Im Gesetz sind sowohl 50, als auch 35 angegeben.
(Infektionsschutzgesetz Paragraph 28a)
Im Gesetz sind sowohl 50, als auch 35 angegeben.
Naja, das ist mir etwas zu sozialromantisch. Ich erlebe leider auch immer wieder, dass Leute aus bildungsfernen Schichten viele Konzepte schlichtweg nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.Florian86 hat geschrieben: 13.02.2021 - 23:49 Aber ich meine, wir hatten das schon immer, dass gerade die Bessersituierten auch oftmals die Möglichkeit haben, die Corona-Regeln besser einzuhalten und mit insgesamt weniger Kontakten leben zu können.
Und warum fährst Du von Landkreis Dachau (wars doch, oder?) in den Landkreis Regen, wo die Inzidenz eher hoch ist, und nicht irgendwo Richtung Süden? Also Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach,...? Da sollte es doch auch genug gespurte Loipen mit ausreichend Schnee geben, und diese Landkreise wären obendrein näher dran, eine Fahrt dorthin würde also auch den Geldbeutel schonen und in der Regel auch von der CO2-Bilanz besser sein.Widdi hat geschrieben: 14.02.2021 - 00:17 [...] Freitag beim Langlaufen gewesen: Kreis Regen Inzidenz 155 (gestern früh) da darf ich hin aber nach Tirol mit ner Inzidenz von 78 nicht und mein Landkreis (leider zu wenig Schnee gewesen, auch wenns einer Probiert hat aber mit 10cm kommt man ned weit rum) hat 36![...]
Ja, ich bin vielleicht Sozialromantiker, aber ist das schlimm?Pilatus hat geschrieben: 14.02.2021 - 00:53Naja, das ist mir etwas zu sozialromantisch. Ich erlebe leider auch immer wieder, dass Leute aus bildungsfernen Schichten viele Konzepte schlichtweg nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.Florian86 hat geschrieben: 13.02.2021 - 23:49 Aber ich meine, wir hatten das schon immer, dass gerade die Bessersituierten auch oftmals die Möglichkeit haben, die Corona-Regeln besser einzuhalten und mit insgesamt weniger Kontakten leben zu können.
Das stimmt zumindest für Tirol nicht. Auch hier können sich die Allerärmsten natürlich den Skisport natürlich nicht leisten, aber ansonsten ist es Gesellschaftlich breit aufgestellt. Ich bin ja recht kommunikativ und reden viel mit Menschen, und es sind eben nicht nur die Büroangestellten die man trifft, sonder auch immer wieder sehr viele Arbeiter und Handwerker, Krankenschwestern, Kassiererinnen, Mitarbeiter aus der Gastronomie und so weiter.Florian86 hat geschrieben: 13.02.2021 - 23:49 Mal ne etwas provokante These: könnte es sein, dass die Zusatz-Ansteckungen durch geöffnete Skigebiete vergleichsweise gering sind, weil Skifahren doch ein vergleichsweise elitärer Sport ist? Also ein Sport, der eher viel Geld kostet. Und Leute, die viel Geld verdienen, arbeiten oftmals in Bürojobs, die mit eher wenig Kontakten auskommen, da in vielen Fällen Homeoffice möglich ist.
Gaststätten und Hotels auch noch an Ostern zu? Weiß der schon das die dann ein halbes Jahr zu sind und dann kaum noch wer übrig?
Damit nimmt er sicher vielen die Hoffnung ab Ostern wieder normal zu arbeiten.christopher91 hat geschrieben: 14.02.2021 - 10:11Gaststätten und Hotels auch noch an Ostern zu? Weiß der schon das die dann ein halbes Jahr zu sind und dann kaum noch wer übrig?
Zumal mit gutem Konzept und evtl Schnelltests Hotels doch kein Problem sind.
Was war denn letztes Jahr?Ich fürchte das selbe wie letztes Jahr.
