Diesen Bericht starte ich mit einem Rückblick auf meine Schitage in Corona-Zeiten:
Von meinen 34 Schitagen in der Saison 20/21 war ich 30 Mal in Schigebieten, wo ich keine FFP2-Maske benötigte, also in Gebieten ohne geschlossenen Gondeln und ohne Sesselbahnen mit Schutzhaube.
Von meinen bisherigen 9 Schitagen in der Saison 21/22 war ich 8 Mal in Schigebieten, wo ich keine FFP2-Maske benötigte.
Meine Frau, die mich nicht bei allen Schiausflügen begleitete, war überhaupt noch nie mit FFP2-Maske Schifahren.
Während wir uns mit dem Schlauchschal noch einigermaßen anfreunden konnten, finden wir die FFP2-Maske beim Schifahren unpraktisch.
Jetzt haben wir bei uns in Österreich eine neue Verordnung, die die FFP2-Maske auf allen Aufstiegsanlagen vorschreibt. Während meine Frau meint, dass für sie nun die Schisaison beendet ist, unterscheide ich nun nicht mehr zwischen Schigebieten mit geschlossenen und Gebieten mit offenen Fahrbetriebsmitteln.
Den, von meinem Arbeitgeber spontan erhaltenen, Urlaubstag nutze ich für eine Fahrt aufs
Schließlich liegt mein letzter Besuch dort 22 Monate zurück. Es war der letzte Schitag vor dem ersten Lockdown.
Wetter:
Bei Temperaturen zwischen -10 und -1°C war es beinahe wolkenlos. Leichter Wind ließ die Temperatur noch kälter empfinden.
Lift- und Pistenstatus:
Außer dem linken Schlepplift auf der Schieferwiese waren alle Lifte geöffnet.
Es waren auch fast alle Pisten geöffnet. Geschlossen waren nur die Schiweg-Variante 3b auf der Promi-Familienabfahrt, der Schiweg 7 vom Familienlift zur Schieferwiese, und der Schiweg 9 ab Talstation Schieferwiese.
Wartezeiten:
Max 3 FBM. Diese geringe Wartezeit hätte man mit Verwendung der Single-Spur und/oder besserer Befüllung der FBM auf nahezu Null reduzieren können.
Pistenzustand:
Am Morgen waren die Pisten perfekte hart-griffige Teppiche, auf denen das Schifahren großen Spaß machte. Im Tagesverlauf ließ die Griffigkeit nach. Es kamen immer mehr glatte Stellen zum Vorschein.
Auf der östlichen Piste 2 auf der Schieferwiese waren unter allen Lanzen Kunstschnee-Häufchen, die nicht weiter verteilt wurden.
Leider gab es nicht überall die schönen Pisten. Die große Ausnahme war die Stuhleck-Standardabfahrt 1b auf der gesamten Länge und die Variante 1a von der 1b bis zur Bergstation Schieferwiese. Auf diesen Pisten gab es große Eisknollen.
Bilder:
Der Schlepplift auf der Schieferwiese öffnet bereits um 8:00 Uhr, eine halbe Stunde vor allen anderen Anlagen. Daher beginnt hier mein Schitag.
Der Parallellift wurde beschneit.
Abfahrt auf frischer Piste.
8:30 Uhr: Ich wechsle zur Promibahn…
…und fahre dort die Kaltenbach-Fispiste, meine Lieblingsabfahrt am Stuhleck.
Ein paar Minuten nach neun Uhr kommen endlich die ersten Sonnenstrahlen über dem Berg zum Vorschein. Die -10°C werden erträglicher. Abfahrt auf der Promi-Familienpiste.
Auch diese Piste ist noch fast unberührt.
Wechsel zur Stuhleckbahn.
Die Sonne kommt über den Berg,…
…dort, wo wir den Sonnenlift kreuzen.
Kurz vor der Bergstation.
Weiter geht es mit der Weißenelfbahn…
…und auf der Ganzebenabfahrt…
…zur Steinbachalmbahn.
Auf der Almabfahrt.
Das nächste Ziel ist der Sonnenlift. Zunächst verlasse ich den Gipfel auf der Ganzebenabfahrt.
Die Weißenelfbahn wird mit Schneebergblick gekreuzt.
Man kann die Weißenelfbahn aber auch mit Schneealpe und Rax in Szene setzen.
Auf der Stuhleck-Standardabfahrt. Blick zurück zur Friedrichhütte.
Selber Standort. Blick ins Tal.
Endlich beim Sonnenlift. Bergfahrt.
Auf zugehöriger Piste.
Während die Schieferwiese in der Früh noch schattig war, ist sie mittlerweile zur Mittagszeit ein schöner sonniger Ort.
Im Schieferhof kehre ich zum Mittagessen ein.
Über die Piste 1a hinter dem Schieferhof…
…fahre ich zum Familienlift. Um überall gewesen zu sein gibt es auch hier eine Bergfahrt…
…und eine Abfahrt.
Die schönen frischen Pisten habe ich bereits dokumentiert. Auch die negativen Extreme möchte ich herzeigen. Eisknollen auf der 1b.
Doch nun gleich wieder zu den schönen Dingen. Das Stuhleck ist ein besonders guter Aussichtsberg. Daher wird wieder eine Fahrt zum Gipfel angestrebt. Fahrt mit der Weißenelfbahn.
Fahrt mit der Steinbachalmbahn.
Am Gipfel.
Blick zum Ötscher. Links davor die Gemeindealpe.
Blick ins LSAP-Schigebiet Lammeralm.
Einsames Kunstschneeband in der grünen Landschaft bei Wenigzell.
Später wird bei den Bergfahrten mit der Steinbachalmbahn der Mond sichtbar.
Nochmals die Weißenelfbahn mit der Heukuppe, dem höchsten Punkt der Rax im Hintergrund.
Pünktlich zum Betriebsschluss wird die Beschneiungsanlage aktiviert.
Schön war’s, am…