Ich hab die Tour etwas abgeändert bzw kombiniert um möglichst wenig selbst zu treten und möglichst viele Trails zu fahren.
Gestartet bin ich in Churwalden mit der Bahn, oben ging es gleich direkt los mit 2 super Trails nach Lenzerheide runter zum See und dann rüber zur Rothornbahn.
Oben angekommen geht's mit einem technisch Anspruchsvollen Trail runter Richtung Alp Sanaspans, der dann immer flowiger wird.
Wenn man dann richtig im Flow ist, heißt es aufpassen um nicht die Abzweigung hoch zum/zur? Culmet zu verpassen.
Jetzt heißt es das Bike Schieben und Schultern für etwas mehr als eine Stunde. Am Culmet angekommen kann man wieder einen Trail hochfahren und man kommt zum knackigsten Punkt der Tour. Kurz das bike runterlupfen und nicht aus der Hand fallen lassen, sonst wars das, sind aber nur die ersten paar Meter, danach kommt wieder ein cooler Trail bis es wieder heißt: Bike tragen. Nach etwa 15 min hochtragen steht man endlich auf der Furcletta oder am, keine Ahnung
Ab hier gehts Kilometerweit nur mehr Abwärts, zwischendurch technisch aber immer mit viel Flow. Unten angekommen muss man dann 15 min nach Arosa hochtreten. Hier hab ich dann die Bahn aufs Weisshorn genommen um die nächsten Trails zu fahren, die mich dann zur Hörnlibahn geführt haben. Wieder oben angekommen ging es dann mit der Urdenbahn wieder rüber Richtung Lenzerheide. Von dort auf Trails wieder runter bis nach Churwalden.
Die ganze Tour war sehr entspannt ohne viele Leute und vor allem Richtung Culmet/Furcletta ist man komplett im Hinterland. Hier gibts auch keine Wanderer auf den Trails, weil einfach kaum machbar an einem Tag für Zweibeiner. Aber auch auf den anderen Trails hat man kaum Leute gesehen, egal ob mit Rad oder ohne.
Für die Runde sollte man allerdings schon gut aufn Rad stehen, sonst wirds net lustig
Von den 4700hm Downhill war eigentlich alles auf Trails
Blick etwas unterhalb vom Rothorngipfel
In der Bildmitte endlich der oder das Culmet, hier hat man eigentlich das gröbste geschafft, teils kann man auch wieder fahren.