (Mönchengladbach) gab es ein Bundesligaspiel mit vollem Stadion. Da will keiner dran erinnert werden. Und einige sagen sogar jetzt es würde an "Ischgl" liegen. Mit ganz wenig Recherche könnten sie bemerken dass dort höchstens ein paar Tourengänger unterwegs sind. Aber es ist immer gut jemandem die Schuld geben zu können.

Die Skigebiete in der Schweiz haben auf, Italien und Polen kommen dazu, Tschechien vielleicht auch. Dazu sagt keiner was. Nur auf dem Einheimischen-Minimalbetrieb in Österreich wird herumgehackt.

Also auch von mir: Entschuldigung aus Deutschland.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von christopher91 »

hch hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:26
Gleitweggleiter hat geschrieben: 12.02.2021 - 09:47 Man kann sich für diesen profilierungssüchtigen Provinzpolitiker nur noch fremdschämen. Für die hier mitlesenden Österreicher und speziell Tiroler muss ich klar sagen: Wir Deutschen sind nicht alle so. Ich habe damit nichts zu tun. Ich distanziere mich als Deutscher ausdrücklich von diesem peinlichen Tirol-Bashing, das ja auch primär Wahlkampfzwecken dient.
Auch wenn das Bashing arg ist (in Österreich in entsprechenden Kreisen übrigens auch nicht besser) muss man halt leider sagen dass unsere Landesregierung und ihr "Freunde" das leider mit ihrem agieren herausgefordert haben.
Klar hat die Regierung sicher nicht alles richtig gemacht. Aber das hat die Bayerische Regierung auch ganz und gar nicht.

Und die Aussagen die Söder aktuell trifft sind null bewiesen, dass ist das Problem daran.
Zuletzt geändert von Hiro am 12.02.2021 - 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat angepasst
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von hch »

Ich wäre der letzte dem etwas positives zu Söder einfällt. Nur leider sind unserer Regierenden in Bund und Land auch kein Deut besser. Ist ja trotz dem aktuellen Zwist eigentlich eine Familie..
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

Jan Tenner hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:35 Mein erster Eindruck von deiner Berechnung war, dass sie unsinnig ist.
Das fängt mM nach damit an, dass du sagst, man müsse den R-Wert auf 0,33 bringen, aber überhaupt sagst, zu welchem Zweck oder welchem Ziel.

Der "gedrückte" R-Wert, also der, den man mit Maßnahmen erreicht, ist beim Indikator dafür, ob eine Epidemie abflaut oder sich ausbreitet. Wenn man es schafft, den R-Wert mit Maßnahmen auf 0,5 zu drücken, flaut die Epidemie sehr schnell ab. Was für Gründe siehst du jetzt, bei der Manaus-Variante den R-Wert noch weiter runter drücken zu müssen? Solche Gründe kann es geben, aber die sind doch nicht Übertragungsfähigkeit der Variante zu sehen.
Da haben wir uns wohl missverstanden. Natürlich reicht ein R-Wert knapp unter 1 um die Zahlen langsam runterzubringen.

Jetzt habe ich einfach mal proportional gerechnet. Alter Virus R=1 ergibt bei gleichen Massnahmen für den Manaus-Typ R=3. Wenn man jetzt die Ansteckungen drittelt liegt Manaus wieder bei R=1, und der alte Typ als Nebeneffekt bei R=0,33. Und da bin ich skeptisch ob jemals ein Lockdown für den alten Typ zu derart kleinen Werten geführt hat.