Franz Kafka: Je länger man vor der Tür. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
Natürlich wird es so kommen... da kann sich die Politik noch so auf den Kopf stellen, Mensch bleibt Mensch.Damit nimmt er sicher vielen die Hoffnung ab Ostern wieder normal zu arbeiten.
Ganz unrecht hat er ja nicht ,aber irgendwann müssen sie , man kann doch nicht im dauerlockdown bleiben. öffnen und dann kommt die Ich will raus welle. Alle wollen endlich wieder raus was tun. Überfüllte Strände, Badeseen, Berge, und dann die Reiserückkerer.
Ich fürchte das selbe wie letztes Jahr.
Es ist ja bis jetzt noch kein Konzept da zur Öffnung.
Er sagt ja nur kein Urlaub In Deutschland
alles andere wäre auch realitätsfern - man sollte mal überlegen, ob Deutschland nicht einfach die Grenzen auch mal fuer Ausreisen schliesst - die Dummen und Unberechenbaren werden einfach nicht weniger....
Sorry Chrigel, wieviel Menschen wohnen in der Schweiz bzw. bergnah. Das gleiche in Ö.ski-chrigel hat geschrieben: 14.02.2021 - 08:48 Ich halte diese These für die Schweiz auch für unrichtig. Man trifft auf der Skipiste alle gesellschaftlichen Schichten. Sicher nicht die, die am Ende des Monats nicht wissen, wie sie über die Runden kommen, aber normale Büezer, wie man bei uns sagt, noch und noch. Skifahren gehört insbesondere in alpennahen Kantonen einfach dazu. In diesen Schulklassen gibt es nach wie vor nur weniger Kinder, die nicht Skifahren können. Lustigerweise hatte es bei meinem Sohn in der Primarschule, die eher durchmischt war und es auch Kinder mit Migrationshintergrund hatte, niemanden, der nicht Skifahren oder Snowboarden konnte. Im Gymnasium im gleichen Ort nun aber mehrere. Natürlich nicht repräsentativ, aber trotzdem interessant und diametral zu Florians These.
Ralf321 hat geschrieben: 14.02.2021 - 10:34Damit nimmt er sicher vielen die Hoffnung ab Ostern wieder normal zu arbeiten.christopher91 hat geschrieben: 14.02.2021 - 10:11Gaststätten und Hotels auch noch an Ostern zu? Weiß der schon das die dann ein halbes Jahr zu sind und dann kaum noch wer übrig?
Zumal mit gutem Konzept und evtl Schnelltests Hotels doch kein Problem sind.
Ganz unrecht hat er ja nicht ,aber irgendwann müssen sie , man kann doch nicht im dauerlockdown bleiben. öffnen und dann kommt die Ich will raus welle. Alle wollen endlich wieder raus was tun. Überfüllte Strände, Badeseen, Berge, und dann die Reiserückkerer.
Ich fürchte das selbe wie letztes Jahr.
Es ist ja bis jetzt noch kein Konzept da zur Öffnung.
Ist eigentlich auch logisch und ich finde es auch nicht weiter schlimm. Ein teurer Urlaub für den man noch spezielles Sportgerät braucht wird immer ein Phänomen von der oberen Mittelschicht aufwärts bleiben.Florian86 hat geschrieben: 14.02.2021 - 11:42 Danke @hch und @ski-chrigel: ich bin mir sicher, dass ihr Recht habt und dass das für die Bundesländern und Kantone in den Alpen andes ist. Ich hab das natürlich aus der Sicht eines Deutschen gesehn, und insbesondere die Generation betrachtend, die jetzt Eltern sind. Ich habe den Eindruck, dass Skifahren in Deutschland (nördlich des Weißwurstäquators) leider kein Breitensport ist und keine allzu große Bedeutung hat.
