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Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

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jens.f
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von jens.f »

albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 15:01
jens.f hat geschrieben: 22.11.2021 - 14:56 Aber wieso sollen durch z.B. Skifahren mehr Menschen sterben?
weil es eine unnötige Aktion ist, die weitere soziale Kontakte induziert. Wenn einfach jeder statt dessen zuhause bliebe, liesse sich die Anzahl der Infekltionen senken. Und von den Infizierten stirbt statistisch gesehen nunmal ~1% und da sind auch Skifahrer dabei.
Und? Sollen wir unser ganzen Leben zuhause hocken?
Ja, es stirbt von jedem Infizierten ein gewisser Anteil - aber nochmal: Wenn ich mich nicht beim Skifahren infizieren, und nicht den Rest meinen Lebens nur zuhause hocken will, werde ich mich irgendwann irgendwo infizieren - und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit daran sterben.
Selbst wenn ich zuhause hocke, muss ich zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkaufen - Auch da kann ich mich infizieren.
Das verbieten von Skifahren und anderen Aktivitäten reduziert also NICHT die Zahl der Toten - es verschiebt sie nur.
Corona wird nicht aussterben, wir können es nicht also aussitzen - wir müssen damit leben.

Klar, wenn - wie jetzt aktuell - die Krankenhäuser überlaufen, DANN muss man natürlich was tun und eben die Infektionen temporär durch Schließungsmaßnahmen senken.
Auf Dauer hilft aber nur: Impfen. Wer sich nicht impft (und natürlich auch ein gewisser Anteil der geimpften) wird über kurz oder lang Corona bekommen und eben auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sterben.
Das lässt sich auch mit Reduktion der sozialen Kontakte nicht verhindern - andernfalls hinauszögern.
Dazu kommt noch, das die Wahrscheinlichkeit sich beim Skifahren zu infizieren wesentlich geringer ist als an vielen anderen Orten - eine Stunde in einer vollbesetzten U-Bahn durch eine Großstadt zu fahren ist sicher x-mal Gefährlicher als 5 Minuten in einer Gondel zu sitzen.

Aber die Diskussion führt hier zu nichts, daher stimme ich hier Gleitweggleiter zu und werde nicht weiter auf das entsprechende Mitglied reagieren.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von hch »

Auf orf.at gibt es eine Zusammenfassung mit vielen Zitaten von den Skigebietsbetreibern. In Salzburg ist wohl primär der fehlende Schnee dran schuld dass die Öffnungen verschoben werden :lol:

https://oesterreich.orf.at/stories/3131145/
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

jens.f hat geschrieben: 22.11.2021 - 16:22 Das lässt sich auch mit Reduktion der sozialen Kontakte nicht verhindern - andernfalls hinauszögern.
damit widersprichst du jeder wissenschaftlicher These.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

Gleitweggleiter hat geschrieben: 22.11.2021 - 15:13 Da hier ein spezieller Nutzer ja anscheinend Narrenfreiheit geniesst, lässt sich der Lesefluss in diesem Beitrag und generell im Forum wie folgt deutlich verbessern.
Mich würde ja blendend interessieren, wie viel Moderationsaufwand dieser spezielle Nutzer verursacht. So als Kennzahl mal die Anzahl der gelöschten Beiträge... :wink:

Aber eine Lanze muss ich für ihn brechen: Wenn er was schreibt, sind das in der Regel Einzeiler, die oft auch lustig rüber kommen. Ich hab mich dran gewöhnt und kann damit leben.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Highlander »

hch hat geschrieben: 22.11.2021 - 16:24 Auf orf.at gibt es eine Zusammenfassung mit vielen Zitaten von den Skigebietsbetreibern. In Salzburg ist wohl primär der fehlende Schnee dran schuld dass die Öffnungen verschoben werden :lol:

https://oesterreich.orf.at/stories/3131145/
das wollte ich auch gerade posten... aber Du warst schneller... :biggrin:

es ist interessant das solche Skigebiete wie Sölden und Hintertux nicht wieder auf machen...
der ganze Präparierungsaufwand, um zusätzliche Pisten auf zu machen, war nun erst einmal umsonst...
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von hch »