Und natürlich, es ist unklar ob er wirklich 3x so ansteckend ist. Wenn der alte Typ R0=3 hat wäre man bei R0=9, das erinnert schon fast an Windpocken oder Masern.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Es kommt mir sehr stark so vor, als wenn du elementare Zusammenhänge bei R-Wert usw. nicht verstanden hast.
Die Aussage, dass man irgendeinen R-Wert auf 0,33 drücken muss, damit hinterher R=1 dabei herauskommt, ist einfach Quatsch.
Falls ich mich grundlegend irre, erklärt es mir doch bitte.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von baeckerbursch »

Weltweit ist Corona auf dem Rückzug, trotz vermeidlich ansteckender Varianten:

https://www.n-tv.de/wissen/Corona-weltw ... 51151.html

Wenn wir jetzt noch die Bundesländerübergreifenden Skipisten und Bahnen schließen wird sicherlich alles gut :roll:

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

Jan Tenner hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:56 Es kommt mir sehr stark so vor, als wenn du elementare Zusammenhänge bei R-Wert usw. nicht verstanden hast.
Die Aussage, dass man irgendeinen R-Wert auf 0,33 drücken muss, damit hinterher R=1 dabei herauskommt, ist einfach Quatsch.
Falls ich mich grundlegend irre, erklärt es mir doch bitte.
Nochmal, man muss den R-Wert nicht auf 0,33 senken, knapp unter 1 reicht.

Aber der R-Wert von Virus-neu ist ja offenbar 3 mal so hoch ist wie der von Virus-alt (egal auf welcher Höhe sie sich bewegen).

Stand jetzt R von Virus alt 1, also R von Virus neu 3.

Jetzt soll R von Virus neu wieder 1 werden. Also muss man die Ansteckungen dritteln.

Für Virus alt würde R dann als Nebeneffekt auch gedrittelt, also 0,33. Dieses würde dann sehr schnell verschwinden.

Die Frage wäre ob man die jetzige Ansteckungsrate überhaupt nochmal dritteln kann.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

Pancho hat geschrieben: 12.02.2021 - 08:53 Da warten wir mal ab, ob sich da die Gedächtnislücken noch schließen. Es ist die Bolsonaro-Administration... :rolleyes:
Hoffentlich wird man durch das neue Virus nicht zum Kaiman! :ja:
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von molotov »

christopher91 hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:44 [panomax][/panomax]
hch hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:26
Gleitweggleiter hat geschrieben: 12.02.2021 - 09:47 Man kann sich für diesen profilierungssüchtigen Provinzpolitiker nur noch fremdschämen. Für die hier mitlesenden Österreicher und speziell Tiroler muss ich klar sagen: Wir Deutschen sind nicht alle so. Ich habe damit nichts zu tun. Ich distanziere mich als Deutscher ausdrücklich von diesem peinlichen Tirol-Bashing, das ja auch primär Wahlkampfzwecken dient.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Schneefuchs hat geschrieben: 12.02.2021 - 11:07 Jetzt soll R von Virus neu wieder 1 werden. Also muss man die Ansteckungen dritteln
What?? Wie kommst du zu dieser Aussage?
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Kapi
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Kapi »

Bayern: Infektiologe warnt vor Ausbreitung von Mutationen

Neu aufgetretene Varianten des Coronavirus haben sich in Bayern offenbar bereits weiter ausgebreitet als im Bundesschnitt. Bereits jetzt würden in Bayern bei deutlich mehr als zehn Prozent der Infizierten Mutanten festgestellt - mehr als doppelt so viel wie insgesamt in Deutschland, sagte der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner. Er warnte vor allem vor einem Einschleppen der gefährlichen südafrikanischen Coronavirus-Variante aus Tirol. Das sei nur mit einem strikten Vorgehen an der Grenze zu verhindern, sagte der Chefarzt für Infektiologie an der München Klinik Schwabing.

Wenn lückenlose Kontrollen nicht funktionierten, bleibe nur eine Schließung der Grenzen. "Wir haben es mit der südafrikanischen Variante zu tun. Die ist nach bisherigem Wissen noch einmal gefährlicher als die britische Variante", sagte Wendtner der Nachrichtenagentur dpa. Sie sei nicht nur infektiöser, sondern ersten Erkenntnissen nach auch tödlicher - und zusätzlich wirkten manche Impfstoffe weniger gut dagegen. Auch wer schon Corona hatte, könne sich wahrscheinlich erneut anstecken. Die Rate der Zweitinfektionen werde daher wahrscheinlich steigen. Die britische Variante hat wiederum in einigen ostbayerischen Regionen bei Einpendlern aus Tschechien bereits die Oberhand gewonnen.

