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Die Umsätze der Wankbahn sind mit 1,6 bis 1,9 Mio € in den letzen Jahren nicht so schlecht laut Geschäftsbericht. Die Bahn hat bestimmt einen positiven Cash Flow.
Die Bahn wird bestimmt noch ca. 10 Jahre durchhalten aber dann wird es auch zu einem Neubau kommen müssen. Von mir aus kann die gerne auch noch 20 Jahre fahren ich mag die Bahn wie sie ist.
Der Wank hätte sicher noch viel mehr Umsatzpotential mit irgendwelchen "Erlebniswelten" im Gipfelbereich und er ist für Ausflügler einfach schnell zu erreichen von der Autobahn. Platz hätte es dort oben ja eigentlich genug. Die Österreicher hätten schon eine Goldgrube draus gemacht mit Flying Fox, Märchenwald, Spielplätzen, Ameisenwelt, renovierter Gastronomie, etc.
Ich brauch das überhaupt nicht aber das Potential wäre sicher da.
Wenn man es den tatsächlich so umsetzt, das man ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommt, dann sollte jeder Verständnis haben dass das Förderband an Kreuzeck später kommt.
Wenn man dadurch auch nur einen Arbeitsplatz rettet, dann verzichte ich gerne, man ist die Seilkrücke ja gewöhnt
Die Fixkosten laufen weiter und auch für die Mitarbeiter muss trotz 100 Prozent Kurarbeit doch einiges aufgewendet werden- beispielsweise müssen Urlaubsansprüche natürlich abgegolten werden.
Unter den jetzt geltenden Umständen gehe ich auch mit der Erhebung von Parkplatzgebühren konform.
Die Parkplätze müssen geräumt werden, das verursacht Kosten die jetzt nicht durch den laufenden Betrieb gedeckt werden können. Ebenso ist es positiv das die Toiletten geöffnet werden. Die Notdurft quasi im Garten der Anrainer zu verrichten ist weder besonders hygienisch noch einer zivilisierten Gesellschaft würdig.
Grundsätzlich könnte die Pandemie ja vielleicht den positiven Nebeneffekt haben, dass einige an ihrem Verständnis vom Zusammenleben arbeiten. Ich bin beruflich viel auf der Autobahn unterwegs, wenn man da auf die Toilette muss, bleibt einem im Grunde nur zahlen. Inzwischen bezahle ich sogar fürs pinkeln, weil man bei den öffentlichen Toiletten auf den Parkplätzen ja inzwischen schon „beim vorbeifahren“ einen Ekelanfall bekommt.
Ich wäre auch für die Toiletten in Skigebieten bereit zu bezahlen, wenn z.b. die Brillen über eine automatische Desinfektion verfügen. Gegen mutwillige Zerstörung und abartige Nutzung solcher Einrichtungen sollten wie in anderen Ländern üblich vermehrt Kameras und Angestellte eingesetzt werden. Verbunden mit deutlichen Sanktionen gegen die Herrschaften die sich unzivilisiert verhalten wäre das ein deutlicher Schritt in Richtung mehr Hygiene und im Interesse des Allgemeinwohles.
snowworld hat geschrieben: ↑14.12.2020 - 21:51
Die Österreicher hätten schon eine Goldgrube draus gemacht mit Flying Fox, Märchenwald, Spielplätzen, Ameisenwelt, renovierter Gastronomie, etc.
Für so was habe ich irgendwie rein gar nichts übrig - ich würde den Wank nie wieder aufsuchen, wenn die da oben so einen Sch... hinbauen würden. Wie schön ist es doch an so Bergen wie z.B. in Bad Kohlgrub (Hörnle) einfach gemütlich raufzuwandern, oben in einer urigen Hütte einzukehren und wieder mit der Bahn nach unten zu fahren (oder zu laufen). Auch mit Kindern ein ideales Ziel - denen reichen für einen perfekten Ausflug Kühe, Schafe, Leitnerstützen und ein Kaiserschmarrn
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snowworld hat geschrieben: ↑14.12.2020 - 21:51
Die Umsätze der Wankbahn sind mit 1,6 bis 1,9 Mio € in den letzen Jahren nicht so schlecht laut Geschäftsbericht. Die Bahn hat bestimmt einen positiven Cash Flow.
Die Bahn wird bestimmt noch ca. 10 Jahre durchhalten aber dann wird es auch zu einem Neubau kommen müssen. Von mir aus kann die gerne auch noch 20 Jahre fahren ich mag die Bahn wie sie ist.
