Wetter: Nahezu wolkenlos, im Gipfelbereich starker Föhnsturm
Temperatur: ca. 0 Grad, optimal zum Schifahren
Schneehöhe: 150-210 cm. Jedoch an sehr wenigen Stellen verweht, sodass auch Gras und Steine heraus schauten (gesehen an der Piste 8 kurz vor Sonnenjet Auenfeld)
Schneezustand: Griffig, an den Südhängen (Auenfeld) am Nachmittag auch weich
Schneezusammensetzung: Fast nur Naturschnee, teilweise mit Kunstschnee vermischt
Geöffnete Anlagen: Alle
Offene Pisten: Alle
Meisten Gefahren mit: 6 KSB Salober (Saloberjet), gefolgt von Jägeralpbahn, Wartherhorn und Sonnencruiser Auenfeld
Wenigsten Gefahren mit: 4 Sb Wannenkopf, DSB Falken (beide 0X)
Wartezeiten:
Am meisten beim der Saloberbahn, tagsüber 3 – 5 Minuten, (Immerhin betrug die Dauer der Bergfahrt und Abfahrt mit Wartezeit aber noch immer weniger, als bis letztes Jahr ohne Wartezeit

Wartherhorn Express am Nachmittag bis zu 4 Minuten, Jägeralp Express einmal auch vier Minuten, sonst überall 0- 2 Minuten.
Am wenigsten los war an der 4Sb Sonnencruiser Auenfeld.
Gefallen: Gutes Wetter, sehr gute Pistenverhältnisse, Saloberbahn hatte länger als wie angegeben 16.15 offen.
Nicht gefallen: Föhnsturm im Bergstationsbereich
Fazit: 6 von 6 Maximalen.
Um 9.00 angekommen, zunächst die Hänge am Salober unsicher gemacht und Karalm gefahren. Als es dort zu voll wurde, die Bahnen am Auenfeld. Gegen 11.00 zur Jägeralpbahn gewechselt und dort 5 mal gefahren. Dann mehrmals Steffisalp gefahren. Daraufhin zum Wartherhorn Express gewechselt und ca. 4-5 mal gefahren. Gegen 13.00 rüber zum Salober, dort aber Wartezeiten bis zu 5 Minuten. Wieder zur Steffisalp und 2-3 mal gefahren, dann Wartherhorn. Ca. 14.15 wieder zum Salober zurück. Zweimal Kuchlbahn gefahren, dann rauf und zum Sonnencruiser Auenfeld. Ich traute meinen Augen kaum, da einige leere Sesseln hintereinander waren. (Scheinbar wollen die Leute nur Kuppelbare Sesselbahnen) Dann dort wieder mehrmals gefahren (schöne neuen Pisten), einmal Sonnenjet und zum Salober gewechselt, wo die Wartezeiten immer weniger wurden. Um 16.20 nochmals raufgefahren, dann ging es zurück.
Durch die neuen Bahnen wurde das Schigebiet noch viel schöner, als es bisher war. Sicher war ich auch überrascht, dass alles in einem Jahr vor sich ging, aber nur so konnte der Bergstationsbereich am Salober problemlos umgestaltet werden, ohne auf bestehende Bahnen Rücksicht nehmen zu müssen. Am wirkungsvollsten ist die neue Saloberbahn: (Bubbles, schnelle Geschwindigkeit, sodass man ohne Warten nur mehr 7 statt 15 Minuten für Rauf und Runterfahren kalkulieren muss, zur Piste 2 kommt man ohne Aufstieg, auf der breiten Piste 1 kann man genüsslich carven, ohne auf Seilbahnstützen Rücksicht nehme zu müssen, der lästige Weg um das Gebäude fiel weg).
Bilder gibt es leider keine, ich weiß noch immer nicht, wie ich die Kamera ohne der Gefahr von Beschädigungen einstecken soll.
Olli