Quelle: tagesschau.de
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latesn »

Jan Tenner hat geschrieben: 12.02.2021 - 11:46
Schneefuchs hat geschrieben: 12.02.2021 - 11:07 Jetzt soll R von Virus neu wieder 1 werden. Also muss man die Ansteckungen dritteln
What?? Wie kommst du zu dieser Aussage?
Ich wollte mich ja hier eigentlich raushalten aber ein kleines Rechenbeispiel tut ja nicht weh.

Was Schneefuchs wohl meint ist:

R dritteln drittelt auch die Ansteckungen.

Beispiel (wir nehmen an alle kriegen am Ende die gleichen Symptome also sei jede Ansteckung gleich schlimm):

R = 1 - 1 Angesteckter - der steckt wieder einen an - der wieder einen - der wieder einen am Ende haben sich 3 Leute angesteckt davon 2 ausgehend vom Überträger

R = 3 - 1 - 3 - 9 -> die Zahlen verneunfachen sich.

Somit müsste das Ziel also sein den R-Wert zu dritteln um die Ansteckungszahlen aufs gleiche Niveau zu bringen. So verstehe ich die Aussage jedenfalls und finde sie zumindest nicht falsch - sondern einfach nur begrenzt gültig nämlich nur in einem System das nicht abgeschlossen ist.

Realistisch sieht es wohl eher so aus:

Man brauche eine Viruslast von 30 Viren um sich mit Virus A anzustecken. Bei der Mutation reichen aber 10 der kleinen Mistdinger. Jeder Virusträger stosse 1000 Viren aus - das hiesse Virusträger a kann nur 33 Menschen anstecken, Virusträger B aber 100. Dies funktioniert aber nur unter der Bedingung, dass auch tatsächlich 100 Menschen da sind - sonst nehmen die anderen einfach eine Überdosis auf. Ebenso reicht ein Drittel der Zeit in denen man der Virenlast ausgesetzt ist zur Ansteckung.

Somit korelliert der R-Wert also nur bedingt mit dem Faktor x-mal so ansteckend nämlich durch den Faktor "Anzahl der Kontakte zu einer Zeit x" (denn klar egal ob a oder b zu verschiedenen Zeiten Leute trifft er verbraucht seinen "Virenvorrat" ja nicht) Also heisst das Ziel nicht Ansteckungen dritteln sondern Kontakte dritteln womit man die Ansteckungen dann sogar um 3^n senkt.(wiederum bezogen auf ein offenes System)

molotov
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von molotov »

Kapi hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:13 Bayern: Infektiologe warnt vor Ausbreitung von Mutationen

Neu aufgetretene Varianten des Coronavirus haben sich in Bayern offenbar bereits weiter ausgebreitet als im Bundesschnitt. Bereits jetzt würden in Bayern bei deutlich mehr als zehn Prozent der Infizierten Mutanten festgestellt - mehr als doppelt so viel wie insgesamt in Deutschland, sagte der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner. Er warnte vor allem vor einem Einschleppen der gefährlichen südafrikanischen Coronavirus-Variante aus Tirol. Das sei nur mit einem strikten Vorgehen an der Grenze zu verhindern, sagte der Chefarzt für Infektiologie an der München Klinik Schwabing.

Wenn lückenlose Kontrollen nicht funktionierten, bleibe nur eine Schließung der Grenzen. "Wir haben es mit der südafrikanischen Variante zu tun. Die ist nach bisherigem Wissen noch einmal gefährlicher als die britische Variante", sagte Wendtner der Nachrichtenagentur dpa. Sie sei nicht nur infektiöser, sondern ersten Erkenntnissen nach auch tödlicher - und zusätzlich wirkten manche Impfstoffe weniger gut dagegen. Auch wer schon Corona hatte, könne sich wahrscheinlich erneut anstecken. Die Rate der Zweitinfektionen werde daher wahrscheinlich steigen. Die britische Variante hat wiederum in einigen ostbayerischen Regionen bei Einpendlern aus Tschechien bereits die Oberhand gewonnen.