Der Wank hätte sicher noch viel mehr Umsatzpotential mit irgendwelchen "Erlebniswelten" im Gipfelbereich und er ist für Ausflügler einfach schnell zu erreichen von der Autobahn. Platz hätte es dort oben ja eigentlich genug. Die Österreicher hätten schon eine Goldgrube draus gemacht mit Flying Fox, Märchenwald, Spielplätzen, Ameisenwelt, renovierter Gastronomie, etc.
Ich brauch das überhaupt nicht aber das Potential wäre sicher da.
Von mir aus könnte sie noch länger als 20 Jahre fahren.
Die Bahn fügt sich gut in die Umgebung, sollte ja mittlerweile abbezahlt sein (also so gut wie nur Gewinn einfahren, denk auch, dass bei so alten Bahnen weniger oft teure Reparaturen notwendig sind, weil damals deutlich robuster gebaut wurde) und sie passt sehr gut zu den auch schon etwas älteren Bahnen am Kreuzeck bzw Osterfelderkopf. Hoffentlich kommt Garmisch nicht noch auf die Idee, weils ja Geld vom Staat gibt, da oben alles platt zu machen und durch hässliche EUBs zu ersetzen...wie mans am Jenner gemacht hat.
Na ja, sonderlich viel früher bügelt man den Brunntal dort ja auch in normalen Winter nicht auf.
Jetzt dreht sich halt eben gar nichts.
Und da wir ja im Sommer gelernt haben das die Touristenautos nur stören, sollen die ja weiter ausbleiben.
Geliefert wie bestellt.
und ich habs noch nicht kapiert.
Wenn man von der Hochalm kommt, soll man doch wieder auf die linke Seite?
Dann gibt es die Kreuzung ja immer noch, da man den Skiweg vom Kreuzeck zur Längenfelderbahn kreuzen muss!?
Nur die 2. Kreuzung im Bereich der beiden Ausstiege Zubringer / Hexenkessel entfällt. Das war aber die deutlich weniger gefährliche Kreuzung nach meinem Empfinden nach.
Warum ist man nicht einfach auf der rechten Seite geblieben??
Zum einen war man nie auf der rechten Seite, zum anderen gibt es das Gelände rechts aus Richtung Hochalm auch nicht her. Dort liegt ein riesiger Fels und es geht ordentlich bergab. Wirklich problematisch war nur der Teil des Weges, auf dem sich Skifahrer in Richtung Seillift und Skifahrer Richtung Längenfelder kreuzten. Daher meine Frage: wie weit geht das Ding letztlich runter?
DAB hat geschrieben: ↑07.04.2021 - 09:04
Zum einen war man nie auf der rechten Seite, zum anderen gibt es das Gelände rechts aus Richtung Hochalm auch nicht her. Dort liegt ein riesiger Fels und es geht ordentlich bergab. Wirklich problematisch war nur der Teil des Weges, auf dem sich Skifahrer in Richtung Seillift und Skifahrer Richtung Längenfelder kreuzten. Daher meine Frage: wie weit geht das Ding letztlich runter?
Auf dem Bild vom Merkur kann man versuchen, es zu erahnen: https://www.merkur.de/bilder/2021/04/06 ... 6-NXf2.jpg
Eine extra Zufahrt (grün), eine offene Galerie mit Förderband (rosa Mitte) und einen Tunnel (rosa oben). Das rote Rechteck in der Karte dürfte das bisherige Häuschen des Seillift sein, also ist der Start etwa an der selben Stelle, aber mit einer Zufahrt und wahrscheinlich ein paar Höhenmeter tiefer. Links unten im Bild sieht man die Kreuzung, der Gegenverkehr bleibt wohl bestehen, aber vielleicht weniger Bergauf-Schiebestrecke.
Derzeitige Lage: https://www.google.com/maps/@47.4501413 ... a=!3m1!1e3 Das Häuschen ist sichtbar.
vielen Dank für die Rückmeldungen.
Aber dennoch ist es mir nicht komplett einleuchtend: Auf dem Bild kann man erkennen, dass genau im Bereich der Engstelle bei dem Felsen durch Aufschüttung auf die Garmischer Seite Platz für 2 Pisten nebeneinander gewonnen wird. Nun könnte mal vom Bereich Felsen doch auch einen gleich langen Zauberteppich bis zum geplanten Ausstieg ziehen und die Abfahrt in Richtung Längenfeldbahn auf die Garmischer Seite verlegen --> gar keine Kreuzung mehr.
Ich könnte jetzt vermuten, dass es schwierig wird kommend von der Hochalm bis zum Einstieg ein Gefälle zu realisieren --> Jede Menge Erdarbeiten.
Aber sind die Erdarbeiten für einen Tunnel (den könnte man sich sparen) wirklich weniger aufwändig?
und eben der Nachteil der verbleibenden Kreuzung...