Highlander hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:47 es ist interessant das solche Skigebiete wie Sölden und Hintertux nicht wieder auf machen...
der ganze Präparierungsaufwand, um zusätzliche Pisten auf zu machen, war nun erst einmal umsonst...
Schaumermal. Mich würde es nicht wundern wenn die nach einer kleinen Trotzphase nicht zumindest wieder am Wochenende öffnen. Vielleicht nicht dieses wenn das Wetter wirklich so wird wie derzeit vorausgesagt, aber wenn nächste Woche Sonnenschein und Neuschnee die Tagesgäste locken..

Nachdem letztes Jahr die 3G-Regel kam ging es ja schon einmal ähnlich hoch her, und diese Jahr ist der Markt doch deutlich größer.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von NeusserGletscher »

Samnaun.ch hat geschrieben:Informationen zu den geöffneten Anlagen und Pisten ab Donnerstag folgen am Dienstagmittag (23.11.2021)
Was Du selber richtig machst können andere nicht falsch machen

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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

hch hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:49
Highlander hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:47 es ist interessant das solche Skigebiete wie Sölden und Hintertux nicht wieder auf machen...
der ganze Präparierungsaufwand, um zusätzliche Pisten auf zu machen, war nun erst einmal umsonst...
Schaumermal. Mich würde es nicht wundern wenn die nach einer kleinen Trotzphase nicht zumindest wieder am Wochenende öffnen. Vielleicht nicht dieses wenn das Wetter wirklich so wird wie derzeit vorausgesagt, aber wenn nächste Woche Sonnenschein und Neuschnee die Tagesgäste locken..

Nachdem letztes Jahr die 3G-Regel kam ging es ja schon einmal ähnlich hoch her, und diese Jahr ist der Markt doch deutlich größer.
Ich hoffe ja eher darauf, dass man sich der Realität stellt und diese Saison - wie die letzte einfach abschreibt und man alles dafuer tut, dass vielleicht naechste Saison Skifahren wieder moeglich ist.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Hiro »

albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:53
hch hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:49
Highlander hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:47 es ist interessant das solche Skigebiete wie Sölden und Hintertux nicht wieder auf machen...
der ganze Präparierungsaufwand, um zusätzliche Pisten auf zu machen, war nun erst einmal umsonst...
Schaumermal. Mich würde es nicht wundern wenn die nach einer kleinen Trotzphase nicht zumindest wieder am Wochenende öffnen. Vielleicht nicht dieses wenn das Wetter wirklich so wird wie derzeit vorausgesagt, aber wenn nächste Woche Sonnenschein und Neuschnee die Tagesgäste locken..

Nachdem letztes Jahr die 3G-Regel kam ging es ja schon einmal ähnlich hoch her, und diese Jahr ist der Markt doch deutlich größer.
Ich hoffe ja eher darauf, dass man sich der Realität stellt und diese Saison - wie die letzte einfach abschreibt und man alles dafuer tut, dass vielleicht naechste Saison Skifahren wieder moeglich ist.
Naja, wenn man wieder alles für den ganzen Winter schließt (Skigebiete offen oder zu ist dabei relativ egal), muss man sich über nächstes Jahr nicht mehr so viele Gedanken machen, weil es den meisten Skigebieten entweder an Geld oder Personal oder an beidem fehlt.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

