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Die mittigen sind ja auch viel besser. Deutlich leichteres Ein- und Aussteigen mit weniger Gerangel und höhere Sicherheit weil so kein Kind oder unaufmerksamer Idiot unter dem Schließbügel durchrutschen kann.
Ich finde die auch komfortabler, weil man nur die Beine 5cm auseinander halten muss und schon kann man die Ski vom Raster nehmen. Bei den alten musste man sich immer ein Stück zur Seite drehen um beide Ski seitlich runter zu kriegen. Dabei schlägt der ein oder andere gerne mal seine Ski gegen die des Sitznachbarn etc.alles schon regelmäßig erlebt. Ich bin sehr froh, dass man die neuen Fußraster verbaut.
Das beste an denen ist natürlich noch, dass sie absolut Snowboard unfreundlich sind und das freut einen als Skifahrer natürlich. Gibt nichts ätzenderes als ein schräg im Sessel hängendes Snowboard, das eigentlich direkt 3 Plätze eines Sessels beansprucht.
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snowworld hat geschrieben: 22.02.2021 - 13:55
In den Umbauplänen war aber nie von einer neuen Rüfikopfseilbahn 1 die Rede. Ich glaube die beiden Seilbahnen bleiben uns noch viele Jahre erhalten.
Ich hoffe auch, dass die Bahnen noch lang in dieser Form bestehen bleiben. Zwei parallele Pendelbahnen sind doch etwas ganz Besonderes und die Anlagen mit den markanten Stützen gehören einfach zum Ortsbild von Lech. Für mich war bereits als ich die Bahnen zum ersten Mal auf einem Foto gesehen habe klar, dass ich damit irgendwann einmal fahren will. In der Saison 18/19 hab ich es dann geschafft, Rüfikopfbahn II wurde getestet.
Ein Ersatz durch eine 3S wäre da schon extrem schade. Und wieder ein Schritt in Richtung 08-15. Irgendwann, wenn es dann keine Schlepplifte, Pendelbahnen und Standseilbahnen mehr gibt und ein Schigebiet nur noch aus 10-MGD, 6- bzw. 8-CLD und vlt einer 3S von Doppelmayr oder maximal noch von Leitner besteht, werden wir uns wehmütig an diese Zeiten zurückerinnern. Und mit 10 oder 12m/s auf den Berg zu fliegen -vlt dann noch mit einer gscheit'n Stütze-, hat schon was
BTW bei derartigen Trassierungen fühle ich mich in einer "massiven" Pendelbahn auch sicherer, als in einer 3S.
Mr400Liter hat geschrieben: 08.07.2021 - 07:36
Und mit 10 oder 12m/s auf den Berg zu fliegen -vlt dann noch mit einer gscheit'n Stütze-, hat schon was
Ja aber was bringt einem die Geschwindigkeit wenn man nicht sitzen kann und für eine 3min schnellere Fahrt dafür im Tal 10min warten muss?
Mr400Liter hat geschrieben: 08.07.2021 - 07:36
BTW bei derartigen Trassierungen fühle ich mich in einer "massiven" Pendelbahn auch sicherer, als in einer 3S.
Also das versteh ich jetzt absolut nicht Seilbahntechnisch gesehen ist eine Pendelbahn weder sicherer noch unsicherer als eine 3S.
Nimmt man sonstige Rahmenbedigungen hinzu ist das Risiko sich mit einer Krankheit anzustecken, der Ausbruch einer Massenpanik oder der gleichzeitige Aufenthalt mit einem Amokläufer in einer Kabine mit 100 Personen in jedem Fall höher als in einer mit nur 28.
Und mir geht's eher so, dass ich mich stehend in einer Menschenmenge deutlich unwohler fühle als sitzend und nicht ganz so eingepfercht.