Hier eine Übersicht der neuen Preise: https://zugspitze.de/parken
Beispielsweise Seilbahnparkplatz am Eibsee: € 17,00 | 4 Std. (€ 10,00 Rabatt für Bergbahngäste), danach € 1,00 | Std
Also 7€ für Bergbahngäste. Ich glaube wer bereit ist für 2 Personen deutlich über 100€ zu bezahlen um auf die Zugspitze zu kommen, den jucken die 7€ echt auch nicht mehr
Traurig nur, dass man den Missstand mit der Verkehrsanbindung, die man seit Jahrzehnten vernachlässigt hat und der gleichzeitig extremen Werbung die man ständig für den Tourismus gemacht hat, nun noch so schäbig ausnutzt um groß abzukassieren.
Julian96 hat geschrieben: ↑13.07.2021 - 08:29
Also 7€ für Bergbahngäste. Ich glaube wer bereit ist für 2 Personen deutlich über 100€ zu bezahlen um auf die Zugspitze zu kommen, den jucken die 7€ echt auch nicht mehr
auf eine Seite ja...aber wenn ich (mit der Familie) ca 150 Euro für einen SkiTag bezahlen muss (wie viel kostet 2 Erw + 2 Kinder?) , finde ich ein bisschen ärgerlich dass ich nochmal 7 Euro für das Parking bezahlen muss...und das gilt nicht nur für Zugspitze...
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Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Wenn du dir 150 €/d plus Autoanreise leisten kannst, dann kannst du dir auch die 7 € leisten. Ich verstehe nicht, warum Autofahrer immer alles gratis bekommen sollten.
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turms hat geschrieben: ↑13.07.2021 - 08:57
auf eine Seite ja...aber wenn ich (mit der Familie) ca 150 Euro für einen SkiTag bezahlen muss (wie viel kostet 2 Erw + 2 Kinder?) , finde ich ein bisschen ärgerlich dass ich nochmal 7 Euro für das Parking bezahlen muss...und das gilt nicht nur für Zugspitze...
Da mein Bildhoster seine Verzeichnisstruktur geändert hat, werden die Bilder in meinen Berichten z.T. nicht mehr angezeigt. Auf konkreten Wunsch stelle ich sie wieder her.
Seilbahnjunkie hat geschrieben: ↑13.07.2021 - 11:47
Wenn du dir 150 €/d plus Autoanreise leisten kannst, dann kannst du dir auch die 7 € leisten. Ich verstehe nicht, warum Autofahrer immer alles gratis bekommen sollten.
was heißt alles gratis? hat jemand über alles gratis etwas gesagt?
wenn ich irgendwo parken will, wo das zu den Seilbahnen gehört (nicht zu der Stadt etc, dann ist ganz anders) und ich will dort parken weil ich die Seilbahnen für skifahren benutzen will, dann finde ich das falsch.
Wenn ich dort parken will, um spazieren zu gehen oder k.a. aber nicht die Seilbahnen benutzen dann es ist richtig dass ich etwas bezahlen muss.
Für mich ist das gleiche wie bei der WC Nutzung. Für die Gäste (Restaurant, Cafe, Bar etc) ist kostenlos. Für jemand der einfach vorbei läuft und die WE benutzen will, muss er zb 1 Euro lassen (oder 2 oder k.a.)
So wie so ist egal was wir denken...es ist so und schluß
Zuletzt geändert von turms am 13.07.2021 - 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
Nur ein Snowboarder kennt dieses Feeling. Und wenn du es einmal selbst gefühlt hast, ist es unmöglich, nicht mehr zu wollen. Es macht so süchtig, dass es eigentlich illegal sein sollte, aber das ist es nicht und deshalb machen sie so gute Snowboards, dass du nach dem Fahren darauf alles verkaufen und in die Berge ziehen willst, weil ein Mann ein Gleichgewicht in seinem Leben haben muss, und dieses Gleichgewicht sollte 80% Snowboarden und 20% Arbeit sein.
Es sei denn natürlich, es schneit sehr stark, in diesem Fall ist es 100% Einsatz - jeder sagt, wenn du erfolgreich sein willst, musst du dich einsetzen - für den Spaß am Fahren mit deinen Brüdern.
turms hat geschrieben: ↑13.07.2021 - 13:04
wenn ich irgendwo parken will, wo das zu den Seilbahnen gehört (nicht zu der Stadt etc, dann ist ganz anders) und ich will dort parken weil ich die Seilbahnen für skifahren benutzen will, dann finde ich das falsch.
Nur kurz zur Info: Manchmal gehören Parkflächen auch nicht gleich den Betreibern und Parkplatz-Bewirtschaftung wird über jemand drittes geregelt.
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