... nicht mit Kopfüber Bügeln ...
13-Jähriger aus dem Sessellift gestürzt
Ein 13-jähriger Snowboarder aus Mäder ist Montagvormittag im Skigebiet Silvretta Nova aus dem Sessellift acht Meter in die Tiefe gestürzt. Der Bursche hatte unglaubliches Glück: Er kam laut Gendarmerie mit offenbar relativ leichten Rückenverletzungen davon.
Der 13-Jährige war zusammen mit Kollegen am Montag gegen 8.45 Uhr mit der Garfreschabahn gefahren. Kurz vor der Stütze 13, etwa in der Mitte der Liftstrecke, rutschte der Snowboarder plötzlich unter dem geschlossenen Liftbügel durch.
Schüler hatte Rückenprotektor an
Der Bursche schlug mit voller Wucht mit dem Rücken im 70 Zentimeter tiefen Schnee auf. "Dass er Rückenprotektoren an hatte, hat ihn vermutlich gerettet", so der Gendarm.
Ins Krankenhaus geflogen
Der 13-Jährige wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 8 ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen. Die Ärzte bestätigten sowohl der Gendarmerie als auch den Silvretta Nova Bergbahnen, dass für den Schüler keine Gefahr einer Lähmung bestehe.
"Die Verletzungen sind relativ glimpflich", sagte der technische Leiter der Silvretta Nova Bergbahnen, Werner Netzer, der APA. Er kann sich das Unglück nur schwer erklären: Auch ein im nächsten Sessel fahrender Freund des Schülers habe bis zum Unfall nichts ungewöhnliches bemerkt. Snowboards seien bei einem Sessellift aber "immer ein bisschen schwierig", zudem sei der 13-jährige besonders schmächtig, so Netzers Erklärungsversuch im APA-Gespräch.
Junge fällt aus Sessellift (steinaltes Baujahr...)
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