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Mr400Liter hat geschrieben: 08.07.2021 - 07:36
Und mit 10 oder 12m/s auf den Berg zu fliegen -vlt dann noch mit einer gscheit'n Stütze-, hat schon was
Ja aber was bringt einem die Geschwindigkeit wenn man nicht sitzen kann und für eine 3min schnellere Fahrt dafür im Tal 10min warten muss?
Mr400Liter hat geschrieben: 08.07.2021 - 07:36
BTW bei derartigen Trassierungen fühle ich mich in einer "massiven" Pendelbahn auch sicherer, als in einer 3S.
Also das versteh ich jetzt absolut nicht Seilbahntechnisch gesehen ist eine Pendelbahn weder sicherer noch unsicherer als eine 3S.
Nimmt man sonstige Rahmenbedigungen hinzu ist das Risiko sich mit einer Krankheit anzustecken, der Ausbruch einer Massenpanik oder der gleichzeitige Aufenthalt mit einem Amokläufer in einer Kabine mit 100 Personen in jedem Fall höher als in einer mit nur 28.
Und mir geht's eher so, dass ich mich stehend in einer Menschenmenge deutlich unwohler fühle als sitzend und nicht ganz so eingepfercht.
Zu Punkt 1)
Hier war weniger der Zeitvorteil aufgrund der schnelleren Fahrt gemeint, als das Erlebnis, mit doch recht hoher Geschwindigkeit über zum Teil extreme Trassen auf den Berg zu fahren. Dass die Geschwindigkeit einer PB die Wartezeit nicht wett macht, ist schon klar. Der Erlebnisfaktor ist jedoch sicher höher, als mit einer Standard-MGD zu fahren...
Zu Punkt 2)
Objektiv sind natürlich keine Bahntypen "sicherer" oder "unsicherer". Hier spielt letztendlich die Wartung und Instandhaltung die größte Rollte. Es gibt jedoch durchaus Zeitgenossen, welche sich in großen Höhen nicht unbedingt wohl fühlen. Mit einer PB würde ich auf fast jeden Berg fahren, mit Umlaufbahnen (MGD, BGD) würde ich das aber nicht. Und ich kenne einige, denen es da gleich geht. Gerade, wenn man unter Höhenangst leidet, macht es mE doch einen Unterschied, ob man in einer 8m x 3m - Pendelbahnkabine für 100 Personen steht oder in einer vollverglasten CWA Atria, wo Blicke nach unten nicht vermeidbar sind. Zusätzlich gibt einem die (in aller Regel noch) "begleitete" Fahrt mit einer PB auch ein besseres Gefühl.
Unsere Reise auf den Arlberg fand in einer größeren Gruppe (60 Personen) statt. Mit der Rüfikopfbahn II hatte niemand ein Problem, die wurde mehrfach gefahren. Bei der Flexenbahn stieg die halbe Gruppe ab Tag 2 auf die Busverbindung um.
Mr400Liter hat geschrieben: 08.07.2021 - 12:34
Gerade, wenn man unter Höhenangst leidet, macht es mE doch einen Unterschied, ob man in einer 8m x 3m - Pendelbahnkabine für 100 Personen steht oder in einer vollverglasten CWA Atria, wo Blicke nach unten nicht vermeidbar sind.
Ist jetzt dann zwar absolut OT aber ich habe selbst Höhenangst und bei mir ist das exakt umgekehrt. Der größere Raum und vor allem die fehlende Sitzmöglichkeit sorgen bei mir für viel mehr "Angst und Verlorenheit". Mir wurde es noch nie in einer EUB schwindlig, Pendelbahnen sind dagegen echt der Horror und ich fahre meist komplett mit geschlossenen Augen
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Arlbergfan hat geschrieben: 08.07.2021 - 10:30
Extra für euch, hier das neue Skipanorama:
Skipanorama Arlberg 21.jpg
Das hat zwar nur indirekt was mit Infrastruktur zu tun, aber ich hoffe jedes Jahr auf ein neues Skipanorama am Arlberg. Ich kann mich mit den extrem in die Breite gezogenen Liften und Pisten überhaupt nicht anfreunden.
