Interessante Ausdrucksweise, "durch die Finger schauen". Das soll so viel heißen wie "in die Röhre gucken"?Die Gletscherskigebiete in Hintertux (Zillertal) und im Stubaital schauen nach Hosps Dafürhalten bei Neuerschließungen durch die Finger.
Im heutigen Skigebiet Pitztal ist doch noch jede Menge Platz für Pisten und meinetwegen mehr Leute! Ausbaupläne haben wir hier zur Genüge diskutiert. Wenn man an einen 2,2 km Hang mit drei Abfahrten nur einen SL hinstellt und sich über 20 min Wartezeit wundert, hilft eine Neuerschließung auch nichts. Zumindest einen Parallel-SL sollten sie sich doch leisten können am Brunnkogel oder am Mittelbergjoch, das wären dann 2880 p/h mehr pro Stunde insgesamt. KSB geht ja angeblich nicht.Im Pitz- und Kaunertal seien neue Abfahrten und Lifte auf dem einstmals ewigen Eis hingegen eine touristische Notwendigkeit.
Und auch das Ötztal darf frohlocken. Den Zusammenschluss der dortigen Gletscherarena mit jener bei den Nachbarn im Pitztal hält Hosp "für die sinnvollste Sache überhaupt".
Und eine Zubringerbahn müsste man mit der heutigen Technik doch oberirdisch über den Mittagskogelkamm bauen können (auch wenn die Stützen oben auf dem Grat dann wohl nicht gut ausschauen), mit gigantischer Aussicht wäre da auch gedient.
Wenn das Ötztal dann angeschlossen werden sollte, bricht am heutigen Pitztaler Gletscher endgültig alles zusammen (wegen vieler Leute an wenigen Liften)
Das wurde schon so oft gesagt und irgendwann immer wieder dagegen verstoßen.Nach erfolgter Nachrüstung ausgewählter Gletschergebiete "muss definitiv Schluss sein", sagt Hosp. Zur Untermauerung dessen werde ein Schutzgürtel aus Ruhegebieten um die Gletscher gelegt. "Diese Ruhegebiete werden nicht aufgeschnürt", legt sich die Landesrätin fest.
Der Herr vom WWF fährt offensichtlich gerne Ski: warum sollte man denn den Gepatsch oder den Val Gronda erschließen ohne neue Abfahrten? Kann mir das jemand erklären?Einen Zusammenschluss von Pitz- und Ötztal kann sich Baumüller maximal via Schwebebahn vorstellen, neue Pisten dürften nicht entstehen. Dies gelte auch für das Kaunertal und die Ausbaupläne der Ischgler auf den Piz Val Gronda.
Bei Pitz-, Ötztal haben wir ja schon festgestellt, dass eine Pistenverbindung (zumindest auf Pitztaler Seite) nur mit massivem Einsatz von Sprengstoff und Bulldozern geht. Auf der Ötztaler Seite des Pitztaler Jöchls sollte man gut mit den Skiern runter kommen, also warum nicht?
Gibts ein Photo von der Kollegin?Schon merkwürdig, welche Leute für den Naturschutz abgestellt werden. Ihr solltet mal die Hosp live erleben. Voll krass, die Frau... Naja, sie geht ja auch auf die Jagd...

@Tyrolens: danke für die Infos! Super! Was ist denn egtl deine Position zu diesen ganzen Geschichten, das würde mich mal interessieren!