Quelle: tagesschau.de
Gestern war ein ähnlicher Artikel bei Spiegel zu Düsseldorf, dort wohl schon 20%. Mag alles sein, danke für die Info liebe Medien.
Aber warum hinterfragt keiner die Logik dieser Artikel?
Wir haben einen sehr relevanten Anteil Infektionen im Land mit der Mutation, warum soll man sie dann von außen einschleppen? Die ist längst da und breitet sich hier aus. Die 20% die es haben werden vermutlich nicht grad aus dem Zillertal kommen. Grenzen dicht würde wenn ja nur helfen wenn man sich sicher ist die Variante in Bayern im Containment zu halten. Tut man aber nicht. es ist also maximal eine minimale Verzögerung.
Die Medien sollten sich da vielleicht auch mal hinterfragen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Spezialwidde »

Nicht dass ich mich als Querdenker sehe aber es ist doch jetzt wirklich für jeden offensichtlich dass es nur noch darum geht die idiotischen Lockdownmaßnahmen zu rechtfertigen. Dazu macht man dem Volk gezielt Angst indem man jeden Tag eine neue Mutante erfindet und die Nachrichten ganz gezielt lenkt damit nicht doch irgendwann die Regierungsgebäude angezündet werden. Tagesschau und co kann man sich nicht mehr anschauen. Wenn man die Sache wenigstens logisch nachvollziehen könnte wärs ja ne ganz andere Sache. Aber es ist einfach alles willkürlich. Legt man heute den Grenzwert für Lockerungen auf die er Inzidenz, die Zahlen nähern sich dem an und zack, setzt man morgen auf 35 runter. Einzelhandel öffnet man immernoch nicht aber dafür drängt sich alles in der Elektroabteilung vom Supermarkt. Nur mal ein Beispiel das mich extrem stört.
Zuletzt geändert von Spezialwidde am 12.02.2021 - 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Jan Tenner »

Latesn hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:15 R = 1 - 1 Angesteckter - der steckt wieder einen an - der wieder einen - der wieder einen am Ende haben sich 3 Leute angesteckt davon 2 ausgehend vom Überträger

R = 3 - 1 - 3 - 9 -> die Zahlen verneunfachen sich.

Somit müsste das Ziel also sein den R-Wert zu dritteln um die Ansteckungszahlen aufs gleiche Niveau zu bringen. So verstehe ich die Aussage jedenfalls und finde sie zumindest nicht falsch - sondern einfach nur begrenzt gültig nämlich nur in einem System das nicht abgeschlossen ist.
Du schmeißt zwei Sachen durcheinander! Dein "R = 1" ist ein resultierender Wert aus der Infektiosität des Virus und den Maßnahmen, also den Gelegenheiten, die man dem Virus gibt, sich tatsächlich weiter zu verbreiten.
Deine Annahme "R = 3" würde bedeuten, dass die resultierende Ansteckungsgefahr des neuen Virustyps 3x so hoch sei wie bei der alten Variante. Das hat aber gar keiner behauptet, sondern nur, dass die Infektiosität des neuen Viruytyp (also wenn man es ohne Maßnahmenschranken machen ließe) 3x so hoch ist.