Ich finds eigentlich ganz gelungen. Dafür dass man so viel drauf unterbringen muss hat man eine ganz gute Gestaltung gefunden finde ich. Lediglich im Bereich von Zürs kommt die Tallage in der Zürs liegt nicht so gut zur Geltung finde ich. Für einen der noch nie dort war sieht das aus wie ein riesiger flacher Kessel. Und das man den Sonnenkopf da unbedingt noch draufquetschen musste find ich auch nicht gut.
Und warum muss man alles auf eine Karte bringen? Je eine Karte Rendl, den Rest von St. Anton und Stuben, Lech/Zürs/Zug und Warth/Schröken wäre deutlich praktisch.
hch hat geschrieben: 08.07.2021 - 20:51
Und warum muss man alles auf eine Karte bringen? Je eine Karte Rendl, den Rest von St. Anton und Stuben, Lech/Zürs/Zug und Warth/Schröken wäre deutlich praktisch.
Man will ja ein großes Gebiet darstellen und nicht nur Bruchstücke
snowworld hat geschrieben: 22.02.2021 - 13:55
In den Umbauplänen war aber nie von einer neuen Rüfikopfseilbahn 1 die Rede. Ich glaube die beiden Seilbahnen bleiben uns noch viele Jahre erhalten.
Ich hoffe auch, dass die Bahnen noch lang in dieser Form bestehen bleiben. Zwei parallele Pendelbahnen sind doch etwas ganz Besonderes und die Anlagen mit den markanten Stützen gehören einfach zum Ortsbild von Lech. Für mich war bereits als ich die Bahnen zum ersten Mal auf einem Foto gesehen habe klar, dass ich damit irgendwann einmal fahren will. In der Saison 18/19 hab ich es dann geschafft, Rüfikopfbahn II wurde getestet.
Ein Ersatz durch eine 3S wäre da schon extrem schade. Und wieder ein Schritt in Richtung 08-15. Irgendwann, wenn es dann keine Schlepplifte, Pendelbahnen und Standseilbahnen mehr gibt und ein Schigebiet nur noch aus 10-MGD, 6- bzw. 8-CLD und vlt einer 3S von Doppelmayr oder maximal noch von Leitner besteht, werden wir uns wehmütig an diese Zeiten zurückerinnern. Und mit 10 oder 12m/s auf den Berg zu fliegen -vlt dann noch mit einer gscheit'n Stütze-, hat schon was
BTW bei derartigen Trassierungen fühle ich mich in einer "massiven" Pendelbahn auch sicherer, als in einer 3S.
Ich mag ja auch gerne ältere Lifte, aber nicht an einem Punkt mit so hoher Frequenz. Man steht nicht selten schon eine 3/4 Stunde an und das ist echt eine Zumutung. Positiv auf Social Distancing wirkt sich das auch nicht aus. Viel lieber wäre mir der Erhalt der Rotschrofenbahn, die ist echt cool, man fährt einfach noch Lift wie früher. Und dann steht man so lange an, dass man dann nicht mehr die Zeit hat um nach bspw. St. Anton zu kommen, Taxis kosten ein Vermögen und dann bleiben nurnoch die Skibusse, wo man so viel Platz hat, als wäre man eine Henne in einer Legebatterie. Und wer kann sich dann das Gesumse anhören? Der Hotellier in erster Linie.
Ich verstehe nicht, warum die Talstation an diese Stelle kommt. Hätte man die nicht dorthin stellen können, wo der Bestand war? Außerdem ist das jetzt wirklich so, dass man sich für eine Wiederholungsfahrt die Ski abschnalle muss, da es keine Alternative als den Aufzug gibt, um zum Einstiegsbereich zu gelangen?
Arlbergfan hat geschrieben: 30.06.2021 - 09:57
Die Piste 165 ... wer fährt die denn?