Hiro hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:02 Naja, wenn man wieder alles für den ganzen Winter schließt (Skigebiete offen oder zu ist dabei relativ egal), muss man sich über nächstes Jahr nicht mehr so viele Gedanken machen, weil es den meisten Skigebieten entweder an Geld oder Personal oder an beidem fehlt.
na, wenn's danach ein paar Skigebiete weniger gaeb, wuerde das der Natur auch ganz gut tun, vielleicht hilft so gesehen diese Pandemie den Alpen ja mal zum durchatmen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 17:53 Ich hoffe ja eher darauf, dass man sich der Realität stellt und diese Saison - wie die letzte einfach abschreibt und man alles dafuer tut, dass vielleicht naechste Saison Skifahren wieder moeglich ist.
Diese Saison: Ich denke nicht, dass man sich dem stellt. Man wird es halt immer wieder verschieben und neue Versprechungen abgeben, "letzter Lockdown", "ab dd.mm. wird geöffnet" usw. Am Ende wird es dann halt die zweite Köstingersche Saison gewesen sein.
Der Wintertourismus ist für Österreich zwar ganz wichtig, aber aus Politiksicht halt die totale Virenschleuder, Skifahren komischerweise weniger schlimm als der reine Hotel- und FeWo-Betrieb.

Nächste Saison: Wenn man im Herbst 2022 dieselben Vorkehrungen trifft wie 2021, wird es der dritte Totalausfall. Man sollte vielleicht auch mal über personelle Konsequenzen in der Bundesregierung nachdenken (Mückstein, Köstinger mal als Beispiele).
Zuletzt geändert von tauernjunkie am 22.11.2021 - 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von F. Feser »

Nächste Saison: Wenn man im Herbst 2022 dieselben Vorkehrungen trifft wie 2021, wird es der dritte Totalausfall. Man sollte vielleicht auch mal über personelle Konsequenzen in der Bundesregierung nachdenken (Mückstein, Köstinger mal als Beispiele).
wenn das Virus dann mal komplett endemisch ist muss man sich nur noch drauf vorbereiten dass die Intensivstationen genug Kapazitäten haben. Und am endemischen arbeiten wir ja wirklich hart dran derzeit. Frei nach Spahn die neuen 3G: Geimpft, Genesen, Gestorben. Eins davon wird jeder von uns Ende der Saison haben. Die Gestorbenen können sich ja dann nochmal mit einem Erfahrungsbericht melden wie es so war als sie dieses Jahr im wiedereröffneten Apres Schuppen in einer Tiroler Destination Party machen durften und ob es sich gelohnt hat.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

tauernjunkie hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:29 Der Wintertourismus ist für Österreich zwar ganz wichtig,
ich glaube, da überwiegt das "Gefuehl" - ich hatte das vor 'nem Jahr mal recherchiert, selbst in Tirol ist das nicht mal ein Viertel der Wirtschaft.
tauernjunkie hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:29 aber aus Politiksicht halt die totale Virenschleuder, Skifahren komischerweise weniger schlimm als der reine Hotel- und FeWo-Betrieb.
wenn man die gesamten Auswirkungen betrachtet - An-, Abreise usw., dann ist der Tourismus halt schon ein gnadenloser Infektionstreiber. Und von daher waere es einfach sinnvoll jetzt die Reissleine zu ziehen und alles fuer diese Saison dichtzumachen.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von molotov »

F. Feser hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:31
wenn das Virus dann mal komplett endemisch ist muss man sich nur noch drauf vorbereiten dass die Intensivstationen genug Kapazitäten haben. Und am endemischen arbeiten wir ja wirklich hart dran derzeit. Frei nach Spahn die neuen 3G: Geimpft, Genesen, Gestorben. Eins davon wird jeder von uns Ende der Saison haben. Die Gestorbenen können sich ja dann nochmal mit einem Erfahrungsbericht melden wie es so war als sie dieses Jahr im wiedereröffneten Apres Schuppen in einer Tiroler Destination Party machen durften und ob es sich gelohnt hat
bei den Intensivbetten bin ich pessimistisch, man wird wie seit Jahren einen scheiß tun um den Job attraktiver zu machen vllt bekommen wir stattdessen den lockdown dann halt auch bei der nächsten Grippewelle...
geimpft genesen oder gestorben war auf den Winter bezogen und ich gehe davon aus, dass das unabhängig von einer Skisaison und offenen und geschlossenen Grenzen so sein wird, immerhin hat sich die Erkenntnis durchgesetzt..

