NIC und ich hatten an dem Tag einiges zu tun, doch der kurze Spaziergang am Hengstberg ging sich aus, lag ja fast am Weg. Wir waren uns natürlich darüber im Klaren, dass der Lift womöglich nicht mehr stehen könnte, allerdings sprach die immer noch vorhandene Homepage gegen ein LSAP. Es dauerte nicht allzu lange, als wir von der B25 in Ybbs tatsächlich den Stemaglift erreicht hatten.
Erster Blick auf die Piste samt Lift, er existiert also nach wie vor.
Wir gingen nun die Piste hinunter bis zur Talstation. Dazwischen ergab sich dieser Blick hinauf richtung Ausstieg. Falls ihr denkt, man steigt direkt nach der obersten Stütze, die im Bild zu sehen ist, aus, so habt ihr euch geirrt. Später dazu mehr.
Seitenblick nach rechts. Die Talstation des Lifts ist gedanklich "links neben diesem Foto". Wir fragten uns, ob man schon einmal überlegt hat, hier unten rechts am Waldrand einen Tellerlift aufzustellen? Das würde sich extrem gut anbieten, wäre von der Trasse her fast ein Klon vom Reidl4 aus Annaberg.
Talstation des mir bis dato unbekannten Stemag-SLs.
Nochmals der Blick von letzterer nach rechts. Ich könnte mir hier einen zweiten Lift bis hoch zu den Obstbäumen vorstellen. Je nachdem, wie das Gelände dahinter weitergeht, auch noch länger. Was meint ihr dazu? Bzw weiß wer, ob sich die Betreiber auch schon einmal diese Gedanken dazu gemacht hatten?
Nahaufnahme der kompletten Talstation.
Interessante Ausfahrtsroba.
Beförderungsbedingungen.
Den Schnee so wie auf diesen Bildern würde ich den Betreibern so wünschen. Ein Stemag-SL in dieser Gegend ist wahrlich etwas Besonderes.
In der Botanik hinter dem Talstationshäuschen liegt diese Walze herum. Damit sorgt man hier für eine saubere und und gut befahrbare Trasse.
Talstation mit Trasse und Piste.
Blick zum Seilscheibengummi, sieht recht gut aus.
Auch die Rollengummis können da mithalten.
Klar hätten wir den Stemag gerne angeworfen.

Das Lager an der Umlenkscheibe im Tal macht auch keinen schlechten Eindruck. Nun waren wir uns einig darüber, dass man hier ggf noch fahren würde, wenn der Schnee passt. LSAP sieht definitiv anders aus.
Jetzt ging es die Trasse hoch. Hier bei Stütze 1.
Dort hat es ein altes Stützenschild von Stemag.
Robas von Stütze 1.
Weiterer Trassenverlauf.
Trassenrückblick.
Stütze 2. Erinnert ihr euch, was ich vorhin zum vermeintlichen Ausstieg sagte? Der ist ganz und gar nicht unmittelbar nach Stütze 2, auch wenn das das Gelände im ersten Moment nahe legen würde.
An Stütze 2 hat es ein neueres Stützenschild.
Robas von Stütze 2.
Nach Stütze 2 kreuzt man einen Forstweg, der Ausstieg ist noch ein Stück weiter hinten.
Rückblick von Stütze 2. Unmittelbar davor ist die Trasse am steilsten. In Bild 2 habt ihr das besonders gut sehen können.
Blick auf den Forstweg oberhalb von Stütze 2.
Bei Stütze 3 ist der Ausstieg.
Robas der Ausstiegsstütze.
Eigentlicher Ausstieg.
Mit Holz verkleidetes Stützenfundament.
Blick in das Bergstationshäuschen.
Bergstation mit Antrieb.
Sicherungsleine.
Bergstation Nahaufnahme.
Antriebsscheibe.
Der gute Lift ist von 1971. Einen gewissen Liftkollegen wird dieses Baujahr freuen, falls er das liest.
Antrieb von hinten.
Blick von der Bergstation zum Ausstieg.
Hier macht man gedanklich die ersten Schwünge, nachdem man ausgestiegen ist.
Zoom zur Kreuzung der Lifttrasse mit dem Forstweg direkt über Stütze 2.
Nochmals ein Weitblick auf die gesamte Piste.
Offizieller Parkplatz (auf der anderen Straßenseite gibt es auch noch welche). Der Ausstieg vom Lift ist ziemlich genau bei der Lärche in der linken oberen Bildecke.
Karte an der Skihütte. Schaut auf den Schriftzug "Donauleiten", da ist der Lift eingezeichnet. Rechts oben ist das berühmte Donaukraftwerk Ybbs-Persenbeug zu sehen. Als mir das klar wurde, wo wir hier sind, war ich nochmals dankbarer für diesen Lift. Hier skizufahren ist sicher ein eigenes Erlebnis, da dies grundsätzlich so gar nicht in die Gegend hier passt.
Hier kehrt vermutlich so mancher Skifahrer ein.
Das waren meine Bilder von unserem Ausflug, vielleicht reicht NIC noch welche nach.