Ich fahre die und die ist super, da man dort immer alleine ist , vorausgesetzt kein Stau an der Madlochbahn
Mr. X hat geschrieben: 09.07.2021 - 00:35
Ich verstehe nicht, warum die Talstation an diese Stelle kommt. Hätte man die nicht dorthin stellen können, wo der Bestand war? Außerdem ist das jetzt wirklich so, dass man sich für eine Wiederholungsfahrt die Ski abschnalle muss, da es keine Alternative als den Aufzug gibt, um zum Einstiegsbereich zu gelangen?
99% der Gäste werden mit dem neuen Einstieg mehr Freude haben als mit dem alten. Zudem gabs da nicht selten Unfälle in der Senke...gell.
Und die paar Dödel, die diese Piste fahren, schaffen es nach dem ewigen Schieben in der Senke auch noch ihre Ski abzuschnallen und mit dem Aufzug hochzufahren!
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An vielen Orten hätte der Ersatzbau wohl so ausgesehen: Die Bahn würde noch ein bisschen länger und die Talstation wäre irgendwo bei den Bergstationen der beiden Sesselbahnen von Zürs hoch und bei der bisherigen Talstation hätte es dann eine Mittelstation wo man in beide Richtungen Zusteigen kann.
Nun kommt die Ban aber nicht in einem der vielen anderen Orte sondern in Lech-Zürs und da schaut die Welt bekanntlich ein bisschen anders aus.
Solche Skigebiete gibt es in Europa nur eine Hand voll, aber es gibt sie eben und das ist gut so.
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Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
Sorry Theo, aber bescheidene Lösungen hochzujubeln, nur weil sie scheinbar nicht dem Standard entsprechen, empfinde ich einfach als Schönrednerei. Das Gleiche hatten wir mit der bisherigen Verbindung, die war Mist, aber einige fanden, dass das ja so toll wäre.
Am Rüfikopf das Selbe, das ist auch Mist. Nicht nur wegen der PBs, vor allem wegen des Fußwegs. Für sowas sind die Tickets heute einfach zu teuer.
@Seilbahnjunkie
Schau dir mal die -noch immer wachsende- Zahl der 5***** Hotels in Lech an....zum Beispiel...
Scheinbar doch kein echt grosses Problem, den ‘Fussweg’
Nicht alle Leute sind Seilbahnjunkies....
Das hat mit Seilbahnjunikies nichts zu tun, im Gegenteil. Ich mag die Rüfikopfbahnen auch. Der normale Gast, gerade wenn er viel Geld ausgibt, möchte Komfort. Irgendwelche komischen "Kultbegriffe" sind dem egal, und Bus ein absolutes NoGo. Ich bin einfach schnell in den Bus gehüpft wenn an der Madloch eine Schlage war. Man kann schön bis zur Seilbahn Oberlech fahren und auch noch Schleglkopf umgehen. Die Meisten finden sowas aber nicht toll.
Tannberg hat geschrieben: 11.07.2021 - 09:12
@Seilbahnjunkie
Schau dir mal die -noch immer wachsende- Zahl der 5***** Hotels in Lech an....zum Beispiel...
Scheinbar doch kein echt grosses Problem, den ‘Fussweg’
Nicht alle Leute sind Seilbahnjunkies....
Das unterstreicht meinen Eindruck, dass der gemeine Lecher Gast nicht unbedingt wegen dem Skifahren da ist, sondern, weil man in seiner Schicht eben am Arlberg sich beim Skifahren sehen lässt. Das spiegelt auch recht gut das Skifahrerniveau auf den Pisten wieder, was nicht sonderlich hoch ist. Da gibt es andere Gebiete wo man deutlich besseres Skifahrerisches Niveau auf den Pisten sieht.
Über die Varianten und Tourenfahrer, die es ja dort auch recht zahlreich gibt, möchte ich mir da kein Urteil erlauben, da ich das net so mag und es so auch nicht beobachten und damit auch nicht beurteilen kann.
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