man kann den ungeimpften mit Vorerkrankung natürlich auf Teufel komm raus auch noch ein jahr schützen und ihn dann nächstes Jahr in die Falle tappen lassen...
für alle anderen wird der impfdurchbruch zum normalen Lebensrisiko zählen.
es hatten jetzt alle die Wahl...
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

molotov hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:59 man kann den ungeimpften mit Vorerkrankung natürlich auf Teufel komm raus auch noch ein jahr schützen und ihn dann nächstes Jahr in die Falle tappen lassen...
für alle anderen wird der impfdurchbruch zum normalen Lebensrisiko zählen.
es hatten jetzt alle die Wahl...
eine ziemlich menschverachtende Sicht der Dinge. Und das alles nur weil DU Ski fahren willst...

In meinem Bekanntenkreis sind gerda zwei Personen erkrankt, die sich seit Wochen um eine dritte Impfung bemüht haben.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von tauernjunkie »

F. Feser hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:31Und am endemischen arbeiten wir ja wirklich hart dran derzeit. Frei nach Spahn die neuen 3G: Geimpft, Genesen, Gestorben. Eins davon wird jeder von uns Ende der Saison haben.
Ich denke nicht, dass das so schnell geht.
Der Bezirk Landeck hat 5200 Genesene von gesamt 44000 (Quote 11,8%), sicher noch ein bisschen mehr, weil nicht jede Infektion erfasst wird.
https://www.meinbezirk.at/landeck/c-lok ... l_a5023792

Aber das ist sicher keine Sache von einem Jahr und mit der Zeit verschlechtert sich die Immunität auch wieder, bzw. wird durch neue Varianten gedämpft.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Highlander »

albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:11
Hiro hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:02 Naja, wenn man wieder alles für den ganzen Winter schließt (Skigebiete offen oder zu ist dabei relativ egal), muss man sich über nächstes Jahr nicht mehr so viele Gedanken machen, weil es den meisten Skigebieten entweder an Geld oder Personal oder an beidem fehlt.
na, wenn's danach ein paar Skigebiete weniger gaeb, wuerde das der Natur auch ganz gut tun, vielleicht hilft so gesehen diese Pandemie den Alpen ja mal zum durchatmen.
Leute wißt Ihr eigentlich was Ihr hier schreibt... ?

noch ein zweiter Totalausfall , da wird ziemlich viel den Bach runter gehen.... und nicht nur in den kleineren Skigebieten auch in den großen...

Es gibt so viele kleinere Unternehmen und Privatpensionen die einen weiteren Totalausfall nicht überstehen werden....
und dahinter stehen überall Menschen die eine Familie ernähren müssen.....

und deshalb kann ich solche Kommentare nicht nach voll ziehen... und das diese auch noch ein Like bekommen um so weniger...

Der Sommer hat es gezeigt, das es funktioniert...
nur hat die Politik eben den ganzen Sommer über nichts unternommen,
um die Impfquote auf Vordermann zu bringen....

und nun sollen es die kleinen Leute ausbaden..... das kann nicht euer Ernst sein

bitte das nächste Mal erst nachdenken .... bevor man so einen Schmarrn schreibt !!!!
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von xX_Kilian01_Xx »

