fabile hat geschrieben: 19.02.2021 - 07:14
Ja die Dütsche: schliessen die Grenze zu Tschechien und Tirol. Aber an der Mosel lässt man offen. Wo es viel mehr Südafrika-Mutationen hat. Vielleicht haben die im Saarland auch keinen Söder.
In Österreich gibt es derzeit auch einen ziemlichen Aufstand der Amateursportverbände:
Innsbruck – Dass die Kinder wieder in die Schule gehen dürfen, heißen Eltern in vielen Familien gut. Warum sich der auf Corona getestete Nachwuchs dann am Nachmittag nicht zum Training im Freien bewegen darf, lässt sich nicht mehr schlüssig erklären.
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Nach der Trainingserlaubnis für die Nachwuchsteams der Bundesliga-Clubs sieht der ÖFB vor, auch jenen Mannschaften Trainings zu gewähren, die als Gegner in derselben Gruppe agieren. Das würde in Tirol auf U14-Ebene beispielsweise bedeuten, dass in dieser Altersstufe die WSG und sieben zugeloste Gegner trainieren könnten, 32 Teams in anderen U14-Gruppen aber nicht: „Nach Ansicht des Tiroler Fußballverbandes stellt dies eine sachlich nicht argumentierbare Ungleichbehandlung der in den U14-Play-off-Gruppen vertretenen Vereine dar. Wir ersuchen den ÖFB eindringlich, diese Vorgangsweise noch einmal zu überdenken. Wir wollen keinesfalls den Eindruck erwecken, dass wir grundsätzlich gegen die von der Bundesliga mit den Behörden erzielte Vereinbarung sind, doch ersuchen wir im Sinne der Gleichbehandlung, diese Möglichkeit allen Vereinen zu eröffnen“, wandte sich TFV-Präsident Josef Geisler in einer Stellungnahme an den ÖFB. Im U13-Bewerb sähe es in Tirol ähnlich aus.
„Der Sport in den Vereinen muss wieder möglich sein. Mit einem Testkonzept, angelehnt an jenes, das derzeit in den Schulen erfolgreich angewendet wird, sollte das machbar sein“, fordert Innsbrucks Sportstadträtin Elisabeth Mayr (SPÖ) ein Öffnen der Sportvereine nicht nur für den Leistungssport, sondern auch für den Nachwuchs.
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Aus anderen Bundesländern kommen Hiobsbotschaften der Vereine über den Verlust zahlreicher Mitglieder über alle Altersklassen und Sportarten hinweg. Die Basis bricht weg und ein ganzer Jahrgang an Nachwuchsarbeit liegt auf Eis. Auch in Innsbruck sind ähnliche Schwierigkeiten zu hören. „Es geht aber nicht nur um die Sportvereine, sondern um den sozialen, gesundheitlichen und psychischen Aspekt“, betont Mayr. „Der körperliche Ausgleich, das Zusammensein mit Gleichgesinnten und der Ausbruch aus der Corona-Routine wäre enorm wichtig – für jede und jeden.“
fabile hat geschrieben: 19.02.2021 - 07:14
Ja die Dütsche: schliessen die Grenze zu Tschechien und Tirol. Aber an der Mosel lässt man offen. Wo es viel mehr Südafrika-Mutationen hat. Vielleicht haben die im Saarland auch keinen Söder.
An der Mosel kann man nicht Ski fahren
An der Mosel gibt es sogar eine 3S-Bahn und zwar in Koblenz!
In Koblenz auf einer Seehöhe von 65 m liegt ungefähr an zwei Tagen im Jahr Schnee. 363 Tage im Jahr ist dort alles grün. Du kannst dich also in Koblenz an zwei Tagen im Jahr als Free Rider betätigen und in Koblenz skifahren. Da die Talstation der 3S-Bahn aber westlich des Rheins steht und die Burg Ehrenbreitstein östlich des Rheins, musst du nach der Talabfahrt noch durch den Rhein schwimmen, um zur Talstation zurück zu kommen.
Mit Skistiefeln und Skiern durch den Rhein zu schwimmen, hat bisher aber noch niemand gemacht!
Aktuell hat es in Koblenz +5 Grad und alles ist grün; naja, jetzt ist ja auch kein Winter.
Als ich da was von "Arbeitsgruppe" las, die eingesetzt werden soll war mir klar, dass es nichts wird....jedenfalls nicht zeitnah.
K.
Wofür braucht man da eine Arbeitsgruppe?
Man diskutiert wieder alles ewig statt zu handeln, wie bei Schnelltests etc.
Weil man immer 100%ige Sicherheit will.
Aus Deutscher Sicht hätte man dann immer noch das Quarantäneproblem in beide Richtungen, aus der Schweiz nur Richtung "zurück". Der Wettbewerbsvorteil wäre unschlagbar.
Wobei: Österreich hat als Inzidenz-Grenze für die Einreisequarantäne immer 100/14 Tage genannt. So weit ist Deutschland nicht mehr darüber.
Wenn der Staat die "Popel" Schnelltests zum geringen Betrag verfügbar macht..... und die dann eine Gültigkeit von z.B. 72 Stunden haben ...... würde das bestimmt in einigen Bereichen als Eintrittskarte fungieren können.
Ok, das hätte man ja schon im Oktober so machen können.... also bin ich in D eher skeptisch. Denn hier muss bestimmt ein "zertifizierter Popler" den Popeltest machen. Da reicht dann selbst die eigene Erfahrung des Jahrelangen Nasepopeln nicht
Da haben die Untergangspropheten doch immer gesagt "nicht Skifahren, sonst werden die Kliniken überlastet", und jetzt "vermisst" man dort die Skiunfälle...