Um die Ansteckungszahlen auf dem gleichen Niveau zu halten, muss man sie deshalb auch nicht dritteln, sondern man muss sicherstellen, dass durch die Maßnahmen der resultierende R-Wert auch bei der neuen Variante 1 bleibt.
Das ist aber ganz etwas anderes und steht in keiner funktionalen Beziehung zur Infektiosität, die man mit einem Faktor X angeben könnte.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Ahornbühl »

Spezialwidde hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:44 Nicht dass ich mich als Querdenker sehe aber es ist doch jetzt wirklich für jeden offensichtlich dass es nur noch darum geht die idiotischen Lockdownmaßnahmen zu rechtfertigen. Dazu macht man dem Volk gezielt Angst indem man jeden Tag eine neue Mutante erfindet und die Nachrichten ganz gezielt lenkt damit nicht doch irgendwann die Regierungsgebäude angezündet werden. Tagesschau und co kann man sich nicht mehr anschauen.
Prost 🍻
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Spezialwidde »

Ahornbühl hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:45

Prost 🍻
Was soll mir diese geistreiche Antwort sagen?
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von xX_Kilian01_Xx »

hch hat geschrieben: 12.02.2021 - 10:26
Gleitweggleiter hat geschrieben: 12.02.2021 - 09:47 Man kann sich für diesen profilierungssüchtigen Provinzpolitiker nur noch fremdschämen. Für die hier mitlesenden Österreicher und speziell Tiroler muss ich klar sagen: Wir Deutschen sind nicht alle so. Ich habe damit nichts zu tun. Ich distanziere mich als Deutscher ausdrücklich von diesem peinlichen Tirol-Bashing, das ja auch primär Wahlkampfzwecken dient.
Auch wenn das Bashing arg ist (in Österreich in entsprechenden Kreisen übrigens auch nicht besser) muss man halt leider sagen dass unsere Landesregierung und ihr "Freunde" das leider mit ihrem agieren herausgefordert haben.
Einerseits ja, andererseits verbreitet Söder aber Unwahrheiten über das "gefährliche Skifahren in Tirol" und das bleibt in den Köpfen der Menschen, welche nicht so eng mit dem Skifahren verbunden sind hängen. Verschweigen tut er allerdings selbst immer, dass es in Bayern einige sehr große Hotspots gab mit einzelnen Abriegelungen gab.

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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Ahornbühl »

Spezialwidde hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:47
Ahornbühl hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:45

Prost 🍻
Was soll mir diese geistreiche Antwort sagen?
Stammtischgejammer... das soll dir diese Antwort sagen.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Spezialwidde »

Ahornbühl hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:57 Stammtischgejammer... das soll dir diese Antwort sagen.
Aha. Ja keine Kritik zulassen. Scheint das Ziel hier ja erreicht zu sein. Meine Meinung dazu sag ich trotzdem obwohl ich selber von Corona stark betroffen war. Ich bin ja kein genereller Maßnahmengegner aber den Sinn dahinter sollte man schon sehen. Stammtischgejammer wirds ja nicht mehr geben, die Gastro ist ja tot. Kannst also ganz beruhigt sein.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Latesn »

Jan Tenner hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:44
Latesn hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:15 R = 1 - 1 Angesteckter - der steckt wieder einen an - der wieder einen - der wieder einen am Ende haben sich 3 Leute angesteckt davon 2 ausgehend vom Überträger

R = 3 - 1 - 3 - 9 -> die Zahlen verneunfachen sich.

Somit müsste das Ziel also sein den R-Wert zu dritteln um die Ansteckungszahlen aufs gleiche Niveau zu bringen. So verstehe ich die Aussage jedenfalls und finde sie zumindest nicht falsch - sondern einfach nur begrenzt gültig nämlich nur in einem System das nicht abgeschlossen ist.
Du schmeißt zwei Sachen durcheinander! Dein "R = 1" ist ein resultierender Wert aus der Infektiosität des Virus und den Maßnahmen, also den Gelegenheiten, die man dem Virus gibt, sich tatsächlich weiter zu verbreiten.
Deine Annahme "R = 3" würde bedeuten, dass die resultierende Ansteckungsgefahr des neuen Virustyps 3x so hoch sei wie bei der alten Variante. Das hat aber gar keiner behauptet, sondern nur, dass die Infektiosität des neuen Viruytyp (also wenn man es ohne Maßnahmenschranken machen ließe) 3x so hoch ist.