F. Feser hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:31
Nächste Saison: Wenn man im Herbst 2022 dieselben Vorkehrungen trifft wie 2021, wird es der dritte Totalausfall. Man sollte vielleicht auch mal über personelle Konsequenzen in der Bundesregierung nachdenken (Mückstein, Köstinger mal als Beispiele).
wenn das Virus dann mal komplett endemisch ist muss man sich nur noch drauf vorbereiten dass die Intensivstationen genug Kapazitäten haben. Und am endemischen arbeiten wir ja wirklich hart dran derzeit. Frei nach Spahn die neuen 3G: Geimpft, Genesen, Gestorben. Eins davon wird jeder von uns Ende der Saison haben. Die Gestorbenen können sich ja dann nochmal mit einem Erfahrungsbericht melden wie es so war als sie dieses Jahr im wiedereröffneten Apres Schuppen in einer Tiroler Destination Party machen durften und ob es sich gelohnt hat.
Ja gut das mit den Krankenhausbetten hätte man schon vor Jahren anpacken müssen, Corona zeigt was dort in den letzten Jahren versäumt wurde. Wenn die Tendenz mit Bettenabbau und Krankenhausschließungen durch Personalmangel so weiter geht, müsste man demnächst zu jeder Grippe- und Erkältungswelle einen Lockdown machen.
albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:37
tauernjunkie hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:29 Der Wintertourismus ist für Österreich zwar ganz wichtig,
ich glaube, da überwiegt das "Gefuehl" - ich hatte das vor 'nem Jahr mal recherchiert, selbst in Tirol ist das nicht mal ein Viertel der Wirtschaft.
tauernjunkie hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:29 aber aus Politiksicht halt die totale Virenschleuder, Skifahren komischerweise weniger schlimm als der reine Hotel- und FeWo-Betrieb.
wenn man die gesamten Auswirkungen betrachtet - An-, Abreise usw., dann ist der Tourismus halt schon ein gnadenloser Infektionstreiber. Und von daher waere es einfach sinnvoll jetzt die Reissleine zu ziehen und alles fuer diese Saison dichtzumachen.
Naja von dem Viertel der Wirtschaft in Tirol sind aber doch auch andere Branchen(z.B. Handwerk in den jeweiligen Orten/Regionen) abhängig, welche vom Tourismus profitieren.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

Highlander hat geschrieben: 22.11.2021 - 19:10
albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:11
Hiro hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:02 Naja, wenn man wieder alles für den ganzen Winter schließt (Skigebiete offen oder zu ist dabei relativ egal), muss man sich über nächstes Jahr nicht mehr so viele Gedanken machen, weil es den meisten Skigebieten entweder an Geld oder Personal oder an beidem fehlt.
na, wenn's danach ein paar Skigebiete weniger gaeb, wuerde das der Natur auch ganz gut tun, vielleicht hilft so gesehen diese Pandemie den Alpen ja mal zum durchatmen.
noch ein zweiter Totalausfall , da wird ziemlich viel den Bach runter gehen.... und nicht nur in den kleineren Skigebieten auch in den großen...
was ja fuer die Natur durchaus von Vorteil waere.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

xX_Kilian01_Xx hat geschrieben: 22.11.2021 - 19:13 Naja von dem Viertel der Wirtschaft in Tirol sind aber doch auch andere Branchen(z.B. Handwerk in den jeweiligen Orten/Regionen) abhängig, welche vom Tourismus profitieren.
das war dort berücksichtigt.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von molotov »

albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 19:03
molotov hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:59 man kann den ungeimpften mit Vorerkrankung natürlich auf Teufel komm raus auch noch ein jahr schützen und ihn dann nächstes Jahr in die Falle tappen lassen...
für alle anderen wird der impfdurchbruch zum normalen Lebensrisiko zählen.
es hatten jetzt alle die Wahl...
eine ziemlich menschverachtende Sicht der Dinge. Und das alles nur weil DU Ski fahren willst...