Bist Du in der Münchener Gegen aufgewachsen? Das ist glaube ich so ein wenig der Grenzbereich wo Skifahren eigentlich noch normal sein könnte. Aber zwischen dem sterben der kleinen Hausberge (sei es durch Klimawandel oder höhere Ansprüche), und einer riesigen Migration aus wenig skiaffinen Gegenden (womit ich nicht nur das Ausland meine) wird das halt schwierig.Florian86 hat geschrieben: 14.02.2021 - 11:42 In der Generation meiner Eltern war es wohl noch anders, und ich denke, das hat mehrere Ursachen. Möglicherweise war der Skiurlaub früher - gerade als Familie - noch leistbarer, vielleicht hatte man aber auch weniger Ansprüche, war mit einfacheren Unterkünften, weniger Komfort in den Skigebieten zufrieden.
Jetzt in meinem Freundeskreis, wenn ich mir den so anschau: die meisten können skifahren - immerhin. Aber es hat eigentlich nur für ein Pärchen einen besonderen Stellenwert, und da kommt er vom Schliersee, ist also in den Bergen aufgewachsen. Bei denen glaub ich, dass die Kinder skifahren lernen werden. Bei allen anderen glaube ich, dass ihre Kinder nicht skifahren lernen werden, oder wenn überhaupt wird das im Skilager in der Schule kommen - falls es so etwas überhaupt noch geben wird. Das ist schade, aber ein Skiurlaub ist auch einfach sauteuer heutzutage.
Hatte ich irgendwas zu Deutschland geschrieben? Nein. Hatte hch irgendwas zu Deutschland geschrieben. Nein. Ich bezog mich auf die Schweiz und hch sogar nur auf Tirol. Und wir sind uns einig, dass Florians These dort nicht stimmt. Punkt. Zwar flutet Deutschland regelmässig Tirols und Salzburgs Pisten, aber dass diese immer noch nur ein Bruchteil der Deutschen Bevölkerung sind, ist klar. Und dass dieser Bruchteil vielleicht auch eher Deutschlands obere Mittelschicht ist, wage ich nicht in Abrede zu stellen. Das kann ich nicht beurteilen. Aber ich glaube beurteilen zu können, dass dies in der Schweiz so nicht zutrifft. Insofern könnte Florians These von wegen Corona-Ansteckung für Deutschland vielleicht stimmen. Für die Schweiz glaube ich es nicht und ursächlich für diese Diskussion war der Massentest in einem Schweizer Skigebiet.skifam hat geschrieben: 14.02.2021 - 15:45 Sorry Chrigel, wieviel Menschen wohnen in der Schweiz bzw. bergnah. Das gleiche in Ö.
UPS das wär in D gradmal ein kleines Bundesland
Die allermeisten haben nicht länger als 1.5h Anreise ins nächste Skigebiet, ausser vielleicht die Basler. Die Distanzen sind innerhalb der Schweiz ja nicht so gross wie in DE. Ich wohne in einem Kaff im Mittelland und selbst hier gibt es einen Skiclub, der Bus-Ausflüge für die Kiddies organisiert (jetzt natürlich gerade nicht). Das gehört hier auch zum normalen Programm. Von daher hat Chrigel schon recht.skifam hat geschrieben: 14.02.2021 - 15:45 Sorry Chrigel, wieviel Menschen wohnen in der Schweiz bzw. bergnah.
Sind hier alle Schweizer...na klarsheridan hat geschrieben: 14.02.2021 - 19:04Die allermeisten haben nicht länger als 1.5h Anreise ins nächste Skigebiet, ausser vielleicht die Basler. Die Distanzen sind innerhalb der Schweiz ja nicht so gross wie in DE. Ich wohne in einem Kaff im Mittelland und selbst hier gibt es einen Skiclub, der Bus-Ausflüge für die Kiddies organisiert (jetzt natürlich gerade nicht). Das gehört hier auch zum normalen Programm. Von daher hat Chrigel schon recht.skifam hat geschrieben: 14.02.2021 - 15:45 Sorry Chrigel, wieviel Menschen wohnen in der Schweiz bzw. bergnah.
Wieder muss ich fragen, wer denn das behauptet hat. Irgendwie zielst Du am Thema vorbei...
Es gäbe weniger, aber immer noch genug. Vielleicht gäbs sogar gleich viele, aber mit etwas bescheidenerer Infrastruktur. Das wär für mich sogar ein Gewinn.