Schneefuchs hat geschrieben: 19.02.2021 - 14:21
Da haben die Untergangspropheten doch immer gesagt "nicht Skifahren, sonst werden die Kliniken überlastet", und jetzt "vermisst" man dort die Skiunfälle...
Tja, nicht nur weniger Skifahrer, sondern auch noch bessere, richtig blöd fürs Bruttosozialprodukt
Der Rückgang dürfte dabei stärker ausgefallen sein, als das Minus beim Andrang auf den Pisten - möglicherweise, weil heuer eher routiniertere Skifahrer unterwegs sind.
Konkret wurden demnach zwischen 24. Dezember 2020 und 14. Februar 2021 auf Pisten und Skirouten zwei tödliche Unfälle und 233 Verletzte registriert. Das sind 12,5 Prozent der Toten bzw. 11,2 Prozent der Verletzten im Vergleich zum langjährigen Mittel
Pancho hat geschrieben: 19.02.2021 - 15:00
Ihr braucht einfach die Deutschen Trottel...
Eventuell reichen auch Wiener:
Deutlich mehr Verletzte als angesichts des allgemeinen Minus zu erwarten gewesen wären, gab es in diesem Winter in Niederösterreich, klar weniger waren es in den westlichen Wintertourismus-Bundesländern Tirol, Salzburg und Vorarlberg.
Ausserdem will er keinen "Stufenplan für Lockerungen" sondern eine "intelligente Öffnungsmatrix". Ob er lange grübeln musste um darauf zu kommen? Mal schauen was sich dahinter verbirgt, wahrscheinlich ein Stufenplan...
Dann hätte er es auch regionalen Stufenplan nennen können.
Vielleicht sollen noch andere Kriterien als die Inzidenz rein. Weil man bei den Impfungen mit den Risikogruppen anfängt wird es weniger Hospitalisierungen und Todesfälle pro Infektion geben.
Schneefuchs hat geschrieben: 19.02.2021 - 15:53
Dann hätte er es auch regionalen Stufenplan nennen können.
Vielleicht sollen noch andere Kriterien als die Inzidenz rein. Weil man bei den Impfungen mit den Risikogruppen anfängt wird es weniger Hospitalisierungen und Todesfälle pro Infektion geben.
Genau auf letzteres hat er in der PK angespielt, dass man bei sinkenden Todesfällen mehr ermöglichen kann.
Ich kann nur über Schweiz->Österreich bei Au/Lustenau und dann weiter durch den Pfändertunnel Richtung Lindau. Bei Einreise nach AT gar nichts in Au/Lustenau und am Pfänder ist eh von A nach DE ist eh nix.
Auf dem Weg von Lindau nach AT wird man öfters an der Bodenseeraststätte runtergeholt und von den Österreichern gefragt wo man hin will, wenn Du da sagst CH wirst einfach weiter geschickt. An der Grenze AT->CH interessieren sich der Zoll eigentlich nur ob du Waren einführst.
Die Diskussion über die angeblich illegal offenen Terrassen in den Skigebieten der Kantone GR, UR, TI, NW, OW und SZ könnte sich bald erübrigen: Die parlamentarische Gesundheitskomission und zahlreiche Kantone kritisieren den Lockerungsplan des Bundesrates massiv und wollen ihn diesbezüglich entmachten. Falls sie erfolgreich sind, sollen Terrassen ab sofort überall geöffnet werden können und Innenbereiche der Restaurants ab 22.März. Der Druck auf den Bundesrat wird von allen Seiten immer grösser. Gut so! Das zögerliche Handeln war schon letzten Frühling viel zu schädlich für die Wirtschaft. https://www.20min.ch/story/restaurants- ... 3318472321
Explodierende Zahlen à la Irland oder Portugal aufgrund (zu) schnellen Öffnens wären wohl mit oder ohne 3. Lockdown Gift für die Wirtschaft, von der Gesundheit ganz zu schweigen. Der Bundesrat hat doch die Massnahmen eigentlich ziemlich gut getroffen - gefühlt viel weniger streng als in DE mit ähnlichem Effekt. Terassen, insbesondere in Skigebieten, wo man sich vermutlich nicht mit Leuten trifft, mit denen man nicht eh schon skifahren war, sind vermutlich keine Pandemietreiber. Teilweise geht es halt auch um eine gewisse Gleichbehandlung, oder halt nicht zu viele Schlupflöcher zu ermöglichen. Und weil wir hier im Forum alle das Glück haben, in freiheitlichen, demokratischen Staaten zu leben, wo nicht jeder Kontakt vom Staat überwacht wird, muss er mit indirekten Mitteln versuchen, die Kontakte zu reduzieren.
mk280483 hat geschrieben: 19.02.2021 - 17:46
Ich kann nur über Schweiz->Österreich bei Au/Lustenau und dann weiter durch den Pfändertunnel Richtung Lindau. Bei Einreise nach AT gar nichts in Au/Lustenau und am Pfänder ist eh von A nach DE ist eh nix.
Auf dem Weg von Lindau nach AT wird man öfters an der Bodenseeraststätte runtergeholt und von den Österreichern gefragt wo man hin will, wenn Du da sagst CH wirst einfach weiter geschickt. An der Grenze AT->CH interessieren sich der Zoll eigentlich nur ob du Waren einführst.