In meinem Bekanntenkreis sind gerda zwei Personen erkrankt, die sich seit Wochen um eine dritte Impfung bemüht haben.
das ist bedauerlich und ich hoffe dass es Dank Impfung nicht ganz so heftig wird, die vermaledeite booster Kampagne mit Schließung der impfzentren zur 4. Welle kannst du aber schlecht mir in die Schuhe schieben...
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christopher91
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von christopher91 »

Highlander hat geschrieben: 22.11.2021 - 19:10
albe-fr hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:11
Hiro hat geschrieben: 22.11.2021 - 18:02 Naja, wenn man wieder alles für den ganzen Winter schließt (Skigebiete offen oder zu ist dabei relativ egal), muss man sich über nächstes Jahr nicht mehr so viele Gedanken machen, weil es den meisten Skigebieten entweder an Geld oder Personal oder an beidem fehlt.
na, wenn's danach ein paar Skigebiete weniger gaeb, wuerde das der Natur auch ganz gut tun, vielleicht hilft so gesehen diese Pandemie den Alpen ja mal zum durchatmen.
Leute wißt Ihr eigentlich was Ihr hier schreibt... ?

noch ein zweiter Totalausfall , da wird ziemlich viel den Bach runter gehen.... und nicht nur in den kleineren Skigebieten auch in den großen...

Es gibt so viele kleinere Unternehmen und Privatpensionen die einen weiteren Totalausfall nicht überstehen werden....
und dahinter stehen überall Menschen die eine Familie ernähren müssen.....

und deshalb kann ich solche Kommentare nicht nach voll ziehen... und das diese auch noch ein Like bekommen um so weniger...

Der Sommer hat es gezeigt, das es funktioniert...
nur hat die Politik eben den ganzen Sommer über nichts unternommen,
um die Impfquote auf Vordermann zu bringen....

und nun sollen es die kleinen Leute ausbaden..... das kann nicht euer Ernst sein

bitte das nächste Mal erst nachdenken .... bevor man so einen Schmarrn schreibt !!!!
Oder wie der Spiegel es heute ausdrückt :"geimpft und gelackmeiert"
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von baeckerbursch »

Ich weiß nicht wo ihr lebt, aber hier wollen vor allem die "alten" das es wieder so ist wie früher, denn viele hab gar nicht die Zeit abzuwarten bis sie "geschützt" , im Sinne von Virus nicht mehr da, sind, da die reele Chance besteht das die an einer nicht so neuen, dafür gesellschaftlich akzeptierten Krankheit sterben.
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von Theo »

Es gibt so viele kleinere Unternehmen und Privatpensionen die einen weiteren Totalausfall nicht überstehen werden....
und dahinter stehen überall Menschen die eine Familie ernähren müssen.....

und deshalb kann ich solche Kommentare nicht nach voll ziehen... und das diese auch noch ein Like bekommen um so weniger...
Genau so ist es und dass es ausgerechnet der Chef ist wo da einen Like hin tut ist wirklich sehr bedenklich.

Alle diese betroffenen Menschen wollen doch nur in Ruhe und Frieden leben, ein einigermassen sicheres Auskommen haben und nicht nur von einem Tag zum anderen dahinvegetieren.
Warum gibt es Menschen wo so abgrundtief böse sind und den anderen Mitmenschen dies um scheinbar jeden Preis verunmöglichen wollen?

Was wollt ihr mit den Millionen von Menschen anfangen wo keine Existenzgrundlage mehr haben?
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Re: Lockdown als „Katastrophe“ für Tourismus

Beitrag von albe-fr »

Theo hat geschrieben: 22.11.2021 - 20:12 Alle diese betroffenen Menschen wollen doch nur in Ruhe und Frieden leben, ein einigermassen sicheres Auskommen haben und nicht nur von einem Tag zum anderen dahinvegetieren.
und dafür sollen tausende andere Menschen sterben?

na gut, bei deinem geistigen Horizont den Du bisher hier dargelegt hast, kann ich mir vorstellen, dass dir da dein Golf GTI näher liegt als die Menschenleben deiner Umgebung.
I love the smell of napalm in the morning

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