Um die Ansteckungszahlen auf dem gleichen Niveau zu halten, muss man sie deshalb auch nicht dritteln, sondern man muss sicherstellen, dass durch die Maßnahmen der resultierende R-Wert auch bei der neuen Variante 1 bleibt.
Das ist aber ganz etwas anderes und steht in keiner funktionalen Beziehung zur Infektiosität, die man mit einem Faktor X angeben könnte.
Du hast meinen Post nicht richtig gelesen. Wir meinen im Grunde das gleiche.

Im zweiten Teil sage ich genau das aus - Die Infektiösität dargestellt als virtuelle "Virenlast" ist 3 mal so hoch. Somit funktioniert das Konzept Infektiosität = Resultierende Ansteckungsgefahr nur in einem offenen System in dem ein Virusträger zur gleichen Zeit mit unendlich vielen (oder zmd. der maximalen "Kapazität" des Virus) Menschen zusammen ist.

Somit würde die 3-fache Infektiosität auch den 3-fachen R-Wert bedingen.

Tatsächlich ist es aber so, dass eine 3-fache Infektiösität bedeutet dass der "Weg" zur Infektion kürzer ist.

Dies bedeutet per Definition (die leider populärwissenschaftlich etwas unklar ist und ich bin kein Virologe):
Es reicht eine deutlich geringere Viruslast um jemanden anzustecken.

Somit korreliert diese mit dem Faktor Zeit der Exposition und Größe der Exposition.

Wenn ich also nur 1/3 der Zeit mit Person x im gleichen Raum bin werde ich vereinfacht gesagt auch nur 1/3 der Virenmenge aufnehmen und habe damit 1/3 des Ansteckungsrisikos. In einem offenen System würde aber genau das auch heissen den resultierenden R-Wert zu dritteln, da ich wenn ich nur zu 1/3 angesteckt werde auch wiederum nur die Chance habe zu 1/3 jemand weiteren anzustecken. Haben wir aber nicht: Hier in der Realität bräuchten wir um wie du richtig sagst einen zusätzlichen Faktor um zumindest annähernd eine Korrelation herzustellen.

Sowas wie (extrem vereinfacht): Infektiösität x Zeit der Exposition x Anzahl der Exponierten x Kontakte in der Zeit t x absolute Kontakte x = R - Haben wir aber nicht und daher kann man beides auch nur sehr eingeschränkt in Beziehung zueinander setzen.

Schlussendlich bleibt über: Sosehr ich es hasse - Bleibt Angesteckten fern und gesund.
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von starli »

Latesn hat geschrieben: 12.02.2021 - 13:06 Bleibt Angesteckten fern
.. oder reduziert die Kontaktzeit von max. 15 auf max. 5 Minuten, weil die neue Variante ja 3x so ansteckend ist :)
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Ahornbühl »

Spezialwidde hat geschrieben: 12.02.2021 - 13:04
Ahornbühl hat geschrieben: 12.02.2021 - 12:57 Stammtischgejammer... das soll dir diese Antwort sagen.
Aha. Ja keine Kritik zulassen. Scheint das Ziel hier ja erreicht zu sein. Meine Meinung dazu sag ich trotzdem obwohl ich selber von Corona stark betroffen war. Ich bin ja kein genereller Maßnahmengegner aber den Sinn dahinter sollte man schon sehen. Stammtischgejammer wirds ja nicht mehr geben, die Gastro ist ja tot. Kannst also ganz beruhigt sein.
Touché... trotzdem: Wenn Kritik, dann fundiert. Mit Quellen und so...
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Re: Coronavirus 2019-nCoV

Beitrag von Schneefuchs »

Im Französischen Departement Moselle (grenzt an Saarland und Rheinland-Pfalz) in den letzten 4 Tagen 300 Fälle der Südafrika- und Brasilien-Mutationen, Infektionsketten nicht rückverfolgbar.

Aber da spricht keiner drüber, ist ja nicht das böse Tirol.

https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... 94222.html
Saison 2021/22: Es geht bergauf, ganz bestimmt! :-D

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