
Mit meinen je nach Saison rund 10-15 Skitagen pro Winter in Zermatt (davon meist 1x kurz vor Weihnachten und 1x Ende Januar je rund 5 Tage im Ort, der Rest Tagesbesuche verteilt über ganze Saison) liege ich wohl Skitage-mässig etwas am unteren Ende der Stammgästezahlen.
Ein paar weitere Punkte aus meiner Sicht für Non-Corona-Zeiten:
- schön wäre, wenn MEX/Sunneggabahn + eine Beschäftigungsanlage nicht erst um 8:30, sondern 8:00 oder mindestens 8:15 Uhr starten würden. Denn insbesondere im MEX dauert es ja eine rechte Ewigkeit, bis man endlich oben im Gebiet ist. Und genügend hell ist es um diese Zeit selbst im Dezember.
- Pistenöffnungen im Dezember sollten stärker forciert werden, mit Anpeilung "Vollbetrieb" (der beschneibaren Pistenvarianten) ab 3. und nicht erst ab 4. Dezemberwoche.
- am meisten stört mich aber die geringe Taktfrequenz der Ski-E-Busse im Ort, insbesondere in der Vor-/Grundsaison (IIRC herrscht dann 20 min oder gar 25 min Takt). Zudem gibt es zu häufig noch Verspätungen/vollgestopfte Busse und die elektronischen Zeitangaben bis zur Ankunft des nächsten Busses an den Haltestellen stimmen oft überhaupt nicht. Meiner Meinung nach sollte man die Frequenz der Ski-E-Busse in Vor-/Grund- sowie Hauptsaison generell je ca. verdoppeln, zumindest in den Stosszeiten. Das würde wohl auch zur besseren Einhaltung des Fahrplans und weniger vollgestopften Busse führen. Jetzt mache ich es leider meist so, dass ich vom Bahnhof oder unserer alljährlichen Wohnung in der Nähe des Bahnhofs in Skischuhen zu Fuss und verschwitzt zur Sunneggabahn marschiere und praktisch nie direkt beim MEX einsteige. Sollte aber mMn für einen Premium-Skiort wie Zermatt nicht nötig sein.
- auf Hompage und in App (wieder) eine dritte oder vierte Farbe einführen für "realistisch geplante Öffnungen" am Folgetag und nicht bis 20 min vor Betriebsstart alles auf "geschlossen" anzeigen.