Fände ich ehrlich gesagt relativ problematisch. Nicht nur persönlich, da ich mich durchaus nicht nur wegen der Sicherheit, sondern auch aufgrund der für mich leichteren Aus- und Einreise bei zwischenzeitlich dann ja doch eigentlich nicht ganz regelmäßigen Familienbesuchen (keine Pendlerregelung damit) habe pieksen lassen, sondern auch weil ich mir gerade denke:Skitobi hat geschrieben: ↑23.07.2021 - 18:31 PCR-Testpflicht für "Reiserückkehrer" nach Österreich bahnt sich an... also für jede Einreise nach Österreich? Dass Geimpfte ausgenommen wären, steht da auch nicht.
https://orf.at/stories/3222163/
Manche lassen sich nicht aus Überzeugung impfen, sondern nur um wieder frei reisen zu können. Die vergrämt man dann. Nicht nur, dass dann evtl. weniger Leute impfen gehen, sondern es ist auch nur wieder Wasser auf die Mühlen gewisser Kreise. Ich würde da anders vorgehen, auch nachdem ja z.B. bei uns jeder der bis zum 1.6. und damit 5,5 Monate nach Anmeldungsstart sich für die Impfung angemeldet hatte inzwischen geimpft ist. Nach kurzer Übergangszeit Ein- und Ausreise und noch mehr nur für geimpfte, sonst 14 Tage Quarantäne. Besuch von Einrichtungen die nicht dem täglichen Bedarf dienen (also Lebensmitteleinzelhandel und ÖPNV) ist ohne Impfung nur noch nach Nachweis von 3 negativen Tests in 5 Tagen (Gültigkeit also weiterhin 48 Stunden) und nur noch mit FFP3-Maske erlaubt.
Klingt kompliziert und böse und ist vermutlich auch verfassungsrechtlich problematisch aber machbar wäre es grundsätzlich. Ich hätte da sogar noch mehr Ideen.
Um aber wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen. Ich denke die Reisefreiheit an sich wird nach Impfung (inkl. wahrscheinlich nötiger Auffrischung) zmd. innerhalb der EU bzw. den DACH-Staaten relativ wiederhergestellt werden. Ich denke auch, dass wir alle wieder in gewissen Grenzen unserem Hobby nachgehen können, aber es wird gewisse Einschränkungen geben. Wie stark diese ausfallen wird vom Durchschlagen der Varianten und den allgemeinen Impfraten abhängen.